Miocän
--
(griech.), s. Tertiärformation.
Molassengebirge, s.
Tertiärformation
--
(hierzu Tafeln "Tertiärformation I u. II"), in der Geologie Schichtenfo
Muschelkalkformation, s.
Muschelkalk
--
Glied der Triasformation (s. d.).
Neokom
--
s. Kreideformation, S. 183.
Old red
--
(engl., spr. ohld redd, "alter roter", nämlich Sandstein), s. Devonisch
Paläozoïsch
--
die Schichtensysteme des Silurs, Devons, der Steinkohle und der Dyas umfassend
Pariser
Formation
--
(lat.), Bildung, Gestaltung. Im militärischen Sinn versteht man unter F.
Pelagisch
--
(griech., "dem Meer angehörig") heißen insbesondere die im tiefen
Primär
--
(franz.), ursprünglich, anfänglich, z. B. primäre Gebirge, die ersten,
Protozoïsch
--
(griech.), Bezeichnung derjenigen Organismen, die, vermöge des Vorkommens
Salzgebirge
--
s. v. w. Triasformation (s. d.) oder Muschelkalk oder die Anhydritgruppe des
Sekundäre
Bildungen
--
dem ältern Sprachgebrauch nur in der eigentlichen Bedeutung von Gestaltung
Steinkohlenformation
--
(Kohlenformation, karbonische Formation; hierzu die Tafeln "Steinkohlenformat
Takonisches System
--
eine von amerikanischen Geologen gebrauchte Bezeichnung sehr alter Gesteinsschicht
Tegel
--
Dorf im preuß. Regierungsbezirk Potsdam, Kreis Niederbarnim, am gleichnamigen
Tertiärformation
--
(hierzu Tafeln "Tertiärformation I u. II"), in der Geologie Schichtenfo
Todtliegendes, s.
Dyas
--
(griech.), die Zweiheit, bei Pythagoras (s. d.) das der Monas (Einheit) entgegenge
Trias
--
(griech.), im allgemeinen die "Dreiheit", jede Zusammstellung von
Turon (Turonien), s.
Kreideformation
--
(Quadersandsteinformation, Quadergebirge, Grünsandformation, procäne Formation,
Uebergangsgebirge
--
(Grauwackegruppe), in der ältern Geologie Bezeichnung der ältesten versteinerung
Urgebirge
--
(primitives Gebirge, Grundgebirge), in der Geologie nach Werners Vorgang der
Urkalk
--
körniger Kalt, der als ein untergeordnetes Glied des sogen. Urgebirges (s.
Urwelt
--
Bezeichnung der Zeit vom ersten Anfang der Erdbildung bis zum Diluvium.
Vorwelt, s.
Urwelt
--
Bezeichnung der Zeit vom ersten Anfang der Erdbildung bis zum Diluvium.
Weißliegendes, s.
Dyas
--
(griech.), die Zweiheit, bei Pythagoras (s. d.) das der Monas (Einheit) entgegenge
Wellendolomit u. Wellenkalk
--
und Wellenkalk, s. Triasformation, S. 828.
Zonen
--
(griech., "Gürtel"), Teil einer Kugelfläche, welcher von parallelen
Zweiheit, s.
Dyas
--
(griech.), die Zweiheit, bei Pythagoras (s. d.) das der Monas (Einheit) entgegenge
Paläontologie.
Paläontologie
--
(griech.), die Lehre von den vorweltlichen Lebewesen, wie sie als Versteinerungen
Petrefakten
--
(Petrifikate, griechisch-lat., Versteinerungen, Fossilien, fossile organische
Dendrolithen
--
(griech.), versteinerte Reste vorweltlicher Baumstämme, zeigen oft so gut
Fährtensandstein
--
die mit Fährtenabdrücken (Chirotherium etc.) bedeckten Schichten des Buntsandste
Paläophytologie
--
(griech.), die Beschreibung der fossilen Pflanzenreste, s. Paläontologie.
Paläozoologie
--
(griech.), die Beschreibung der fossilen Tierreste, s. Paläontologie.
Phyllites
--
(v. griech. phyllon, "Blatt"), frühere Bezeichnung für fossile
Phytolithen
--
(griech.), versteinerte Reste vorweltlicher Pflanzen, von denen man früher
Spongia
--
Schwämme (s. d.); S. ceratae, Wachsschwämme, mit geschmolzenem gelben Wachs
Spurensteine
--
die natürlichen äußern Abgüsse pflanzlicher oder tierischer Organismen,
Steinkern, s.
