Inseln.
Amiranten
--
ostafrikan. Insel
gruppe, 83 qkm (1,5 QM.) groß, besteht aus elf niedrigen,
Amsterdam
--
Hauptstadt (aber nicht Residenzstadt) des Königreichs der Niederlande, zugleich
♦ Stadt im amerikan. Staat New York, Grafschaft Montgomery, am Mohawkfluß und
Annabon, s.
Annobom
--
(Annabon, "Gut Jahr"), die kleinste der vier Guineainseln
im östlichen
Annobom
--
(Annabon, "Gut Jahr"), die kleinste der vier Guineainseln
im östlichen
Ascension
--
(engl., spr. ässénnsch'n, Himmel
fahrtsinsel), eine zu Afrika gerechnete
Azoren
--
(portug. Açores, "Habichtsinsel
n", von den Engländern Western
Fayal
--
eine Insel
der Azoren (s. d.).
Horta
--
Hauptstadt der Insel
Fayal (s. Azoren).
Flores
--
1) Don Juan José, südamerikan. General und Staatsmann, geb. 1801 zu Puerto
Pico, s.
Azoren
--
(portug. Açores, "Habichtsinsel
n", von den Engländern Western
San Miguel 1)
--
(spr. mighel), 1) Stadt im mittelamerikan. Staat Salvador, 107 m ü. M., am
Delgado 2)
--
Vorgebirge an der Ostküste von Südafrika, am nördlichen Eingang in die
Ponta del
Gade
--
Niels Wilhelm, Komponist und Dirigent, geb. 22. Okt. 1817 zu Kopenhagen, war
Ribeira 1)
--
(spr. ribē-ĭra), 1) (R. Grande) Stadt auf der Azoreninsel San Miguel, mit
Villafranca 3)
--
1) (V. di Verona) Distriktshauptort in der ital. Provinz Verona, am Tartaro
Terceira, s.
Azoren
--
(portug. Açores, "Habichtsinseln", von den Engländern Western
Angra, s.
Azoren
--
(portug. Açores, "Habichtsinseln", von den Engländern Western
Bananainseln
--
Inselgruppe an der Sierra Leone-Küste in Westafrika, vor dem Kap Schilling
Bance
--
(spr. bäns), eine zur brit. Kolonie Sierra Leone gehörige Insel, liegt 20
Chaferinas-Inseln
--
(Zafarâni), Gruppe von drei Eilanden an der Nordküste von Marokko, südöstlich
Comoroinseln
--
(Komoren, Ilhas de Comoro), aus vier kleinen Inseln bestehende Gruppe zwischen
Angasija, s.
Comoroinseln
--
(Komoren, Ilhas de Comoro), aus vier kleinen Inseln bestehende Gruppe zwischen
Anjuan, s.
Comoroinseln
--
(Komoren, Ilhas de Comoro), aus vier kleinen Inseln bestehende Gruppe zwischen
Majotta, s.
Mayotta
--
(bei den Eingebogen Mahori), die südlichste der franz. Comoroinseln, 366
Mayotta
--
(bei den Eingebogen Mahori), die südlichste der franz. Comoroinseln, 366
Dahlak
--
(Dahalak), Inselgruppe an der Küste Abessiniens, liegt der Bai von Massaua
Desertas
--
(Deserters), Gruppe von drei kleinen Felseninseln an der Westküste Afrikas,
Dscherba
--
zu Tunis gehörige Insel an der südlichen Einfahrt in den Golf von Gabes
Elefanteninsel, s.
Gambia
--
(Ba Dimma, auch Fura, "Fluß"), der südlichere der beiden Hauptströme
♦ brit. Besitzung am Fluß Gambia (s. d.), nach dem sie den Namen führt, zu
Fernando Po
--
(oder Póo), span. Insel an der westafrikanischen Küste, in der Bai von Biafra,
Gomera, 2) span.
Insel bei
Marokko
--
(von den Arabern als deren westlichster Besitz Maghreb el Aksa, "der
Gorée
--
das südlichere der beiden Arrondissements Französisch-Senegambiens, besteht
Helena, St., s.
Sankt Helena
--
brit. Insel im südlichen Atlantischen Ozean, 1490 km von der Küste Afrikas
Kanarische Inseln
--
(Islas Canarias), eine unter spanischer Hoheit stehende Inselgruppe im Atlantische
Ferro
--
(Hierro), die kleinste der sieben Hauptinseln der Kanarischen Gruppe, 275
Fuerteventura
--
(Fortaventura), eine der Kanarischen Inseln, 1717 qkm (31 QM.) groß mit
Gomera, 1) Kanar.
