Poecile, s. Poikile
--
(griech., lat. Poecile, sc. stoa, "bunte Säulenhalle"), eine auf
Poikile
--
(griech., lat. Poecile, sc. stoa, "bunte Säulenhalle"), eine auf
Portal
--
(lat.), in der Architektur der vor- oder zurückspringende, architektonisch
Posticum
--
(lat.), Hinterhaus; auch hinten befindlicher Teil eines Gebäudes, insbesondere
Pronaos
--
(Pronaon, griech.), Vortempel, der an der Vorderseite eines griechischen Tempels
Propyläen
--
(griech.), die zu dem geweihten, altgriechische Tempel umgebenden Bezirk führende
Prostylos
--
(griech.), griech. Tempel mit freiem Säulenportikus an der Vorderseite (s.
Pseudodipteros *
--
(griech.), ein Tempel von der Anlage eines Dipteros (s. d.), der aber nur
Pylonen
--
(griech.), in der Architektur die beiden Ecktürme, welche das Hauptportal
Pyramide
--
(griech.), in der Geometrie ein Körper, welcher von einem beliebigen Vieleck
Rotunde
--
(auch Rotonde, lat. rotunda, ital. rotonda), Rundgebäude mit Zelt- oder Kuppeldac
Schiff
--
im allgemeinen jedes gefäßartig geformte Transportmittel zu Wasser, mit
♦ in der Baukunst ursprünglich der für die Laien bestimmte mittlere, größere
♦ und Geschirr, das ganze Inventarium, insbesondere das Fuhrwerk und dessen
Schloß
--
Vorrichtung zum Verschließen, besteht im wesentlichen aus einem Riegel, dessen
♦ in der Jägersprache beim Haarwild die durch die Beckenknochen gebildete Höhle,
Spitzsäule
--
s. v. w. Obelisk.
Tempel
--
(v. lat. templum), bei den Völkern des Altertums ein der Gottheit geweihter
♦ 1) Abraham van den, holländ. Maler, geboren um 1622 zu Leeuwarden, war ein
Triumphbogen
--
(Arcus oder Fornix triumphalis), ein frei stehendes, thorförmiges Gebäude,
Ablauf *
--
(Stapellauf), die Überführung eines Schiffs von seinem Bauplatz auf der
♦ (griech. Apothesis), in der Architektur das Vermittelungsglied a (s. Figur
Abschnitt
--
(Segment), in der Geometrie ein Teil einer Linie, einer ebenen Fläche oder
Absis, s. Apsis
--
(griech., "Rundung, Gewölbe", mittellat. absida, Abseite), halbkreisfö
Akroterien
--
(griech.), im weitern Sinn bei den Alten die äußersten Teile eines Gegenstands,
Ankonen *
--
(griech.), Konsolen oder Kragsteine.
Anten
--
(lat. Antae), die pfeilerartigen abschließenden Vorsprünge der beiden Seitenwän
Apsis
--
(griech., "Rundung, Gewölbe", mittellat. absida, Abseite), halbkreisfö
Arabesken
--
die von den Arabern zur Ausschmückung ihrer Architektur erfundenen rein geometris
Aräostylos *
--
"weitsäulig", in der griech. Architektur die Säulenstellungen,
Arceau
--
(franz., spr. -ssoh), Bogenkrümmung; in Form von Kleeblättern verschlungene
Architrav
--
(franz., das Epistylion der Griechen), der erste, unmittelbar auf den Kapitälen
Archivolte
--
(ital.), durch Glieder verzierter Bogen oder die meist architravierte Einfassung
Atlas
--
das Gebirgssystem des nordwestlichen Afrika (s. Karte "Algerien etc.
