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frühere Bremer Scheidemünze, = 4 Grote = 0,177 Mk., 18 F. = 1 Rthlr. bremisch;
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(lat. Florenus, ital. Fiorino, franz. Florin), eine im 11. Jahrh. zu Florenz
Franc d'argent
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Geldmünze, s. Frank.
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(spr. -tscheskino), toscan. Silbermünze, = 2,27 Mk., nur 1839 geprägt.
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(ital., spr. -tscheskone), toscan. Silbermünze, unter Franz III. und Leopold
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1) Sebastian, s. Franck 1). 2) F. oder Frenk, wegen seines Aufenthalts in
Frederiksd'or
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(Pistole), preuß. Goldmünze zu 5 Thlr. in Gold, wovon es auch halbe und
Fuang 2)
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1) siames. Gold- und Silbergewicht, = ½ Salung = ⅛ Tikal = 1,9115 g; 2
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(Doppelpies), Rechnungs-, resp. Kupfermünze in Bombay, = 1/50 Rupie = 3,8
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ältere hannöversche Goldmünze von verschiedenem Wert. Von den ältern Stücken
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Goldmünze Heinrichs VIII., mit dem Bildnis des heil. Georg, von der Größe
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thalerförmige Silbermünzen mit dem Bilde des Ritters St. Georg im Kampf
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(spr. dschilja-, Zecchino g.), Lilienzechine, ältere Goldmünze in Toscana,
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(Goldgulden), eine aus dem Dukaten hervorgegangene, aber mit geringerm Gehalt
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in Italien und Spanien Bezeichnung des Graus; auch alte Kupfermünze in Neapel,
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(v. niederdeutschen grot, franz. gros = dick), ursprünglich Bezeichnung aller
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Jakob, russ. Sprachforscher, geb. 15. Dez. (a. St.) 1812 zu Petersburg, erhielt
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(Gülden, Guldiner), ursprünglich Goldmünze, welche später von den Silbergulden
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(franz., spr. ghi-, engl. Guinea, spr. ghinni), frühere engl. Goldmünze,
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(Gülden, Guldiner), ursprünglich Goldmünze, welche später von den Silbergulden
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(Händleinsheller), die ältesten, im 13. Jahrh. zu Hall in Schwaben, seit
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1) Joseph, Kunstschriftsteller und Kunstsammler, geb. 22. Sept. 1798 zu Bamberg,
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(span., eigentlich Hijodalgo, von hijo, "Sohn", und algo, "Vermöge
♦ Goldmünze in Mexiko, à 10 Pesos = 41,29 Mk.
♦ 1) Binnenstaat der Bundesrepublik Mexiko, zu Ehren des gleichnamigen Insurgentench
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die kleinen, einseitigen, aus ganz geringhaltigem Silber geprägten Hohlmünzen,
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(der), russ. Goldmünze im Wert von 10 Silberrubel, 1745 unter der Kaiserin
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russ. Goldmünze, = 3 Silberrubel, = 10,04 Mk. gesetzmäßig.
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japan. viereckige Silbermünze, Silberwert = 1,408 Mk.; Zahlwert schwankend,
Jigirmilik
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(türk.), die runde Summe von 1000 Piastern; auch das Gesamtgewicht von 40
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Münze, s. Jüslik.
Käsch 2)
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(engl. Cash), in China 1) Gold- und Silbergewicht, = 1/100 Mace = 37,8 mg;
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früher in Österreich die Dreikreuzerstücke (1/20 Gulden) des 20-Guldenfußes.
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früher in Österreich die Gulden des 20-Guldenfußes, = 2,10 Mk.
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die ehemaligen Konventions-Speziesthaler, = 4,20 Mk.
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frühere braunschweig-wolfenbüttelsche Goldmünze, mit dem Brustbild des
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(Karlin), kurpfälzische, seit 1740 süddeutsche Goldmünze von 3 Goldgulden
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frühere Valuta in Hannover und Braunschweig, 14 Thlr. K. = 15 Thlr. Goldvaluta;
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(Kobang, Rio), früher (bis 1871) Goldmünze in Japan, vor Eröffnung der
Kompagnie-Rupie, s. Rupie
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ostind. Gold- und Silbermünze von verschiedenem Wert. Früher galt im allgemeinen
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(russ. Kopéika), eine in Rußland seit 1538 geprägte Münze, die ihren Namen
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im allgemeinen jede Münze mit dem Brustbild ihres Münzherrn, im engern Sinn
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kleine deutsche Scheidemünze, benannt nach dem Kreuz, welches ihr Gepräge
♦ ungepanzerte, für weite Reisen ausgerüstete kleinere Kriegsdampfer, deren
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hießen wegen des darauf geprägten Kreuzes der Albertusthaler (s. d.), der
Krone 1-6)
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(lat. corona), kranzförmige Kopfbedeckung, gewöhnlich von Gold oder Silber
♦ Teil des Hufs, s. Kronbein und Huf. Der Oberteil eines geschliffenen Edelsteins,
♦ zwei Sternbilder: die nördliche K., im Osten des Bootes, zwischen 228½°
♦ 1) Bezeichnung für das durchs deutsche Reichsmünzgesetz eingeführte deutsche
♦ 1) (K. an der Brahe, früher Polnisch-K.) Stadt im preuß. Regierungsbezirk
♦ Carl (Pseudonym für Frau Tekla Juel), dän. Romanschriftstellerin, geb. 20.
