Kisten
--
Volk, s. Tschetschenzen.
Küchenabfälle, s. Kjökkenmöddings
--
(Küchenreste), s. Kjökkenmöddinger.
Kurgan
--
(poln.), fast kreisrunde, mehr oder weniger hohe, pyramidenförmige Grabhügel
Mound
--
(spr. maund ssitti), Stadt im nordamerikan. Staat Illinois, am Ohio, 15 km
Nurhags
--
(Nuraghen, Nuraggi, griech. Tholoi), prähistorische, turmartige Bauwerke
Paalstab
--
Axt aus Bronze mit Vorrichtung zur Schäftung, während der Bronzezeit in
Pfahlbauten
--
(hierzu Tafel "Pfahlbauten"), menschliche Ansiedelungen, welche
Rath
--
Gerhard vom, Mineralog und Geolog, geb. 20. Aug. 1830 zu Duisburg, studierte
Renthierzeit, s.
Steinzeit
--
(Steinzeitalter, hierzu Tafel "Kultur der Steinzeit"), der erste
Steintisch, s.
Dolmen
--
(gäl.), Steintisch, häufig verwechselt mit Cromlech (Steinkreis) und Menhir
Steinzeit
--
(Steinzeitalter, hierzu Tafel "Kultur der Steinzeit"), der erste
Teokalli
--
die Tempelbauten der alten Mexikaner, s. Amerikanische Altertümer, S. 482.
Terramaren
--
(v. ital. terra di mare, "Meereserde, angeschwemmtes Land"), in
Tumulus
--
(lat.), Erd-, Grabhügel; s. Gräber, prähistorische.
Urnen
--
(lat., Totenurnen, Aschenkrüge), die bei vielen Völkern der Urzeit und des
Allgemeines.
Anatomie
--
(griech., "Zergliederung"), die Lehre von Form und Bau der organisierten
Anatomischer Apparat
--
der Inbegriff aller Instrumente (Messer, Nadeln, Spritzen etc.) und Substanzen
Anatomisches Besteck
--
ein Etui, in welchem sich die zur Zergliederung des Menschen- und Tierkörpers
Anthropotomie
--
(griech.), Anatomie des menschlichen Körpers; vgl. Anatomie.
Desmologie
--
(griech.), Lehre von den Gelenkbändern und den Verbänden und Bandagen, ein
Embryologie
--
(griech.), die Lehre von der Entwickelung des Embryos, s. Entwickelungsgeschichte.
Histologie
--
(griech., "Gewebelehre"), die Lehre von dem feinern, meist nur mit
Kraniologie, s.
Schädellehre
--
(Kraniologie), die Lehre vom menschlichen Schädel in anthropologischer Hinsicht,
Leichenöffnung, s.
Sektion
--
(lat. Leichenöffnung), die kunstgerechte anatomische Untersuchung eines Verstorbe
Neurologie
--
(griech.), Nervenlehre, Teil der Anatomie (s. d. und Nerven).
Osmologie
--
(griech.), Geruchlehre, besonders Lehre von den Riechstoffen.
Osteologie
--
(griech., Knochenlehre), derjenige Teil der Anatomie, welcher sich mit der
Palmoskopie
--
(griech.), die Beobachtung des Pulses mittels des Stethoskops.
Phrenologie
--
(griech.), Geistes-, Gehirnlehre, besonders die Gallsche Schädellehre (s.
Physiognomik
--
(griech.), die Kunst, aus der Beschaffenheit der äußern Teile des Körpers,
Prosektor
--
(lat., "Vorschneider, Zergliederer"), in anatomischen Lehranstalten
Schädellehre
--
(Kraniologie), die Lehre vom menschlichen Schädel in anthropologischer Hinsicht,
Seciren, s.
Sektion
--
(lat. Leichenöffnung), die kunstgerechte anatomische Untersuchung eines Verstorbe
Sektion
--
(lat. Leichenöffnung), die kunstgerechte anatomische Untersuchung eines Verstorbe
Somatologie
--
(griech.), die Lehre vom menschlichen Körper, also besonders Anatomie.
Splanchnologie
--
(griech.), Eingeweidelehre, Teil der Anatomie (s. d.).
Syndesmologie
--
(griech.), Bänderlehre, Teil der Anatomie (s. d.).
Vivisektion
--
(lat.), ein Experiment am lebendigen Tier (Frosch, Kaninchen, Hund, Katze
Geschlechtsorgane.
