Alpenstraßen etc.
Albula
--
Paß und Fluß im schweizer. Kanton Graubünden. Der Paß (2313 m), zwischen
Balme
--
(spr. balm), Dorf im franz. Departement Isère, Arrondissement La Tour du
Bernardino
--
(San B., deutsch St. Bernhardin), Paß der Graubündner Alpen (2063 m), in
Berner Klause, s. Bern
--
(Chiusa di Verona), ein pittoresker Engpaß, östlich vom Gardasee, oberhalb
Bernhard, s.
St.
Bernhard
--
(altdeutsch Perinhart, "der Bären- oder He rühmtesten Helden des Dreißigj
♦ 1) Christoph, Komponist, geb. 1612 zu Danzig, bildete sich unter Leitung Heinrich
♦ Paß, s. Sankt Bernhard.
Bernhardin, s.
Bernardino
--
(San B., deutsch St. Bernhardin), Paß der Graubündner Alpen (2063 m), in
Bözberg
--
Jurapaß in Aargau, über welchen in 574 m Höhe eine Fahrstraße, seit 1875
Brünig
--
ein schweizer. Voralpenpaß (1035 m), die kürzeste und bequemste Verbindung
Cheville,
Pas de
--
(spr. pa d'kaläh, engl. Strait of Dover), die nach der Stadt Calais benannte
Etzel
--
1) Franz August von, Ingenieur und Geograph, geb. 19. Juli 1783 zu Bremen
Faucille,
Col de la
--
(franz., spr. kodd, v. lat. codex), Gesetzbuch. Insbesondere werden damit
Ferret,
Col de
--
(franz., spr. kodd, v. lat. codex), Gesetzbuch. Insbesondere werden damit
Furca, s.
Furka
--
ein Paß von 2436 m Höhe zwischen den Schweizer Kantonen Uri und Wallis,
Furka
--
ein Paß von 2436 m Höhe zwischen den Schweizer Kantonen Uri und Wallis,
Gemmi
--
ein Hochgebirgspaß (2302 m), der, die Berner Alpen überschreitend, aus dem
Greina, La
--
schweizer. Hochgebirgspaß der Graubündner Alpen (2360 m), verbindet das
Gries
--
Johann Dietrich, verdienstvoller Übersetzer, geb. 7. Febr. 1775 zu Hamburg,
Grimsel
--
ein Hochgebirgspaß (2165 m), der, die Berner Alpen überschreitend, aus dem
Hacken
--
Ackerwerkzeug, ein kleines, nahezu quadratisches Blatt, welches fast rechtwinkelig
Hauenstein
--
zwei Pässe des schweizer Jura, der Obere H., zwischen Waldenburg und Balsthal
♦ kleinste Stadt des Deutschen Reichs, im bad. Kreis Waldshut, am Rhein und
Jorio, s. Jöripaß
--
Pio, ital. Maler, geb. 1843 zu Rom, besuchte von 1856 bis 1864 die St. Lukasakadem
Jougne,
Col de
--
(franz., spr. kodd, v. lat. codex), Gesetzbuch. Insbesondere werden damit
Julier
--
ein seit 1828 fahrbar gemachter Paß der Graubündner Alpen, 2287 m hoch,
♦ röm. Geschlecht, s. Julius.
Klausen 2)
--
1) Stadt in Südtirol, Bezirkshauptmannschaft Bozen, rechts am Eisack und
Kreuzlipaß
--
ein schweizer. Hochalpenpaß (2350 m) im Zug der Glarner Alpen, einer der
Kunkels
--
ein von Pfäfers her, über Vättis (947 m ü. M.), leicht zugänglicher schweizer
Lenzer Heide
--
fahrbar gemachter Paß der Graubündner Alpen (1551 m), verbindet, den weiten
Luciensteig
--
fahrbarer Paß der Graubündner Alpen (714 m ü. M.), führt von Mayenfeld
Lukmanier
--
(ital. Lucomagno), ein Paß der Graubündner Alpen (1917 m), benutzt die zwischen
Montoz
--
einer der bedeutendsten Rücken des Berner Jura (1332 m), der durch den Paß
Moro, Passo del
--
ein Paß im Walliser Hochgebirge (2862 m), führt, wiederholt über Schneefelder
Muretto
--
ein wilder Gebirgspfad der Graubündner Alpen (2557 m), eine Einsattelung,
Nufenen
--
ein Hochalpenpaß im Bereich der St. Gotthardgruppe, verbindet das tessinische
Oberalp
--
ein Paß der St. Gotthardgruppe, führt über den zwischen Badus und Crispalt
Ofenpaß
--
fahrbarer Hochalpenpaß im schweizer. Kanton Graubünden, verbindet das Unterengad
Panixer
--
ein beschwerlicher und bei ungünstigem Wetter gefährliche Paßübergang
Paß
Paßwang
--
ein jurassischer Paß im schweizer. Kanton Solothurn (1005 m), zweigt sich
Pierre Pertuis
--
La (spr. pjähr pertüih), ein Jurapaß (792 m), der das Val St.-Imier mit
Pillon
--
ein 1552 m hoher Alpenpaß, welcher Saanenland und Val d'Ormonts verbindet.
