Physik.
Uebersicht: Allgemeines.
Mechanik S. 210. Akustik S. 210. Elektricität und Magnetismus S. 211. Optik S. 211. Wärme S. 212. Physiker S. 212.
Uebersicht: Allgemeines.
Mechanik S. 210. Akustik S. 210. Elektricität und Magnetismus S. 211. Optik S. 211. Wärme S. 212. Physiker S. 212.
Physik
--
(griech.), ursprünglich s. v. w. Wissenschaft oder Lehre von der Natur (griech.
Abstoßung
Aether
--
Schwefeläther, Äthyläther (s. d.); A. aceticus, Essigäther; A. anaestheticus,
Agglomeriren
--
(lat.), zusammenballen, anhäufen.
Aggregat
--
(lat., "Anhäufung, Ansammlung"), ein durch Vereinigung getrennter
Amorph
--
(griech., "formlos, ungestaltet") heißt ein Körper, welcher auch
Amorphie
--
(griech.), Formlosigkeit, insbesondere Mißgestaltung eines organischen Körpers,
Anziehung
--
allgemeine, s. Gravitation.
Aräometer
--
(griech., "Flüssigkeitsmesser", Senkwage, Schwimmwage, Gravimeter
Attrahiren
--
(lat.), anziehen; Attraktion, Anziehung.
Ausdehnbarkeit
--
die allen Körpern zukommende Fähigkeit, sei es durch Zugkräfte, sei es
Ausdehnung
--
(thermische), die Raumvergrößerung, welche fast alle Körper beim Erwärmen
Beharrungsvermögen
--
(Trägheit), diejenige Eigenschaft der Körper, nach welcher sie in der Ruhe
Biegsamkeit
--
allgemeine Eigenschaft fester Körper, vermöge der die ursprüngliche Richtung,
Centesimal
--
("hundertteilig"), s. Zentesimal.
Centrum gravitatis
--
(lat.), der Schwerpunkt.
Dehnbarkeit
--
(Geschmeidigkeit), die Eigenschaft eines Körpers, durch äußern Druck, Zug,
Densimeter, s. Aräometer
--
(griech., "Flüssigkeitsmesser", Senkwage, Schwimmwage, Gravimeter
Densiren
Dichtigkeit
--
die in der Raumeinheit enthaltene Masse eines Körpers. Die D. irgend eines
Dichtigkeitsmesser, s. Specifisches Gewicht
--
die Größe des Druckes oder Zuges, den ein Körper in der Richtung der Schwerkraf
Dicke, s. Dimension
--
Nimmt man als Element im Raum nicht den Punkt, wie es gewöhnlich geschieht,
Druck
--
Kraftäußerung, welche zwei sich berührende Körper oder Teile eines und
Druckfestigkeit
Duktil
--
(lat.), streckbar, hämmerbar; Duktilität, Hämmerbarkeit, Streckbarkeit,
Durchdringlichkeit
Durität
--
(lat.), Härte.
Dynamismus
--
(griech.), im physikal. Sinn jene Theorie der Materie, welche dieselbe, im
Elasticität
--
(neulat., v. griech. elaunein, "antreiben, in Bewegung setzen",
Energie
--
(griech.), Kraft, Thatkraft, Wirkungsvermögen.; auch Kraft des Charakters,
Expandiren
--
(lat.), ausbreiten, ausdehnen; expansibel, ausdehnbar; Expansibilität, Ausdehnbar
Expansionskraft
Experimentalphysik, s. Physik
--
(griech.), ursprünglich s. v. w. Wissenschaft oder Lehre von der Natur (griech.
Federkraft, s. Elasticität
--
(neulat., v. griech. elaunein, "antreiben, in Bewegung setzen",
Festigkeit
--
die Kraft, mit welcher ein fester Körper der Trennung seiner Teile widersteht.
Flüchtigkeit
--
die Fähigkeit eines festen oder flüssigen Körpers, sich ohne chemische
Flüssigkeit
--
bezeichnet sowohl den Zustand des Flüssigseins der flüssigen Körper als
Fluidum
--
(lat.), etwas Flüssiges, ein flüssiger Körper; Fluidität, das Flüssigsein.