Geschlechtsorgane
--
(Genitalien, Sexualorgane, Fortpflanzungsorgane, Organa genitalia), diejenigen
Bigenerisch
--
(lat.), zweigeschlechtlich, zwitterhaft.
Brüste
--
(weibliche B., Mammae), die Milchabsonderungsorgane des Menschen, welche sich
Eierstock
--
(Ovarium), bei den Tieren dasjenige Organ, in welchem sich die Eier bilden
Epididymis
--
(griech.), die Nebenhode; Epididymitis, Entzündung der Nebenhode.
Epision
--
(griech., Episium), Schamlefze; Episiocele, Schamlefzenbruch; Episiorrhaphie,
Gebärmutter
--
(Bärmutter, Fruchthalter, Uterus, Matrix), im tierischen Körper dasjenige
Gemächt
--
bei Menschen und größern Tieren die äußern Genitalien; dann Fett und ähnliche
Harn
--
(Urin, Urina, Lotium), die von den Nieren abgesonderte Flüssigkeit, besitzt
Harnapparat, s.
Harn
--
(Urin, Urina, Lotium), die von den Nieren abgesonderte Flüssigkeit, besitzt
Harnblase
--
der Behälter für den in den Nieren abgeschiedenen Harn, findet sich unter
Harnleiter, -röhre, s.
Harn
--
(Urin, Urina, Lotium), die von den Nieren abgesonderte Flüssigkeit, besitzt
Harnwerkzeuge, s.
Harn
--
(Urin, Urina, Lotium), die von den Nieren abgesonderte Flüssigkeit, besitzt
Hoden
--
(Hoden, Testikel, Testis, Orchis, Testiculus), die männliche Keimdrüse oder
Leitband des
Hodens, s.
Hoden
--
(Hoden, Testikel, Testis, Orchis, Testiculus), die männliche Keimdrüse oder
Mamma
--
(lat.), die Brüste.
Nebenhoden, s.
Hoden
--
(Hoden, Testikel, Testis, Orchis, Testiculus), die männliche Keimdrüse oder
Nymphen
--
in der griech. Mythologie weibliche Gottheiten niedern Ranges, welche als
♦ (Schamlippen), s. Scheide.
Oophoren, s.
Eierstock
--
(Ovarium), bei den Tieren dasjenige Organ, in welchem sich die Eier bilden
Orchides, s.
Hoden
--
(Hoden, Testikel, Testis, Orchis, Testiculus), die männliche Keimdrüse oder
Ovarium, s.
Eierstock
--
(Ovarium), bei den Tieren dasjenige Organ, in welchem sich die Eier bilden
Penis
--
(lat.), das männliche Glied.
Prostata
--
(griech.), Vorsteherdrüse (s. d.); Prostatitis, Entzündung derselben; Prostatorr
Pubes
--
(lat.), mannbar; substantivisch die Bart- und Schamhaare als Zeichen der Mannbarke
Samenstrang, s.
Same
--
(Samen, Sperma), bei den Tieren mit geschlechtlicher Zeugung der dem männlichen
♦ (Samos), ältester Name der Insel Kephalonia (s. d.).
Scheide
--
(Mutterscheide, Vagina), derjenige Teil der weiblichen Geschlechtsorgane,
Scrotum, s.
Hoden
--
(Hoden, Testikel, Testis, Orchis, Testiculus), die männliche Keimdrüse oder
Testiculus, s.
Hoden
--
(Hoden, Testikel, Testis, Orchis, Testiculus), die männliche Keimdrüse oder
Urachus
--
(Harnstrang), beim Embryo der Säugetiere der in der Bauchhöhle verbleibende
Ureter,
Urethra, s.
Harn
--
(Urin, Urina, Lotium), die von den Nieren abgesonderte Flüssigkeit, besitzt
Urogenitalsystem
--
die Gesamtheit derjenigen Organe des Körpers, welche der Ab- und Ausscheidung
Uterus, s.
Gebärmutter
--
(Bärmutter, Fruchthalter, Uterus, Matrix), im tierischen Körper dasjenige
Vagina, s.
Scheide
--
(Mutterscheide, Vagina), derjenige Teil der weiblichen Geschlechtsorgane,
Embryo.
Embryo
--
(griech., "Keim"; hierzu Tafel "Entwickelung des Menschen"
Allantoïs
--
(griech., Harnhaut), eine von den Hüllen, welche den Embryo der Reptilien,
Chorion
--
(griech., lat. corium), Haut, Leder, in der Zoologie die äußere Eischale,
Dotter, s.