Pragel
--
Alpenpaß zwischen dem Schwyzer Muota- und dem Glarner Klönthal, 1543 m hoch.
Rawyl
--
ein Hochgebirgspaß der Berner Alpen, zwischen Wildhorn und Wildstrubel eingesenkt
Roches,
Col des
--
(franz.), in den Alpen, Pyrenäen, im Jura etc. ein schmaler Einschnitt eines
♦ Abkürzung für Colorado (Staat).
♦ bei botan. Namen Abkürzung für W. Colenso, Botaniker und Reisender in Neuseeland
Ruppen
--
fahrbarer Paß der Appenzeller Alpen, (981 m), verbindet St. Gallen und Trogen
Sanetsch
--
ein Hochgebirgspaß im westlichen Flügel der Berner Alpen, 2246 m, zwischen
Sankt Bernhard
--
Name zweier Pässe der Alpen. Der Große S. liegt im schweizer. Kanton Wallis
Sattel
--
die zum sichern Sitz des Reiters auf dem Rücken des Pferdes befestigte Vorrichtun
♦ in der Geologie, s. Schichtung.
♦ voralpiner Bergpaß der Schwyzer Alpen, (935 m), verbindet zunächst Außer-
Scaletta
--
einer der Graubündner Hochgebirgspässe (2619 m), verbindet Davos (s. d.
Scheideck
--
zwei Bergpässe im schweizer. Kanton Bern: 1) Die Große S. (1961 m) bildet
Schindellegi
--
einer der begangensten schweizer. Voralpenpässe (832 m), bildet den Übergang
Schweizerthor *
--
einer der über den Rätikon führenden Hochgebirgspässe (2170 m), verbindet
Segnas
--
wilder, nicht fahrbarer Hochgebirgspaß der Glarner Alpen (2626 m), führt,
Septimer
--
Hochgebirgspaß der Graubündner Alpen (2311 m), verbindet die Thäler Oberhalbste
Simplon
--
(ital. Sempione), franz. Namensform eines Hochgebirgspasses der Walliser Alpen
Splügen
--
(roman. Speluga), ein Hochgebirgspaß der Graubündner Alpen (2117 m), zwischen
Stoß 1)
--
das Zusammentreffen eines in Bewegung befindlichen Körpers mit einem andern
♦ in der Schweiz die Viehzahl, welche auf ein Kuhrecht gehalten werden kann
♦ 1) fahrbarer Paß der Appenzeller Alpen (997 m), führt von Altstätten (470
♦ Veit, Bildhauer und -Schnitzer, geboren um 1438 oder 1440 zu Nürnberg, ging
Strahlegg
--
Gebirgssattel zwischen dem Finsteraarhorn und Schreckhorn in den Berner Alpen,
Surenen
--
Hochgebirgspaß im östlichen Flügel der Berner Alpen (2305 m), zwischen
Susten
--
Hochgebirgspaß im östlichen Flügel der Berner Alpen (2262 m), zwischen
Teufelsbrücke
--
die berühmte über die Reuß führende Brücke der St. Gotthardstraße im
Urner Loch, s.
Reuß
--
ehedem vier, jetzt zwei souveräne deutsche Fürstentümer: R. ältere Linie
♦ Heinrich VII., Prinz, deutscher Staatsmann, geb. 14. Juli 1825, Sohn des 27.
♦ 1) Karl August von, Forstmann, geb. 26. Okt. 1793 zu Großebersdorf, besuchte
Wasserfalle
--
der durch den Widerstand der obersten Gesteinsschichten auf einer Strecke
Wormser Joch, s.
Stilfser J.
--
(Monte Stelvio, Wormser Joch), der höchste fahrbare Alpenpaß, 2756 m ü.
Flüsse.
Aare
--
(franz. Arole), der mächtigste schweizer. Nebenfluß des Rheins, entspringt
Aargletscher
--
vier gewaltige Eisströme in den Berner Alpen, welche aus den Firnmulden der
Bavona, s.