Friabel
--
(lat.), zerreiblich.
Gase
--
im weitesten Sinn luftförmige Körper, d. h. Körper, welche, indem ihre
Gewicht
--
die Größe des Druckes oder Zuges, den ein Körper in der Richtung der Schwerkraf
Grad
--
Charles, elsäss. Abgeordneter, geb. 8. Dez. 1842 zu Türkheim im Elsaß,
Gravimeter
--
(lat.-griech., "Schweremesser"), s. v. w. Aräometer.
Gravitation
--
die von Newton nachgewiesene Anziehung, welche je zwei Massenteilchen im geraden
Gravitiren
--
(lat.), zufolge der eignen Schwerkraft (Gravitation) nach einem Punkt hinstreben;
Hämmerbarkeit, s. Dehnbarkeit
--
(Geschmeidigkeit), die Eigenschaft eines Körpers, durch äußern Druck, Zug,
Imponderabilien
--
(lat., "unwägbare" Stoffe) nannte man früher die hypothetisch
Indifferent
--
(lat.), "gleichgültig", keine Wirkung äußernd. In der Chemie
Inertia *
--
(lat.), Trägheit, Beharrungsvermögen.
Intensität
--
(lat.), die (innere) Stärke einer Wirkung, wirksame Kraft, z. B. des Lichts,
Kleinste Theile, s. Atome
--
(griech., das "Unteilbare"), nach einer von den griechischen Philosophen
Körper
--
alles, was einen bestimmten Raum erfüllt. Die Geometrie zieht nur Gestalt
Körperlicher Inhalt
--
s. v. w. kubischer Inhalt (s. d.); vgl. Volumen.
Kohäriren
--
(lat.), zusammenhaften, -hängen, Kohäsion (s. d.) zeigen; Kohärenz, Zusammenhan
Kohäsion
--
(lat.), die molekulare Anziehungskraft, welche zwischen den benachbarten Teilchen
Kompressibilität
--
s. Zusammendrückbarkeit.
Konsistenz
--
(lat.), der Grad des Zusammenhanges der Teilchen eines Körpers vermöge der
Kontraktilität
--
(lat.), Zusammenziehbarkeit, die Fähigkeit der tierischen Gewebe, sich unter
Kraft
--
in der Naturlehre die Ursache, welche man zur Erklärung einer Erscheinung
♦ 1) Adam, Bildhauer der Nürnberger Schule, war geboren um 1440, wahrscheinlich
Malleabel
--
(lat.), hämmerbar, dehn- oder streckbar.
Masse
--
eines Körpers heißt die Quantität Materie (Stoff), die in dem Körper enthalten
♦ s. Konkursmasse.
♦ die zur Herstellung der Gußformen benutzte Mischung von Sand mit Thon oder
♦ Victor (eigentlich Félix Marie), franz. Opernkomponist, geb. 7. März 1822
Mittelpunkt
--
in der Geometrie s. v. w. Zentrum; in der Mechanik M. der Anziehung, der Sitz
Moment
--
(lat.), das "Bewegende", Bewegung Wirkende, besonders in der Mechanik;
Permeabel
--
(lat.), durchdringbar.
Piezometer
--
(Örstedscher Kompressionsapparat, auch Sympiëzometer, griech., "Druckmesser
Ponderabilien
--
(lat.), "wägbare" Naturstoffe, im Gegensatz zu den Imponderabilien
Poren
--
(griech.), die nicht mit Materie ausgefüllten Zwischenräume in den Körpern;
Porös, s. Porosität
--
(neulat.), die Eigenschaft vieler Körper, von zahlreichen größern oder
Porosität
--
(neulat.), die Eigenschaft vieler Körper, von zahlreichen größern oder
Porus
--
(lat.), s. v. w. Öffnung, Pore.