Abdruck
--
im allgemeinen jedes Gebilde, welches durch Druck hervorgebracht wird und
Vererzung
--
(Metallisation), Versteinerungsprozeß, bei welchem die organischen Formen
Verkieselung
--
(Silifikation), Versteinerungsprozeß, bei welchem die organischen Formen
Zoolithen
--
(griech.), versteinerte Reste vorweltlicher Tiere, s. Petrefakten.
Vulkanisches.
Vulkane
--
(feuerspeiende Berge, hierzu Tafel "Vulkane"), Berge, die durch
Arenal
--
(lat.), bei Vulkanen die aus losen Lapilli, Asche und Sand bestehende vegetationsl
Bollitore
--
(ital., Mehrzahl: Bollitori), Sprudel, insbesondere s. v. w. Salsen; vgl.
Centralfeuer
--
nach der Annahme vieler Geologen der feurig-flüssige Erdkern, der von der
Epicentrum der
Erdbeben *
--
Erschütterungen der Erdoberfläche, je nach der Stärke bald nur ein Erzittern
Erdbeben
--
Erschütterungen der Erdoberfläche, je nach der Stärke bald nur ein Erzittern
Eruption
--
(lat.), Ausbruch; in der Geologie der Akt, durch welchen Stoffe aus der Erdtiefe,
Fischeruptionen
--
durch Erdbeben und Erdrutsche veranlaßte Ausbrüche der in vulkanischen Spalten
Fumarolen
--
(ital., irrtümliche Schreibweise: Fumaloren), Wasserdampf ausstoßende Stellen
Gasvulkane
--
(Gasquellen), quellenähnliche Ausströmungen von Kohlenwasserstoffgas und
Krater
--
(griech.), bei den Alten der große Mischkessel, in welchem beim Mahl der
♦ (griech., "Becher"), der kesselförmige Schlund feuerspeiender Berge
Mofetten, s.
Fumarolen
--
(ital., irrtümliche Schreibweise: Fumaloren), Wasserdampf ausstoßende Stellen
Seebeben, s.
Erdbeben
--
Erschütterungen der Erdoberfläche, je nach der Stärke bald nur ein Erzittern
Seismometer
--
(Seismograph, griech., Erdbebenmesser), ein Apparat, welcher bei Erdbeben
Bodengestaltung etc.
Alpen (orograph. Bezeichnung)
--
(hierzu Karte "Höhenschichten der Alpen"). Der Name dieses mächtigen
♦ (Alpes), Name dreier französischer Departements: Niederalpen, Oberalpen und
Archipelagus
--
(abgekürzt Archipel; zuerst im 13. Jahrh. in der italienischen Form Arcipelago
Bai
--
eine Einbiegung des Meers in das Land, kleiner als der Meerbusen, größer
Bank
--
in der physischen Geographie eine Erhöhung des Meeresgrundes, entweder bis
Barranco *
--
(span.), die tief eingerissene Schlucht, welche den Zugang zu dem großen
Barre
--
eigentlich ein langer, dünner Körper, wodurch etwas versperrt werden kann,
Becken
--
(lat. Pelvis), der Knochengürtel, welcher zur Befestigung der untern Extremität
♦ (auch Cinellen, türkische Teller, franz. Cymbales, ital. Piatti), Schlaginstrumen
Berg
--
1) Günther Heinrich, Freiherr von, Staatsmann und verdienstvoller publizistisch-j
Binnenland
--
der innere, von der Küste entfernte Teil eines Kontinents, seiner physischen
Bruch
--
in der Chirurgie als vorzugsweise Eingeweidebruch (Hernie, Hernia, auch Cele
♦ (Mehrzahl gewöhnlich Brücher; altdeutsch bruoch, am Niederrhein Pell, in
♦ in der ältern Sprache s. v. w. Hose, Unterhose; jetzt nur noch landschaftlich
♦ 1) Johann Friedrich, prot. Theolog, geb. 23. Dez. 1792 zu Pirmasens, studierte
Bucht
--
wie Bai (s. d.), ein von einer Seite offener Meereseinschnitt, von jener nur
Caldera *, s.