Maggia
--
Valle (spr. walle maddscha, deutsch Mainthal), ein System tessinischer Hochalpenth
Binne
--
einer der linkseitigen Oberwalliser Zuflüsse des Rhône, der Abfluß eines
Birs
--
ein linksseitiger, 66 km langer Nebenfluß des Rheins, der im Kanton Bern
Birsig
--
ein kleines Juragewässer in der Schweiz, dem Lauf der Birs (s. d.) benachbart
Brenno
--
(Blegno, Blenio), ein linksseitiger Zufluß des Tessin, 20 km lang. Sein Thal,
Broye
--
(spr. broä), der bedeutendste rechtseitige Zufluß des schweizer. Thièlegebiets,
Dünnern
--
ein aus dem Jura kommender Zufluß der Aare in der Schweiz, der bei Olten
Emme
--
zwei Flüsse des schweizer. Rheingebiets: die Große E., ein rechtsseitiger
Ergolz
--
ein linksseitiger, jurassischer Zufluß des Rheins, von der Säge Rothenfluh
Flatz
--
einer der obersten Innzuflüsse rechterseits, entsteht aus der Vereinigung
Glane, s.
Saane
--
(franz. Sarine), linker Nebenfluß der Aare in der Schweiz, 126 km lang, entspring
Glatt
--
zwei Flüsse des Rheingebiets in der Schweiz, ein Zufluß der Thur in Appenzell
Glenner
--
(Lugnezer Rhein), der 28 km lange, violette Bergstrom des Graubündner Alpenthals
Gorner
Visp, s.
Visp
--
(auch Vispach, franz. Viège), Gemeinde im schweizer. Kanton Wallis, Station
Hinterrhein
--
einer der beiden Quellflüsse des Rheins, 56 km lang, entspringt in den Wildnissen
Höllenhaken, s.
Rhein
--
(Rhenus, franz. Rhin, nach der romanischen Sprache seiner Quellbezirksbewohner
♦ Stadt im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Lötzen, am Rheiner See,
Isorgno,
Maggia
--
Valle (spr. walle maddscha, deutsch Mainthal), ein System tessinischer Hochalpenth
Karstelenbach, s.
Maderanerthal
--
ein dünn bevölkertes Hochalpenthal des schweizer. Kantons Uri, in dessen
Klön
--
ein Alpenbach des schweizer. Kantons Glarus, mit dem einen Quellarm (Richisauer
Landwasser
--
rechtsseitiger Zufluß der Albula in Graubünden (s. Davos), durch dessen
Limmat
--
Nebenfluß der Aare in der Schweiz, als Quellfluß Linth genannt, entspringt
Linth
--
der Oberlauf der Limmat (s. d.). Früher mündete sie nicht in den Walensee
Löntsch, s.
Klön
--
ein Alpenbach des schweizer. Kantons Glarus, mit dem einen Quellarm (Richisauer
Lorze
--
rechtsseitiger Zufluß der Reuß im schweizer. Kanton Zug, entspringt im Ägerisee
Lütschine
--
ein linksseitiger Nebenfluß der Aare, im schweizer. Kanton Bern, entsteht
Lungnetz, s.
Glenner
--
(Lugnezer Rhein), der 28 km lange, violette Bergstrom des Graubündner Alpenthals
Maag, s.
Linth
--
der Oberlauf der Limmat (s. d.). Früher mündete sie nicht in den Walensee
Mayen-Reuß
--
(auch Meien-Reuß), ein linksseitiger Zufluß der Reuß im schweizer. Kanton
Muota
--
ein 26½ km langer Zufluß des Vierwaldstätter Sees in der Schweiz, entsteht
Necker
--
Jacques, franz. Staatsmann, geb. 30. Sept. 1732 zu Genf, wo sein Vater, eingeborne
Nolla
--
Zufluß des Hinterrheins (s. d.).
Plessur
--
ein rechtsseitiger Zufluß des Rheins im schweizer. Kanton Graubünden, 16
Ram, s.
Mustair
--
(rätoroman., deutsch Münster), Dorf im gleichnamigen Thal des schweizer.
Reichenbach 4)
--
1) Georg von, Mechaniker und Optiker, geb. 24. Aug. 1772 zu Durlach im Badischen,
Reuß
--
ehedem vier, jetzt zwei souveräne deutsche Fürstentümer: R. ältere Linie
♦ Heinrich VII., Prinz, deutscher Staatsmann, geb. 14. Juli 1825, Sohn des 27.
♦ 1) Karl August von, Forstmann, geb. 26. Okt. 1793 zu Großebersdorf, besuchte
Roffla, s.