♦ (franz. Satin), geköpertes Gewebe, bei welchem die Fadenkreuzungen (Bindungen
Attika
--
eine der acht Landschaften von Mittelgriechenland oder dem eigentlichen Hellas
Attische Basis
--
(attischer Säulenfuß), eine zuerst in der attischen Abart des ionischen
Aufsatz
--
schriftlicher, die schriftliche Darstellung einer Reihe von Gedanken, die
Auge, 2) in der bildenden Kunst
--
(von Können), im weitesten Sinn des Wortes jede zur Fertigkeit erhobene Fähigkei
♦ Maschine zur Förderung oder zur Wasserhebung beim Bergbau, welche durch Pferde
♦ Wilhelm, Schauspieler, geb. 2. Febr. 1799 zu Hamburg, war eine Zeitlang eine
Band *
--
(Bändchen), in der Architektur Bezeichnung vorn flacher (Fig. 1 u. 2) oder
Blätterwerk
--
architektonische Zieraten in Form von Blättern, welche der Flora verschiedener
Blumenwerk
--
architekton. Verzierungen, aus Blättern, Blüten und Knospen, die in Kränzen,
Bukranion
--
(griech., "Ochsenschädel"), dem Schädel der Opfertiere nachgebildete
Ceinture
--
(franz., spr. ssängtühr), Gürtel, Leibbinde.
Diazoma
--
im altgriech. Theater Name der Rundgänge, welche die amphitheatralisch geordneten
Dienste *
--
(Dienstleistungen) sind menschliche Arbeitsleistungen, durch welche direkt
♦ in der gotischen Architektur die zur Unterstützung der Gewölberippen dienenden,
Diglyph
--
(griech.), Zweischlitz, zuerst von Vignola angewandte Verzierung des dorischen
Ditriglyph
--
(griech.), in der griechisch-dorischen Baukunst ein Ornament, welches darin
Dreipaß *
--
(Drypaß), eine aus drei Bogen und drei Winkeln bestehende Figur, also ein
Dreischenkel
--
(Triquestra), eine aus drei verschlungenen Kreissegmenten und einem Kreis
Dreischlitz, s. Triglyph
--
(griech., Dreischlitz), Teil des Gebälkes der dorischen Säulenordnung, welchen
Echinus
--
(griech.), Igel, Seeigel; in der griech. Baukunst das geschweifte, den Abakus
Eier
--
fossile, sind mehrfach gefunden worden. Nicht näher bestimmbare Vogeleier
Eierstab
--
der mit sogen. Eiern u. Pfeilspitzen verzierte, unten mit einer Perlschnur
Emplekton
--
(griech.), ein bereits von den Römern, besonders während der Kaiserzeit,
Entase
--
(Entásis, griech.), Ausbauchung, Anschwellung des Säulenschafts der antiken
Epistylion, s. Architrav
--
(franz., das Epistylion der Griechen), der erste, unmittelbar auf den Kapitälen
Fiale
--
(Phialen, griech.), im got. Baustil schlanke Spitztürmchen, welche entweder
Fornix
--
(lat.), in der Architektur ein einzeln stehender gewölbter Bogen, insbesondere
Fries
--
1) Jakob Friedrich, Philosoph, geb. 23. Aug. 1773 zu Barby, Mitglied und Zögling
Fuß
--
(Pes), der unterste Abschnitt des Beins beim Menschen und Affen, der Hintergliedma
♦ (Schuh), ein von der Länge eines Mannesfußes entlehntes Längenmaß, beim
♦ (Sockel), in der Architektur der untere Teil von Gebäuden oder einzelnen
♦ (Versfuß, besser Takt), in der Metrik ein Glied eines Verses, das aus 2,
Giebelfeld
--
(griech. Tympanon), die von drei Seiten durch Gesimse eingeschlossene Fläche
Kapitäl, s. Kapital
--
ein erst seit dem Mittelalter in der deutschen Sprache eingebürgertes Wort,
Kapital
--
ein erst seit dem Mittelalter in der deutschen Sprache eingebürgertes Wort,
Karyatiden
--
(griech.), in lange, faltenreiche Gewänder gekleidete weibliche Gestalten,
Katharinenrad
--
s. v. w. Radfenster.
Knauf
--
(althochd. Chnouf, Nebenform von Knopf), mittelalterliche Bezeichnung der
Kompositenkapitäl
--
(zusammengesetztes Kapitäl), Kapitäl, welches die röm. Architektur aus
Konvolute
--
s. v. w. Volute.
