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schieferig ausgebildeter Kalkstein verschiedener Formationen. Dem jüngern
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körniges oder faseriges Gestein, welches aus Kalkspat, seltener aus Aragonit
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(Calcit), Mineral aus der Ordnung der Carbonate, kristallisiert rhomboedrisch
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Gestein, welches wesentlich aus kohlensaurem Kalk besteht und grob- oder feinkörn
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(Duckstein, Tuffstein, Süßwasserkalk), lockerer Kalkstein, welcher in süßen
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ein Sandstein mit weißlichem oder gräulichem Kaolin als Bindemittel, enthält
Kieselbreccie, s. Quarzbreccie
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s. v. w. Quarzbrockenfels.
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(Quarz- und Silikatgesteine), Gesteine, die aus Kieselsäureanhydrid SiO2
Kieselguhr *
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dichter, meist licht gefärbter, von Kieselsäure durchdrungener Kalkstein.
Kieselmehl, s. Kieselguhr
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s. v. w. Kieselgur.
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ein aus Quarzkörnern mit kieseligem Bindemittel gebildeter Sandstein.
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(Lydit), dichtes Kieselgestein, ist unvollkommen schieferig, mit ebenem, flachmusc
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(Kieseltuff, Sinteropal, Geisirit), ein Absatz von Kieselsäureanhydrid (Opal
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(Klay, Klei), Schlamm, Kot, besonders Thon oder jede fette, zähe Erdart
Klastische Gesteine *, s. Gesteine
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(Felsarten, Gebirgsarten; hierzu Tafel "Gesteine, Dünnschliffe"
Klingstein, s. Phonolith
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(Klingstein, früher Phonolithporphyr, Porphyrschiefer), gemengtes kristallinische
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(weil vollständig germanisiert, gewöhnlich brekzie gesprochen, richtiger
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s. v. w. Knochenbreccie.
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s. Knochenbreccie.
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s. Gesteine, S. 249.
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s. Schieferthon.
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(griech., Kotsteine), versteinerte Exkremente vorweltlicher Tiere, namentlich
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(weiße K.), weißer, feinerdiger, lockerer und deshalb abfärbender Kalkstein,
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schwarzer, bituminöser, der Zechsteinformation angehörender Mergelschiefer,
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(lat., "Steinchen", fälschlich Rapilli), blasige oder poröse Schlacken
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das Gesteinsmaterial, welches die heute noch thätigen Vulkane in feurig-flüssige
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Verwitterungsprodukt verschiedener Gesteine, besteht aus einem innigen Gemenge
♦ bei botan. Namen Abkürzung für Johann Georg Christian Lehmann, geb. 1792
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am Niederrhein s. v. w. Thonschiefer, namentlich Dachschiefer, daher der Schieferd
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ursprünglich Bezeichnung des aus Steinkohlenteer erhaltenen Benzols (s. d.
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Volksstamm in Rußland, der mit den Litauern, den Shmuden (Samogitiern) und
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Gestein, s. Basalte und Phonolith.
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Gestein, welches wesentlich aus kohlensaurem Kalk besteht und grob- oder feinkörn
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(Trachytgesteine), gemengte kristallinische Gesteine, gewöhnlich aus mehreren
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(auch Briz), Gestein, lichtgrau bis bräunlich und ockergelb, nicht plastisch,
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s. v. w. aus der Luft niedergefallene Steine (s. Meteoriten) oder an der Luft
Lydischer Stein, s. Kieselschiefer
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(Lydit), dichtes Kieselgestein, ist unvollkommen schieferig, mit ebenem, flachmusc
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(Amygdaloid), Strukturform verschiedener vulkanischer Gesteine, deren ursprünglic
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(Marmelstein, Urkalkstein zum Teil, körniger Kalkstein), kristallinisch-körniges
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Gestein ohne alle Parallel- oder Schichtstruktur, bei dem folglich die Mineralelem
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(Basaltit, schwarzer Porphyr, Trapp und Trappporphyr zum Teil, Mandelstein
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(franz. Marne), Gestein, mechanisches Gemenge von Calciumcarbonat oder Calciummagn
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(Meteoriten, Aerolithe, Uranolithe, Luftsteine, Bätylen), Eisen- oder Steinmassen
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ein den Porphyren (s. d.) zuzuzählendes Gestein. In Luxemburg bezeichnet
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s. Tertiärformation.
Mud *
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(engl., spr. mödd, "Schlamm"), aus abgestorbener Pflanzensubstanz
Mühlensandstein, s. Grit
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(Coal-G., Mühlensandstein), der grobkörnige Sandstein der Kohlenformation
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trockne, lockere Erde; erdige Erze, z. B. Eisenmulm, erdiger Magneteisenstein;
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(Gompholith), s. Tertiärformation.
Navassaguano, s. Guano
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eine im wesentlichen aus Exkrementen von Seevögeln bestehende, aber durch
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(Nephelindolerit), s. Basalte.
Neptunische Gebirgsarten, s. Gesteine und Geologie
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(griech.), eine Wissenschaft, welche dem Wortlaut nach die ganze wissenschaftliche
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(ital.), ein schwärzlicher Marmor.