Hinterrhein
--
einer der beiden Quellflüsse des Rheins, 56 km lang, entspringt in den Wildnissen
Saane
--
(franz. Sarine), linker Nebenfluß der Aare in der Schweiz, 126 km lang, entspring
Sallenche, s.
Pissevache
--
(spr. pißwásch), schöner Wasserfall im schweizer Kanton Wallis, zwischen
Samnaun, s.
Schergenbach
--
der Fluß des Val Samnaun in Graubünden, liegt bei dem Thalort Samnaun 1832,
Sarner
Aa, s.
Sarnen
--
Hauptort des schweizer. Halbkantons Obwalden, am Ausfluß der Sarner Aa aus
Schächen
--
Nebenfluß der Reuß im schweizer. Kanton Uri, entspringt auf der Paßhöhe
Schams, s.
Hinterrhein
--
einer der beiden Quellflüsse des Rheins, 56 km lang, entspringt in den Wildnissen
Schanvic, s.
Plessur
--
ein rechtsseitiger Zufluß des Rheins im schweizer. Kanton Graubünden, 16
Schergenbach
--
der Fluß des Val Samnaun in Graubünden, liegt bei dem Thalort Samnaun 1832,
Schöllenen, s.
Reuß
--
ehedem vier, jetzt zwei souveräne deutsche Fürstentümer: R. ältere Linie
♦ Heinrich VII., Prinz, deutscher Staatsmann, geb. 14. Juli 1825, Sohn des 27.
♦ 1) Karl August von, Forstmann, geb. 26. Okt. 1793 zu Großebersdorf, besuchte
Sense
--
Werkzeug zum Mähen von Getreide, Gras und andern Futtergewächsen. Der schneidend
♦ Zufluß der Saane in der Schweiz, 33 km lang, mit zwei Quellbächen: Kalte
Sernf
--
(Sernft), rechtsseitiger Zufluß der Linth in der Schweiz, 18 km lang, entspringt
Seyon
--
(spr. ssä-ióng), jurassischer Zufluß des Neuenburger Sees, durchfließt
Sihl
--
Nebenfluß der Limmat in der Schweiz, 68 km lang, entspringt in den Wildnissen
Simme
--
Nebenfluß der Kander in der Schweiz, 51 km lang, entspringt als Große S.
Sittern
--
(Sitter), Nebenfluß der Thur in der Schweiz, 42½ km lang, kommt aus der
Souterrains
--
(franz., spr. ssuterrang), das zum Teil in den Erdboden versenkte Geschoß
Spöl, s.
Livigno
--
(spr. wall di liwinnjo), ein Thal der Graubündner Hochalpen, zur Lombardei
Staubbach, s.
Lütschine
--
ein linksseitiger Nebenfluß der Aare, im schweizer. Kanton Bern, entsteht
Tamina
--
wilder Gebirgsfluß im schweizer. Kanton St. Gallen, 26 km lang, entspringt
Thièle
--
(spr. tjähl, Zihl), linksseitiger Nebenfluß der Aare, 134 km lang, entsteht
Thur 2)
--
1) Fluß im Oberelsaß, entspringt am Rheinkopf in den Vogesen, durchströmt
Töß
--
ein im voralpinen Gebiet des schweizer. Kantons Zürich entspringender Fluß,
Tresa, s.
Luganer See
--
(ital. Lago di Lugano, mit Vorliebe auch Ceresio genannt), ein buchtenreiches,
Trient
--
(ital. Trento, lat. Tridentum), Stadt (mit selbständiger Gemeindeverwaltung
Verzasca
--
tessinischer Zufluß des Lago Maggiore, kommt aus dem in Dörfern und Alphütten
Weißwasser, s.
Viesch
--
(auch Fiesch), Ortschaft im schweizer. Kanton Wallis, wo das Weißwasser,
Zihl, s.
Thièle
--
(spr. tjähl, Zihl), linksseitiger Nebenfluß der Aare, 134 km lang, entsteht
Kantone.