Insel
--
(lat. Insula, franz. Ile), ringsum von Wasser umflossener Teil der festen
San Sebastian 2)
--
1) befestigte Hauptstadt der span. Provinz Guipuzcoa, am südlichen Abhang
Gran Canaria
--
(Canaria), die zweitgrößte der Kanarischen Inseln, 1667 qkm (30,3 QM.) groß
Palmas 2)
--
Kap, Vorgebirge an der Küste von Liberia (Westafrika), unter 7° 45' westl.
♦ (Las P.), Hauptstadt der Insel Gran Canaria (s. d.), Sitz eines deutschen
Lanzarote
--
(Lancerote), eine der Kanarischen Inseln, 806 qkm (14,6 QM.), einschließlich
Palma
--
1) Hauptstadt der span. Provinz der Balearen, auf der Südwestküste der Insel
♦ 1) Jacopo, genannt il Vecchio ("der Alte"), ital. Maler, war geboren
Santa Cruz 4)
--
1) (Königin Charlotte-Inseln) Inselgruppe Melanesiens, erstreckt sich im
♦ 1) (Puerto de S.) Fjord an der Ostküste Patagoniens, in 50° südl. Br.,
♦ 1) Departement im Ostteil der südamerikan. Republik Bolivia, 373,160 qkm
♦ C., peruan. General, ging 25. Mai 1823 zur Befreiung Oberperus in Callao mit
Teneriffa
--
(Tenerife), die größte, reichste und bevölkertste der Kanarischen Inseln,
Orotava
--
(sonst Aurotopala), Stadt aus der Nordwestküste der Kanarischen Insel Teneriffa,
Santa Cruz 3)
--
1) (Königin Charlotte-Inseln) Inselgruppe Melanesiens, erstreckt sich im
♦ 1) (Puerto de S.) Fjord an der Ostküste Patagoniens, in 50° südl. Br.,
♦ 1) Departement im Ostteil der südamerikan. Republik Bolivia, 373,160 qkm
♦ C., peruan. General, ging 25. Mai 1823 zur Befreiung Oberperus in Callao mit
Brava 1)
--
1) eine der Kapverdischen Inseln, in der südlichen Gruppe, 55 qkm (1 QM.
Santiago 1)
--
1) (richtiger São Thiago) die größte und südlichste der Portugal gehörigen
♦ (S. de los Caballeros), Stadt in der Dominikanischen Republik auf Haïti,
Porto
Praya
--
Hauptort der Kapverdischen Insel Santiago, mit 4000 Einw. (meist freigelassenen
Ribeira 2)
--
(spr. ribē-ĭra), 1) (R. Grande) Stadt auf der Azoreninsel San Miguel, mit
Kerkena
--
(Karlenah), zu Tunis gehörige Inselgruppe, im Golf von Gabes (Kleine Syrte
Komoren, s.
Comoroinseln
--
(Komoren, Ilhas de Comoro), aus vier kleinen Inseln bestehende Gruppe zwischen
Madagaskar
--
(bei den Eingebornen Nosin Dambo, "Insel der wilden Schweine", Izao
Foulpoint
--
(spr. fulpoängt, Mahavelona), Hafenplatz an der Ostküste der Insel Madagaskar,
Tamatave, s.
Madagaskar
--
(bei den Eingebornen Nosin Dambo, "Insel der wilden Schweine", Izao
Tananarivo, s.
Madagaskar
--
(bei den Eingebornen Nosin Dambo, "Insel der wilden Schweine", Izao
Madeira
--
(portug., spr. madē-ira), eine zu Portugal gehörige Insel im Atlantischen
♦ (Madēra, "Holzfluß"), der Hauptzufluß des Amazonenstroms, wird
Funchal
--
(spr. fungschal), Hauptstadt der portug. Insel Madeira, auf der Südküste,
Mafia
--
ein Geheimbund in Sizilien, wie die Camorra (s. d.) in Neapel, der das Räuberwese
Maskarenen
--
(Mascarenhas), Inselgruppe im Indischen Ozean, östlich von Madagaskar, bestehend
Bourbon,
Ile
--
(griech., "Rotte"), bei den Spartanern eine Abteilung gleichalteriger
♦ (franz., spr. ihl, früher Isle geschrieben), Insel.
Saint-Denis 3)
--
(spr. ssäng-dönih), 1) Arrondissementshauptstadt im franz. Departement Seine,
Saint-Paul
--
(spr. ssäng-poll), 1) S. de Fenouillet, Stadt im franz. Departement Ostpyrenäen,
Saint-Pierre 7)
--
(spr. ssäng-pjähr), 1) Charles Irénée Castel, Abbé de, franz. Philanthrop,
Ile de la
Réunion, s.
