Konjektur
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(lat.), Mutmaßung, besonders eine auf Mutmaßung beruhende Lesart in verderbten
Korrekt
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(lat.), regelrecht, fehlerfrei. Ein Denken, das den Regeln der Logik, ein
Leipogrammatisch
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(lipogrammatisch, griech.) nennt man Gedichte oder ganze Werke, in denen ein
Lektüre
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(franz., "Lesung"), sowohl das Lesen als Handlung und die Übung
Lexikon
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(griech.), Wörterbuch (s. d.); Lexikograph, Verfasser eines Wörterbuchs;
Mémoire
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(franz., spr. -mŏahr), eigentlich Gedächtnis, dann, was zur Erinnerung an
Metakritik
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(griech.), Kritik einer andern Kritik, zuerst von Herder gebraucht im Titel
Metaphrase
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(griech.), Umschreibung, Übertragung, namentlich die umschreibende Übersetzung
Miscellaneen (Miscellen)
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(Miszellen, lat.), Abhandlungen und Schriften verschiedenen Inhalts, Vermischtes.
Monographie
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(griech.), eine Schrift, in welcher ein einzelner Gegenstand aus irgend einer
Nomenklatur
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(lat.), Namensverzeichnis gewisser Gegenstände ohne Erklärung, besonders
Onomastikon
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(griech.), eigentlich jedes Namen- oder Wortverzeichnis, insbesondere ein
Onomatik
(Onomatologie)
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(griech.), die Lehre von der Bildung und Bedeutung der Eigennamen, eine erst
Parallelstellen
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solche Stellen eines und desselben oder mehrerer Schriftsteller, die dem Inhalt
Paraphrase
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(griech.), die erweiternde oder verdeutlichende Übertragung einer ganzen
Parerga
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(griech.), Nebenwerke; als Büchertitel s. v. w. zusammengestellte kleine
Plagiarius
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(lat.), eigentlich s. v. w. Menschenräuber, Seelenverkäufer; dann derjenige,
Polyhistor
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(griech., "Vielwisser"), Gelehrter von ungewöhnlich ausgebreiteten
Prolegomena
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(griech.), das "Vorhergesagte", daher s. v. w. Vorrede oder Einleitung
Programm
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(griech.), eigentlich eine öffentliche schriftliche Bekanntmachung, ein öffentli
Pseudonym
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(griech.) wird eine Schrift genannt, die absichtlich "unter falschem
Purismus
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(neulat.), Streben nach Reinigung der Sprache von fremden Wörtern und Wortformen;
Realkatalog
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(lat.), nach dem wissenschaftlichen Inhalt geordnetes Bücherverzeichnis,
Reallexikon
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(lat.), s. v. w. Sachwörterbuch; s. Wörterbuch und Encyklopädie.
Recension
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(lat.), die mit einer neuen Textberichtigung und Textbearbeitung veranstaltete
Repertorium
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(lat.), jedes zum Nachschlagen und leichten Auffinden geeignete Register;
Scholiasten, s.
Scholien
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(griech.), kurze Randbemerkungen bald sprachlichen, bald sachlichen Inhalts
Scholien
--
(griech.), kurze Randbemerkungen bald sprachlichen, bald sachlichen Inhalts
Silvae
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(lat., "Wälder"), öfters vorkommender Titel von Sammelwerken.
Symmikta
--
(griech., "Vermischtes"), Titel für Sammlungen von allerhand Aufsätzen
Syntagma
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(griech.), Sammlung mehrerer Schriften oder Aufsätze verwandten Inhalts,
Text
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(lat. textus), eigentlich Gewebe, Geflecht; in der Litteratur der eigentliche
Thesaurus
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(griech., "Schatz"), bei den alten Griechen s. v. w. Schatzkammer,
Transactions
--
(engl., spr. tränsäcksch'ns), Abhandlungen, besonders Titel für die periodische
Urschrift
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das Original (s. d.) einer Schrift.
Varianten
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(Variae lectiones), die abweichenden oder verschiedenen Lesarten in den Handschrif
Wörterbuch
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(Lexikon), ein in rein alphabetischer oder alphabetisch-etymologischer Ordnung
Schriftwesen.