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(Krone, franz. Couronne), seit 1755 von Österreich für seine vormaligen
--
(Krone, franz. Couronne), seit 1755 von Österreich für seine vormaligen
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arab. Münze, = 40 Diwani = 1,675 Mk.
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(Gummilack, lat. Lacca, Gummi Laccae), ein Harz, welches nach dem Stich der
♦ Pflanzengattung, s. Cheiranthus.
♦ (Lac, Lecke, Lacre), ostind. Bezeichnung der Zahl 100,000; daher L. Rupien
♦ (Bischoflack), Stadt im österreich. Herzogtum Krain, Bezirkshauptmannschaft
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(franz. Écu de six livres, auch Grand écu), eine sehr seltene franz. Silbermünz
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(spr. lih), 1) Sophia und Harriet, zwei engl. Schriftstellerinnen, Töchter
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(ital., spr. -tscheskone), toscan. Silbermünze, unter Franz III. und Leopold
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chines. Benennung des Tael (s. d.).
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Münze, s. Denier.
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(in der Mehrzahl Lire, v. lat. libra, "Pfund"), Rechnungs- und Silbermü
♦ Musikinstrument, s. Lyra; L. tedesca, s. Drehleier.
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(franz., spr. lihwr, lat. Libra gallica), franz. Silbermünze, insofern altgallisc
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1) eine ehemalige Brabanter Goldmünze, Liond'or, = ca. 19,10 Mk.; 2) eine
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(franz. meist nur Louis), eine unter Ludwig XIII. 1640 zuerst geprägte franz.
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bad. Goldmünze, einfach zu 5, doppelt zu 10 Thlr. in Gold, ausgeprägt zu
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(Machbubzechine), Goldmünze in Tunis, im variierenden Wert von 5,26-5,097
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Rechnungsmünze der afrikan. Kolonien Portugals, = 50 Reis = 0,225 Mk.
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(franz. Mandats territoriaux), franz. Papiergeld aus der Zeit der Direktorialregie
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Name zahlreicher fürstlicher Personen: Übersicht nach den Ländern:
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frühere Silbermünze mit einem Marienbild im Gepräge, ward zuerst in Goslar,
Mariengulden, s. Mariengroschen
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frühere Silbermünze mit einem Marienbild im Gepräge, ward zuerst in Goslar,
Marienthaler, s. Mariengroschen
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frühere Silbermünze mit einem Marienbild im Gepräge, ward zuerst in Goslar,
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ursprünglich deutsches Münzgewicht, aus dem römischen Pfund von 11 Unzen
♦ das alte, echt deutsche Wort für Grenze (daher Markscheide, Markstein); dann
♦ vormalige deutsche Grafschaft des westfälischen Kreises, wurde durch den
♦ Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, entspringt in Belgien (bei
♦ 1) Graf Wilhelm von der, der "Eber der Ardennen", ein niederländ.
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die alten Thaler der Republik Venedig, ursprünglich 2 österreich. Gulden.
Markwährung, s. Mark
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ursprünglich deutsches Münzgewicht, aus dem römischen Pfund von 11 Unzen
♦ das alte, echt deutsche Wort für Grenze (daher Markscheide, Markstein); dann
♦ vormalige deutsche Grafschaft des westfälischen Kreises, wurde durch den
♦ Fluß in der niederländ. Provinz Nordbrabant, entspringt in Belgien (bei
♦ 1) Graf Wilhelm von der, der "Eber der Ardennen", ein niederländ.
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Geldbeträge, welche dem Münzwesen eines Staats als Werteinheit zu Grunde
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frühere Goldmünze in Bayern, = 2 Goldgulden = 14,02 Mark.
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(auch Sarre-jüslik, "gelber Hunderter"), türk. Goldmünze, = 100
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Rechnungsgeld à 1000 Reïs = 4,5357 Mk. in Portugal und Brasilien. In Portugal
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(Goldrupie), Goldmünze in Britisch-Ostindien, bis 1853 zum festen Preis von
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arab. Münze, = 80 Cabis = 3,50 Mk.