Bourbon,
Ile
--
(griech., "Rotte"), bei den Spartanern eine Abteilung gleichalteriger
♦ (franz., spr. ihl, früher Isle geschrieben), Insel.
Mauritius
--
(früher Ile oder Isle de France), eine englische, zu den Maskarenen (s. d.
Port Louis 2)
--
1) (spr. por lui) befestigte Stadt im franz. Departement Morbihan, am Eingang
Réunion, s.
Bourbon,
Ile
--
(griech., "Rotte"), bei den Spartanern eine Abteilung gleichalteriger
♦ (franz., spr. ihl, früher Isle geschrieben), Insel.
Rodriguez
--
(spr. -drīgeds), J. Barbosa, Botaniker, geb. 22. Juni 1842 in Minas, widmete
Nossi Bé
--
Insel in franz. Besitz an der Nordwestküste von Madagaskar, zwischen den
Pemba
--
(Dschesiret el Chofera, "Insel der Pflanzen"), Koralleneiland an
Porto Santo
--
portugies. Insel im Atlantischen Ozean, 50 km nordöstlich von Madeira, besteht
Prinzeninsel
--
(Isola do Principe), portugies. Insel im Guineabusen, südlich von Fernando
Sainte-Marie
--
(spr. ssängt-marih, Nossi Burrah), Insel an der Ostseite von Madagaskar,
Sankt Helena
--
brit. Insel im südlichen Atlantischen Ozean, 1490 km von der Küste Afrikas
Jamestown
--
(spr. dschehmstaun), 1) Hauptstadt der brit. Insel St. Helena, der einzige
Sankt Thomas, 2)
Insel im Guineabusen
--
(lat. Insula, franz. Ile), ringsum von Wasser umflossener Teil der festen
Sokotora
--
(Socotra, verderbt aus dem griech. Dioskorides), Insel im Indischen Ozean,
Tabarka
--
kleine Hafenstadt in Tunis an der Nordküste, die aber durch ihr an Metallen
Tristan da Cunha
--
(spr. kúnja), Inselgruppe im südatlant. Ozean, südwestlich vom Kap der
Zerbi
--
Insel, s. Dscherba.
Ostafrika.
Abessinien
--
(weniger richtig Abyssinien, eigentlich Habesch, Habaschâ, s. Karte "Ägypte
Abyssinien, s.
Abessinien
--
(weniger richtig Abyssinien, eigentlich Habesch, Habaschâ, s. Karte "Ägypte
Habesch, s.
Abessinien
--
(weniger richtig Abyssinien, eigentlich Habesch, Habaschâ, s. Karte "Ägypte
Amba
--
in Abessinien Name der tafelförmigen und steil abfallenden Felsenberge, welche
Amhara
--
(Amara, Amchara, s. Karte "Ägypten etc."), der mittlere Teil Abessinien
Godscham
--
Landschaft in Südabessinien (Amhara), wird im N. von Agomeder, Afereuennat
Gondar
--
(Guendar), Hauptort der abessin. Provinz Dembea, in Amhara, auf einem basaltischen
Magdala
--
Bergfestung in Abessinien, 260 km südöstlich von Gondar, auf einem isolierten
♦ (Madala, Madelen), Stadt im Großherzogtum Sachsen-Weimar, hat eine Schloßruine,
Deka
--
(Dega), der höchst gelegene der drei Klimagürtel des abessinischen Hochlandes,
Dschandscharo
--
(Gingiro, Yangaro), Bergland in Abessinien unter etwa 8° nördl. Br., zwischen
Kâfa
--
(arab.), nach der mohammedan. Legende das Gebirge, von welchem die Welt umringt
Negus
--
Getränk, s. Glühwein.
Râs
--
(arab., "Spitze"), s. v. w. Vorgebirge; in Abessinien auch s. v.
Samen, s.
Semien
--
(Semen, Simen, Samen, d. h. Norden oder kaltes Land), Landschaft in Abessinien,
Samhara
--
der schmale Küstenstreifen zwischen dem Hochland von Abessinien und dem Roten
Arkiko
--
(früher Dogena), Ort in dem an Abessinien grenzenden Küstenland Samhara,
Schoa
--
christliches Königreich im SO. von Abessinien, zwischen 8° 30'-11° nördl.