Schrift (mit Beilage: Schrifttafeln der wichtigsten
Sprachen)
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und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Abbreviaturen
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(lat.), Abkürzungen von Wörtern in der Schrift, deren man sich bedient entweder
Aleph
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Anfangsbuchstabe des hebräischen und phönikischen Alphabets; auch Zahlzeichen
Alpha
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und Omĕga (A und O), der erste und der letzte Buchstabe des griech. Alphabets,
Alphabet
--
(von Alpha und Beta, den zwei ersten griech. Buchstaben), Bezeichnung der
Aufschrift
--
(griech. Epigraphe, lat. Inscriptio), im allgemeinen jede Schrift, welche
Autograph
--
(griech. Autographon, "Selbstschrift"), eigenhändiges Schreiben,
Beta
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Tourn. (Mangold), Gattung aus der Familie der Chenopodiaceen, ein- oder mehrjähri
♦ (eigentlich Bettziech), Heinrich, Schriftsteller, geb. 23. März 1813 zu Werden
Bibliolithen
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(griechisch, "Buchversteinerungen"), Name von Handschriften, welche,
Brachygraph
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(griech.), ein "Kurz"-, d. h. Geschwindschreiber; im besondern s.
Brief
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(v. lat. breve, "kurzes Schriftstück"), schriftliche Mitteilung
♦ (B) aus Kurszetteln bedeutet s. v. w. angeboten zu dem dabei bemerkten Preis,
Briefsteller
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ursprünglich eine Person, welche für andre Briefe abfaßt. Vor der Reformation
Buch
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(mittelhochd. buoch, althochd. puoh, angelsächs. bôc), im allgemeinen mehrere
♦ (franz. Main, engl. Quire), im deutschen Papierhandel früher eine Lage von
♦ Christian Leopold von, Freiherr von Gelmersdorf, Schöneberg etc., Geognost,
Buchstaben
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Zeichen für die einzelnen Laute einer Sprache. Der Name kommt wahrscheinlich
Bustrophedon
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(griech., "ochsenwendig"), Furchenschrift, alte Schreibweise der
Charaktere
--
(griech.), im allgemeinen Zeichen, die für Gegenstände einer Wissenschaft,
Charta
--
(Chartula, lat.), bei den Römern ursprünglich ein Blatt von den getrennten
Charta partita (C. indentata)
--
(C. indentata, lat.), eine im Mittelalter, besonders in England, als noch
Charte, s.
Charta
--
(Chartula, lat.), bei den Römern ursprünglich ein Blatt von den getrennten
Chiffre
--
(franz., spr. schifr, Chiffer), Ziffer, Zahlzeichen; Namenszeichen, Anfangsbuchsta
Chrismon
--
eine geschlängelte Buchstabenfigur, die von den Zeiten der Merowinger bis
Chronogramm
--
(griech., Zahlinschrift), ein lat. Satz, in welchem die darin vorkommenden
Codex
--
(lat.), s. Kodex.
Codex rescriptus, s.
Palimpsest
--
(griech., lat. Codex rescriptus), ein Pergament, von welchem die Schrift,
Delta
--
(griech.), Bezeichnung der nur wenig über den Meeresspiegel sich erhebenden
Demotisch
--
(griech.), gemein, volkstümlich; demotische Schrift, s. Hieroglyphen.
Devanagari
--
(sanskr.), Benennung der Sanskritschrift ("Nagarischrift der Götter
Dexiographie
--
(griech.), das Schreiben von der Linken zur Rechten; dexiographisch, so geschriebe
Dilatabel
--
(lat.), dehnbar. Literae dilatabiles, im hebräischen Alphabet Buchstaben,
Diptychon
--
(griech.), eine aus zwei zusammengelegten Blättern bestehende Schreibtafel,
Epigraph
--
(lat. Inscriptio), Auf- oder Inschrift an einem Gegenstand, einem Haus etc.;
Epistola
--
(lat.), Sendschreiben, Brief; s. v. w. poetische Epistel, s. Epistel; auch
Epistolograph
--
(griech.), Verfasser von Briefen, Briefschreiber; Epistolographie, Anweisung
Estrangelo
--
("Evangelienschrift"), Name der ältern syrischen Schrift, die sich
Eteogramm
--
(griech.), s. v. w. Chronogramm.
Eugubinische Tafeln
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(Tabulae Iguvinae), sieben große kupferne Tafeln mit umbrischen und lateinischen
Geheimschrift
--
s. v. w. Chifferschrift (s. d.) und sympathetische Schrift.
Glagolitisches
Alphabet
--
(von Alpha und Beta, den zwei ersten griech. Buchstaben), Bezeichnung der
Graphik
--
(griech.), im allgemeinen Zeichen-, Maler- oder Schreibkunst, im engern Sinn
Graphisch
--
(griech.), zur Schreib- oder Zeichenkunst gehörig; daher graphische Zeichen,
Handschrift
--
was jemand mit seiner eignen Hand geschrieben hat, im Gegensatz zu der Druck-
Hieroglyphen
--
(griech., "heilige Skulpturen oder Inschriften"), Bezeichnung der
Hierogramma
--
(griech.), heilige Schrift, geheime Priesterschrift, besonders Hieroglyphen.