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(Mong, Mongsen), japan. Münze aus Kupfer und Eisen, scheibenförmig, mit
Monme (Rechnungsgeld)
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(Momme, Me), japan. Gewicht, à 10 Pun (Candarin) = 1 chines. Mas (Thién
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(spr. -ong-), eigentlich die unter Napoleon I. und Napoleon III. geprägten
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nach dem österreich. 45-Guldenfuß der 100. Teil eines Guldens; jetzt einfach
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(Écu neuf) hießen die franz. Laubthaler à 6 Livres, welche gesetzmäßig
Noble
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(Obany, Ohoban), in Japan die größte Goldmünze, eine Goldsilberlegierung;
♦ (spr. ohben), Stadt in der schott. Grafschaft Argyll, an einer Bai des Loch
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1) frühere Rechnungs- und geprägte Scheidemünze in Schweden, in Silber
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(das und der), ein altgerman. Wort, das ursprünglich Spitze, scharfe Ecke,
♦ in der Sprache des Mittelalters s. v. w. der vierte Teil (nach Lexer, weil
♦ eines Sterns, s. Astronomischer
♦ bei botan. Namen Abkürzung für C. G. d'Ortega, geb. 1740 zu Añover de Tajo,
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(das und der), ein altgerman. Wort, das ursprünglich Spitze, scharfe Ecke,
♦ in der Sprache des Mittelalters s. v. w. der vierte Teil (nach Lexer, weil
♦ eines Sterns, s. Astronomischer
♦ bei botan. Namen Abkürzung für C. G. d'Ortega, geb. 1740 zu Añover de Tajo,
Pagode 1)
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(v. ind. bhaguvati, "heiliges Haus"), frei stehende Tempelanlage
♦ 1) ostind. Goldmünze, 1 Sternpagode in Madras gesetzlich = 8,025 Mk., nach
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(Paul, Pauliner), Silber- und Rechnungsmünze des ehemaligen Kirchenstaats,
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(Grão Pará), eine Provinz Brasiliens, zu beiden Seiten des Amazonenstroms,
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die um 1-2 As zu leichten Dukaten. Das Vollgewicht ist 3,4904 g, das Passiergewich
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(Peça), brasil. Silbermünze, = ⅓ Patacão = 1,4792 Mark; in Portugal Name
Patacao
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(spr. penns), Mehrzahl von Penny (s. d.).
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(engl., s. v. w. Pfennig, in der Mehrzahl Pence, abgekürzt d. [entstanden
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ehemals in Brabant die alten, zur Wechselzahlung gestalteten Alberts- oder
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(Pezeta), span. Silbermünze, deren früher fünf einen spanischen Piaster
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(span. u. ital.), s. v. w. Stück; daher al p., s. v. w. nach dem Stück,
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(spr. p'ti turnoa), franz. Silbermünze, welche Philipp der Schöne zuerst
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(Pfenning, althochd. phantinc, phenninc) bedeutet ursprünglich gemünztes
--
(meist abgekürzt £), Bezeichnung für die Einheit des engl. Münzwesens;
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spanisch-mexikan. Münze, s. v. w. Peso (s. d.); Rechnungsgeld und Silbermünze
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(spr. pei, Mehrzahl: Pice), Rechnungsgeld in Ostindien, = 1/12 Anna = 1 Pfennig.
♦ ("Fuß"), altes span. Längenmaß, = 0,28
--
(franz., spr. pjeßett), Diminutiv von pièce (s. d.); dann Bezeichnung für
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(ital. Pistóla), kurze, mit Einer Hand zu führende Handfeuerwaffe mit stark
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der russ. halbe Rubel (s. d.).
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(Portugaleser), portug. Goldmünze, die halbe Dobra oder der Johannes, zuerst
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(lat.), Vierfaches; namentlich die Onza de Oro oder vierfache Pistole, eine
--
(Kwan), Münze in Anam, = 10 Mas (Mace) à 60 Sapeks = 2,812 Mk.; auch Gewicht
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(Centime, Centesimo), kleinste schweizer. Bronzemünze, = 1/100 Frank oder
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im Gegensatz zur feinen Mark, das Gewicht von 16 Lot legierten Silbers und
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bisherige span. Rechnungsmünze, eine Silbermünze, 1/20 des Duro oder spanischen
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frühere Bezeichnung für den dänischen Reichsthaler oder Rigsdaler (s. d.
Reichsthaler, s. Thaler
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eine größere Silbermünze, wie sie zuerst in Joachimsthal in Böhmen (Joachimsth
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(Oryza L.), Gattung aus der Familie der Gramineen, einjährige oder ausdauernde
♦ s. Chenopodium.
