Klang, s.
Schall und
Ton
--
(spr. tönn), Handelsgewicht in England und den Vereinigten Staaten Nordamerikas,
♦ in der Musik ein Klang von konstanter Tonhöhe (s. Schall, S. 391); auch s.
Klangfarbe, s.
Ton
--
(spr. tönn), Handelsgewicht in England und den Vereinigten Staaten Nordamerikas,
♦ in der Musik ein Klang von konstanter Tonhöhe (s. Schall, S. 391); auch s.
Klangfiguren, s.
Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Klanglehre, s.
Akustik
--
(griech.), die Lehre vom Schall (s. d.), betrachtet die Gesetze der Fortpflanzung
Klangwelle, s.
Ton
--
(spr. tönn), Handelsgewicht in England und den Vereinigten Staaten Nordamerikas,
♦ in der Musik ein Klang von konstanter Tonhöhe (s. Schall, S. 391); auch s.
Klirrtöne, s.
Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Knall, s.
Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Knistern, s.
Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Knoten
--
Verschlingung dünner, biegsamer Körper; in der Poetik die Verwickelung der
Nebentöne, s.
Aliquottöne
--
(Nebentöne), die harmonischen Obertöne (s. Schall) von Saiten, Pfeifen etc.,
Resonanz
--
(lat.), das Mittönen eines Körpers beim Erklingen des ihm eigentümlichen
Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Widerhall, s.
Echo
--
(Widerhall), der nach seinem Ausgangspunkt zurückgeworfene und daselbst wieder
♦ in der griech. Mythe eine böotische Nymphe, der personifizierte Widerhall
Elektricität u. Magnetismus.
Elektricität
--
Wenn man eine Glasröhre oder eine Siegellackstange reibt, etwa am Rockärmel,
♦ s. Atmosphäre, S. 12.
Magnetismus
--
(griech.). Manche Stücke des natürlich vorkommenden Eisenoxyduloxyds (Magneteise
Abweichung *
--
(Deklination), der Abstand eines Gestirns vom Äquator, gemessen aus einem
Gestell
--
der untere verengerte Teil eines Schachtofens, namentlich eines Eisenhochofens,
Anode
--
(griech.), der positive Pol einer galvanischen Batterie.
Atmosphäre, elektrische
--
(Dunsthülle, Dunstkreis, Luftkreis), die einen Körper umgebende gasförmige
♦ im mechan. Sinn die Einheit, auf welche man die Angabe des Drucks bezieht,
♦ elektrische, der Raum um einen elektrischen Körper, in welchem er elektrische
Bifilar
--
(lat.), zweifädig; Bifilarmagnetometer, s. Magnetometer.
Depolarisiren
--
(lat.), der Polarisation berauben; Depolarisation, Entziehung der Polarisation.
Dualismus
--
(v. lat. duo, zwei, "Zweiheitslehre"), jede Weltanschauung, welche
Elektrischer Geruch
--
In der Nähe einer Reibungselektrisiermaschine nimmt man, solange die Maschine
Strom, s.
Galvanismus
--
(Voltaismus), der Inbegriff derjenigen Erscheinungen, welche durch die bei
Elektroden
--
(griech.), von Faraday eingeführte Benennung für die beiden Pole einer galvanisc
Elektrodynamik
--
(griech.), die Lehre von den Bewegungserscheinungen, welche durch die gegenseitige
Elektromagnetismus
--
(hierzu Tafel "Elektromagnetische Kraftmaschinen"). Im J. 1820 entdeckte
Elektromotoren
--
(griech., Elektrizitätserreger), die Körper, welche bei gegenseitiger Berührung
Galvanisch
--
auf den Galvanismus (s. d.) bezüglich, auf ihm beruhend, dazu gehörig.
Galvanischer Funke
--
Beim Öffnen und unter gewissen Umständen auch beim Schließen einer galvanischen
-
Strom, s.
Galvanismus
--
(Voltaismus), der Inbegriff derjenigen Erscheinungen, welche durch die bei
-
Tönen
--
(spr. tönn), Handelsgewicht in England und den Vereinigten Staaten Nordamerikas,
♦ in der Musik ein Klang von konstanter Tonhöhe (s. Schall, S. 391); auch s.