Hierographa
--
(griech.), sinnbildliche Darstellungen heiliger Dinge; Hiërographie, heilige
Hypogramma
--
(griech.), "Unterschrift", besonders Inschrift am Fuß von Säulen.
Ideographie
--
(griech., "Zeichen- oder Begriffsschrift"), eine Schrift, zu welcher
Inschriften
--
(griech. Epigraphe, lat. Inscriptiones) nennen wir heute nur Aufschriften
Interpungiren
--
(interpunktieren, lat.), Interpunktionszeichen setzen (s. Interpunktion).
Interpunktion
--
(lat.), die geregelte Anwendung gewisser Schriftzeichen, wodurch die Verbindung
Kakographie
--
(griech.), schlechte, fehlerhafte Schreibung, im Gegensatz zu Orthographie.
Kalligraphie
--
(griech.), Schönschreibekunst; Kalligraph, Schönschreiber; s. Schreibekunst.
Kanzleibuchstaben, s.
Schreibkunst
--
die Kunst, Gedanken mittels durch Übereinkunft festgestellter Zeichen (Buchstaben
Keilschrift
--
die keilförmigen Schriftzeichen, aus denen die in und auf den Ruinen von
Kopie
--
(v. lat. copia, Menge), s. v. w. Abschrift (s. d.). Exemplifizierte K. nennt
Kopist
--
(franz.), Abschreiber, Kanzlist; Nachbildner (von Gemälden, Bildhauerarbeiten
Koppa
--
nur auf einzelnen alten Inschriften vorkommender griechischer Buchstabe, als
Kufische Schrift
--
eine der ältesten Formen der arab. Schrift (s. Arabische Sprache), nach der
Kurrentschrift, s. Kursivschrift
Lamina
--
(lat.), Platte, namentlich von Metall, besonders zum Eingraben von Inschriften.
Lapidarschrift
--
eine lateinische Schriftart, welche sich nur der Uncialen bedient und nur
Lambda
--
griech. Buchstabe (Λ, λ), entsprechen dem "L". Daher Lambdazismus
Monogramm
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(griech., Handzeichen, lat. Signum, franz. Chiffre
), eigentlich ein einziger
Omega
--
das lange griech. O (Ω, ω), der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets;
Orthographie
--
(griech., "Rechtschreibung"), die richtige Wiedergabe der Sprachlaute
Paläographie
--
(griech.), die Kunde von den verschiedenen Schriftarten des Altertums und
Paläotypen
--
(griech.), s. v. w. Inkunabeln (s. d.).
Palimpsest
--
(griech., lat. Codex rescriptus), ein Pergament, von welchem die Schrift,
Papyrusrollen
--
Rollschriften, die, auf Papyrus mit hieratischer und demotischer, auch mit
Pasigraphie
--
(griech., "Allgemeinschrift"), die Kunst, sich durch eine allgemeine
Plastographie
--
(griech.), Schriftverfälschung; auch die nachgeahmte Schrift selbst.
Quadratschrift, s. Hebr.
Spr.
--
bei botan. Namen Abkürzung für Kurt Sprengel (s. d.).
Runen
--
die ältesten Schriftzeichen der Germanen. Sie sind nicht, wie man früher
Schreibkunst
--
die Kunst, Gedanken mittels durch Übereinkunft festgestellter Zeichen (Buchstaben
Semeiographie
--
(griech.), Zeichenschrift; auch Lehre von den musikalischen Zeichen, Notierungskun
Stenographie
--
(griech., "Engschrift", auch Tachygraphie, "Schnellschrift
Gabelsberger'sche
Sten. *
--
bei naturwissenschaftl. Namen Abkürzung für Jakob Sturm (s. d.) oder für
Stolze'sche
Stenographie *
--
(griech., "Engschrift", auch Tachygraphie, "Schnellschrift
Arends *
--
Leopold, Schriftsteller und Begründer eines stenographischen Systems, geb.
Gabelsberger
--
Franz Xaver, der Erfinder des verbreitetsten deutschen Systems der Stenographie,
Stolze
--
Heinrich August Wilhelm, Begründer des nach ihm benannten stenographischen
Stichometrie
--
(griech.), bei den Alten übliches Abmessen oder Zählen der Zeilen (stichos
Synthema
--
(griech.), alles, was auf Verabredung beruht; eine in verabredeten Zeichen
Tironianische
Noten, s.