Barranco
--
(span.), die tief eingerissene Schlucht, welche den Zugang zu dem großen
Cañons
--
(span., spr. kanjohns, "Röhren"), im span. Amerika und im W. der
Cluse
--
(franz., spr. klühs'), die tiefen Querdurchbrüche in den Ketten des schweizerisc
♦ (La C. en Mijoux, spr. klühs' ang mīschnh), Ort im franz. Departement Doubs,
Col
--
(franz.), in den Alpen, Pyrenäen, im Jura etc. ein schmaler Einschnitt eines
♦ Abkürzung für Colorado (Staat).
♦ bei botan. Namen Abkürzung für W. Colenso, Botaniker und Reisender in Neuseeland
Combes
--
(spr. kongb), François, franz. Geschichtschreiber, geb. 27. Sept. 1816 zu
Depression *
--
(lat.), in der Astronomie s. v. w. negative Höhe, d. h. die unter den Horizont
Ebene
--
in der Geographie Bezeichnung größerer Landstriche, innerhalb deren keine
Eid (norweg. )
--
(Juramentum, Jusjurandum), feierliche Wahrheitsversicherung unter Anrufung
♦ in Norwegen tiefe Thalsenkungen zwischen zwei benachbarten Fjorden, ermöglichen,
Epirographie
--
(griech., "Festlandbeschreibung"), Teil der physikalischen Geographie,
Erdtheile, s.
Welttheile
--
oft, aber fälschlich gebrauchter Name für Erdteile. Vgl. Kontinent.
Falaisen
--
(spr. -läs-) zunächst die felsigen Steilküsten in Nordfrankreich, z. B.
Festland, s.
Kontinent
--
(lat., Festland), im Gegensatz zu den Inseln eine weit ausgedehnte, "zusammen
Fjeld
--
(norweg., schwed. Fjäll), auf der skandinav. Halbinsel Name der öden, und
Fjorde
--
(dän.), tiefe und steile Schluchten an Festlands- oder Inselküsten, welche
Gatt
--
(Gat, engl. gate, mit "Gasse" verwandt), niederd. s. v. w. Loch,
Gebirge
--
im Gegensatz zu den ebenen Formen der Erdoberfläche sowie zu den durch Erosion
Geest
--
(Geestland), im nordwestlichen Deutschland im Gegensatz zum Marschland das
Geïstik
--
(v. griech. Gäa, "Erde"), s. v. w. Epirographie.
Glen
--
(gäl., Gleann), im schott. Gebirgsland, enges, vegetationsloses Thal im Gegensatz
Groden
--
(Grodendeich), ein außerhalb eines Deiches neu angeschwemmtes, begrastes
Halbinsel
--
ein zum größern Teil vom Meer umgebenes Stück des Festlandes, z. B. die
Helder
--
(de Helder), Stadt in der niederländ. Provinz Nordholland, auf der äußersten
Hochebene
--
(Plateau), eine in beträchtlicher Höhe über dem flachen Land sich erstreckende
Hochland
--
im Gegensatz zum Tiefland, zum Flachland oder zur Niederung, begreift sowohl
Höhe
--
in der Geometrie beim Dreieck die senkrechte Entfernung eines Eckpunktes,
♦ Gebirge, s. Taunus.
Höhlen
--
natürliche, unterirdische Hohlräume in den verschiedensten Gesteinen, oft
Holm
--
1) Adolf, Altertumsforscher, geb. 1830 zu Lübeck, studierte in Leipzig und
Hoofd
--
(holländ., "Haupt"), eine in das Meer hineinragende, abgerundete
Huck
--
(Huk, holländ. Hoek), eine abgerundete Landspitze, die dem Hoofd (s. d.)
Hügel
--
1) Ernst Eugen, Freiherr von, württemberg. General, geb. 26. März 1774 zu
Inlet
--
(engl., spr. inn-, "Einlaß"), kleine Bucht, besonders in Nordamerika.
Inseln
--
nach uralter griech. Mythe Inseln am Westrand der Erde im Ozean, wo die von
Kap
--
der vorspringende Teil eines Ufers oder einer Küste und insbesondere jede
Karren
--
(Karre), ein- oder zweiräderiges Fuhrwerk, als Handkarre von Menschenhand,
♦ (Schratten), Rinnen von 1-3 m oder Schluchten von 10 und mehr Meter Tiefe,
Kessel
--
van, niederländ. Künstlerfamilie, von welcher folgende Mitglieder die bekanntest
Kettengebirge, s.