Freiamt
--
eine der flachen agrikolen Landschaften der schweizer. Hochebene, umfaßte
Frickthal
--
das vom Jura zum Rhein abfallende aargauische Halbthal, umfaßt die Bezirke
Aarau
--
Hauptstadt des schweizer. Kantons Aargau, liegt 368 m ü. M. am rechten Ufer
Aarburg
--
Städtchen im schweizer. Kanton Aargau, 392 m ü. M., an der Mündung der
Baden 3)
--
1) (Baden-Baden) Hauptstadt des bad. Kreises B. (1045 qkm, 19 QM., mit [1880
Bremgarten
--
Stadt im schweizer. Kanton Aargau, Kopfstation der Bahnlinie Wohlen-B., auf
Brugg
--
Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Aargau, in anmutiger Lage rechts an
Hallwyl
--
altes Schloß im schweizer. Kanton Aargau, Stammhaus eines noch bestehenden
Königsfelden
--
ehemalige Abtei im schweizer. Kanton Aargau, wurde 1310 von der Königin Elisabeth
Laufenburg
--
(Groß-L.), Landstädtchen im schweizer. Kanton Aargau, an einem kleinen Fall
Lenzburg
--
gewerbsames Landstädtchen im schweizer. Kanton Aargau, Knotenpunkt der Aargauisch
Mülligen, s. Birmensdorf
--
Dorf, s. Birmenstorf.
Muri
--
Bezirkshauptort im schweizer. Kanton Aargau, an der Aargauischen Südbahn
Rheinfelden
--
Stadt im schweizer. Kanton Aargau, am linken Rheinufer, wo der Strom den Strudel
Ryburg, s.
Rheinfelden
--
Stadt im schweizer. Kanton Aargau, am linken Rheinufer, wo der Strom den Strudel
Schinznach
--
Badeort im schweizer. Kanton Aargau, an der Bahnlinie Aarau-Zürich und am
Wettingen
--
Gemeinde im schweizer Kanton Aargau, an der Limmat, Knotenpunkt an der Bahnlinie
Wildek
--
im parlamentarischen Sprachgebrauch die keiner Fraktion angehörigen Mitglieder
Wohlen
--
Fabrikort im schweizer. Kanton Aargau, Station der Bahnlinie Aarau-Rothkreuz
Zofingen
--
Landstädtchen im schweizer. Kanton Aargau, an der Zentralbahnlinie Olten-Luzern
Zurzach
--
Gemeinde im schweizer. Kanton Aargau, links am Rhein und an der Rheinbahnlinie
Gais
--
Dorf im schweizer. Kanton Appenzell-Außerroden, 934 m ü. M., mit (1880)
Heiden
--
(Ethnici, Pagani), ursprünglich s. v. w. Landbewohner im Gegensatz zu den
♦ hübsch gebauter Molken- und Luftkurort im schweizer. Kanton Appenzell, in
♦ Eduard, Agrikulturchemiker, geb. 8. Febr. 1835 zu Greifswald, studierte seit
Herisau
--
die größte Gemeinde des schweizer. Kantons Appenzell-Außerroden, ein wohlhabend
Hundwyl, s. Appenzell
--
(Hundwil), Pfarrdorf im schweizer. Kanton Appenzell-Außer-Roden, Bezirk Hinterlan
Trogen
--
Dorf und gewissermaßen Hauptort des schweizer. Halbkantons Appenzell-Außer-Roden
Gonten
--
Badeort im schweizer. Kanton Appenzell-Inner-Roden, am Fuß des Kronbergs,
Weißbad
--
Molkenkurort im schweizer. Kanton Appenzell-Innerroden, am Fuß des Säntisgebirge
Wildkirchlein, s.
Ebenalp
--
ein Berg der Säntisgruppe im schweizer. Kanton Appenzell (1640 m), eine der
Arlesheim
--
Bezirkshauptort im schweizer. Kanton Baselland, mit (1880) 939 Einw. Die Kirche,
Augst
--
zwei durch die Ergolz getrennte schweizer. Orte am Rhein: Kaiser-A., mit
Bubendorf
--
Dorf im schweizer. Kanton Baselland, am Eingang des Jurathals (385 m ü. M.
Eptingen, s.
Rauheptingen
--
(Eptingen), Badeort im schweizer. Kanton Baselland, 571 m ü. M. in einem
Liestal
--
Hauptstadt des schweizer. Kantons Basel-Landschaft, im Thal der Ergolz, die
Rauheptingen
--
(Eptingen), Badeort im schweizer. Kanton Baselland, 571 m ü. M. in einem
Schweizerhall
--
die reichste Saline der Schweiz, in Baselland, 6 km von Basel, durch Zweigbahn
Bödeli, s.
Interlaken
--
(von inter lacus, "zwischen den Seen", nämlich von Thun und Brienz
Diemtiger Thal, s.
Kander
--
Stadt im bad. Kreis und Amt Lörrach, an der Kander, 354 m ü. M., hat eine
Emmenthal, s.