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(Dunit nach dem Fundort Dun Mountain auf Neuseeland, Lherzolith nach dem Teich
Ophiolith, s. Gabbro od. Serpentin
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(Ophit, Ophiolith, nach der schlangenhautartigen Färbung einzelner Varietäten
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dunkelgrünes, körniges bis dichtes Gestein aus Plagioklas und uralithischer
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s. Basalte, S. 415.
Pausilipptuff
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(Felsitpechstein), Gestein, die glasartige Modifikation des Quarz- (Felsit-
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(Peperin, Peperit, Pfefferstein), aschgraues oder grünlichgraues basaltisches
Petrogenese, s. Gesteinsbildung
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(Petrogenese), Abschnitt der Geologie (petrogenetische Geologie), welcher
Petrographie, s. Oryktographie
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(Oryktologie, griech.), ältere Bezeichnung desjenigen Teils der Geognosie,
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(griech.-lat.), alter Name für besonders harte Mineralien und Gesteine, meist
Pfeifenthon, s. Thon
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(Pelit), in seinen reinsten Varietäten (Kaolin, Porzellanerde, s. d.) ein
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(griech.), Bezeichnung für ein Gestein, dessen Gemengteile mit bloßen Augen
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(Klingstein, früher Phonolithporphyr, Porphyrschiefer), gemengtes kristallinische
Phyllitschiefer
Pisolith, s. Erbsenstein
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s. Sprudelstein und Aragonit.
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Silikatgesteine älterer Formationen (Granit, Syenit, Gabbro, Diorit, Diabas,
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(Klebschiefer, Saugkiesel, Silber
tripel
), dünnschieferiges, sehr leichtes,
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Gruppe der gemengten kristallinischen Gesteine, umfaßt Felsarten von porphyrische
♦ s. Melaphyr.
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(spr. -brettsche, Porphyrkonglomerat, Porphyrtuff, Felstuff, Thonstein), zementier
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gemengtes kristallinisches Gestein aus der Gruppe der Porphyre, das im Gegensatz
Porphyrkonglomerat, s. P.-breccie u. Rothliegendes
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s. Dyasformation.
Porphyroïd Porphyrtuff, s. Porphyrbreccie u. Rothliegendes
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s. Dyasformation.
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(Flint), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, besteht aus kryptokristallinischem
Puzzolanerde, s. Cement
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s. Zement.
Quarzbreccie
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(Quarzfels), einfaches Gestein, besteht aus körniger bis dichter, weißer
Quarzporphyr, s. Porphyr
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Gruppe der gemengten kristallinischen Gesteine, umfaßt Felsarten von porphyrische
♦ s. Melaphyr.
Quarzschiefer, s. Quarzit
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(Quarzfels), einfaches Gestein, besteht aus körniger bis dichter, weißer
Rauchwacke, s. Dolomit
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(nach dem franz. Mineralogen Dolomieu, Bitterkalk), Name der Mineralien und
Rauchkalk
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(Trachytgesteine), gemengte kristallinische Gesteine, gewöhnlich aus mehreren
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die durch kohlensauren Kalk verkitteten, oft sandartigen Trümmer der Korallenkalk
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s. Roteisenstein.
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s. v. w. Ankerit.
Rosso antico, s. Marmor
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(Marmelstein, Urkalkstein zum Teil, körniger Kalkstein), kristallinisch-körniges
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Gestein, inniges Gemenge von Thon und Steinsalz, das im Hangenden und Liegenden
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1) Karl Ludwig, Schwärmer, geb. 5. Okt. 1795 zu Wunsiedel im Baireuthischen,
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Imprägnationen des Weißliegenden (s. Dyasformation) mit Kupfererzen (Kupferkies,
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mehr oder weniger feste Gesteine, die fast ausnahmslos aus der Verkittung
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(Trachytgesteine), gemengte kristallinische Gesteine, gewöhnlich aus mehreren
--
(Klebschiefer, Saugkiesel, Silber
tripel
), dünnschieferiges, sehr leichtes,
--
(Blatterstein), diabasisches Trümmergestein, welches, gewöhnlich mit Kalkstein,
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Mineral, s. v. w. Aragonit, vermutlich pseudomorph nach Gips (vgl. Kalkspat
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in der Geologie jedes in dünne Platten oder Blätter spaltbare Gestein. Man
Schieferschwarz, s. Thonschiefer
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(Argilit), dichte schieferige Gesteine, die gewöhnlich vorwiegend aus klastischem
--
schieferiger Thon, oft mit Glimmerblättchen und Quarzsand, erdig im Querbruch,
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Gestein, aus Enstatit (s. d.) und Anorthit (s. d.) neben etwas Chrom- oder
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s. Marschland.
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s. Kreideformation, S. 183.