♦ (arab., "Oberhaupt"), in der Türkei Titel verschiedener Würdenträger,
♦ (Rees, Einzahl: Real oder Reï), portugiesische und brasil. Rechnungseinheit,
♦ Philipp, Physiker, geb. 7. Jan. 1834 zu Gelnhausen, trat 1850 in ein Farbengeschä
--
bis 1854 dän. Münzeinheit, eingeteilt in 6 Mark à 16 Schilling = 2,26 deutsche
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(Riksmynt), der bisherige schwed. Reichsthaler = 100 Öre = 1,148 Mk. 1 R.
Rosenobel, s. Noble
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s. Nobel.
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die Einheit des russischen Geldwesens, welche zuerst 1321 erwähnt wird. Der
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ostind. Gold- und Silbermünze von verschiedenem Wert. Früher galt im allgemeinen
--
(spr. reider, Ruyder, Ruyter, "Reiter"), holländ. Münze, welche
--
(Colonnato, Pilar), derjenige spanische und amerikan. Silberpiaster (s. Piaster
--
pers. Scheidemünze, = ¼ Abassi = 1/10 Panabat = 1/20 Kran = 1/200 Toman
--
(Scherflein), alte deutsche Scheidemünze in Ober- und Niedersachsen, meist
--
1) Friedrich Gustav, Belletrist, geb. 25. Nov. 1766 zu Dresden, besuchte die
--
unter Friedrich Wilhelm I. geprägte Dukaten, auf denen das Bildnis des Königs
--
(Plur. scudi), frühere ital. Münze, in Rom = 10 Paoli oder 100 Bajocchi
--
(Neugroschen), frühere preuß. Silberscheidemünze, = 1/30 Thaler; vgl. Groschen.
--
japan. Silbermünze, = 100 Sen = 4,335 Mk.
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bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Daniel Solander, geb. 1736 in
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(Mehrzahl Soldi), ital. Rechnungs- und Kupfermünze, von welcher 20 auf die
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(franz., spr. ssu, früher Sol), franz. Kupfermünze, ehedem die Basis der
--
(spr. ssuwerän-), früher für die österreich. Niederlande geprägte Goldmünze,
--
(spr. ssowwerin), seit 1816 ausgeprägte brit. Goldmünze, = 1 Pfund Sterling
--
frühere lombardisch-venez. Goldmünze von 40 Lire austriache, = 28,4548 Mk.
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(Spezies, harter Thaler), in mehreren Staaten, zuletzt noch in Österreich,
--
John, engl. Dichter und Schriftsteller, geb. 20. Juli 1806 zu Kaimes-Castle
--
(holländ. Stuiver), frühere Scheidemünze in den Niederlanden (20 S. = 1
--
(spr. tehl, chines. Liang), Gewicht und Rechnungsgeld, in China à 10 Mace
--
in Persien, Arabien etc. der Mariatheresienthaler, = 4,20 Mk.
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eine größere Silbermünze, wie sie zuerst in Joachimsthal in Böhmen (Joachimsth
Tikal 1)
--
(Bat), 1) siames. Silbermünze, 15,228 g schwer, 0,928 fein, im Wert von 2,544
--
die in Mittelasien kursierende Goldmünze; die kleine T., in Chiwa und Chokand,
--
(Tomaund, Tomond), pers. Goldmünze, ursprünglich dem Dukaten gleich, wird
--
(franz., spr. turnŏa), altfranzösische, nach der Stadt Tours benannte Münzwähr
--
geprägtes Geld, s. Münzwesen; im engern Sinn s. v. w. Scheidemünze; dann
♦ (Minze), Pflanzengattung, s. Mentha.
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(span., spr. weljon), Kupfermünze; dann die spanische Münzwährung in Kupfer,
--
("Zwanziger"), brasilische und portugies. Münze, = 20 Reïs (s.
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frühere böhmische Rechnungsstufe; 77 1/7 W. wurden 3 Reichsgulden oder 2
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eine ältere österreich. Papiervaluta, von 1811 bis 1858 vertreten durch
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1) frühere kurhess. Goldmünze (Pistole) im Wert von 16,829 Mk.; 2) das holländi
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(Zechine, ital. Zecchino, franz. Sequin), der ital. Dukaten, ursprünglich
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die Zehnkreuzerstücke des 20-Guldenfußes, auch halbe Kopfstücke genannt.
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früher in Württemberg, Baden, Rheinhessen und noch in Holland geprägte
--
(Zwanziger, Kopfstück), frühere österreichische, nach dem 20-Guldenfuß
--
in Norddeutschland die Guldenstücke, welche ⅔ Thaler gleich waren. Sie