Emme
--
zwei Flüsse des schweizer. Rheingebiets: die Große E., ein rechtsseitiger
Entlebuch
--
das Alpenthal der Kleinen oder Holz-Emme (s. Emme), benannt nach dem rechtsseitige
Gadmenthal
--
ein Hochgebirgstal des schweizer. Kantons Bern, führt zu dem zwischen Titlis-
Grindelwald
--
Gebirgsthal im Berner Oberland, wird von der Schwarzen Lütschine durchflossen,
Kanderthal
--
das von der Kander, einem 44 km langen, linksseitigen Zufluß der Aare durchflosse
Pays d'en
Haut
--
(Integumentum, Integument), die Bekleidung der Oberfläche und der verschiedenen
Seeland, 3)
Berner
--
Albert Friedrich, namhafter Kriminalist, geb. 30. Nov. 1818 zu Strasburg in
Aarberg
--
Städtchen im schweizer. Kanton Bern, auf einem Sandsteinfelsen zwischen Armen
Biel
--
(franz. Bienne), alte Stadt im schweizer. Kanton Bern, am Ausfluß des Bieler
♦ Gabriel, scholast. Philosoph, geboren zu Speier, seit 1484 Professor der Philosoph
Bienne, s.
Biel
--
(franz. Bienne), alte Stadt im schweizer. Kanton Bern, am Ausfluß des Bieler
♦ Gabriel, scholast. Philosoph, geboren zu Speier, seit 1484 Professor der Philosoph
Blumenstein
--
Bad im schweizer. Kanton Bern, in der Nähe von Thun, am Fuß der Stockhornkette
Brienz
¶
--
Ort im schweizer. Kanton Bern, am Brienzer See, mit (1880) 2758 Einw., das
Burgdorf 3)
--
1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, an der Aue (54 m ü.
Delémont
--
(spr. dölemóng; weniger gut Délémont, deutsch Delsberg), Bezirkshauptstadt
Delsberg, s. Delémont
--
(spr. dölemóng; weniger gut Délémont, deutsch Delsberg), Bezirkshauptstadt
Faulensee
--
Dorf und Badeort im Berner Oberland, bei Spiez, am Thuner See reizend gelegen.
Frutigen
--
eine Gemeinde des schweizer. Kantons Bern, mit (1880) 4042 Einw., der Hauptort
Hofwyl
--
(früher Wylhof), Landgut nebst Schloß im schweizer. Kanton Bern, 8 km von
Interlaken
--
(von inter lacus, "zwischen den Seen", nämlich von Thun und Brienz
Langnau
--
Gemeinde und Amtssitz des Bezirks Signau im schweizer. Kanton Bern, Knotenpunkt
Laufen 3)
--
Fortbewegung des Körpers, bei welcher derselbe, durch die Füße wechselweise
♦ 1) Bezirksamtsstadt im bayr. Regierungsbezirk Oberbayern, an der Salzach,
Laupen
--
Landstädtchen im schweizer. Kanton Bern, am Einfluß der Sense in die Saane,
Lenk
--
(An der L.), Dorf und Badeort im schweizer. Kanton Bern, im Obersimmenthal,
Meiringen
--
Flecken im schweizer. Kanton Bern, Hauptort des Haslethals, rings von hohen
Münchenbuchsee, s. Hofwyl
--
(früher Wylhof), Landgut nebst Schloß im schweizer. Kanton Bern, 8 km von
Neuenstadt 2)
--
1) N. an der Linde, Stadt im württemberg. Neckarkreis, Oberamt Neckarsulm,
Ostermundingen
--
kleiner Ort in der Nähe von Bern, bekannt durch die in großem Maßstab ausgebeut
Petersinsel, s. Biel
--
(franz. Bienne), alte Stadt im schweizer. Kanton Bern, am Ausfluß des Bieler
♦ Gabriel, scholast. Philosoph, geboren zu Speier, seit 1484 Professor der Philosoph
Porrentruy, s. Pruntrut
--
(im Mittelalter Pons Ragnetrudis, franz. Porrentruy), Stadt im schweizer.
Pruntrut
--
(im Mittelalter Pons Ragnetrudis, franz. Porrentruy), Stadt im schweizer.
Saanen
--
(franz. Gessenay), Hauptort des Saanenlandes im schweizer. Kanton Bern, dessen
Thun
--
(T. und Hohenstein), 1) Friedrich, Graf von, österreich. Staatsmann, geb.
Weißenburg 3)
--
1) (W. am Sand, W. im Nordgau) unmittelbare Stadt im bayr. Regierungsbezirk
Jaunthal
--
voralpines, durch Wasserfälle geschmücktes Nebenthal der Saane im schweizer.
