Ethnographisches.
Amakosa
--
(Ama-xosa), Stamm der Kaffern (s. d.).
Amazirghen, s.
Marokko
--
(von den Arabern als deren westlichster Besitz Maghreb el Aksa, "der
Bantu
--
(A-Bantu, Bunda oder Kafircongovölker), eine Gruppe von Völkern, welche
Barabra, s.
Berâbra
--
(Barâbra, richtiger Berābira, Plural von Berbéri oder Barbari), echter
Barea
--
(amharisch, s. v. w. Sklaven), eine Völkerschaft im nördlichen Abessinien,
Bari
--
Negervolk zu beiden Seiten des Weißen Nils, zwischen 6° 14' und 3° 30'
Bassuto, s.
Basuto
--
einer der 23 Stämme der Betschuanen in Südafrika (die Abteilung der Ostbetschuan
Basuto
--
einer der 23 Stämme der Betschuanen in Südafrika (die Abteilung der Ostbetschuan
Bedscha
--
(Beduan, d. h. Wüstenbewohner, Budscha, Bischarin), wahrscheinlich Nachkommen
Beduinen
--
(arab. Bedawi, "Wüstenbewohner"), die nomadisierenden Bewohner
Beni Amer
--
hamitischer Volksstamm im nördlichen Abessinien, welcher zum Teil die Tigré-,
Beni Mezab
--
(Veni), größtes Departement der südamerikanischen Republik Bolivia (s.
Berâbra
--
(Barâbra, richtiger Berābira, Plural von Berbéri oder Barbari), echter
Betschuanen
--
(Be-tschuana, Betjuana, Bechuana), ein ausgedehntes, zu dem großen Völkerkomplex
Boer, s.
Boers
--
(holländ., spr. buhrs), s. Buren.
Boers
--
(holländ., spr. buhrs), s. Buren.
Bogos
--
hamit. Hirtenvolk aus dem im N. von Abessinien gelegenen, etwa 1200 m hohen
Borgu-Tibbu
--
1) (Burghu, Barba) der mittlere Teil des sich aus beiden Ufern des untern
Brakna
--
Volksstamm im nordwestlichen Afrika, der neben den verwandten Trarza und Duaisch
Buschmänner
--
ein zur Hottentotenrasse gehöriges Volk im südwestlichen Afrika (s. Tafel
Danakil
--
(Einzahl: Dankali), der arabische und allgemein gebräuchliche Name für die
Dhiolof, s.
Dscholof
--
(Djolof), Volk, s. Woloff.
Dinka
--
(Denka, Dyanke), Negervolk am östlichen Ufer des Bahr el Abiad vom 12.°
Dor
--
(Bongo), ein Negervolk in Innerafrika zwischen den Zuflüssen des Dembo im
Falascha
--
ein zur äthiopischen Familie der Hamiten gehöriger Volksstamm in Abessinien
Fanti
--
Manfredo, ital. General, geb. 24. Febr. 1806 zu Carpi im Modenesischen, besuchte
Fellah
--
(Plur. Fellahin, v. arab. felaha, pflügen, also "Bauer"), in Arabien,
Fellata, s.
Fulbe
--
(Fulah bei den Mandingo, Fellani bei den Haussa, Fellata bei den Kanuri),
Felup
--
(Fulup, Aïamat), Gesamtname für eine Anzahl von Negervölkern auf der Westküste
Fingu
--
(holländ. Fingoe, Ama-Fengu, "arme Leute", nach Döhne s. v. w.
Fulbe
--
(Fulah bei den Mandingo, Fellani bei den Haussa, Fellata bei den Kanuri),
Fundj
--
Negervolk, s. Fundsch.
Galla
--
(Oromo, Argatta), eine zu den Hamiten und zwar zum äthiopischen Zweig derselben
Grebo, s.
Kru
--
(Kroo), Negervolk an der Guineaküste, wurde der Tradition nach von den Mandinka
Guanchen
--
(Guanches, spr. uántsches), die ausgestorbenen Urbewohner der Kanarischen
Habab
--
(Hababin), afrikan. Volksstamm, nahe verwandt mit den Bedscha (sie sprechen
Homran
--
("die Roten"; Einzahl: Homrani oder Homri), ein nomadisierender
Kabylen
--
(arab. Qabail, "Stämme"), ein Volk berberischer Abstammung in Algerien,
Kaffern
--
eine südafrikan. Völkerfamilie, gehört zu den Bantuvölkern, welche eine
Kanori, s.