Angolala
--
ehemals Hauptstadt des Königreichs Schoa in Südabessinien, liegt auf einem
Ankober
--
Hauptstadt der Landschaft Schoa in Abessinien, mit dem äthiopischen Prädikat
Semien
--
(Semen, Simen, Samen, d. h. Norden oder kaltes Land), Landschaft in Abessinien,
Tigrié
--
Giuseppe, ital. Schriftsteller, geb. 22. Nov. 1806 zu Pistoja, widmete sich
Agamé
--
eine zum Reich Tigré gehörige Landschaft im nordöstlichen Abessinien. Daselbst
Barka, 2) Bergland i. Ab.
--
1) türk. Wilajet in Nordafrika, im O. der Großen Syrte, jenseit der tiefen
♦ (Barke), im Altertum Stadt in der libyschen Landschaft Kyrenaika, 120 Stadien
Adoa
--
Heiliger, geb. 799 in der Champagne, ward Benediktinermönch und in der Abtei
Axum
--
Stadt im abessin. Reich Tigré, westlich von Adua, breitet sich mit zahlreichen
Halai
--
Handelsort in der Landschaft Hamasen im nördlichen Abessinien, am Tarantapaß,
(Sarae)
--
("Fürstin", wodurch ihr Beruf, dem des Abraham, des "Völkervaters
Aegypten
--
(hierzu Karte "Ägypten etc."), das Wunderland der Alten Welt, ehemals
Bahari
--
arab. Name für Unterägypten.
El
Bahri
--
(arab.), s. v. w. Fluß, Wasser; kommt in arabischen Fluß- und Meeresnamen
Masr
--
arab. Name für Ägypten.
Misraim
--
der hebr. Name für Ägypten (assyr. Misir, jetzt Misr).
Said
--
(Es Saïd), arab. Benennung von Oberägypten; s. Ägypten, S. 210.
Abukir
--
(das alte Kanobos), kleines, von etwa 100 Arabern bewohntes Dorf mit einem
Abu Simbal
--
(Ebsambul, Isambul), Ort in Nubien, südlich von Assuân, am linken Ufer des
Achmim
--
(Akhmym), ansehnliche, palmenreiche Stadt in Oberägypten, am rechten Ufer
Akhmim, s.
Achmim
--
(Akhmym), ansehnliche, palmenreiche Stadt in Oberägypten, am rechten Ufer
Alexandria
--
(Alexandreia), eine von Alexander d. Gr. 331 v. Chr. gegründete und nach
♦ andre Städte dieses Namens: 1) (Alecsandrie) Stadt im rumän. Kreis Teleorman
Nadeln der Kleopatra, s.
Alexandria
--
(Alexandreia), eine von Alexander d. Gr. 331 v. Chr. gegründete und nach
♦ andre Städte dieses Namens: 1) (Alecsandrie) Stadt im rumän. Kreis Teleorman
Arisch, 2) St. i. Unteräg.
--
(Kalaat el A.), Stadt in Unterägypten, an der syrischen Grenze, da, wo das
Aschmunein *
--
Flecken in Mittelägypten, westlich am Nil, mit Ruinen des alten Hermopolis
Assuân
--
(Eswan, das alte Syene), die südlichste Stadt des eigentlichen Ägypten,
Belbês
--
(Bilbeis), Stadt in Unterägypten, nordöstlich von Kairo, mit 2-3000 Einw.,
Beni Suêf
--
Hauptstadt von Mittelägypten, am Nil, mit 6000 Einw., einer der Haupthandelsplät
Bulak
--
Hafenstadt von Kairo, von diesem durch den Ismailiakanal getrennt, am rechten
Damanhur
--
Hauptort der unterägypt. Mudirieh (Provinz) Bahari, in der Nähe des Mahmudiehkan
Damiette
--
(arab. Dumyât), Stadt in der unterägyptischen Provinz Gharbieh, am rechten
Dendrah
--
(Dendera), Ort in Oberägypten, eine Tagereise nördlich von Theben am linken
Edfu
--
(in den hieroglyphischen Inschriften Hat, koptisch Albo, das Apollinopolis
Esneh
--
(Sne), Hauptort der gleichnamigen Mudirieh in Oberägypten (861,6 qkm Kulturfläch
Ghizeh, s.
Gizeh
--
(Giseh), Dorf in Ägypten, am linken Ufer des Nils, Kairo gegenüber, bekannt
Gizeh
--
(Giseh), Dorf in Ägypten, am linken Ufer des Nils, Kairo gegenüber, bekannt
Ibsambul, s.
Abu Simbal
--
(Ebsambul, Isambul), Ort in Nubien, südlich von Assuân, am linken Ufer des
Ismaïlia, 1) St. a. Sueskanal
--
1) Stadt, welche 1861 auf dem Isthmus von Suez während des Kanalbaues angelegt
Kahira, s.