Gebirge
--
im Gegensatz zu den ebenen Formen der Erdoberfläche sowie zu den durch Erosion
Klamm
--
(die), in den Bayrischen u. Österreichischen Alpen Bezeichnung für Bergspalte,
♦ im Hüttenwesen s. v. w. gediegen.
Klippen
--
Felsstücke, die teils aus dem Wasser hervorragen, teils bis ganz nahe an
♦ eckige Silber- oder Goldmünzen, meist mit der Schere geschnitten, abgewogen
Kontinent
--
(lat., Festland), im Gegensatz zu den Inseln eine weit ausgedehnte, "zusammen
Küste
--
(Gestade), der vom Meer bespülte und begrenzte Teil des Festlandes und der
Landenge
--
schmaler, auf beiden Seiten vom Meer eingeengter Strich Landes, welcher zwei
Landzunge, s.
Halbinsel
--
ein zum größern Teil vom Meer umgebenes Stück des Festlandes, z. B. die
Litorale
--
(ital., slaw. Primorje), ein Landstrich am Meeresufer, Küstenland, besonders
♦ s. Fiume.
Marsch, s.
Marschland
--
(vom niederd. Marsch, s. v. w. Niederung), in Nordwestdeutschland das niedrige
Marschland
--
(vom niederd. Marsch, s. v. w. Niederung), in Nordwestdeutschland das niedrige
Meedeland
--
das alte, leichtere, an die Geest angrenzende Marschland.
Meerauge
--
Bezeichnung der Gebirgsseen in den Karpathen (s. d., S. 557).
Meerbusen, s.
Meer
--
(Weltmeer, Ozean, hierzu die Karte "Meeresströmungen etc."), die
♦ 1) Jan van der (Vermeer van Haarlem), holländ. Maler, geb. 1628 zu Haarlem,
Meerenge, s.
Meer
--
(Weltmeer, Ozean, hierzu die Karte "Meeresströmungen etc."), die
♦ 1) Jan van der (Vermeer van Haarlem), holländ. Maler, geb. 1628 zu Haarlem,
Morast
--
größere Strecke versumpften und unzugänglichen Landes; s. Bruch, Moor und
Mulde
--
nächst der Elbe der bedeutendste Fluß des Königreichs Sachsen, entsteht
Nehrung
--
an der ostpreußischen Küste Name der langen und schmalen, sandigen Landzungen,
Nesologie
--
(griech.), Insellehre, Teil der physikalischen Geographie.
Orognosie
--
(griech.), Gebirgslehre, Zweig der Geologie; Orognost, Kenner der
Orographie
--
(griech.), Beschreibung der Gebirge nach ihren äußern Formen und Gruppierungen,
Orometrie
--
(griech.), die Lehre von der Messung der Gebirge nach Gipfel-, Paß- und Kammhöhe
Parameras
--
in Spanien Gebirgsketten, die aus gewölbten, steil abfallenden und meist
Peressyp
--
die meist schmalen, den Nehrungen der baltischen Länder ähnlichen Dämme,
Plateau
--
(spr. -toh), Joseph Anton Ferdinand, Physiker, geb. 14. Okt. 1801 zu Brüssel,
Polder
--
(Kooge), in Holland und den flachen Küstenniederungen Deutschlands an der
Ried
--
Stadt in Oberösterreich, am Kreuzungspunkt der Staatsbahnlinien Wels-Simbach
Riff
--
Felsenbank, die nur wenig oder gar nicht aus dem Wasser hervorragt und sich
Steppen
--
(v. russ. stepj, "flaches, dürres Land"), in der Erdkunde Bezeichnung
Strand, s.
Küste
--
(Gestade), der vom Meer bespülte und begrenzte Teil des Festlandes und der
Strath
--
(gäl.), s. v. w. breites kultiviertes Thal, im Gegensatz zu Glen (s. d.).
Terrasse
--
(franz.), wagerecht abgeplattete Erderhöhung oder Erdstufe; insbesondere
Thäler
--
verschieden gestaltete Einsenkungen der Gebirge und Durchfurchungen der Plateaus.
Tropen
--
(griech.), s. v. w. bildliche Ausdrücke, durch welche der eigentliche Ausdruck
Ufer
--
die äußerste Grenze des an ein Gewässer stoßenden Landes; insbesondere
Vorgebirge, s.
Kap
--
der vorspringende Teil eines Ufers oder einer Küste und insbesondere jede
Watten
--
(holländ. Wadden oder Schoren), die seichten Stellen an der niederländischen
Welttheile
--
oft, aber fälschlich gebrauchter Name für Erdteile. Vgl. Kontinent.