Schriftgranit, s. Granit
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ein weitverbreitetes gemengtes kristallinisches Gestein, aus Feldspat (zum
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(Tschernosjom, "Schwarzerde"), äußerst fruchtbare schwarze Erde,
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(Neptunische Gebirgsarten), durch Niederschlag im Wasser entstandene Gesteine;
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ein gewissen Kreidemergeln sehr ähnliches Gestein, welches sich bis zu 9
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(Taunusschiefer), Schiefergestein aus Sericit, zu dem gewöhnlich Quarz, Albit
--
Gestein, welches in den seltensten Fällen lediglich aus Serpentin besteht,
Silbertripel, s. Polirschiefer
--
(Klebschiefer, Saugkiesel, Silber
tripel
), dünnschieferiges, sehr leichtes,
--
ein jüngst gebildeter, an Korallen reicher Kalk, der durch überlagernden
--
Absatz oder Niederschlag aus brodelnden Quellen, z. B. der Aragonitabsatz,
--
Sammelname für eine Reihe derber, dichter, weißer, gelblicher oder rötlicher,
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(Calcit), Mineral aus der Ordnung der Carbonate, kristallisiert rhomboedrisch
--
(Calcit), Mineral aus der Ordnung der Carbonate, kristallisiert rhomboedrisch
--
(Duckstein, Tuffstein, Süßwasserkalk), lockerer Kalkstein, welcher in süßen
--
gemengtes kristallinisches Gestein, in seinen typischen Varietäten aus Orthoklas
--
einfaches Gestein, schieferiger Talk von unreinen weißen, gelblichweißen,
Taunusschiefer, s. Sericitschiefer
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(Taunusschiefer), Schiefergestein aus Sericit, zu dem gewöhnlich Quarz, Albit
--
(Pelit), in seinen reinsten Varietäten (Kaolin, Porzellanerde, s. d.) ein
Thoneisenstein, s. Brauneisenerze u. Rotheisenstein
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(Roteisenerz), Mineral aus der Ordnung der Anhydride, bildet die mikro- und
Thonmergel, s. Mergel
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(franz. Marne), Gestein, mechanisches Gemenge von Calciumcarbonat oder Calciummagn
--
s. v. w. thoniger Quarzsandstein, s. Sandsteine.
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(Argilit), dichte schieferige Gesteine, die gewöhnlich vorwiegend aus klastischem
--
s. v. w. Porphyr- und Felsittuff (s. Porphyrbreccie), früher für verhärteten
Töpferthon, s. Thone
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(Pelit), in seinen reinsten Varietäten (Kaolin, Porzellanerde, s. d.) ein
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auf wenige Lokalitäten beschränktes Gestein von breccienartigem Aussehen,
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(Lavezstein, Giltstein, Lavezzi, Pierre ollaire), meist graugrünes Gestein,
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Aggregat pflanzlicher Substanzen in verschiedenem Grade der Zersetzung, mit
Trachydolerit, s. Trachytgesteine
--
s. Andesite.
Trachytgesteine
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eine der ältern Geologie geläufige Bezeichnung namentlich dichter (aphanitischer
--
trachytischer Tuff, s. Trachyte. Vgl. Zement.
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(Lapis Tiburtinus), Kalktuffbildungen in Italien, bildet stellenweise mächtige
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mattes, gelblichgraues bis gelbes, mager anzufühlendes, zerreibliches Mineral,
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Mineralien, welche sich als Absatz aus herabtropfenden Flüssigkeiten gebildet
--
(Tschernosjom, "Schwarzerde"), äußerst fruchtbare schwarze Erde,
--
in der Geologie oft gebraucht für lockere Absätze aus Wasser (wie Kalktuff,
--
(Duckstein, Tuffstein, Süßwasserkalk), lockerer Kalkstein, welcher in süßen
Turmalinfels, -schiefer, s. Turmalin
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(Schörl), Mineral aus der Ordnung der Silikate (Turmalingruppe), kristallisiert
--
eine der ältern Geologie geläufige Bezeichnung namentlich dichter (aphanitischer
--
(Euphotid), gemengtes kristallinisches Gestein, körniges Aggregat von Diallag
--
meist zerreibliche Mineralien von seladongrüner, in das Schwärzlichgrüne
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in den Alpen vorkommendes Konglomerat von Quarzbrocken verschiedener Größe
Vitriolschiefer, s. Alaunschiefer
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(Vitriolschiefer), kohlen- und bitumenreicher Thonschiefer, von Schwefelkies
Vitriolthon, s. Thone
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(Pelit), in seinen reinsten Varietäten (Kaolin, Porzellanerde, s. d.) ein
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im engern Sinn gleichbedeutend mit Laven (s. Lava), die als zusammengesetzte
--
s. Basaltwacke.
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(Weißstein, Leptinit), gemengtes kristallinisches Gestein aus feinkörnigem
Widmanstätten'sche Figuren, s. Meteorsteine
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(Meteoriten, Aerolithe, Uranolithe, Luftsteine, Bätylen), Eisen- oder Steinmassen
Zirkonsyenit, s. Zirkon
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Mineral aus der Ordnung der Anhydride, bildet tetragonale, meist säulenförmige
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ausschließlich oder doch sehr vorwaltend aus tierischen Resten gebildete
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s. v. w. Agalmatolith. Dann nennt man Bildsteine (Lithomorphi, Lithoglyphi
--
s. Greisen.