Kanuri
--
(Kanori, "Leute des Lichts"), das Hauptvolk von Bornu im Sudân,
Kanuri
--
(Kanori, "Leute des Lichts"), das Hauptvolk von Bornu im Sudân,
Kopten
--
ein Volksstamm in Ägypten, die christlichen Nachkommen der alten Ägypter.
Korana
--
Volksstamm der Hottentoten (s. d.).
Kru
--
(Kroo), Negervolk an der Guineaküste, wurde der Tradition nach von den Mandinka
Madegassen
--
die Bewohner von Madagaskar (s. d.).
Manjuema
--
(Manjéma), Landschaft im innern Äquatorialafrika, zwischen dem Tanganjika
Matabele
--
(Amandabele), ein Zweig der Zulukaffern, der 1827 unter seinem Häuptling
Mauren
--
(Mohren; Morisken, span. Moros), ein Mischvolk aus arabischen und andern Elementen
Mittu
--
(Mattu), eine von Schweinfurth 1870 entdeckte und nach dem Vorgang der Chartumer
Monbuttu
--
(Mangbattu), ein zu den Nubavölkern gehöriges Volk in Zentralafrika, zwischen
Morisken, s.
Mauren
--
(Mohren; Morisken, span. Moros), ein Mischvolk aus arabischen und andern Elementen
Mpongwe
--
(s. Tafel "Afrikanische Völker", Fig. 1), ein zu den Bantu gehöriges
Mzabiten *
--
(Mosabiten, Beni Mzab), die Bewohner einer Konföderation von sieben Ortschaften
Namaqua, s. Hottentotten
--
Volksstamm, s. Hottentoten.
Neger
--
(franz. nègre, v. lat. niger, schwarz, Nigritier), die ausgeprägte Rasse
Niam-Niam
--
("Fresser"), großer, zu den Nubavölkern gehöriger Volksstamm
Ovampo
--
(Ondonga), Bantuvolk in Südwestafrika, südlich vom Cunene bis 19° 30' südl.
Pongo, s.
Mpongwe
--
(s. Tafel "Afrikanische Völker", Fig. 1), ein zu den Bantu gehöriges
Sakalaven
--
ein etwa 500,000 Seelen zählendes Volk auf der Insel Madagaskar, in deren
Schangalla
--
(Schankala, Bazen, Kunama), die nach F. Müller zur Nubarasse, nach Hartmann
Schilluk
--
(Singular: Schilkawi), ein echtes Negervolk in Afrika, am linken Ufer des
Somal
--
(Singular Somali), ein den Hamiten und zwar der äthiopischen Familie derselben
Sonrhai
--
(Songhay), Negerstamm im westlichen Sudân, zu beiden Seiten des mittlern
Suaheli
--
(Sawahili, "Küstenbewohner"), die Bewohner der Sansibarküste Ostafrika
Tibbu
--
(Tebu), das Volk der östlichen Sahara, hat seine westliche Grenze, gegen
Tuareg
--
(Tuarik, Singul. Targi), arab. Name des zu den Berbern gehörigen Volkes der
Zwergvölker
--
in Afrika vorkommende, am Schluß der menschlichen Größenskala, die sich
Vorgebirge.
Agulhas
--
(spr. -úljas, Nadelkap), Vorgebirge an der Küste des Kaplands, 152 m hoch,
Blanco
--
Antonio Guzman, Präsident der Republik Venezuela, Sohn des berühmten Statistiker
♦ s. Weißes Vorgebirge.
Bojador
--
(v. span. bojár, "umschiffen"), Vorgebirge an der Westküste Nordafrika
Cabo verde, s.
Grünes Vorgebirge
--
(portug. Cabo verde), die westlichste Spitze Afrikas, unter 17° 30' westl.
Delgado 1)
--
Vorgebirge an der Ostküste von Südafrika, am nördlichen Eingang in die
Gardafui
--
(Guardafui), Vorgebirge an der Ostseite von Afrika (Somalland), südlich am
Grünes Vorgebirge
--
(portug. Cabo verde), die westlichste Spitze Afrikas, unter 17° 30' westl.
Guardafui, s.
Gardafui
--
(Guardafui), Vorgebirge an der Ostseite von Afrika (Somalland), südlich am
Lopez
--
(spr. lōpeds), 1) Don Carlos Antonio, Präsident von Paraguay, geb. 4. Nov.