Bulle
--
Urkunde mit angehängtem goldenen Majestätssiegel, insbesondere das deutsche
Charmey, s. Jaunthal
--
voralpines, durch Wasserfälle geschmücktes Nebenthal der Saane im schweizer.
Freiburg,
4) s. Freiburg
(Kanton)
--
(Canton, chines. Kuang-tschou-fu), Hauptstadt der chines. Küstenprovinz Kuangtung
Murten
--
(franz. Morat), Hauptstadt des Seebezirks im schweizer. Kanton Freiburg, am
Greierz, s. Gruyères
--
(spr. grüjähr, deutsch Greyerz), Landstädtchen im voralpinen Gebiet des
Gruyères
--
(spr. grüjähr, deutsch Greyerz), Landstädtchen im voralpinen Gebiet des
Romont
--
(spr. -óng), Landstädtchen im schweizer. Kanton Freiburg, im Glanethal,
Sainte-Madeleine
--
(spr. ssängt-mad'lähn), Einsiedelei, s. Freiburg (Schweiz), S. 639.
Carouge
--
(spr. -ruhsch), Stadt (bis 1786 ein Dorf) im schweizer. Kanton Genf, 385 m
Näfels
--
Pfarrdorf im schweizer. Kanton Glarus, an der Eisenbahn Zürich-Glarus-Linththal
Stachelberg
--
Bad im schweizer. Kanton Glarus, in romantischer Lage des Linththals, 664
Avers
--
ein von Fels und Firn eingeschlossenes, holzarmes und rauhes, aber freundliches
Bergün
--
(rätoromanisch Bergoign, Bravoign), oberste Thalstufe der Albula (s. d.),
Bregaglia
--
(spr. -gallja), Thal, s. Bergell.
Davos
--
ein freundliches Hochalpenthal des schweizer. Kantons Graubünden (1560 m
Dischmathal, s. Davos
--
ein freundliches Hochalpenthal des schweizer. Kantons Graubünden (1560 m
Engadin
--
(rätoroman. Engiadina, Engadina), Bergthal im schweizer. Kanton Graubünden,
Ferrera
--
der untere, dem Schams zu gelegene Teil des Avers (s. d.) im schweizer. Kanton
Fettan, s. Tarasp
--
die einzige kathol. Gemeinde des Graubündner Thals Engadin, 1401 m ü. M.,
Flüela
--
Thal und Paß, s. Davos.
Hölle, s. Hinterrhein
--
einer der beiden Quellflüsse des Rheins, 56 km lang, entspringt in den Wildnissen
Oberhalbstein
--
(rätorom. sur Saissa), Hochalpenthal im schweizer. Kanton Graubünden, das
Puschlav, s. Poschiavo
--
Val di (spr. poskjāwo, deutsch Puschlav), Alpenthal im schweizer. Kanton
Scarl, Val da
--
(franz., spr. wall), Thal.
Safien, s. Rabbiusa
--
Thal, s. Rabiusa 1).
Schyn
--
wilde Felsschlucht im schweizer. Kanton Graubünden, wird von der Albula
Tavetscher Thal, s. Rhein
--
(Rhenus, franz. Rhin, nach der romanischen Sprache seiner Quellbezirksbewohner
♦ Stadt im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Lötzen, am Rheiner See,
Via Mala
--
die schauerlich-schönen Felsschlünde, welche die zwei untern Thalstufen
Züge, s. Davos
--
ein freundliches Hochalpenthal des schweizer. Kantons Graubünden (1560 m
Chur
--
(rätoroman. Cuera, ital. Coira, franz. Coire), Hauptstadt des schweizer.
Coire, s. Chur
--
(rätoroman. Cuera, ital. Coira, franz. Coire), Hauptstadt des schweizer.
Disentis
--
schon früh als Disertinum oder Disiert, "Einöde", gedeutet (rätoroman
Felsberg 3)
--
höchster Berg des Odenwaldes, in der hess. Provinz Starkenburg, östlich
♦ 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, Kreis Melsungen, an der Edder,
Fideris
--
Dorf des Prätigaus im schweizer. Kanton Graubünden, mit 391 Einw.; 2 km
Haldenstein
--
Dorf im schweizer. Kanton Graubünden, mit 452 Einw., am Fuß des Calanda;
Ilanz
--
(rätoroman. Glion), altertümliches Landstädtchen im schweizer. Kanton Graubünd
Klosters
--
Alpengemeinde im schweizer. Kanton Graubünden, Bezirk Oberlanquart, mit
Misocco
--
(Misox), Thal, s. Mesocco.