Werder
--
1) Karl, Philosoph und Dichter, geb. 13. Dez. 1806 zu Berlin, machte daselbst
Wüste
--
großer, meist ebener Landstrich, welcher infolge des Mangels an Wasser ohne
Hydrographie.
Hydrographie
--
(griech.), "Beschreibung der Gewässer". Als Teil der physikalischen
Aestuarien
--
(lat.), Flutmündungen, offene, hohle, negative Deltas, die Mündungen großer
Aestuation
--
(lat.), Wallung (des Wassers, Bluts etc.); ästuieren, wallen, brausen, leidenscha
Aquilege
--
(lat. Aquilex, "Wassersammler"), Quellengräber, Wasserspürer.
Bach
--
deutsche Tonkünstlerfamilie, aus der über 50 zum Teil sehr berühmte Musiker
♦ 1) August Wilhelm, Orgelspieler und Komponist, geb. 4. Okt. 1796 zu Berlin,
Bifurkation
--
(lat., "Zweigabelung"), gabelförmige Teilung nach zwei Seiten;
Binnenmeer
--
(Binnensee), rings von Land umgebene Süß- oder Salzwasserfläche von bedeutendem
Binnenwasser
--
das in einem durch Deiche geschützten Land sich ansammelnde Regen- oder Schneewas
Bore *
--
(ind., "Flut"), in Ostindien. Bezeichnung brandender Flutwellen,
Brack
--
(Brak), ein aus dem Niederdeutschen stammender Ausdruck, s. v. w. Ausschuß;
Brackwasser, s.
Brack
--
(Brak), ein aus dem Niederdeutschen stammender Ausdruck, s. v. w. Ausschuß;
Brandung
--
das heftige, oft mit einem donnernden Geräusch verbundene Brechen der Meereswelle
Creek
--
(engl., spr. krihk), in Nordamerika Name für kleine Flüsse und Bäche, die
Delta
--
(griech.), Bezeichnung der nur wenig über den Meeresspiegel sich erhebenden
Detroit
--
(spr. ditreut), größte Stadt im nordamerikan. Staat Michigan, am 1 km breiten
Driftströmungen
--
Wasserversetzungen an der Oberfläche der Ozeane, welche sich als stetige
Etang
--
(franz.), eigentlich Fischteich; besonders (étangs salés) die großen Wasserflä
Fenn
--
George Manville, engl. Schriftsteller, geb. 3. Jan. 1831 zu London, wandte
Fluß
--
ein größeres fließendes Gewässer, welches durch die Vereinigung mehrerer
♦ (Flußmittel), bei Schmelzoperationen zugesetzte Substanzen, welche die Verflüssi
♦ s. v. w. Flußspat.
Flußgabelung,
Flußgebiet, s.
Fluß
--
ein größeres fließendes Gewässer, welches durch die Vereinigung mehrerer
♦ (Flußmittel), bei Schmelzoperationen zugesetzte Substanzen, welche die Verflüssi
♦ s. v. w. Flußspat.
Furt
--
eine seichte Stelle in einem Gewässer, welche man zu Fuß oder mit Fuhrwerk
Geiser
--
(isländ. Geysir, "Sprudel", hierzu Tafel "Geiser"), periodisc
Geyser, s.
Geiser
--
(isländ. Geysir, "Sprudel", hierzu Tafel "Geiser"), periodisc
Golf
--
(franz. Golfe, vom griech. kolpos, "Busen"), s. v. w. Meerbusen
Golfstrom
--
(Floridastrom), eine der am frühsten bekannt gewordenen großen Strömungen
Grundwasser
--
(Hidl, Higl), das meist in größerer Tiefe unter der Oberfläche der Erde
Hafenetablissement, s.
Ebbe u.
Flut
--
s. Ebbe und Flut.
Hungerquellen
--
(auch Maibrunnen), periodische Quellen, welche während der trocknen Jahreszeit
Hydrologie
--
(griech.), Lehre vom Wasser, besonders auch von den Mineralwässern.
Hydroskopie
--
(griech., "Wasserschau"), Untersuchung der Bestandteile eines Wassers;
Intermitt.
Quellen, s.