Korinthische Ordnung, s. Säule
--
(hierzu Tafel "Säulenordnungen"), eine lotrechte, cylindrische
♦ s. v. w. galvanische Batterie.
Krabben
--
(Taschenkrebse), kurzschwänzige Zehnfüßer (Decapoda Brachyura), aus der
♦ (Knollen, Bossen), in der Gotik die Blätter oder Blumen, welche auf schrägen
Kragstein
--
s. v. w. Konsole.
Kreuzblume
--
die auf den Spitzen von Türmen, Giebeln und Fialen mittelalterlicher, besonders
Kreuzgang
--
bedeckte, meist überwölbte Halle, welche einen viereckigen Raum, Garten,
Kuppel
--
die über meist runden Gebäuden oder runden Gebäudeteilen errichtete, nach
Lettner
--
(Lectorium), Lesepult zur Verlesung der Perikopen, des Evangeliums und der
Mäander
--
(Mäandros), ein im Altertum wegen seiner vielen Krümmungen berühmter Fluß
Maßwerk
--
aus Kreisen und Kreisbogen zusammengesetztes geometrisches Ornament, welches
Mascaron
--
(franz., spr. -óng), Maske, in der Architektur Relief eines fratzenhaften,
Mesostylon
--
(griech.), der zwischen zwei Säulen befindliche Raum.
Metopen
--
(v. griech. metōpon, Stirn, Vorderseite; Zwischenfelder), in der Baukunst
Ogive
--
(franz., spr. ōschihw, von augere, "verstärken"), verstärkter
Ornament
--
(lat., hierzu Tafeln "Ornamente I-IV"), Verzierung, die schmückende
Palmette
--
palmenblattförmige Verzierung, die besonders im griechischen Baustil oft
Pavimentum
--
(lat.), Estrich, buntes Pflaster.
Pentastylon
--
(griech.), die mit fünf Säulen versehene Fronte eines Gebäudes.
Persische Bildsäule
--
in der (persischen) Baukunst eine menschliche Gestalt als Balkenträger, welche
Pilaster
--
(franz. Pilastre, span. Pilastra), Wandpfeiler von mehr oder minder schlankem
Platte *
--
tritt als Base, Zwischenglied und Deckglied besonders in der antiken und Renaissan
Plinthe
--
(Plinthos, griech.), rechteckige Unterlagsplatte für Säulen, Pilaster und
Podium
--
(lat.), der erhöhte Teil eines Fußbodens, welcher fest oder transportabel
Polster *
--
(lat. Pulvinaria), die am ionischen Kapitäl zu beiden Seiten des Echinus
Postament
--
(ital.), Untersatz einer Säule oder Statue, welcher aus Sockel, Schaft oder
Pteron
--
(Pteroma, "Flügel"), in der griech. Baukunst der durch das Gebälk
Pyknostylos
--
(griech., "dichtsäulig"), Säulenstellung, bei welcher der Raum
Querschiff
--
(Kreuzschiff), die gewöhnlich quer vor das Langhaus einer Kirche zwischen
Radfenster Riese
--
Adam, Rechenmeister des 16. Jahrh., geb. 1489 zu Staffelstein bei Bamberg,
Risalit
--
(ital. risálto), vorspringender und senkrecht durchgehender Teil einer Gebäudefa
Rustica, s. Bäuerisches Werk
Säule
--
(hierzu Tafel "Säulenordnungen"), eine lotrechte, cylindrische
♦ s. v. w. galvanische Batterie.
Säulenhalle, s. Halle
--
1) H. an der Saale (hierzu der Stadtplan), Stadt (Stadtkreis) im preuß. Regierung
♦ (spr. allee), Charles (eigentlich Karl Halle), Pianist, geb. 11. April 1819
Säulenordnungen, s. Säule
--
(hierzu Tafel "Säulenordnungen"), eine lotrechte, cylindrische
♦ s. v. w. galvanische Batterie.