Galvanismus
--
(Voltaismus), der Inbegriff derjenigen Erscheinungen, welche durch die bei
Induktion
--
in der Physik die Erregung elektrischer Ströme durch elektrische Ströme
Influenz
--
(neulat.), Einfluß, Einwirkung; zuweilen auch s. v. w. Epidemie, Landseuche;
Inklination
--
(lat.), Neigung, Zuneigung, Hang; in der Physik etc., s. Neigung; I. des Magnets,
Isoliren
--
(franz., v. ital. isola, "Insel"), vereinzeln, vereinsamen, streng
Kathode
--
(griech.), der negative Pol einer galvanischen Säule (Gegensatz: Anode).
Magnetelektricität
--
Sämtliche Wirkungen eines Magnets lassen sich aus der Annahme erklären,
Ohm'sches Gesetz
--
Wenn man ein galvanisches Element durch einen Draht schließt, so zeigt ein
Passivität
--
(lat.), Zustand des Leidens, der Unthätigkeit; sodann der eigentümliche
Polarisation, elektrische
--
Leitet man den Strom einer galvanischen Batterie mittels zweier mit den Poldrähte
Polarität
--
(lat., polares Verhältnis), Gegensatz von Eigenschaften und Kräften eines
Pyroelektricität
--
die beim Erwärmen oder Abkühlen gewisser Kristalle erregte Elektrizität
Rückschlag
--
in der Physik die plötzliche Rückkehr eines Leiters aus dem durch Verteilung
Schließungsbogen
--
(Schließungsdraht) u. Schließungskreis, s. Galvanische Batterie, S. 871.
Thermoelektricität
--
(griech.), durch Wärme hervorgerufene Elektrizität. Lötet man einen Bügel
Volta-Elektricität
--
Alessandro, Graf, Physiker, geb. 19. Febr. 1745 zu Como, studierte daselbst
Instrumente.
Anker
--
Hauptstück der Grundtakelage, welche dazu dient, das schwimmende Schiff an
♦ Matthias Joseph, Geolog, geb. 1772 zu Graz, war zuerst Kreischirurg daselbst,
Armatur
--
(lat.), in der Kriegssprache die Gesamtheit der Schutz- und Angriffswaffen
Asiatische
Nadeln
--
1) Nähnadeln werden aus Stahldraht gemacht, der auf einem Haspel von 5-6
Batterie, galvanische
--
(franz.), im allgemeinen eine Zusammenstellung von Geschützen zu einem bestimmten
♦ s. Leidener Flasche.
♦ s. Galvanische Batterie.
Blitzrad
--
von Nees angegebene Vorrichtung, welche dazu dient, den Strom einer galvanischen
Daniell'sche
Batterie
--
(franz.), im allgemeinen eine Zusammenstellung von Geschützen zu einem bestimmten
♦ s. Leidener Flasche.
♦ s. Galvanische Batterie.
Deflagrator
--
(Hares Spirale, Kalorimotor, lat.), ein veralteter galvanischer Apparat, welcher
Diagometer
--
(griech.), veraltetes Werkzeug zum Messen der elektrischen Leitungsfähigkeit
Elektrophor
--
(griech.), Vorrichtung zur Erregung von Elektrizität durch die verteilende
Flüssigkeitsketten
--
galvanische Ketten, bei welchen der Strom nur durch Flüssigkeiten erzeugt
Galvanische Kette, s. Galvan.
Batterie
--
(franz.), im allgemeinen eine Zusammenstellung von Geschützen zu einem bestimmten
♦ s. Leidener Flasche.
♦ s. Galvanische Batterie.
-
Säule, s. Galvan.
Batterie
--
(franz.), im allgemeinen eine Zusammenstellung von Geschützen zu einem bestimmten
♦ s. Leidener Flasche.
♦ s. Galvanische Batterie.
Galvanische
Spirale
--
(lat., Spiral-, irrtümlich auch Schneckenlinie), ebene krumme Linie, die
Galvanometer
--
Vorrichtungen, welche zur Erkennung des Daseins und zur Beurteilung der Stärke
Gyrotrop, s.
Stromwender
--
(Gyrotrop, Kommutator), Vorrichtung, um den galvanischen Strom nach Belieben
Kalorimotor, s.
Deflagrator
--
(Hares Spirale, Kalorimotor, lat.), ein veralteter galvanischer Apparat, welcher
Kondensator
--
(lat.), Vorrichtung zum Ansammeln von Elektrizität, insbesondere zur Nachweisung
Konduktor
--
(lat., "Leiter"), in der Physik Hauptleiter der Elektrisiermaschine
Leidener Flasche
--
(Kleistsche Flasche), Apparat zur Anhäufung von Elektrizität, welcher 1745
Magnet
--
Stahl oder eine eisenhaltige Masse, welche dauernd die Eigenschaft besitzt,
Magnetometer
--
(griech.), Instrument zur genauen Bestimmung der Richtung der horizontalen
Mikrophon *
--
(griech.), s. Fernsprecher, S. 154
Multiplikator
--
(lat.), s. Multiplikation; elektromagnetischer M., s. Galvanometer.