Abbreviaturen
--
(lat.), Abkürzungen von Wörtern in der Schrift, deren man sich bedient entweder
Tomus
--
(lat.), Band, Teil eines Buches.
Uncialbuchstaben
--
meist nur zu Inschriften verwendete Charaktere, ihrer Größe wegen so genannt
Volumen
--
(lat.), eigentlich etwas Zusammengerolltes, daher s. v. w. Schriftrolle oder
Trennungszeichen.
Anführungszeichen
--
(Gänsefüßchen, Hasenöhrchen, franz. Guillemets, engl. Inverted commas
Antisigma
--
(griech.), umgekehrtes Sigma (Ↄ), krit. Zeichen dafür, daß Verse an falscher
Apostroph
--
(griech., Auslassungszeichen), in der Schrift ein Häkchen als Zeichen der
Asteriscus
(Obelos, Obeliskos; Metobelos)
--
(griech., "Bratspieß"), in den ältern Ausgaben der Klassiker Zeichen
Ausrufungszeichen
--
ein Schriftzeichen (!), um den Ausruf und ihm Verwandtes anzudeuten; s. Interpunkt
Cédille
--
(franz., spr. ssedihj), das Häkchen, welches unter c, wenn es vor a, o, u
Divis
--
(lat.), Teilungszeichen, Bindestrich (-).
Gedankenstrich
--
(franz. Tiret, Moins; engl. Break, Dash), Interpunktionszeichen (-), wird
Guillemets
--
(franz., spr. ghij'mä), s. v. w. Anführungszeichen (s. d.), angeblich nach
Keraunion
--
(griech.), Donnerkeil; Zeichen der alten Kritiker in Form eines gesenkten
Kolon
--
(griech.), s. v. w. Glied oder Absatz, so in der grammatischen Periode (Satzglied
Komma
--
(griech., Mehrzahl: Kommata), Einschnitt, in der Grammatik ein abgeteiltes
Obelos
--
(griech., "Bratspieß"), in den ältern Ausgaben der Klassiker Zeichen
Paragraph
--
(griech.), eigentlich jedes daneben- oder beigeschriebene Zeichen (Linie,
Punkt
--
(Punctum), Interpunktionszeichen, das in Inschriften hinter jedem einzelnen
Rubrik
--
(v. lat. rubrica, Rötel, rote Farberde), ursprünglich der (gewöhnlich rot
Semikolon
--
(lat.-griech., Strichpunkt), Interpunktionszeichen (;), wurde früher und
Volkssprachen.
Baskische
Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Esthnische
Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Finnische Sprache
--
und Litteratur. Die finnische Sprache oder das Suomi gehört der finnisch-ugrische
Altnord.
Spr., s.
Nord.
Spr.
--
bei botan. Namen Abkürzung für Kurt Sprengel (s. d.).
Dänische Sprache
--
Die d. S. bildet mit der schwedischen den südöstlichen Zweig der historisch
Englische Sprache
--
Die e. S. ist in höherm Grad als irgend eine andre eine Mischsprache, deren
Flämisch, s.
Vlämisch
--
die dem Holländischen nahe verwandte niederfränkische Mundart, welche in
Flamländische
Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Gothische
Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Isländ.
Spr., s.
Nord.
Spr.
--
bei botan. Namen Abkürzung für Kurt Sprengel (s. d.).
Nordische Sprache
--
und Litteratur. Die nordische Sprache ist ein Zweig der germanischen Sprachfamilie
Schwedische Sprache
--
Das Gebiet der schwedischen Sprache ist im allgemeinen das schwedische Reich,
Vlämische Sprache
--
die dem Holländischen nahe verwandte niederfränkische Mundart, welche in
Griechische Sprache
--
die Sprache der alten Griechen, wie sie sich in den Erzeugnissen ihrer Litteratur
Indische Sprachen
--
die Indien (Ostindien) eigentümlichen Sprachen, sind mit Ausnahme der im
Bengalische
Spr. u.
Liter.
--
(franz. litre), Einheit der Hohlmaße im metrischen System, = 1 Kubikdezimeter
Hindi
--
(in seiner ältesten Form Hindui, in seiner wichtigsten Nebenform Hindostani
Hindostani
(Urdu), s.
Hindi
--
(in seiner ältesten Form Hindui, in seiner wichtigsten Nebenform Hindostani
Marathi (Mahratti)
--
(Mahratti), Volkssprache im westlichen und mittlern Vorderindien für 15½
Pâli
--
(eigentlich "Text, heilige Schrift"), die heilige Sprache der südlichen
Prâkrit, s.