Kairo
--
(Masr el Káhira, die "Siegreiche", hierzu der Plan "Kairo
Kairo
--
(Masr el Káhira, die "Siegreiche", hierzu der Plan "Kairo
Karnak
--
Dorf in Oberägypten, am rechten Nilufer, den Ruinen des alten Theben gegenüber,
Kenneh
--
(Kinneh), Hauptstadt der gleichnamigen Mudirieh in Oberägypten, am rechten
Luksor
--
(Luxor), eins der vier Dörfer (L., Karnak, Medinet Abu, Kurnah), welche die
Luxor, s.
Luksor
--
(Luxor), eins der vier Dörfer (L., Karnak, Medinet Abu, Kurnah), welche die
Mansura
--
(El M.), 1) Stadt in Unterägypten, Hauptort der Mudirieh Dachelieh, am sogen.
Massaua
--
(Massua, Massawa, eigentlich Matsewa, "Ort der Ankunft"), Seestadt
Medinet el Fayûm
--
(Medine), Hauptstadt der gleichnamigen Mudirieh in Mittelägypten, am Bahr
Minieh
--
(Minye, Minia), Hauptstadt der gleichnamigen mittelägypt. Provinz (2000 qkm
Port Said
--
Hafenstadt in Ägypten, auf dem schmalen sandigen Küstenstreifen, welcher
Rosette
--
(arab. Reschîd, nach Harun al Raschid, welcher die Stadt gegründet haben
Siut
--
(Assiut, das alte Lykonpolis, "Wolfsstadt"), größte Stadt Oberägypten
Syene, s.
Assuan
--
(Eswan, das alte Syene), die südlichste Stadt des eigentlichen Ägypten,
Tantah
--
Hauptstadt der ägypt. Provinz Garbieh mit (1882) 33,750 Einw. (1029 Ausländer
Zeila
--
(Sejla, Selah, bei den Somal Audal), Stadt im Besitz Englands, auf einem sandigen
Harrar, s. Härär
--
Stadt, s. Harar.
Kordofan
--
(Kordifâl), Landschaft im östlichen Afrika, erstreckt sich westlich vom
Nubien
--
Land in Nordostafrika (s. Karte "Ägypten"), zu beiden Seiten des
Batn el Hadschar
--
("Felsenbezirk"), steinige Wildnis in Nubien, am Nil, nördlich
Dar
--
in der Nubasprache s. v. w. Land, Gebiet; daher in Namen von Landschaften
Dongola
--
(Dâr D.), der südlich vom Wadi Halfa gelegene Teil Nubiens, früher ein
Fazogl
--
(Fassokl, Fazuglo), waldige Berglandschaft im obern Nubien, südlich von Senaar,
Halfaje
--
(Dâr Halfai), Landschaft im südlichen Nubien, zu beiden Seiten des Nils,
Schendy
--
Landschaft in Nubien, zwischen dem Bahr el Azrak und Atbara, stand bis 1820,
Berber
--
(El Mescheriff), der größte Ort von Mittelnubien, weitläufig vom rechten
Chartum
--
(Khartum), Hauptstadt des ägypt. Sudân, am Blauen Nil, nahe an dessen Zusammenfl
Dabbeh
--
(Debbe), ansehnlicher Ort in Nubien, an der Strombiegung des Nils nach N.,
Elais
--
(Eleis, Kahua), Ortschaft im ehemaligen ägypt. Sudân, am rechten Ufer des
Korosko
--
Dorf im untern Nubien, am rechten Ufer des Nils, in einer weiten vulkanischen
Adâl
--
(Adel), der arab. Name eines Teils der ostafrikanischen Küstenlandschaft,
Adel, s.
Adâl
--
(Adel), der arab. Name eines Teils der ostafrikanischen Küstenlandschaft,
Angoscha
--
(Angoza), Landstrich auf der Mosambikküste im östlichen Südafrika, nominell
Dschagga
--
Bergland im Innern des Suaheli-Binnenlandes in Ostafrika, unter 3° 30' südl.
Manica, s.
Sofala
--
(arab., "Niederland"), geographische Bezeichnung für das Küstenland
Mosambik
--
(Mozambique), portug. Kolonialbesitz an der Ostküste von Afrika (s. Karte
Sansibar
--
(Zanzibar, Sanguebar, hierzu Karte "S. und das deutsch-ostafrikanische
Sofala
--
(arab., "Niederland"), geographische Bezeichnung für das Küstenland
Zanguebar, s.
Sansibar
--
(Zanzibar, Sanguebar, hierzu Karte "S. und das deutsch-ostafrikanische
Zanzibar, s.