Pachytrop
--
(griech.), Vorrichtung an magnetelektrischen Maschinen, s. Ohmsches Gesetz.
Phonograph *
--
(griech., "Laut- oder Klangschreiber"), von Edison 1877 erfundener
Rheokord
--
(griech.), physikal. Instrument, welches wie der Rheostat (s. d.) gebraucht
Rheometer
--
(griech., "Strommesser"), Apparate zur Messung der Stärke eines
Rheomotor
--
(griech.-lat., "Stromerreger"), jede Vorrichtung, mit deren Hilfe
Rheostate
--
(griech.), Apparat, welcher dazu dient, in den Schließungskreis eines galvanische
Röhren,
Geißler'sche
--
(von dem Glaskünstler Geißler ausgeführt, von Plücker angegeben) nennt
Sinusboussole,
s.
Galvanometer
--
Vorrichtungen, welche zur Erkennung des Daseins und zur Beurteilung der Stärke
Stromwender
--
(Gyrotrop, Kommutator), Vorrichtung, um den galvanischen Strom nach Belieben
Tangentenboussole, s.
Galvanometer
--
Vorrichtungen, welche zur Erkennung des Daseins und zur Beurteilung der Stärke
Telegraph
--
(griech., "Fernschreiber", hierzu Tafeln "Telegraph I u. II
Telelog
--
(griech., "Fernsprecher"), ein von Ackermann für die Mitteilung
Voltameter
--
Apparat zur Messung der Stärke eines galvanischen Stroms durch Ermittelung
Optik.
Optik
--
(griech.), die Lehre oder Wissenschaft vom Licht (s. d.). Sie zerfällt in
Absorption des
Lichts *
--
die Ursache der Sichtbarkeit der Gegenstände; Körper, welche selbstthätig
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für M. H. K. Lichtenstein (s. d.
♦ s. Leuchtgas, S. 738.
Achromatismus
--
(Achromasie, griech., "Farblosigkeit"), Ablenkung des weißen Lichts
Anakamptik
--
(griech., "Umlenkung, Zurückwerfung", nämlich der Lichtstrahlen
Anaklase
--
(griech. Anaklăsis), "Um-, Verbiegung", z. B. eines Gelenks; Strahlenbr
Anamorphose
--
(griech., "Umgestaltung"), absichtlich verzerrte Abbildung eines
Aplanatisch
--
(griech., "ohne Abweichung") heißt ein Linsensystem, bei welchem
Asterismus *
--
(v. lat. aster, "Stern"), die Eigenschaft gewisser Mineralien, nach
Augenmaß
--
die Schätzung von Raumgrößen und Größenverhältnissen nach dem bloßen
Beleuchtung
--
Das Beleuchtungswesen, d. h. die Beschaffung von künstlichem Licht, zerfällt
♦ in der Malerei die Art und Weise, in einem Gemälde Licht und Schatten zu
Beugung des Lichts, s.
Licht
--
die Ursache der Sichtbarkeit der Gegenstände; Körper, welche selbstthätig
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für M. H. K. Lichtenstein (s. d.
♦ s. Leuchtgas, S. 738.
Blau
--
Otto Hermann, hervorragender Kenner des Orients und der orientalische Litteraturen
Braun
--
1) Johann Wilhelm Joseph, kathol. Theolog, geb. 27. April 1801 zu Gronau bei
Brechung der Lichtstrahlen, s.
Licht
--
die Ursache der Sichtbarkeit der Gegenstände; Körper, welche selbstthätig
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für M. H. K. Lichtenstein (s. d.
♦ s. Leuchtgas, S. 738.
Brennlinie und Brennfläche
--
und Brennfläche (kaustische Linie, kaustische Fläche). Fallen von einem
Brennpunkt
--
der Punkt, in welchem sich die parallel auf einen sphärisch gekrümmten Spiegel
Brennweite
--
der Abstand des Brennpunktes vom optischen Mittelpunkt einer Linse oder eines
Brennweite einer
Linse *
--
ein durchsichtiges Glasstück, an welches zwei kugelförmig gekrümmte Flächen
♦ (Erve, Lens Tourn., Ervum L.), Gattung aus der Familie der Papilionaceen,
♦ s. Lathyrus.