Mesurado
--
(Montserrado), Vorgebirge an der Küste von Liberia (Westafrika) unter 6°
Nadelkap, s.
Agulhas
--
(spr. -úljas, Nadelkap), Vorgebirge an der Küste des Kaplands, 152 m hoch,
Non
--
Vorgebirge, s. Nun.
Palmas
--
Kap, Vorgebirge an der Küste von Liberia (Westafrika), unter 7° 45' westl.
♦ (Las P.), Hauptstadt der Insel Gran Canaria (s. d.), Sitz eines deutschen
Spartel
--
Kap (Cabo Espartel, Râs Ischberdil), Vorgebirge an der Küste Marokkos, am
Weißes Vorgebirge
--
(Cabo blanco), 1) der nördlichste Punkt Afrikas, westlich vom Golf von Tunis,
Oasen.
Oasen
--
(kopt. Uah, arab. Wāh), die in Wüsten vorkommenden kulturfähigen Landstriche,
Schinghit
--
(Schingeti), Stadt in der Oase Adrar im westlichen Teil der Sahara, ein wichtiger
Ain Mâdi
--
Oase in Algerien, Provinz Algier, am Fuß des Dschebel Amur, ein ansehnliches
Air
--
(Asben), Gebirgsland im südlichen Teil der Sahara, dessen zahlreiche Gebirgsstöc
Agades
--
Hauptstadt der Landschaft Aïr (s. d.) in der südlichen Sahara, an einem
Ammonsoase
--
(arab. Siwah el Wâh), Oase in Nordafrika, einst mit dem Ammonium, dem weltberühm
Arauan
--
Oasenstädtchen in der westlichen Sahara, 200 km nördlich von Timbuktu, so
Biled ul Dscherid
--
(Belâd el Dscherid), Landschaft in Nordafrika, südlich von Tunis, das Dattelland
Bilma
--
(auch Kawar genannt), Oasengruppe in der Sahara, auf halbem Weg zwischen Fezzan
Chargeh *
--
(Große Oase), langer, östlich von 30° 40' östl. L. v. Gr. zwischen 25°
Dachel
--
(Dakhel, arab. Wad el D.), eine zu Ägypten gehörige Oase der Libyschen Wüste,
Farafrah
--
Oasengruppe in der Libyschen Wüste, zu Ägypten gehörig, liegt unter 27°
Fayûm
--
(altägypt. Phiom, "Sumpf, Seeland"), Oase im nördlichen Mittelägypten
Siuah, s.
Ammonsoase
--
(arab. Siwah el Wâh), Oase in Nordafrika, einst mit dem Ammonium, dem weltberühm
Tafilet
--
(Tafilelt), große Oase in Marokko, im S. des Atlas, unter 31° nördl. Br.
Tibesti
--
(auch Tu), das Land der Tibbu Reschade in der östlichen Sahara, zwischen
Tuat
--
Oasengruppe in der Sahara, bestehend aus den Oasen Tidikelt, T., Gurara u.
Tuggurt
--
Hauptort der Oase Wad-Rir im algerischen Departement Konstantine, in ungesunder,
Wargla
--
(Ouarghla), Oase in der Sahara des alger. Departements Oran, im Wadi Mia 126
Flüsse.
Abai
--
Strom im nördlichen Abessinien, der Oberlauf des Blauen Nils (s. Abessinien
Atbara
--
(der Astaboras der Alten), Nebenfluß des Nils, der einzige, den dieser Strom
Bafing
--
(auch Baleo, "schwarzer Fluß"), einer der Hauptquellströme des
Bahr el Ghasal *
--
s. Gazellenfluß.
Baleo, s.
Bafing
--
(auch Baleo, "schwarzer Fluß"), einer der Hauptquellströme des
Barka
--
1) türk. Wilajet in Nordafrika, im O. der Großen Syrte, jenseit der tiefen
♦ (Barke), im Altertum Stadt in der libyschen Landschaft Kyrenaika, 120 Stadien
Batha
--
Fluß in Innerafrika, entspringt an der Ostgrenze der Landschaft Wadai und
Binue
--
(Benuë, "Mutter der Gewässer", Tschadda), Nebenfluß des Niger,
Bonnyfluß
--
der östlichste Mündungsarm des Niger, ergießt sich in die Biafrabai. An
Coanza
--
(Kwanza), Strom im westlichen Südafrika, entspringt im O. Benguelas, südlich
Congo
--
(Zaïre, hierzu "Karte von Äquatorialafrika"), der äquatoriale
♦ ehemals mächtiges, jetzt ganz unbedeutendes Negerreich im westlichen Südafrika,
Dana
--
(spr. dehna), 1) Richard Henry, amerikan. Dichter und Schriftsteller, geb.