Ei
--
(Ovum), tierisches, diejenige Zelle eines Tiers, welche das Material zur Bildung
Ei
--
(Ovum), tierisches, diejenige Zelle eines Tiers, welche das Material zur Bildung
Embryogenie
--
(griech.), Entstehung und Entwickelung des Embryos.
Embryonisch
--
in der Art eines Embryos, noch unausgebildet, als Keim.
Hüpfender
Punkt
--
(Punctum), Interpunktionszeichen, das in Inschriften hinter jedem einzelnen
Keimbläschen
--
(Vesicula germinativa), der Kern der unbefruchteten Eizelle (s. Ei, S. 349
Mutterkuchen, s.
Placenta
--
(lat.), Kuchen; in der Anatomie der Mutterkuchen (s. d.); in der Botanik s.
Nabel
--
(Umbilicus), die rundliche Vertiefung in der Mittellinie des Bauches, bezeichnet
♦ in der Botanik (Hilum, Umbilicus) besonders die Stelle des Samens, wo derselbe
Nabelstrang, s.
Nabel
--
(Umbilicus), die rundliche Vertiefung in der Mittellinie des Bauches, bezeichnet
♦ in der Botanik (Hilum, Umbilicus) besonders die Stelle des Samens, wo derselbe
Nachgeburt
--
die Eihäute mit dem Mutterkuchen und dem daran befindlichen Teil der Nabelschnur,
Ovum, s.
Ei
--
(Ovum), tierisches, diejenige Zelle eines Tiers, welche das Material zur Bildung
Placenta
--
(lat.), Kuchen; in der Anatomie der Mutterkuchen (s. d.); in der Botanik s.
Punctum saliens, s. Hüpfender
Punkt
--
(Punctum), Interpunktionszeichen, das in Inschriften hinter jedem einzelnen
Umbilicus, s.
Nabel
--
(Umbilicus), die rundliche Vertiefung in der Mittellinie des Bauches, bezeichnet
♦ in der Botanik (Hilum, Umbilicus) besonders die Stelle des Samens, wo derselbe
Zwillinge
--
(Gemelli, Didymi), zwei zu gleicher Zeit in derselben Mutter reifende Embryonen.
♦ 1) das dritte Sternzeichen der Ekliptik (♊); 2) Sternbild zwischen 89-121°
Muskeln.
Muskeln
--
(lat. Musculi, "Mäuschen"; hierzu Tafel "Muskeln des Menschen
Antagonismus
--
(griech., "Widerstreit"), in der Anatomie die Wirkung zweier als
Bauchmuskeln, s.
Bauch
--
(Venter), im weitern Sinn die ganze dem Rücken gegenüberliegende Seite des
Biceps
--
(lat.), zweiköpfig, Beiname des Janus (s. d.) sowie des zweigipfeligen Parnassos.
Constrictor
--
(lat.), Zusammenzieher, Schnür- oder Schließmuskel, z. B. C. ani, Afterschließm
Diaphragma
--
(griech.), das Zwerchfell (s. d.); in der Optik s. v. w. Blendung, eine schwarze
Elevatores
--
Um von Schiffen aus Getreide oder dergleichen körnige Massen auf Speicher
Flexoren, s.
Muskeln
--
(lat. Musculi, "Mäuschen"; hierzu Tafel "Muskeln des Menschen
Glutäen
--
(Glutaei musculi), Gesäßmuskeln.
Masseter
--
(Musculus m.), der Kaumuskel.
Pronation
--
(lat., Einwärts- oder Vorwärtsdrehung), diejenige Bewegung der Hand und
Sarkolemma, s.
Fleisch
--
besteht im wesentlichen aus der Masse der quergestreiften Muskeln (s. d.).
♦ (im biblischen Sinn), im Alten Testament ein vorzugsweise physischer und metaphysi
♦ in der Botanik ein weiches, saftreiches Zellgewebe gewisser Pflanzenteile,
Schließmuskeln
--
(Sphincter, Constrictor), kreisförmiger Muskel, welcher um eine natürliche
Sphinkter
--
(griech.), Schließmuskel (s. d.).
Supination, s.
Pronation
--
(lat., Einwärts- oder Vorwärtsdrehung), diejenige Bewegung der Hand und
Wadenmuskeln, s.