Sakramentshäuschen
--
(Tabernakel), ein architektonisch verziertes, meist in Gestalt eines Türmchens
Sectile opus
--
(Sectilia pavimenta, lat.), Fußboden eines Zimmers, der aus kleinen, mosaikartig
Skamillen
--
(lat.), niedrige eingelegte oder eingemeißelte Schutzplättchen, welche sowohl
Stylobat
--
(griech.), aus der Vereinigung einzelner Postamente (Stereobate) entstandenes
Telamonen, s. Karyatiden
--
(griech.), in lange, faltenreiche Gewänder gekleidete weibliche Gestalten,
Triglyph
--
(griech., Dreischlitz), Teil des Gebälkes der dorischen Säulenordnung, welchen
Volute
--
(lat.), spiralförmiges Vermittelungsglied an architektonischen Teilen, insbesonde
Zwischenfelder, s. Metopen
--
(v. griech. metōpon, Stirn, Vorderseite; Zwischenfelder), in der Baukunst
Deutsche.
Adler *, Fr.
--
bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung: 1) für E. M. Fries (s. d.); 2)
Bähr, 2) Georg
--
Name zahlreicher fürstlicher Personen, von denen als die wichtigsten anzuführen
Bohnstedt
--
Ludwig, Architekt, geb. 27. Okt. 1822 zu St. Petersburg von deutschen Eltern,
Buchsbaum
--
(Buxbaum, Buxus L.), Gattung aus der Familie der Euphorbiaceen, kleine Bäume
♦ (Puchsbaum), Hans, einer von den Baumeistern des Stephansdoms zu Wien im 15.
Bürklein
--
Friedrich, Architekt, geb. 30. März 1813 zu Burk in Franken, bezog nach vollendet
Catel, 2) Ludw. Friedr.
--
bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Chr. Gottl. Ludwig, geb. 1709
Denis, 2) Paul
--
weltliche Fürsten, 1) P. I. Petrowitsch, Kaiser von Rußland, geb. 1. Okt.
♦ 1) Oskar, Musikgelehrter, geb. 8. April 1836 zu Freiwaldau in Schlesien, studierte
♦ und Virginie, Titel eines berühmten Romans von Bernardin de Saint-Pierre
Dollinger *
--
Konrad, Architekt, geb. 22. Juni 1840 zu Biberach, erhielt seine Ausbildung
Dotzinger
--
Jost, Baumeister von Worms und von 1452 bis 1472 Werkmeister des Münsters
Egle
--
Joseph von, Architekt, geb. 1818 zu Dellmensingen in Württemberg, bildete
Eisenlohr, 2) Jak. Friedr.
--
s. v. w. Yak.
Eosander
--
Johann Friedrich, Freiherr von, Architekt, geboren in der schwed. Provinz
Erdmannsdorf
--
Friedrich Wilhelm, Freiherr von, Architekt, geb. 1736 zu Dresden, besuchte
Erwin von Steinbach
--
Architekt des Mittelalters, vielleicht aus Steinbach in Baden oder aus einem
Ferstel
--
Heinrich, Architekt, geb. 7. Juli 1828 zu Wien, machte seine Studien 1847-51
Fischer von Erlach
--
(eigentlich Fischers von Erlach), Johann Bernhard, Architekt, geb. 1650 zu
Förster, 4) Ludwig
--
(franz. Louis, altfränk. Mannesname, aus Chlodwig entstanden, bedeutet: ruhmvolle
♦ 1) Otto, dramat. Dichter und Schriftsteller, geb. 11. Febr. 1813 zu Eisfeld
Förster, 8) Emil
--
Maximilian Leopold August Karl, Prinz von Hessen, Sohn des Großherzogs Ludwig
Foltz,
2) Ludwig
--
(franz. Louis, altfränk. Mannesname, aus Chlodwig entstanden, bedeutet: ruhmvolle
♦ 1) Otto, dramat. Dichter und Schriftsteller, geb. 11. Febr. 1813 zu Eisfeld
Gärtner, 4) Friedr. von
--
1) Karl Christian, Schriftsteller, geb. 24. Nov. 1712 zu Freiberg im Erzgebirge,
Gerhard, 1) G. v. Rile oder v. Kettwich
--
Gerhard von, Architekt, s. Gerhard
Gilly
--
Friedrich, Architekt, geb. 16. Febr. 1771 zu Altdamm bei Stettin, Sohn des
Gnauth
--
Adolf, Architekt, geb. 1. Juli 1840 zu Stuttgart, besuchte daselbst das Polytechni
Gropius, 2) Martin
--
1) Vincente, gewöhnlich Spagnuolo genannt, Komponist, geb. 1754 zu Valencia,
Haller von Hallerstein*
--
Karl, Freiherr von, Architekt, geb. 10. Juni 1774 zu Hilpoltstein aus einem
Hallmann
--
Anton, Architekt, Maler, Zeichner und Schriftsteller, geb. 1812 zu Hannover,
Hase, 3) Konr. Wilh.