Sansibar
--
(Zanzibar, Sanguebar, hierzu Karte "S. und das deutsch-ostafrikanische
Bardera
--
afrikan. Stadt, s. Berdera.
Berbera
--
Hafenplatz an der Nordostküste von Afrika, am Golf von Aden, im Somalland,
Brava, 2) St. i. Somaliland
--
1) eine der Kapverdischen Inseln, in der südlichen Gruppe, 55 qkm (1 QM.
Gondokoro
--
(Ismailia), Handelsposten und ehemalige Militär- und Missionsstation am Nil
Kismaju *
--
Hafenplatz an der ostafrikan. Küste, südlich von der Mündung des Dschubaflusses
Lado *
--
Hauptort des ägyptischen Sudân, am linken Ufer des Weißen Nils, unter 5°
Melinde
--
(Malindi), eine zu Sansibar gehörige Stadt in Ostafrika, an der Suaheliküste,
Mombas
--
(Mombasa), zu Sansibar gehörige Stadt, auf der Ostseite der gleichnamigen
Obok
--
Hafenplatz an der afrikan. Küste des Golfs von Aden, westlich vom Ras Bir,
Senna
--
Stadt im portug. Ostafrika, am Sambesi, früher Hauptsitz des Sklavenhandels,
Zimbabye
--
(Simbabye, Zimbaoé), Ruinenstätte in Südostafrika, unter 20° 14' südl.
Nordafrika.
Berberei
--
(Barbareskenstaaten, s. Karte "Algerien etc."), der nordwestliche
Algerien
--
(hierzu Karte "Algerien, Marokko und Tunis"), vormals Barbaresken-
Algier
--
(franz. Alger, span. Argel, arab. Al Dschesair, d. h. "die Inseln",
Biscara, s.
Biskra
--
(Biscara), Stadt in Algerien, Provinz Konstantine, am Südabhang des Aurêsgebirge
Biskra
--
(Biscara), Stadt in Algerien, Provinz Konstantine, am Südabhang des Aurêsgebirge
Blidah
--
Arrondissementshauptstadt in der franz. Provinz Algerien, liegt 58 km südöstlich
Bona, s.
Bone
--
(Bona), Stadt in Algerien, Provinz Konstantine, östlich von Algier, in ungesunder
♦ (spr. bohn), Heinrich, engl. Emailmaler, geb. 1755 zu Truro, fertigte jahrelang
Bone
--
(Bona), Stadt in Algerien, Provinz Konstantine, östlich von Algier, in ungesunder
♦ (spr. bohn), Heinrich, engl. Emailmaler, geb. 1755 zu Truro, fertigte jahrelang
Bougie
--
(spr. büschih, Budschajah), stark befestigte Hafenstadt in Algerien, Provinz
Bufarik
--
Stadt in Algerien, Provinz Algier, mitten in der Mitidscha und an der Eisenbahn
Busada
--
(Bu-Saadah), Stadt in Algerien, Provinz Konstantine, am gleichnamigen Fluß,
Dschesair
--
(Plur. v. arab. Dschesireh), vollständiger Dschesairi-Bahri-Sefid ("Inseln
Dschidschelli
--
Hafenstadt in Algerien, Provinz Konstantine, mit (1884) 4488 Einw., wovon
El Aghuât, s.
Laghuât
--
(El Aghuât), Hauptort der gleichnamigen Oase in Algerien, 330 km südlich
Gelma
--
Stadt in Algerien, Provinz Konstantine, 2 km südlich von der Sebusi, an der
Konstantine
--
(Constantine), Hauptstadt des östlichsten gleichnamigen Departements in Algerien,
Laghuât
--
(El Aghuât), Hauptort der gleichnamigen Oase in Algerien, 330 km südlich
Lambessa
--
(Lambèse), Ort in Algerien, Departement Konstantine, mit großer Korrektionsansta
Medeah
--
Stadt in der Provinz Algier (Algerien), auf einem Plateau 927 m ü. M., mit
♦ s. Medeia.
Mers el Kebir
--
(der Portus magnus der Römer), Seehafenstadt in Algerien, 7 km von Oran,
Miliana
--
Stadt in Algerien, Provinz Algier, am Südabhang der ersten Atlaskette, in
Mostaganem
--
Stadt in Algerien, Provinz Oran, 1 km vom Mittelländischen Meer, mit unsicherer
Oran, 1) Prov. u. St.