Potenz
--
(lat.), Wirkungs-, Leistungsfähigkeit, inwohnende Kraft. Namentlich wird
Pyknometer, s. Specifisches Gewicht
--
die Größe des Druckes oder Zuges, den ein Körper in der Richtung der Schwerkraf
Resultat
--
(lat.), Ergebnis, besonders einer Rechnung; resultieren, aus etwas als R.
Schnellkraft, s. Elasticität
--
(neulat., v. griech. elaunein, "antreiben, in Bewegung setzen",
Schwere
--
das Bestreben der Körper, nach der Erde zu fallen, welches sich entweder
Schwerpunkt
--
der Angriffspunkt der Mittelkraft aus allen an den verschiedenen Teilchen
Seitenkräfte
--
s. Parallele Kräfte und Parallelogramm der Kräfte.
Senkrecht
--
s. v. w. perpendikular, s. Perpendikel.
Senkwage
--
s. Aräometer.
Skala
--
(ital. scala), Treppe, Leiter, Stufenleiter; auf physikalisch-mathematischen
♦ Stadt in Galizien, Bezirkshauptmannschaft Borszczow, hat eine Kontumazanstalt,
Specifisch
Specifisches Gewicht
--
die Größe des Druckes oder Zuges, den ein Körper in der Richtung der Schwerkraf
Sprödigkeit
--
Eigenschaft harter Körper, vermöge welcher sie leicht durch einen Stoß
Stativ
--
(lat.), Gestell für mathematische, astronomische und andre Apparate.
Stoff, s. Materie
--
(lat. materia), im allgemeinen gleichbedeutend mit Stoff, also im Gegensatz
♦ s. Geißlersche Röhre, S. 30.
Tausendgranfläschchen
Theilbarkeit
--
allgemeine Eigenschaft der Körper, zufolge welcher sich dieselben in kleinere
Torsion
--
(lat., Drillung, Verdrehung), die Veränderung, welche ein Stab oder Faden
Trägheit, s. Beharrungsvermögen
--
(Trägheit), diejenige Eigenschaft der Körper, nach welcher sie in der Ruhe
Trägheitsmoment
--
in der Mechanik diejenige ideale Masse, welche, in der Entfernungseinheit
Tragkraft
--
s. v. w. rückwirkende Festigkeit, s. Festigkeit, S. 176.
Undurchdringlichkeit
--
diejenige Eigenschaft aller physischen Körper, vermöge welcher sie einen
Verdichtung
--
s. Kondensation und Zusammendrückbarkeit.
Volumeter, s. Aräometer
--
(griech., "Flüssigkeitsmesser", Senkwage, Schwimmwage, Gravimeter
Zähigkeit, s. Dehnbarkeit
--
(Geschmeidigkeit), die Eigenschaft eines Körpers, durch äußern Druck, Zug,
Zusammendrückbarkeit
--
(lat. Kompressibilität), die allen Körpern zukommende Eigenschaft, durch
Mechanik
--
(griech., von mēchanē; Werkzeug, Maschine), die Wissenschaft von den Gesetzen
♦ (engl. action), bei Musikinstrumenten die mehr oder minder komplizierte innere
Absorption
--
(lat.), 1) Einsaugung oder Verschluckung von Gasen und Dämpfen durch flüssige
Acceleration
--
(lat.), s. v. w. Beschleunigung (s. d.).
Achse, s. Axe
--
s. Achse.
Adhäsion
--
(Anhangkraft, Flächenanziehung) heißt die Kraft, welche das Aneinanderhaften
♦ (Anschließung), im juristischen Sinn die gerichtliche Erklärung, einer von
Adhäsion, scheinbare *
--
(Anhangkraft, Flächenanziehung) heißt die Kraft, welche das Aneinanderhaften
♦ (Anschließung), im juristischen Sinn die gerichtliche Erklärung, einer von
Aerodynamik
--
(v. griech. aër, Luft, und dynamis, Kraft), die Lehre von der Bewegung der
Aeromechanik
--
(griech., Pneumatik), die Lehre von dem Gleichgewicht (Aërostatik, s. d.