Bein
--
im allgemeinen jeder Knochen (wie in Gebein, Beinhaus, Elfenbein), dann insbesonde
Zwerchfell
--
(Diaphragma), die an den Rändern muskulöse, in der Mitte sehnige Haut, welche
Gefäße.
Gefäße
--
Unter den prähistorischen Altertümern nehmen die Gefäße, insbesondere
Ader
--
in der Anatomie s. v. w. Gefäß (s. d.); in der Geologie Mineralsekretion
Adergeflecht, s.
Anastomose
--
(griech.), die Vereinigung zweier Nerven- oder Gefäßstämme durch ein eingeschal
Anastomose
--
(griech.), die Vereinigung zweier Nerven- oder Gefäßstämme durch ein eingeschal
Aorta
--
(griech.), die stärkste Arterie (Schlagader) des Wirbeltierkörpers, führt
Arterien
--
(griech., Puls- oder Schlagadern), Adern, welche das Blut aus dem Herzen nach
Blutgefäße
--
(Vasa sanguinis, hierzu Tafel "Blutgefäße"), bei den Wirbeltieren
Drosseladern
--
(Drosselvenen, Venae jugulares), die zwei großen, an beiden Seiten des Halses
Einsaugende
Gefäße, s.
Lymphgefäße
--
(Saugadern, Vasa lymphatica s. resorbentia), dünne, zartwandige Röhren,
Emissaria Santorini
--
(lat.), die kleinen Venen, welche durch besondere Öffnungen in den Schädelknoche
Filament
--
(lat.), Fadenwerk, Gefaser; in der Botanik s. v. w. Staubfaden.
Hämorrhoidalgefäße
--
(Vasa haemorrhoidalia), Blutgefäße des Mastdarms, sowohl Arterien als Venen,
Herz
--
(Cor), ein pulsierender Abschnitt in den Gefäßen eines Tiers zur Fortbewegung
♦ 1) Henriette, durch seltene Schönheit und hohe Geistesbildung sowie durch
Herzbeutel, s.
Herz
--
(Cor), ein pulsierender Abschnitt in den Gefäßen eines Tiers zur Fortbewegung
♦ 1) Henriette, durch seltene Schönheit und hohe Geistesbildung sowie durch
Herzklappen, s.
Herz
--
(Cor), ein pulsierender Abschnitt in den Gefäßen eines Tiers zur Fortbewegung
♦ 1) Henriette, durch seltene Schönheit und hohe Geistesbildung sowie durch
Karotis
--
(griech.), Name der beiden großen Halsschlagadern, die aus der Aorta entspringen
Klappen
--
(Valvulae), in der Anatomie häutige Vorsprünge, welche den Raum, in dem
Lymphgefäße
--
(Saugadern, Vasa lymphatica s. resorbentia), dünne, zartwandige Röhren,
Mitralklappe, s.
Herz
--
(Cor), ein pulsierender Abschnitt in den Gefäßen eines Tiers zur Fortbewegung
♦ 1) Henriette, durch seltene Schönheit und hohe Geistesbildung sowie durch
Pfortader
--
(Vena portae), großes, klappenloses, dünnwandiges, aber von einer bindegewebigen
Plexus
--
(lat., "Geflecht"), in der Anatomie eine eigentümliche Anordnung
Pulsadern, s.
Arterien
--
(griech., Puls- oder Schlagadern), Adern, welche das Blut aus dem Herzen nach
Schlagadern, s.
Arterien
--
(griech., Puls- oder Schlagadern), Adern, welche das Blut aus dem Herzen nach
Vena
--
(lat.), Blutader (s. Venen); z. B. V. portae, die Pfortader.
Venen
--
(Venae, Blutadern), im weitern Sinn schlechtweg gleich Adern, im engern Sinn
Venös
--
(lat.), die Venen betreffend; aderreich.
Respirationsorgane.
Adamsapfel
--
(Paradiesapfel, jüd. Esrog, Pomum Adami), die Frucht von Citrus Pomum Adami
Bronchien
--
(griech.), die feinern Verzweigungen der Luftröhre (s. d. und Lunge).
Bronchus
--
(griech.), Kehle, Luftröhre, im engern Sinn die beiden Äste der letztern
Brustfell
--
(Pleura), bei den höhern Wirbeltieren diejenige seröse Haut, welche, genau
Brusthaut, s.
Brustfell
--
(Pleura), bei den höhern Wirbeltieren diejenige seröse Haut, welche, genau
Brusthöhle, s.