Dscholiba
--
(Joliba), Name des Nigerstroms, soweit er die Mandingostaaten und Bambara
Elefantenfluß
--
(Olifant), 1) Fluß im Kapland, entspringt in den Anthonybergen der Division
Faleme
--
der dritte große Quellfluß des Senegal in Nordwestafrika, entspringt als
Faro
--
Hauptstadt der portug. Provinz Algarve, an der Südküste Portugals gelegen,
♦ (Paro), noch wenig bekannter Nebenfluß des Benue von S. her, unweit dessen
Fischfluß
--
1) (Großer F., auch Aup genannt) Fluß im Groß-Namaland, Nebenfluß des
Gambia
--
(Ba Dimma, auch Fura, "Fluß"), der südlichere der beiden Hauptströme
♦ brit. Besitzung am Fluß Gambia (s. d.), nach dem sie den Namen führt, zu
Gariep
--
(Garip), s. Oranjefluß.
Gazellenfluß
--
(Bahr el Ghazal), 1) großer Strom des Nilsystems in Zentralafrika, dessen
Godscheb
--
(Godefó), ein noch nicht genauer erforschter großer Fluß im S. der Landschaft
Hawasch
--
Fluß in Nordostafrika, entspringt im Gebiet der Metja-Galla im S. der Landschaft
Joliba, s.
Dscholiba
--
(Joliba), Name des Nigerstroms, soweit er die Mandingostaaten und Bambara
Kai
--
(niederländ. Kaje, franz. Quai), Mauer oder Steindamm an Fluß- oder Meeresufern,
♦ (Kei, Großer Fluß), Fluß auf der Ostgrenze des Kaplandes, entsteht aus
Kei, s.
Kai
--
(niederländ. Kaje, franz. Quai), Mauer oder Steindamm an Fluß- oder Meeresufern,
♦ (Kei, Großer Fluß), Fluß auf der Ostgrenze des Kaplandes, entsteht aus
Kuilu *
--
(Quillu), 1) Fluß an der Loangoküste in Westafrika, entspringt als Niadi
Limpopo
--
(Krokodilfluß, Uri, Bembe oder Bempe), Fluß im östlichen Südafrika, entspringt
Lualaba
--
großer Strom im Innern Südafrikas, durch dessen Zusammenfluß mit dem östlicher
Mahmudiehkanal, s.
Alexandria
--
(Alexandreia), eine von Alexander d. Gr. 331 v. Chr. gegründete und nach
♦ andre Städte dieses Namens: 1) (Alecsandrie) Stadt im rumän. Kreis Teleorman
Mosiwatunja
--
("schallender Rauch"), eigentlicher Name der Victoriafälle des
Niger
--
(richtiger Nigir, "Fluß"), der dritte Strom Afrikas hinsichtlich
Nil
--
der bedeutendste der afrikanischen Ströme, nicht nur weil er der längste
♦ (Nilus), berühmte antike Marmorgruppe, den Flußgott Nil darstellend, gefunden
Nilometer, s.
Nil
--
der bedeutendste der afrikanischen Ströme, nicht nur weil er der längste
♦ (Nilus), berühmte antike Marmorgruppe, den Flußgott Nil darstellend, gefunden
Nourse
River
--
(engl., spr. riwwer), Fluß, Strom.
Nun, 2)
Arm d.
Niger
--
(richtiger Nigir, "Fluß"), der dritte Strom Afrikas hinsichtlich
Ogowe
--
(Ogowai), großer Fluß in der franz. Kolonie Gabun in Westafrika, welcher
Oranjefluß
--
(Gariep), der bedeutendste Fluß des Kaplandes, dessen Nordgrenze er zum großen
Osi
--
der nordöstliche Mündungsarm des Tana (s. d.).
Pangani
--
Fluß in Deutsch-Ostafrika und dem Gebiet des Sultans von Sansibar, mündet
Quillimane
--
(spr. ki-, Quelimane, Kilimane), der nördliche Mündungsarm des Sambesi in
Quorra, s.