Aerostatik
--
(griech.), die Lehre von dem Gleichgewicht der luftförmigen Körper. Die
Archimedisches Princip, s. Archimedes
--
Mathematiker und Physiker, geboren zu Syrakus wahrscheinlich 287 v. Chr.,
Aufsaugung, s. Absorption
--
(lat.), 1) Einsaugung oder Verschluckung von Gasen und Dämpfen durch flüssige
Ausflußgeschwindigkeit *
--
die Geschwindigkeit, mit welcher ein flüssiger oder gasförmiger Körper
Axe
--
s. Achse.
Balance
--
(franz., spr. -langsseh), Tanzschritt des Kontertanzes, auf der Stelle ohne
Ballistik
--
(v. griech. ballein, "werfen"), die mathematisch-physikalische Lehre
Barycentrisch
Beschleunigung *
--
(Acceleration), die für die Zeiteinheit geschätzte Änderung der Geschwindigkeit
Bewegung
--
das Übergehen eines Körpers oder eines materiellen Punktes aus einer räumlichen
Centralbewegung
--
Bewegung eines Körpers, der, nachdem ihm eine Anfangsgeschwindigkeit erteilt
Centrifugal
--
(lat.), vom Mittelpunkt fortstrebend, im Gegensatz zu zentripetal, zum Mittelpunkt
Centrifugalkraft, s. Centralbewegung
--
Bewegung eines Körpers, der, nachdem ihm eine Anfangsgeschwindigkeit erteilt
Centripetalkraft, s. Centralbewegung
--
Bewegung eines Körpers, der, nachdem ihm eine Anfangsgeschwindigkeit erteilt
Diagonalkraft
--
die Resultierende zweier Kräfte, s. Parallelogramm der Kräfte.
Diffundiren
--
(lat.), ausgießen, nach allen Seiten hin zerstreuen, ausdehnen; vergeuden
Diffusion
--
(lat., "Ergießung, Ausbreitung") heißt in der Physik der Vorgang
Dynamik
--
(griech.), die Lehre von den Kräften und den durch sie erzeugten Bewegungen.
Dynamismus
--
(griech.), im physikal. Sinn jene Theorie der Materie, welche dieselbe, im
Einsaugung, s. Absorption
--
(lat.), 1) Einsaugung oder Verschluckung von Gasen und Dämpfen durch flüssige
Endosmose, s. Diffusion
--
(lat., "Ergießung, Ausbreitung") heißt in der Physik der Vorgang
Exosmose, s. Diffusion
--
(lat., "Ergießung, Ausbreitung") heißt in der Physik der Vorgang
Fall
--
die Bewegung eines Körpers gegen die Erde hin infolge der Schwere. Da die
♦ im grammatischen Sinn, s. Kasus.
♦ in der Seemannssprache ein Tau zum Auf- und Niederbringen von Segeln, Raaen
♦ bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Karl Fallén, gestorben als
Fliehkraft, s. Centralbewegung
--
Bewegung eines Körpers, der, nachdem ihm eine Anfangsgeschwindigkeit erteilt
Foucaults Pendelversuch
--
liefert den augenscheinlichen Beweis der täglichen Umdrehung der Erde um
Friktion
--
(lat.), Reibung, "Reiberei", unerquickliche Meinungsverschiedenheit;
Fuga (horror) vacui
Galilei'sche Zahl
--
die Zahl, welche die Länge des Wegs angibt, den ein an der Oberfläche der
Geodynamik
--
(griech.), die Dynamik der festen Körper, gleichbedeutend mit Dynamik schlechthin
Geostatik
--
(griech., "Erdgleichgewichtslehre"), die Lehre vom Gleichgewicht
Geschwindigkeit
--
die Stärke oder Intensität einer Bewegung. Bei gleichförmiger Bewegung
Gleichgewicht
--
(Aequilibrium), der durch das Zusammenwirken zweier oder mehrerer Kräfte,
Guericke'sche Leere
--
die unvollkommene Luftleere, welche durch die Luftpumpe bewirkt werden kann,
Gyralbewegung
--
s. Kreiselbewegung.