Quellen
--
die Stelle, an welcher ein flüssiges oder schränkt sich nicht auf die Wanderung
Isorachien
--
(besser: Isorrhachien, griech.; engl. Cotidal lines), auf Karten Linien, welche
Kabbelung
--
die Kräuselung der See, welche durch den Zusammenstoß verschiedener Strömungen
Kaskade
--
(ital. Cascata), Wasserfall und zwar ein kleiner, mehr durch malerische Schönheit
Katarakt
--
(Katarrhakt, griech.), Wasserfall, besonders großer Flüsse, wie des Nils
Lagunen
--
(v. lat. lacuna, "Lache, Vertiefung"), eine Mündungsform der Flüsse,
Leuchten des Meers, s.
Meer
--
(Weltmeer, Ozean, hierzu die Karte "Meeresströmungen etc."), die
♦ 1) Jan van der (Vermeer van Haarlem), holländ. Maler, geb. 1628 zu Haarlem,
Liman
--
(russ., v. griech. limen, "Hafen, Bucht"), jede größere Fläche
Maare
--
kraterförmige Vertiefungen in vulkanischen Gegenden, oft aber in nicht vulkanisch
Marée
--
(franz.), s. v. w. Ebbe und Flut, die Gezeiten; dann Bezeichnung für frische
Meer *
--
(Weltmeer, Ozean, hierzu die Karte "Meeresströmungen etc."), die
♦ 1) Jan van der (Vermeer van Haarlem), holländ. Maler, geb. 1628 zu Haarlem,
Meeresströmungen
--
allgemeines darüber s. Meer, S. 414 f.; die Stromsysteme der einzelnen Ozeane
Mineralwässer
--
(Mineral- oder Heilquellen, Gesundbrunnen), Quellwässer, welche sich von
Neer
--
1) Aart van der, holländ. Maler, geboren um 1619 zu Amsterdam, war dort und
Ocean
--
Oceanien etc., s. Ozean etc.
Oceanographie
--
(griech.), Meeresbeschreibung, Meereskunde, s. Meer.
Packeis
--
in den Polarmeeren das zu großen Massen zusammengehäufte Treibeis. Vgl.
Pacific-Ocean
--
(engl., spr. pässífik ohsch'n), s. v. w. Stiller Ozean.
Polareis
--
die Eismassen, welche das Meer in der Umgebung der Pole bedecken, aber nur
Quelle
--
die Stelle, an welcher ein flüssiges oder schränkt sich nicht auf die Wanderung
Rinnsal
--
s. v. w. Flußbett; dann in Österreich der Nebenarm eines Flusses.
River
--
(engl., spr. riwwer), Fluß, Strom.
Ruhß
--
(Ruhs), eine noch nicht vollkommen aufgeklärte, im ganzen seltene Erscheinung
Runs
--
in der Chemie Zeichen für Ruthenium.
Schwefelwasser, s. Mineralwässer
--
(Mineral- oder Heilquellen, Gesundbrunnen), Quellwässer, welche sich von
See
--
s. v. w. Meer (die S.), daher offene S., Seebrise und Seewind; auch s. v.
Strom
--
s. v. w. Fluß, besonders ein größerer, welcher sich unmittelbar ins Meer
Stromenge
--
die Stelle eines Stroms, wo das Bett durch Felsen so verengert wird, daß
Stromschnelle
--
die Stelle eines Stroms, welche in einer frühern Zeit ein Wasserfall gewesen
Strudel
--
ein Wasserwirbel oder eine Stelle, an der sich das Wasser kreis- oder spiralförmi
♦ in Bayern und Österreich beliebte Mehlspeise aus dünn aufgetriebenem Nudel-
Sturmflut
--
der durch andauernden auf die Küste zu wehenden Sturm hervorgerufene ungewöhnlic
Süßwasser
--
das reine Quellwasser und die aus diesem sich bildenden Bäche, Flüsse, Teiche,
Sumpf
--
ein Gebiet mit stagnierendem Wasser, welches durch Gegenwart von Schlamm und
Teich
--
größere Ansammlung von Wasser, welche durch natürliche oder künstliche
Thermen
--
(griech.), "warme Quellen", d. h. solche, welche eine höhere Temperatur
Wasserfall, s. Fluß
--
ein größeres fließendes Gewässer, welches durch die Vereinigung mehrerer
♦ (Flußmittel), bei Schmelzoperationen zugesetzte Substanzen, welche die Verflüssi
♦ s. v. w. Flußspat.
Wasserscheide
--
die Linie, welche zwei benachbarte Fluß- oder Stromgebiete voneinander scheidet;