Brust
--
(Thorax), der vordere Abschnitt des Rumpfes, an dem z. B. bei den meisten
Gaumen
--
(Palatum), bei den höhern Wirbeltieren die obere Wand oder die Decke der
Glottis
--
(griech.), die Stimmritze. Ansatz mit Glottisschluß (Glottisschlag), beim
Kehle
--
(Jugulum), derjenige Teil des Halses, in dem der Kehlkopf (s. d.) liegt. Fälschli
Kehlkopf
--
(Larynx), bei den Wirbeltieren, soweit sie mit einer Lunge versehen sind,
Larynx, s.
Kehlkopf
--
(Larynx), bei den Wirbeltieren, soweit sie mit einer Lunge versehen sind,
Luftröhre
--
(Trachea, Arteria aspera), ein Rohr im Tierkörper zum Ein- und Auslaß der
Luftwege
--
(Respirationswege), diejenigen Organe des tierischen Körpers, durch welche
Lunge
--
(Pulmo), das Organ zur Luftatmung bei den Wir führten leicht verständlich.
♦ Georg, Chemiker und Technolog, geb. 15. Sept. 1839 zu Breslau, studierte daselbst
Lungenbläschen, s.
Lunge
--
(Pulmo), das Organ zur Luftatmung bei den Wir führten leicht verständlich.
♦ Georg, Chemiker und Technolog, geb. 15. Sept. 1839 zu Breslau, studierte daselbst
Palatum, s.
Gaumen
--
(Palatum), bei den höhern Wirbeltieren die obere Wand oder die Decke der
Pleura, s.
Brustfell
--
(Pleura), bei den höhern Wirbeltieren diejenige seröse Haut, welche, genau
Pulmo
--
(lat.), die Lunge; pulmonal, die Lunge betreffend.
Rachen
--
(Fauces), der vordere Teil des Schlundkopfes (s. d.). Er liegt hinter der
Rippenfell, s.
Brustfell
--
(Pleura), bei den höhern Wirbeltieren diejenige seröse Haut, welche, genau
Schilddrüse
--
(Glandula thyreoidea), bei allen erwachsenen Wirbeltieren, mit Ausnahme der
Thymusdrüse
--
(Milchfleisch, Brustdrüse, Briesel, Glandula Thymus), bei den Wirbeltieren
Zäpfchen
--
(Uvula), die längliche, stumpfspitzige Verlängerung des Gaumensegels, welche
Haut und Haare.
Bart
--
der dem männlichen Geschlecht des Menschen und einiger andrer Säugetiere
♦ (Baert), Jean, berühmter franz. Seeheld, der Sohn eines Fischers, geb. 1651
♦ oder Bt., Abkürzung für Baronet (s. d.).
Blond
--
(deutsch-franz.), licht goldgelb, besonders vom Haar; daher Blondin, männliches,
Corium, s.
Haut
--
(Integumentum, Integument), die Bekleidung der Oberfläche und der verschiedenen
Cutis
--
(lat.), die Lederhaut; auch die ganze Haut; C. anserina, Gänsehaut.
Fetthaut
--
(Panniculus adiposus), s. Haut.
Haarwurzel, s.
Haare
--
(Pili), in der Haut wurzelnde fadenförmige Gebilde, die bei sehr vielen Tieren
Haare
--
(Pili), in der Haut wurzelnde fadenförmige Gebilde, die bei sehr vielen Tieren
Haut
--
(Integumentum, Integument), die Bekleidung der Oberfläche und der verschiedenen
Lunula
--
(lat., "Möndchen"), der weiße Fleck an der Wurzel der Fingernägel
Nägel
--
zugespitzte, meist mit einem Kopfe versehene, aus Metall, besonders Schmiedeeisen,
Oberhaut, s.
Haut u.
Epidermis
--
(griech.), Oberhaut, besonders tierische, s. Haut; bei vielen Pflanzen die
Sinnesorgane.
(Vgl.
«Physiologie», S. 262. )
--
(griech.), die Lehre vom Leben oder von dem Komplex derjenigen Erscheinungen,
Alvearium
--
(lat.), Bienenstock; der Gehörgang des Ohrs.
(Auge, s. unten)
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Cerumen
--
(lat.), das Ohrenschmalz; ceruminös, voll Ohrenschmalz, dem Ohrenschmalz
Choanen
--
(griech., Choanae narium), die beiden hintern Öffnungen der Nasengänge
Concha
auris *, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Gehörorgan, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Gehörssinn, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Geruchsorgan, s.