Chromatik
--
(griech.), die Lehre von den Farben.
Diaktinismus
--
(griech.), die Durchdringbarkeit der Körper für chemisch wirksame (aktinische
Dioptrik
--
(früher auch Anaklastik, griech.), derjenige Teil der Optik, welcher von
Disdiaklasis
--
(griech.), veralteter Ausdruck für doppelte Strahlenbrechung (Doppelbrechung
Disgregiren
--
(lat.), eine Schar zerstreuen, auseinander jagen; Disgregation (lat.), Zerstreuung
Dispersion
--
(lat.), Farbenzerstreuung (s. d.). Innere oder epipolische D., veraltete Bezeichnu
Divergenz
--
(lat.), das Auseinanderlaufen. Divergierend und divergent, sich voneinander
Durchsichtigkeit
--
(Diaphanität, Pellucidität; Transparenz), die Eigenschaft der Körper, dem
Entoptisch
--
(griech.) nannte Seebeck die Farbenerscheinungen, welche rasch abgekühlte
Ergänzungsfarben
--
s. v. w. Komplementärfarben, s. Farben und Farbenzerstreuung.
Farben
--
Lichtarten, deren Qualität durch die Schwingungszahlen der sie fortpflanzenden
Farbenharmonie
--
die dem Auge wohlthuende Zusammenstellung von Farben. Man hat schon früh
Farbenlehre, s.
Farben
--
Lichtarten, deren Qualität durch die Schwingungszahlen der sie fortpflanzenden
Farbenringe, s.
Licht
--
die Ursache der Sichtbarkeit der Gegenstände; Körper, welche selbstthätig
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für M. H. K. Lichtenstein (s. d.
♦ s. Leuchtgas, S. 738.
Fluorescenz
--
ein eigentümliches Selbstleuchten gewisser (meist fester und flüssiger)
Fokal
--
(lat.), den Fokus (Brennpunkt) betreffend.
Funkeln
--
anhaltendes, aber intermittierend aufblitzendes, kräftiges, hin und her zitternde
Gelb
--
in der Farbenlehre mit Rot und Blau eine der drei Grundfarben, welche mit
Glanz
--
eine auf Körperflächen auftretende eigentümliche spiegelnde Reflexion des
Glühen
--
das Leuchten eines Körpers bei sehr starker Erhitzung, beginnt ziemlich gleichmä
Grün
--
1) Karl, Publizist, geb. 30. Sept. 1817 zu Lüdenscheid in Westfalen, studierte
Inflexion
--
(Diffraktion), s. v. w. Beugung des Lichts (s. d.).
Irisiren
--
in regenbogenartigen Farben spielen. Das I. wird meist hervorgebracht durch
Isochromatisch
--
(griech.), gleichfarbig; isochromatische Photographie, ein von E. Albert in
Isotrop
--
(griech., "gleichgewendet") heißt ein Körper, welcher hinsichtlich
Katakaustische
Linie
--
(Linea), in der Geometrie eins der Elementargebilde (Punkt, L., Fläche, Körper
Katoptrik
--
(griech.), die Lehre von der regelmäßigen Zurückwerfung (Reflexion) der
Kernschatten, s.
Schatten
--
der dunkle Raum hinter einem von einer Lichtquelle beleuchteten undurchsichtigen
♦ (Schemen), nach der Vorstellung der Griechen und Römer die aus dem Leben
Kimmung, s.
Luftspiegelung
--
(Kimmung, Fata Morgana, franz. Mirage), eine optische Lufterscheinung, welche
Kollimation
--
(lat.), eigentlich das Zusammenfallen zweier Linien, bei einem Winkelmeßinstrumen
Konvex
--
(lat.), erhaben, nach außen gekrümmt, gewölbt rund, im Gegensatz zu konkav
Leuchtsteine
--
(Lichtmagnete, Lichtsauger), s. Phosphoreszenz.
Licht
--
die Ursache der Sichtbarkeit der Gegenstände; Körper, welche selbstthätig
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für M. H. K. Lichtenstein (s. d.
♦ s. Leuchtgas, S. 738.
Luftspiegelung
--
(Kimmung, Fata Morgana, franz. Mirage), eine optische Lufterscheinung, welche
Makroskopisch
--
(griech.), mit unbewaffnetem Auge wahrnehmbar; Gegensatz: mikroskopisch.
Mikrographie
--
(griech.), Beschreibung kleiner Gegenstände, die unter dem Mikroskop betrachtet
Mirage, s.