--
1) Hauptstadt der gleichnamigen Provinz in Algerien, welche 86,103 qkm (1563
Orléansville
--
(spr. orleangwil), Stadt in Algerien, Provinz Algier, am Schelif, der hier
Philippeville 2)
--
(spr. filippwil), 1) Hauptstadt eines Arrondissements und ehemalige Festung
Saïda 2)
--
1) (das alte Sidon) asiatisch-türk. Stadt im Liwa Beirut der Provinz Syrien,
Scherschel
--
(Cherchell), befestigte Hafenstadt in Algerien, Provinz Algier, am Mittelländisch
Setif
--
(das alte Silifis), Stadt in Algerien, Departement Konstantine, am Fuß der
Telemssen, s.
Tlemsen
--
(bei den Franzosen Telemcen), Stadt in Algerien, Departement Oran, 44 km vom
Tlemsen
--
(bei den Franzosen Telemcen), Stadt in Algerien, Departement Oran, 44 km vom
Marokko
--
(von den Arabern als deren westlichster Besitz Maghreb el Aksa, "der
Fes
--
(Fas, arab. Fâs), eine der beiden Haupt- und Residenzstädte des Sultanats
Fez, s.
Fes
--
(Fas, arab. Fâs), eine der beiden Haupt- und Residenzstädte des Sultanats
Nun u. Tekna *
--
(Wadi Nun, auch Ogulmin), Stadt im südwestlichen Teil von Marokko, am Fluß
Presidio
¶
--
(span.), kleine Festung; insbesondere heißen Presidios die vier span. Festungen
Rif
--
(Er Rif), die nördliche, 1500 km lange Küste Marokkos am Mittelmeer, von
Agadir
--
(Santa Cruz), Küstenstadt in der marokkan. Provinz Sus, an der Mündung des
Alkazar Quivir
--
(arab.-span.), Schloß, Palast.
Arisch 1)
--
(Kalaat el A.), Stadt in Unterägypten, an der syrischen Grenze, da, wo das
Ceuta
--
(spr. dse-uta), befestigte Hafenstadt und Hauptort der span. Presidios (s.
Dar Beida
--
in der Nubasprache s. v. w. Land, Gebiet; daher in Namen von Landschaften
Larasch, s. Arisch
--
(Kalaat el A.), Stadt in Unterägypten, an der syrischen Grenze, da, wo das
Mekines
--
(span. Mequinez, arab. Miknâs), Stadt in Marokko, 52 km südwestlich von
Mogador
--
(bei den Mauren Surrah, d. h. die Prächtige), Hafenstadt im Kaisertum Marokko,
Nun 1)
--
(Wadi Nun, auch Ogulmin), Stadt im südwestlichen Teil von Marokko, am Fluß
Peñon
--
(spr. penjōn, Velez de la Gomera), den Spaniern gehöriger Platz auf einer
Rabat
--
(Rbat), Stadt an der Westküste von Marokko, links an der Mündung des Bu-Regrag
Safi
--
Thal, s. Rabiusa 1).
Saleh
--
(Sla), Hafenstadt in Marokko, s. Rabat.
Tanger
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(arab. Tandscha), Seestadt in der marokkan. Provinz Hasbat, am westlichen
Tarudant
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Hauptstadt der marokkan. Provinz Sûs, am Südfuß des Atlas, 52 km östlich
Tetuan
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(Tetawîn), Stadt auf der Nordküste von Marokko, links am Martil, 6 km vom
Tripolis
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(türk. Tarablusi Gharb, auch Tripolitanien genannt), der östlichste unter
♦ 1) Stadt in Syrien, s. Tarabulus. - 2) Stadt in Griechenland, s. Tripolitsa.
Bengasi
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Hauptstadt des türk. Wilajets Barka an der nordafrikanischen Küste, mit
Derna
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(Darnis), Hafenstadt an der Küste von Tripolis, im Wilajet Barka, mit 1500-2000
Misrata
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(Masrata), Stadt in Tripolis, östlich von der Hauptstadt, südwestlich vom
Fezzan
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(Fessân), ein zu Tripolis gehörendes Kaimakamat in Nordafrika, am Nordrand
Mursuk
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(Murzuq), Hauptstadt von Fezzan in Nordafrika, 775 km südsüdöstlich von
Tunis
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(Tunesien), ehemaliger Vasallenstaat des türk. Reichs in Nordafrika (s. Karte
Biserta
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(Bisert), Stadt an der Nordküste von Tunesien, an einem Meereskanal, der
Farina
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1) Johann Maria, Fabrikant des Kölnischen Wassers (Schlagwasser, Eau de Cologne
Goletta
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(franz. La Goulette), der Hafen der Stadt Tunis, an der schmalen Meerenge,
Kabes
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Stadt, s. v. w. Gabes.