Hauchbilder, s. Thaubilder
--
(Mosersche Bilder, Hauchbilder). Wenn man mit einem trocknen, nicht abfärbenden
Horror vacui
--
(lat., "Scheu vor dem Leeren"), s. Barometer, S. 384.
Hydraulik
--
(griech.), s. v. w. Hydromechanik; im engern Sinn die Lehre von der praktischen
Hydrodynamik, s. Hydromechanik
--
(Hydraulik, griech.), die Lehre von dem Gleichgewicht (Hydrostatik, s. d.
Hydromechanik
--
(Hydraulik, griech.), die Lehre von dem Gleichgewicht (Hydrostatik, s. d.
Hydrostatik, s. Hydromechanik
--
(Hydraulik, griech.), die Lehre von dem Gleichgewicht (Hydrostatik, s. d.
Hypomochlion
--
(griech.), die Unterlage oder der Stützpunkt des Hebels (s. d., S. 254).
Inkoërcibel
--
(neulat.), nicht koerzibel (s. d.) oder permanent nannte man früher solche
Interferenz
--
(lat.), in der Physik die gegenseitige Einwirkung zusammentreffender Wellen.
Isochron
--
(isochronisch, griech.), gleichlange Zeit während; Isochronismus, die gleich
Kapillarität
--
(lat., Haarröhrchenwirkung). Wenn Flüssigkeiten mit festen Körpern in Berührun
Kinetik
--
(griech.), Lehre von der Erzeugung der Bewegung durch Kräfte; kinetisch,
Koërcibel
--
(lat., "bezwingbar"), zur Flüssigkeit zusammendrückbar, von Gasen;
Kondensation
--
(lat.), Verdichtung, die Zusammendrängung einer Materie auf ein kleineres
Labil, s. Gleichgewicht
--
(Aequilibrium), der durch das Zusammenwirken zweier oder mehrerer Kräfte,
Leere
--
(Vacuum), s. Barometer und Luftpumpe.
Mariotte'sches Gesetz, s. Gase
--
im weitesten Sinn luftförmige Körper, d. h. Körper, welche, indem ihre
Mechaniker
--
Kenner der Mechanik (s. d.), Handkünstler, insbesondere Verfertiger mathematische
Mechanismus
--
(griech.), eigentlich der Bau oder die innere Einrichtung einer Maschine,
Meniscus
Ontostatik
--
(griech.), allgemeine Theorie vom Gleichgewicht der Dinge.
Oscillation, s. Schwingung
--
(Oszillation, Vibration), die hin- und hergehende Bewegung, welche Körper
Osmose
--
(Diosmose), s. v. w. Endosmose (s. d.) und Exosmose; auch das Diffusionsverfahren
Parallelogramm der Kräfte
--
(und der Bewegungen) heißt der wichtige Satz der Mechanik, welcher lehrt,
Perpetuum mobile
--
(lat.), im allgemeinen ein Ding, das sich fortwährend bewegt. Jeder Körper
Phoronomie
--
(griech.), Lehre von den Gesetzen der Bewegung, s. Mechanik.
Pneumatik, s. Aërodynamik
--
(v. griech. aër, Luft, und dynamis, Kraft), die Lehre von der Bewegung der
Pneumatisch
--
(griech.), das Atmen betreffend, daher pneumatische Organe, die Respirationsorgane
Potential
Regel, güldene
--
1) Eduard August von, Gärtner, geb. 13. Aug. 1815 zu Gotha, erlernte die
♦ der Mechanik: in demselben Verhältnis, in welchem man bei einem System fest
Reibung
--
(Friktion), der Bewegungswiderstand, welcher sich zeigt, wenn zwei Körper
Rotiren
--
(lat.), sich um seine eigne Achse drehen.
Scheu vor dem Leeren
--
(Horror vacui), s. Barometer, S. 384.
Schiefe Ebene *
--
eine zur Horizontalebene AC (s. Figur) geneigte Ebene AB. Denkt man sich von
Schwingung
--
(Oszillation, Vibration), die hin- und hergehende Bewegung, welche Körper
Schwungkraft
--
s. Zentrifugalkraft.