Luftspiegelung
--
(Kimmung, Fata Morgana, franz. Mirage), eine optische Lufterscheinung, welche
Monochroisch
--
(monochromatisch, griech.), einfarbig (s. Farben); Monochroismus (Monochromie
Opalisiren
--
ein schimmerndes, durch Interferenz der reflektierten Lichtstrahlen verursachtes
Optisch
--
(griech.), was sich überhaupt auf das Licht und das Sehen bezieht. Daher
Phantasmagorie
--
(griech.), die Darstellung von gespensterartigen Gestalten u. dgl. mit Hilfe
Phosphorescenz
--
die Eigenschaft vieler Körper, bei mittlerer Temperatur schwaches Licht zu
Photometrie
--
(griech.), die Lehre von der Messung der Lichtstärke. Ein absolutes Maß
Reflektiren
--
(lat.), zurückstrahlen, Lichtstrahlen zurückwerfen (s. Spiegelung und Diffusion
Reflex
--
(lat.), Widerschein oder Zurückstrahlung diffusen Lichts von einem Gegenstand
Reflexionswinkel, s.
Licht
--
die Ursache der Sichtbarkeit der Gegenstände; Körper, welche selbstthätig
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für M. H. K. Lichtenstein (s. d.
♦ s. Leuchtgas, S. 738.
Refraktion
--
(lat.), Brechung des Lichts, s. Brechung; konische R., s. Doppelbrechung,
Refrangibilität
--
(lat.), Brechbarkeit der Lichtstrahlen, s. Farbenzerstreuung.
Roth
--
1) Johannes Rudolf, Reisender, geb. 4. Sept. 1815 zu Nürnberg, Sohn des bayrische
♦ (oder Rth.), bei naturwissenschaftl. Namen für A. W. Roth, geb. 1757 zu Dötlinge
Schatten
--
der dunkle Raum hinter einem von einer Lichtquelle beleuchteten undurchsichtigen
♦ (Schemen), nach der Vorstellung der Griechen und Römer die aus dem Leben
Schattenkegel, s.
Schatten
--
der dunkle Raum hinter einem von einer Lichtquelle beleuchteten undurchsichtigen
♦ (Schemen), nach der Vorstellung der Griechen und Römer die aus dem Leben
Schwarz
--
1) Berthold, ein Franziskanermönch aus Freiburg, der eigentlich Konstantin
Spektralanalyse
--
(hierzu Tafel "Spektralanalyse"), Untersuchung des Spektrums des
Stahlblau
--
dunkelblaue Farbe, ähnlich dem angelaufenen Stahl, besonders wenn der so
Weiß
--
1) Christian Samuel, Mineralog, geb. 6. Febr. 1780 zu Leipzig, studierte hier,
Instrumente.
Anorthoskop
--
(griech.), von Plateau 1836 konstruierte physikal. Spielerei, Vorrichtung
Binocle
--
(franz., spr. -ockl), Augenglas (Lorgnette), Fernrohr, Opernglas oder Mikroskop
Blendung
--
Ring im Innern eines Fernrohrs oder Mikroskops zur Abhaltung störenden Lichts,
Blindage
--
(franz., spr. blängdahsch), Blendung.
Blinde
--
Karl, deutscher Politiker und Schriftsteller, geb. 4. Sept. 1826 zu Mannheim,
Brennglas
--
ein entweder auf einer oder auf beiden Seiten erhaben geschliffenes Glasstück
♦ Pseudonym des Schriftstellers A. Glaßbrenner (s. d.).
Brennspiegel
--
Hohlspiegel, welche Sonnenlicht in einem engen Raum, dem sogen. Brennpunkt
Camera
clara
--
(Sankta C.), Heilige, Stifterin des Ordens der Klarissinnen (s. d.).
Chromatoskop
--
(griech.), ein Kaleidoskop, bei welchem man die das Bild gebenden Objekte
Chromatrop
--
(griech., Farben- und Linienspiel), Vorrichtung, die aus zwei runden, konzentrisch
Dädaleum
--
(griech.), s. Phänakistoskop.
Duplet
--
(v. lat. duplum), eine Kombination von zwei (wie Triplet von drei) Linsen
Erythroskop
--
(griech., v. erythros, rot, und skopein, schauen), eine Kombination aus zwei
Fadenkreuz
--
zwei sehr feine Fäden (Spinnenfäden, sehr feine Metalldrähte, Seidenkokonfäden
Feldstecher
--
(Krimstecher), kleines holländ. Fernrohr, gewöhnlich mit drei auf einer
Fernglas, s.