Nase
--
(Nasus), das Geruchswerkzeug der Wirbeltiere, im weitern Sinn und sprachlich
♦ in der Architektur Bezeichnung für die vorspringenden Spitzen an den Rippen
Hammer, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Malleus, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Myringa
--
(Myrinx), das Trommelfell im Ohr; daher Myringitis, Entzündung des Trommelfells.
Nase
--
(Nasus), das Geruchswerkzeug der Wirbeltiere, im weitern Sinn und sprachlich
♦ in der Architektur Bezeichnung für die vorspringenden Spitzen an den Rippen
Ohr, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Paukenfell, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Röhre, Eustachische, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Steigbügel, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Trommelfell, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Tuba Eustachii, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Vorhof, s.
Gehör
--
(Auditus), derjenige Sinn, vermöge dessen wir Töne und Geräusche wahrnehmen.
Zunge
--
(Lingua, Glossa), beim Menschen das längliche Organ, welches, auf dem Boden
♦ in der Wasserbaukunst, s. Buhne.
♦ (Seezunge), Fisch, s. Schollen.
Auge.
Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Aufrechtsehen, s.
Gesicht
--
(Gesichtssinn, Visus), das Vermögen, zu sehen, die Gesamtheit der Verrichtungen
♦ in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung
Augenbutter
--
(Gramia, Lemositas), eine zähe, gelbliche Substanz, welche in den Augenwinkeln
Augenpigment
--
(Augenschwarz), der schwarze körnige Farbstoff in den Epithelzellen, welche
Augenweite
¶
--
die Entfernung der innern Augenwinkel voneinander, insbesondere als generisches
Bindehaut, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Blinzeln
--
(Nictatio), Bewegung, die in einem sehr schnellen Schließen und Wiedereröffnen
Brauen
--
(Augenbrauen, Supercilia), nach oben konvexe Bogen, welche die Grenze zwischen
Canalis lacrymalis
--
Leistenkanal; C. lacrymalis, Thränengang.
Chorioïdea
--
Aderhaut des Auges; Chorioiditis, Aderhautentzündung.
Cilia, s. Wimpern
--
s. v. w. Flimmer (s. d.); in der Botanik haarähnlich feine Teile, in welche
Ciliar, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Conjunctiva, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Cornea, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Farbensinn
--
die Empfindlichkeit und Empfänglichkeit für die Reize der Farben, sowohl
Gesicht
--
(Gesichtssinn, Visus), das Vermögen, zu sehen, die Gesamtheit der Verrichtungen
♦ in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung
Gesichtspunkt
--
Ort, von welchem aus ein Gegenstand betrachtet wird; in der Logik die einem
Gesichtssinn, s. Gesicht
--
(Gesichtssinn, Visus), das Vermögen, zu sehen, die Gesamtheit der Verrichtungen
♦ in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung
Glaskörper, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Hornhaut, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Horopter
--
(griech., "Sehziel"), der Inbegriff aller derjenigen Punkte im Raum,
Iris, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Krystalllinse, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Meibom'sche Drüsen
--
(Glandulae Meibomianae), diejenigen Drüsen, welche die Augenbutter absondern
Nahpunkt, s. Gesicht
--
(Gesichtssinn, Visus), das Vermögen, zu sehen, die Gesamtheit der Verrichtungen
♦ in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung
Netzhaut, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Palpebrae, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Pupille
--
(lat.), das Schwarze im Auge, ist die kreisrunde zentrale Lücke in der Scheibe
Retina, s. Auge
--
(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Sehe, s. Pupille
--
(lat.), das Schwarze im Auge, ist die kreisrunde zentrale Lücke in der Scheibe
Sehen, s. Gesicht
--
(Gesichtssinn, Visus), das Vermögen, zu sehen, die Gesamtheit der Verrichtungen
♦ in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung
Sehlinie, s. Gesicht
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(Gesichtssinn, Visus), das Vermögen, zu sehen, die Gesamtheit der Verrichtungen
♦ in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung
Sehnerv, s Gehirn und Auge
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(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,
Sehwinkel
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der Winkel, welchen die beiden von den Endpunkten eines Gegenstandes nach
Tapetum, s. Auge
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(Oculus), das Sehwerkzeug der Tiere, wird in seiner einfachsten Form bei manchen
♦ 1) in der Botanik gleichbedeutend mit Knospe, besonders solche Knospen, aus
♦ ("Glanz"), in der griech. Mythe Tochter des Aleos und der Neära,