Spannung
--
der Zustand eines elastischen Körpers, in welchem seine Teilchen durch eine
Stabilität
--
(lat.), in der Mechanik das Vermögen eines Körpers, seine Stellung der Schwerkra
Statik
--
(griech.), die Lehre vom Gleichgewicht der Körper, bildet einen Teil der
Statisches Moment, s. Hebel
--
jeder um einen festen Punkt oder eine feste Achse drehbare Körper, an welchem
♦ Johann Peter, vorzüglicher Dialektdichter und Volksschriftsteller, geb. 11.
Stoß
--
das Zusammentreffen eines in Bewegung befindlichen Körpers mit einem andern
♦ in der Schweiz die Viehzahl, welche auf ein Kuhrecht gehalten werden kann
♦ 1) fahrbarer Paß der Appenzeller Alpen (997 m), führt von Altstätten (470
♦ Veit, Bildhauer und -Schnitzer, geboren um 1438 oder 1440 zu Nürnberg, ging
Tangentialkraft, s. Centralbewegung
--
Bewegung eines Körpers, der, nachdem ihm eine Anfangsgeschwindigkeit erteilt
Thaubilder
--
(Mosersche Bilder, Hauchbilder). Wenn man mit einem trocknen, nicht abfärbenden
Torricelli'sches Vakuum, s. Barometer
--
(griech., Schweremesser, Baroskop, Wetterglas, Torricellische Röhre), Instrument,
Tropfen
--
für sich bestehende Flüssigkeitsmenge mit abgerundeter Oberfläche. T.,
Undulation
--
(lat.), s. v. w. Wellenbewegung (s. d.); Undulationstheorie, s. Licht.
Vacuum
--
(lat.), s. Vakuum.
Vibration
--
(lat.), Schwingung (s. d.).
Wellen
--
als Maschinenelement ein drehbar gelagerter, meist cylindrischer Rotationskörper,
♦ Fluß, s. Uëlle.
Widerstand
--
(Resistentia), in der Dynamik alles, was einer Bewegung hindernd entgegenwirkt.
Wirbel
--
(Vertebra), die Knorpel- oder Knochenstücke, welche bei den Wirbeltieren
Wurfbewegung
--
Bewegung eines Körpers, welcher, nachdem ihm auf irgend eine Weise eine Geschwind
Aërometer
Aueroïd
Barometer
--
(griech., Schweremesser, Baroskop, Wetterglas, Torricellische Röhre), Instrument,
Barometerprobe
--
abgekürztes Heberbarometer zur Beurteilung der Luftverdünnung unter der
Bologneser Flasche
--
ein von Asmadei 1716 erfundenes und von dem Bologneser Balbi beschriebenes
Centrifugalpendel, s. Pendel
--
(lat. Pendulum, "das Hangende"), in seiner einfachsten Form ein
Diagonalmaschine
--
Vorrichtung zum Nachweis des Satzes vom Parallelogramm der Kräfte (s. d.
Drehwage
--
(Torsionswage), physikalisches Instrument zur Messung sehr kleiner Kräfte;
Fallmaschine
--
Vorrichtung, um die Gesetze der gleichförmig beschleunigten Bewegung und
Guericke'sche Halbkugeln
--
s. Luftpumpe.
Guericke'sche Wassermännchen
--
s. Luftpumpe.
Gyroskop
--
(griech.), ein von Foucault erdachter Apparat, um die Rotation der Erde direkt
Haarröhrchen
--
und Haarröhrchenwirkung, s. Kapillarität.
Hebel
--
jeder um einen festen Punkt oder eine feste Achse drehbare Körper, an welchem
♦ Johann Peter, vorzüglicher Dialektdichter und Volksschriftsteller, geb. 11.
Heber
--
(Schenkelheber, Saugheber), eine gebogene Röhre mit zwei ungleich langen
Heronsball
--
(nach seinem angeblichen Erfinder Heron von Alexandria), ein zum Teil mit
Heronsbrunnen
--
s. Heronsball.