Niger
--
(richtiger Nigir, "Fluß"), der dritte Strom Afrikas hinsichtlich
Rio Grande 2)
--
1) Fluß in Nordwestafrika, dessen Lauf zum großen Teil noch ganz unbekannt
♦ (São Pedro do R.), Stadt in der brasil. Provinz Rio Grande do Sul, liegt
Rio Volta
--
(Amu), bedeutender Fluß in Nordwestafrika, entsteht aus der Vereinigung der
Rummel
--
mehrere Dinge zusammen ohne Auswahl, in Bausch und Bogen; im Pikett eine Anzahl
Sambesi
--
(Zambesi, Liambaye), der größte Fluß des südöstlichen Afrika, entspringt
Schire
--
der Abfluß des Nyassasees in Ostafrika, durchfließt den kleinen sumpfigen
Sebu
--
(Cebu), größter Fluß Marokkos, entspringt am Nordwestabhang des Atlas,
Sebuse
--
(Seybouse, im Altertum Ubus oder Rubricatus), Fluß in Algerien, entsteht
Senegal
--
franz. Kolonie in Nordwestafrika, welche sich vom Cabo blanco im N. bis zur
Seybouse, s.
Sebuse
--
(Seybouse, im Altertum Ubus oder Rubricatus), Fluß in Algerien, entsteht
Sobat
--
rechter Nebenfluß des Nils, da, wo derselbe nach der Vereinigung des Bahr
Tafna
--
Küstenfluß in der alger. Provinz Oran, bekannt durch die Kämpfe zwischen
Tati
--
Missionsstation in Südafrika am Flüßchen T., unter 21° 50' südl. Br.
Tugela
--
Fluß in Südafrika, bildet die Grenze zwischen Natal und dem Zululand, mündet
Uëlle
--
(Welle), großer Fluß in Äquatorialafrika, entspringt im Lande der Monbuttu
Vaal
Rivier, s.
Oranjefluß
--
(Gariep), der bedeutendste Fluß des Kaplandes, dessen Nordgrenze er zum großen
Volta, s.
Rio Volta
--
(Amu), bedeutender Fluß in Nordwestafrika, entsteht aus der Vereinigung der
Zaïre, s.
Congo
--
(Zaïre, hierzu "Karte von Äquatorialafrika"), der äquatoriale
♦ ehemals mächtiges, jetzt ganz unbedeutendes Negerreich im westlichen Südafrika,
Zambesi, s.
Sambesi
--
(Zambesi, Liambaye), der größte Fluß des südöstlichen Afrika, entspringt
Seen.
Alberi
Nyanza, s.
Nil u.
Nilseen
--
die auf beiden Seiten des Äquators und unter demselben liegende Gruppe von
Bangweolo
--
(Bembasee, auch Schuia- oder Chamasee), ein 1868 von Livingstone entdeckter
Dembea, s.
Tanasee
--
(Tsana-, Dembeasee), See im Hochland Abessiniens, südlich von Gondar, 1755
Mensaleh
--
großer Strandsee in Unterägypten, zwischen Damiette und Port Said, nur durch
Moerosee
--
(Meru), großes Seebecken in Innerafrika, südwestlich vom Tanganjika, zwischen
Mwutan-Nzige, s.
Nilseen
--
die auf beiden Seiten des Äquators und unter demselben liegende Gruppe von
Natronthal
--
(Wadi Natrûn), Thal in der Libyschen Wüste, etwa 40 km nordwestlich von
Ngamisee
--
Süßwassersee im Innern von Südafrika, unter 20° 30' südl. Br. und 23°
Nilseen
--
die auf beiden Seiten des Äquators und unter demselben liegende Gruppe von
Schirwa
--
See im südöstlichen Afrika, zwischen 15 und 15° 35' nördl. Br., südöstlich
Schott el Melrhir *
--
Johann Christian, holländ. Maler, geb. 11. Nov. 1787 zu Dordrecht, Schüler
Tanasee
¶
--
(Tsana-, Dembeasee), See im Hochland Abessiniens, südlich von Gondar, 1755
Bild: Geographie: Afrika
Tanganjika
--
(Msaga der Wakawendi, Kimana der Warungu), großer See im Innern von Ostafrika,
Timsahsee
--
("Krokodilsee"), ein vom Suezkanal (s. d.) durchzogener See in Unterägy
Ukerewe, s. Nilseen
--
die auf beiden Seiten des Äquators und unter demselben liegende Gruppe von