Kairuan
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(Keruan, Kirwan), Stadt in Tunis, 38 km westlich von Susa, mit dem es durch
Monastir 2)
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1) (Bitolia) nächst Saloniki die größte Stadt Makedoniens, Hauptstadt des
Sidi Hedschâm, Staat des
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das öffentliche Gemeinwesen, welches eine auf einem bestimmten Gebiet ansässige
Sudân
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(Nigritien, Nigerland), vom arabischen áswad, "schwarz", plur.:
Adamaua
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(Adamâwa, Fumbina), Reich im innern Afrika, an beiden Seiten des obern Binuë,
Jola
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(Yola), Hauptstadt des afrikan. Fulbereichs Adámaua, links am Binuë in einer
Bambara
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(Bamara, Bamana), Negervolk im westlichen Nordafrika (Sudân), mit den Mandinka
Sego
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(Ssego), fischreicher See im russ. Gouvernement Olonez, 1246 qkm (22,6 QM.
Borgu
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1) (Burghu, Barba) der mittlere Teil des sich aus beiden Ufern des untern
Bornu
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großes Reich in Afrika, im mittlern Sudân (s. Karte "Guinea"),
Kuka
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(Kukaua), Hauptstadt des Negerreichs Bornu im Sudân, 7 km westlich vom Tsadsee
(Bussa)
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Stadt im östlichen Sudân, in der Landschaft Borgu, am Niger, der hier in
Damerghu
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eine 1851 von Barth besuchte Landschaft an der Südgrenze der Sahara gegen
Dar Fertit
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eine erst 1871 von Schweinfurth erforschte Landschaft in Zentralafrika, zwischen
Dar Fur
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(Dar For, "Land der For"), bisher Provinz des ägypt. Sudân (s.
Cobbe
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(Kobeyh), ehemalige Hauptstadt Dar Furs in Afrika, liegt in einer weiten Ebene,
Kobeyh, s. Cobbe
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(Kobeyh), ehemalige Hauptstadt Dar Furs in Afrika, liegt in einer weiten Ebene,
Tendelti
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Name eines Teichs, an welchem Fascher, die Hauptstadt von Dar Fur, liegt,
Gando
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(Gwandu, Igwandu), Reich der Fulbe im westlichen Sudân, östlich von Massina,
Gurma
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Negerreich im westlichen Sudân, an der Westseite des mittlern Niger, von
Rabba
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einst bedeutende Stadt in Nupe, am linken Nigerufer, unter 5° östl. L. v.
Haussa
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ein großes Negervolk in Nordafrika (Sudân), das wahrscheinlich schon Herodot
(Kanem)
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Landschaft Innerafrikas, an die nördlichen und nordöstlichen Ufer des Tsadsees
Mao
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Hauptstadt von Kanem, im Sudân, nordöstlich vom Tsadsee, mit etwa 3000 Einw.
Kororofa
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Negerreich im südwestlichen Sudân südlich vom Binuë und westlich von Adamáua,
(Massena)
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André, Herzog von Rivoli, Fürst von Eßling, Marschall des ersten franz.
Dschenne, s. Dschinni
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(Dschenne), Hauptstadt der gleichnamigen Landschaft im Fulbereich Massina,
Dschinni
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(Dschenne), Hauptstadt der gleichnamigen Landschaft im Fulbereich Massina,
Kabara
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(Kabra), der Hafen von Timbuktu, 10 km südlich von demselben, auf einer Anhöhe
Timbuktu
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(Tumbutu), altberühmte Handelsstadt am Südrand der Sahara, unter 3° 5'
Runga
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afrikan. Gebiet, s. Dar Runga.
Sackatu, s. Sokoto
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(Soccatu, Sakatu), Reich der Fellata im westlichen Sudân (Afrika), grenzt
(Songhay)
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Negerstamm, s. Sonrhai.
Gagho
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(Gogo, Garho), Stadt in Westafrika, am Niger, ehedem Hauptstadt des Sonrhayreichs,
Sokoto
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(Soccatu, Sakatu), Reich der Fellata im westlichen Sudân (Afrika), grenzt
Kano
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Provinz des Negerreichs Sokoto im mittlern Sudân, ist ein sehr fruchtbarer
Katagum
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Hauptstadt der gleichnamigen nordöstlichen Grenzprovinz des Reiches Sókoto
Katsena
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Landschaft im mittlern Sudân, ehemals ein unabhängiger Staat, jetzt die
Keffi
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Name verschiedener Städte im Reich Sokoto im Sudân. Am bedeutendsten darunter:
Zaria
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afrikan. Stadt, s. Saria.
Wadai
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Reich im östlichen Sudân, einer der am besten organisierten Staaten Innerafrikas