Hydrostatische Wage
--
s. Hydrostatik und Spezifisches Gewicht.
Kartesianische Teufel
--
(Kartesianische Taucher), nach ihrem Erfinder Descartes benannte kleine, aus
Keil
--
1) Karl Friedrich, luther. Theolog, geb. 1807 zu Lauterbach bei Ölsnitz,
Kompensationspendel, s. Pendel
--
(lat. Pendulum, "das Hangende"), in seiner einfachsten Form ein
Kompressionspumpe, s. Luftpumpe
--
(hierzu Tafel "Luftpumpen"), im allgemeinen jeder Apparat zur Herstellun
Luftpumpe
--
(hierzu Tafel "Luftpumpen"), im allgemeinen jeder Apparat zur Herstellun
Pendel
--
(lat. Pendulum, "das Hangende"), in seiner einfachsten Form ein
Ring, Cardanischer
--
von Cardano angegebene Art der Aufhängung eines Körpers, welcher an gewissen
Stereometer
--
(griech.), Apparat zur Bestimmung des von fester Substanz ausgefüllten Volumens
Vexirbecher, s. Heber
--
(Schenkelheber, Saugheber), eine gebogene Röhre mit zwei ungleich langen
Akustik
--
(griech.), die Lehre vom Schall (s. d.), betrachtet die Gesetze der Fortpflanzung
Chladni'sche Klangfiguren, s. Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Chromatisch
--
(griech., "gefärbt"), in der Musik Bezeichnung der Intervalle,
Diakustik
--
(griech.), nicht mehr gebräuchlicher Ausdruck: die Lehre von der Fortpflanzung
Echo
--
(Widerhall), der nach seinem Ausgangspunkt zurückgeworfene und daselbst wieder
♦ in der griech. Mythe eine böotische Nymphe, der personifizierte Widerhall
Echonisch
Figuren, akustische
--
s. v. w. Chladnische Klangfiguren, s. Schall.
Geräusch
--
in der Jägersprache die edlen Eingeweide, nämlich Herz, Lunge, Leber und
Katakustik
--
(griech.), veralteter Ausdruck, s. v. w. Lehre von der Zurückwerfung des
Klang, s. Schall und Ton
--
(spr. tönn), Handelsgewicht in England und den Vereinigten Staaten Nordamerikas,
♦ in der Musik ein Klang von konstanter Tonhöhe (s. Schall, S. 391); auch s.
Klangfarbe, s. Ton
--
(spr. tönn), Handelsgewicht in England und den Vereinigten Staaten Nordamerikas,
♦ in der Musik ein Klang von konstanter Tonhöhe (s. Schall, S. 391); auch s.
Klangfiguren, s. Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Klanglehre, s. Akustik
--
(griech.), die Lehre vom Schall (s. d.), betrachtet die Gesetze der Fortpflanzung
Klangwelle, s. Ton
--
(spr. tönn), Handelsgewicht in England und den Vereinigten Staaten Nordamerikas,
♦ in der Musik ein Klang von konstanter Tonhöhe (s. Schall, S. 391); auch s.
Klirrtöne, s. Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Knall, s. Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Knistern, s. Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Knoten
--
Verschlingung dünner, biegsamer Körper; in der Poetik die Verwickelung der
Mikrakustisch
Nebentöne, s. Aliquottöne
--
(Nebentöne), die harmonischen Obertöne (s. Schall) von Saiten, Pfeifen etc.,
Resonanz
--
(lat.), das Mittönen eines Körpers beim Erklingen des ihm eigentümlichen
Schall
--
jede Empfindung, welche uns durch das Gehörorgan von außen her vermittelt
♦ Karl, Lustspieldichter, geb. 24. Febr. 1780 zu Breslau, folgte, obwohl zum
Widerhall, s. Echo
--
(Widerhall), der nach seinem Ausgangspunkt zurückgeworfene und daselbst wieder
♦ in der griech. Mythe eine böotische Nymphe, der personifizierte Widerhall