--
(Lepus L.), Säugetiergattung aus der Ordnung der Nagetiere und der Familie
♦ Sternbild des südlichen Himmels mit zwei Sternen dritter Größe und mehreren
♦ (Haase), Fluß in der preuß. Landdrostei Osnabrück, entspringt auf dem Teutoburg
♦ 1) Benedikt, namhafter Hellenist, geb. 11. Mai 1780 zu Sulza bei Naumburg,
Hasenauer *
--
Karl von, Architekt, geb. 1833 zu Wien, erhielt den ersten technischen Unterricht
Heger *
--
Franz, Architekt, geb. 5. Jan. 1792 zu Worms, widmete sich 1810 der Architektur
Heideloff
--
1) Viktor Wilhelm Peter, Maler und Architekt, geb. 1757 zu Stuttgart, trat
Hittorff
--
Jakob Ignaz, Architekt, geb. 20. Aug. 1792 zu Köln, empfing daselbst seine
Hitzig, 3) G. Heinr. Friedr.
--
1) Julius Eduard, kriminalistischer Schriftsteller, geb. 26. März 1780 zu
Hude
--
Hermann, von der, Architekt, geb. 2. Juni 1830 zu Lübeck, kam in das Atelier
Hübsch
--
Heinrich, Architekt, geb. 9. Febr. 1795 zu Weinheim (Baden), besuchte die
Klenze
--
1) Leo von, Architekt, geb. 29. Febr. 1784 auf dem Gut seines Vaters im Fürstentu
Knapp, 2) Joh. Michael
--
Name mehrerer griech. Kaiser: 1) M. I., Rhangabe, wurde durch die Gunst des
♦ 1) eigentlich M. Thomas Koributh Wisniowiecki, König von Polen, geb. 1638,
Knoblauch
--
1) Eduard, Architekt, geb. 25. Sept. 1801 zu Berlin, machte 1828 sein Examen
Lange, 2) Ludwig
--
(franz. Louis, altfränk. Mannesname, aus Chlodwig entstanden, bedeutet: ruhmvolle
♦ 1) Otto, dramat. Dichter und Schriftsteller, geb. 11. Febr. 1813 zu Eisfeld
5) Friedrich
--
(mittelhochd. Friderîch, "Friedensfürst", lat. Fridericus, franz.
♦ 1) Oberst F., Sohn des Barons von Neuhof, Königs Theodor von Corsica, wurde
Langhans, 1) K. Gotth.
--
oder, abstrakt ausgedrückt, Gottheit nennen wir den eigentlichen Gegenstand
♦ Johann von, s. Barmherzige Brüder.
Lasaulx, 1) Joh. Claud. v.
--
(spr. klohd), Johann, theolog. Schriftsteller der französisch-reformierten
Laves
--
Georg Ludwig Friedrich, Architekt, geb. 17. Dez. 1789 zu Uslar im Hannöverschen,
Leins
--
Christian von, Architekt, geb. 1814 zu Stuttgart, erhielt seinen ersten Unterricht
Lucan *
--
(spr. ludsān), Don Ignacio de, span. Dichter, geb. 28. März 1702 zu Saragossa,
Moller, 2) Georg
--
Name zahlreicher fürstlicher Personen, von denen als die wichtigsten anzuführen
Müller, 27) Joh. Georg
--
Name zahlreicher fürstlicher Personen, von denen als die wichtigsten anzuführen
Neumann, 1) Joh. Balth.