Sanskrit
--
(eigentlich Samskrita, wobei aber das m wie n im franz. an zu sprechen ist,
Sanskrit
--
(eigentlich Samskrita, wobei aber das m wie n im franz. an zu sprechen ist,
Singhalesisch
--
(auch Elu genannt, besonders in seiner ältern Form, und soweit es in der
Iranische Sprachen
--
Die toten und lebenden Sprachen Irans bilden zusammen mit einigen über die
Armenische Sprache
--
und Litteratur. Die armenische Sprache gehört dem indogerman. Sprachstamm
Lykisch
--
die Sprache des alten Lykien im westlichen Kleinasien. Man hat dort neuerdings
Parsi
--
die unmittelbar dem Neupersischen vorausgehende, noch nicht durch das Eindringen
Paschtu
--
(Puschtu), einheimischer Name für die Sprache der Afghanen (s. Afghanistan,
Pehlewi, s.
Iran.
Sprachen
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Persische Sprache
--
die wichtigste Sprache der iranischen Familie des indogermanischen Sprachstammes.
Zend
--
(Zendsprache), die Sprache, in welcher die heiligen Schriften der alten Iranier,
Kanaresisch
--
(Sprache von Kanara, im Sanskrit Karnâta), eine der drawidischen Sprachen
Keltische
Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Lasisch
--
die Sprache der Lasen (s. Lasistan), gehört zur südkaukasischen Sprachfamilie;
Lesghische
Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Lingoa geral
--
(portug.), die Sprache der zum Stamm der Tupi (Guarani) gehörigen Indianer
Lettische
Sprache und
Litteratur
--
(lat.), im weitesten Sinn Inbegriff der sämtlichen in Schriften niedergelegten
Litauische Sprache
--
und Litteratur. Das Litauische ist im weitern Sinn eine der Sprachfamilien
Kawi
--
die uralte Litteratursprache Javas, besteht meist aus Sanskritworten mit javanisch
Messapier
¶
--
Zweig der Iapygier im äußersten Südosten Italiens, in der Landschaft Messapia.
Odschi
--
die Sprache der Neger an der Goldküste: der Aschanti, Fanti, Akim, Akwapim,
Italisch
--
eine der Hauptfamilien des großen indogermanischen Sprachstammes (s. Indogermanen
Lateinische Sprache
--
(römische Sprache), einer der reichsten und kräftigsten Äste des indogermanisch
Romanische Sprachen
--
alle diejenigen Sprachen, welche sich als Tochtersprachen des Lateinischen
Französische Sprache
--
Wie ihre romanischen Schwestern, ist die f. S. hervorgegangen aus der lateinischen
Ladin, s. Roman. Sprachen
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Ocsprache
--
s. v. w. provençalische Sprache.
Rumonsch, s. Roman. Spr.
--
bei botan. Namen Abkürzung für Kurt Sprengel (s. d.).
Spanische Sprache
--
Die s. S. gehört zu den romanischen Sprachen und ist demnach eine Tochtersprache
Walach. Spr., s. Rumän. Spr.
--
bei botan. Namen Abkürzung für Kurt Sprengel (s. d.).
Semitische Sprachen
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Amharische Spr. (Amharenja)
--
bei botan. Namen Abkürzung für Kurt Sprengel (s. d.).
Arabische Spr.
--
bei botan. Namen Abkürzung für Kurt Sprengel (s. d.).
Aramäische Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
(Hebr. Spr., s. unt. Judenthum)
--
der Glaube und der durch denselben bedingte Gehalt des religiösen Bewußtseins
Koptisch
--
die in Ägypten etwa vom 2. bis 17. Jahrh. n. Chr. gesprochene. Sprache, die,
Phönikische Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Syrische Sprache und Liter.
--
(franz. litre), Einheit der Hohlmaße im metrischen System, = 1 Kubikdezimeter
Slawische Sprachen
--
eine Familie des großen indogermanischen Sprachstammes (s. Indogermanen)
Kroatische Sprache
--
und Litteratur. Die kroatische Sprache, die außer in Kroatien selbst auch
Polabische Sprache
--
und Sprachwissenschaft. Unter Sprache versteht man, ohne beide Bedeutungen
Polnische Sprache
--
einer der ausgebreiteten Zweige des slawischen Sprachstammes und die wichtigste
Russische Sprache
--
Dieselbe bildet mit dem Serbischen, Bulgarischen etc. den südöstlichen Zweig
Tamil
--
die Sprache der Tamulen (s. d.).
Ungarische Sprache
--
Die Sprache der Magyaren gehört zu der finnisch-ugrischen Abteilung der großen
Türkische Sprache
--
und Litteratur. Die türkische oder osmanische (türk. Osmanli) Sprache gehört