Fernrohr
--
(Fernglas, Teleskop), Vorrichtung, durch welche man entfernte Gegenstände
Fernrohr
--
(Fernglas, Teleskop), Vorrichtung, durch welche man entfernte Gegenstände
Hagioskop
--
(griech., "Heiligenzeiger"), ein Apparat zur Darstellung von Nebelbilder
Hohlspiegel, s.
Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Kaleidoskop
--
(griech., "Schönbildseher"), ein auf den Gesetzen der Reflexion
Kegelspiegel
--
Spiegel, welcher den Mantel, die gebogene Seitenfläche, eines Kegels darstellt.
Kollektivglas
--
(Sammelglas), die dem Objektiv zugewendete Linse des Campanischen Okulars
Koneopside, s.
Lupe
--
(einfaches Mikroskop, Vergrößerungsglas), eine Sammellinse, welche dazu
Konkavspiegel, s. Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Krimstecher
--
Art Feldstecher (s. d.) oder Fernrohr, wie sie im Krimkrieg in Aufnahme kamen.
Laterna magica
--
(lat., Zauberlaterne), ein von Kircher ("Ars magna lucis et umbrae",
Linse
--
ein durchsichtiges Glasstück, an welches zwei kugelförmig gekrümmte Flächen
♦ (Erve, Lens Tourn., Ervum L.), Gattung aus der Familie der Papilionaceen,
♦ s. Lathyrus.
Loupe, s. Lupe
--
(einfaches Mikroskop, Vergrößerungsglas), eine Sammellinse, welche dazu
Lupe
--
(einfaches Mikroskop, Vergrößerungsglas), eine Sammellinse, welche dazu
Melanoskop *, s. Erythroskop
--
(griech., v. erythros, rot, und skopein, schauen), eine Kombination aus zwei
Mikroskop
--
(v. griech. mikros, klein, und skopein, schauen; hierzu Tafel "Mikroskope
Nicol'sches Prisma
--
ein von Nicol (Lehrer der Physik in Edinburg, geb. 1768, gest. 1851) 1828
Okular
--
(lat., Okularglas), s. Fernrohr und Mikroskop.
Omphaloptron
--
(griech.), ein linsenförmig geschliffenes Vergrößerungsglas.
Periskopische Linsen
--
von Wollaston in Vorschlag gebrachte konvex-konkave, auch konkav-konvexe Brillengl
Perspektiv, s. Fernrohr
--
(Fernglas, Teleskop), Vorrichtung, durch welche man entfernte Gegenstände
Phänakistoskop
--
(Phantoskop, griech., "Täuschungsschauer", auch stroboskopische
Planspiegel, s. Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Pseudoskop
--
(griech.), optische Vorrichtung, durch welche man das Relief körperlicher
Reflektor
--
s. v. w. Spiegelteleskop (s. Fernrohr); auch jeder zu kräftiger Zurückwerfung
Refraktor, s. Fernrohr
--
(Fernglas, Teleskop), Vorrichtung, durch welche man entfernte Gegenstände
Réverbère
--
(franz.), polierter Hohlspiegel, welcher zur kräftigen Zurückwerfung des
Sammellinse, s. Linse
--
ein durchsichtiges Glasstück, an welches zwei kugelförmig gekrümmte Flächen
♦ (Erve, Lens Tourn., Ervum L.), Gattung aus der Familie der Papilionaceen,
♦ s. Lathyrus.
Sammelspiegel, s. Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Spektrometer
--
(lat.-griech.), Apparat zur genauen Messung der Ablenkung der verschiedenen
Spiegel
--
Körper mit glatter Oberfläche, welche zur Erzeugung von Spiegelbildern benutzt
♦ medizinisches Instrument, s. Speculum.
♦ Friedrich (von), namhafter Orientalist, der bedeutendste Kenner des Zendavesta,
Stereoskop
--
(griech.), optisches Instrument, welches dazu dient, zwei ebene Bilder desselben
Sucher
--
Joseph, Komponist und Dirigent, geb. 1843 zu St. Gotthardt in Ungarn, erhielt
Teleskop
--
(griech., "Fernschauer"), s. v. w. Fernrohr, besonders katoptrisches;
Tubus, s. Fernrohr
--
(Fernglas, Teleskop), Vorrichtung, durch welche man entfernte Gegenstände
Uranoskop
--
(griech.), astronomisches Fernrohr; vgl. Astrodeiktikon.