--
1) Franz, Freiherr von, österreich. General, geb. 20. Nov. 1815 zu Bruck
Neureuther, 2) Gottfr.
--
1) Eugen Napoleon, Maler, Zeichner und Radierer, geb. 13. Jan. 1806 zu München,
Nüll, van der
--
Eduard van der, österreich. Architekt, geb. 9. Jan. 1812 zu Wien, war daselbst
Persius
--
Ludwig, Architekt, geboren im Februar 1804 zu Berlin, gest. 1845 in Rom, stand
Schinkel
--
Karl Friedrich, Architekt und Maler, geb. 13. März 1781 zu Neuruppin, besuchte
Schmidt, 11) Friedrich
--
(mittelhochd. Friderîch, "Friedensfürst", lat. Fridericus, franz.
♦ 1) Oberst F., Sohn des Barons von Neuhof, Königs Theodor von Corsica, wurde
Semper, 1) Gottfried
--
(althochd. Cótafrit, "der Frieden mit Gott hat", "Gottverbundener
Siccardsburg
--
August Siccard von, Architekt, geb. 6. Dez. 1813 zu Wien, verband sich frühzeitig
Statz
--
Vinzenz, Architekt, geb. 1819 zu Köln, war anfangs Maurermeister am dortigen
Strack
--
1) Johann Heinrich, Architekt, geb. 24. Juli 1805 zu Bückeburg, absolvierte
Stüler
--
Friedrich August, Architekt, geb. 28. Jan. 1800 zu Mühlhausen in Thüringen,
Tritschler
--
Alexander von, Architekt, geb. 10. Febr. 1828 zu Biberach, besuchte das Polytechni
Voit, 1) August v.
--
männlicher Taufname, Verkürzung des lat. Augustus (franz. Auguste, engl.
Weinbrenner
--
Friedrich, Architekt und Schriftsteller, geb. 9. Nov. 1766 zu Karlsruhe, studierte
Wolff, 7) Adolf
--
(entstanden aus dem got. Athaulf), 1) A. von Nassau, deutscher König, Sohn
Ziebland
--
Georg Friedrich, Architekt, geb. 7. Febr. 1800 zu Regensburg, erhielt in München
Zwirner
--
Ernst Friedrich, Architekt, geb. 28. Febr. 1802 zu Jakobswalde in Schlesien,
Italiener.
Alessi
--
Galeazzo, ital. Architekt, geb. 1512 zu Perugia und darum auch Perugino genannt,
Amadeo (Omodeo)
--
Giovanni Antonio, ital. Baumeister und Bildhauer, geb. 1447 zu Pavia, war
Ammanati
--
Bartolommeo, ital. Baumeister und Bildhauer, geb. 1511 zu Florenz, war Schüler
Arnolfo di Cambio
--
ital. Architekt und Bildhauer, geboren um 1232 zu Colle di Val d'Esta im Florentin
Barozzi
--
Giacomo, Baumeister, s. Vignola.
Bernini
--
Lorenzo, ital. Architekt, Bildhauer und Maler, geb. 1598 zu Neapel, genoß
Borromini
--
Francesco, ital. Architekt, geb. 1599 zu Bissone, Schüler Carlo Madernas,
Bramante, s. Lazzari
--
Donato, Architekt, s. Bramante.
Cagnola
--
(spr. kanjo-), Luigi, Marquis, ital. Architekt, geb. 9. Juni 1762 zu Mailand,
Fontana, 1) Domenico
--
1) Domenico, ital. Architekt, geb. 1543 zu Mili am Comersee, widmete sich
Giocondo
--
(spr. dscho-), Fra Giovanni, ital. Altertumsforscher und Architekt der Frührenais
Lazzari
--
Donato, Architekt, s. Bramante.
Micheli, s. Sanmicheli
--
(spr. ssanmikeli), Michele, Architekt, geb. 1484 zu Verona, bildete sich in
Palladio
--
Andrea, ital. Architekt, geboren um 1508 zu Vicenza, war ursprünglich Steinmetz,
Pollajuolo
--
(Pollaiuolo), Antonio und Pietro del, ital. Künstler, jener, geb. 1429 zu
Porta, 3) Giacomo della
--
1) Guglielmo della, ital. Bildhauer, geboren zu Porlez im Mailändischen,
Sangallo, 1) Giul. da
--
ital. Architektenfamilie. 1) Giuliano da, geb. 1445 zu Florenz, erbaute daselbst
2) Anton. da, d. Ae.
--
(lat.), Erz, besonders antike Bronze, Kupferzinnlegierung. A. cyprium, s.
3) Antonio da, d. J.
--
Prior von Crato, portug. Kronprätendent, natürlicher Sohn des Herzogs Ludwig
Sanmicheli
--
(spr. ssanmikeli), Michele, Architekt, geb. 1484 zu Verona, bildete sich in
Tatti (Sansovino)
--
1) Andrea, ital. Bildhauer (eigentlich Contucci), geb. 1460 zu Monte San Savino
Vignola, s. Barozzi
--
Giacomo, Baumeister, s. Vignola.
Vittoria della Volpe
--
Tommaso Ludovico da, Komponist, geboren um 1540 zu Avila in Altkastilien,
♦ Herzog de la, s. Espartero.
Bildhauerkunst.
Bildhauerkunst
--
(Bildnerei), im weitern Sinn die Kunst, aus gewissen festen, mehr oder weniger
Aegyptischer Kanon
--
(griech.), im allgemeinen s. v. w. Maßstab, Richtschnur; Regel, Vorschrift;
♦ (griech.) bezeichnet in der Kirchensprache teils das Verzeichnis der biblischen
Attitüde
--
(franz.), Haltung, Stellung oder Lage menschlicher Figuren, in künstlerischem
Basrelief, s. Relief
--
(franz., spr. röljeff, ital. rilievo), erhabene Arbeit, diejenige Gattung
Bildsäulen
--
Rundbilder sinnlich wahrnehmbarer, besonders aber lebender Gegenstände und
Büste
--
(ital. Busto), plastisches Kunstwerk in vollrunder Arbeit, welches einen menschlic
Denkmäler, s. Monument
--
(lat. monumentum, "Denkmal"), ein Mal (Zeichen), welches das Andenken
Emblem
--
(griech.), eigentlich eingelegte Arbeit, daher bei den Alten Name von Werken
Faltenwurf, s. Gewandung
--
(Draperie, Faltenwurf), in der bildenden Kunst die Anordnung der Gewänder,
Gewandung
--
(Draperie, Faltenwurf), in der bildenden Kunst die Anordnung der Gewänder,
Hautrelief, s. Relief
--
(franz., spr. röljeff, ital. rilievo), erhabene Arbeit, diejenige Gattung
Hochrelief, s. Relief
--
(franz., spr. röljeff, ital. rilievo), erhabene Arbeit, diejenige Gattung
Kanon
--
(griech.), im allgemeinen s. v. w. Maßstab, Richtschnur; Regel, Vorschrift;
♦ (griech.) bezeichnet in der Kirchensprache teils das Verzeichnis der biblischen
Monolith
--
(griech.), eine aus einem einzigen Steinblock gehauene Figur oder sonstiges
Monument
--
(lat. monumentum, "Denkmal"), ein Mal (Zeichen), welches das Andenken
Piedestal
--
(franz.), "Fußgestell" für Vasen, Säulen, Kandelaber, Bildsäulen,
Polychromie
--
(griech., "Vielfarbigkeit"), die Bemalung der Bau- und Bildwerke
Relief
--
(franz., spr. röljeff, ital. rilievo), erhabene Arbeit, diejenige Gattung
Skulptur, s. Bildhauerkunst
--
(Bildnerei), im weitern Sinn die Kunst, aus gewissen festen, mehr oder weniger
Sockel
--
(Zocke), der etwas vorspringende Unterbau eines Bauwerkes, welcher bei einfachen
Statue
--
(lat. statua, Standbild), die durch die Thätigkeit des bildenden Künstlers
Stellung, s. Attitüde
--
(franz.), Haltung, Stellung oder Lage menschlicher Figuren, in künstlerischem
Terra cotta
--
(ital.), s. Terrakotten.