Mustair
--
(rätoroman., deutsch Münster), Dorf im gleichnamigen Thal des schweizer.
Peiden
--
Badeort im Val Lugnez des schweizer. Kantons Graubünden, mit 115 Einw. und
Pontresina, s. Bernina
--
Hochgebirgsgruppe der Graubündner Alpen, zerfällt durch den Sattel des wilden
Reichenau 6)
--
1) Insel im Unter- oder Zeller See (westlicher Teil des Bodensees), zum bad.
♦ Rudolf, Schriftsteller, geb. 1817 zu Marienwerder, studierte in Königsberg
Rheinwald, s. Hinterrhein
--
einer der beiden Quellflüsse des Rheins, 56 km lang, entspringt in den Wildnissen
Samaden
--
Hauptort des Oberengadin im schweizer. Kanton Graubünden und Winterkurort,
Sankt Moriz
--
1) (rätorom. St. Mouretzan) Dorf im schweizer. Kanton Graubünden, im Oberengadin
Seewis
--
Dorf und Luftkurort des Prätigau, im schweizer. Kanton Graubünden, mit
Serneus
--
Dorf im Prätigau (Graubünden), an der Lanquart, nordwestlich bei Klosters,
Sils
--
1) (rätorom. Segl, Seilg) Dorf im Oberengadin, bestehend aus S.-Baselgia
Soglio
--
(spr. ssolljo), s. Sils 3).
Somvix
--
("Oberdorf", rätoroman. Sumvigel), Ort im schweizer. Kanton Graubünden
Schuls, s. Tarasp
--
die einzige kathol. Gemeinde des Graubündner Thals Engadin, 1401 m ü. M.,
Tarasp
--
die einzige kathol. Gemeinde des Graubündner Thals Engadin, 1401 m ü. M.,
Farnbühl
--
Badeort im schweizer. Kanton Luzern, in einem Seitenthal der untern Emme schön
Knutwyl
--
Badeort im schweizer. Kanton Luzern, Bezirk Sursee, im anmutigen Thalgrund
Moutier, s. Münster 3)
--
1) Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der preuß. Provinz Westfalen
♦ altes deutsches Adelsgeschlecht in Westfalen, welches seinen Ursprung bis
♦ Sebastian, Gelehrter des Reformationszeitalters, geb. 1489 zu Ingelheim, studierte
Münster 3)
--
1) Hauptstadt des gleichnamigen Regierungsbezirks in der preuß. Provinz Westfalen
♦ altes deutsches Adelsgeschlecht in Westfalen, welches seinen Ursprung bis
♦ Sebastian, Gelehrter des Reformationszeitalters, geb. 1489 zu Ingelheim, studierte
Sursee
--
Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Luzern, am Sempacher See, unweit der
Viznau
--
Uferort am Vierwaldstätter See im Kanton Luzern, mit (1888) 777 Einw., seit
Wäggis
--
(Weggis), Uferort am Vierwaldstätter See, im Kanton Luzern, mit (1888) 1386
Ruz, Val de, s. Seyon
--
(spr. ssä-ióng), jurassischer Zufluß des Neuenburger Sees, durchfließt
Travers, Val de
--
le Maître au (spr. mät'r oh, "der Meister mit dem Würfel"), französi
Boudry
--
(spr. budri), Stadt im schweizer Kanton Neuenburg, auf dem Delta, welches
Brenets, Les
--
(spr. la bronä), Fabrikort im schweizer. Kanton Neuenburg, hinter Locle,
Chaux de Fonds, La
--
(spr. schö d'fóng), Hauptort des gleichnamigen Bezirks im schweizer. Kanton
Cortaillod
--
(spr. -tajo), Dorf im schweizer. Kanton Neuenburg, liegt auf dem von der Areuse
Locle, Le
--
(spr. lockl), einer der beiden Hauptsitze der jurassischen Uhrenindustrie
Motiers
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(spr. motjeh), Hauptort des Val de Travers im schweizer. Kanton Neuenburg,
Neuchâtel
--
(spr. nöschatell, Neuenburg), Hauptstadt des schweizer. Kantons Neuenburg,
♦ (spr. nöschatell), Fürst von, s. Berthier.
Valangin
--
(spr. walangschäng, Vallendys), Städtchen im schweizer. Kanton Neuenburg,
Sankt Gallen
--
einer der nordöstlichen Kantone der Schweiz, grenzt östlich an Österreich
Toggenburg
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ehemals eine Grafschaft der Schweiz, die voralpine Thalstufe der Thur umfassend,
Werdenberg
--
die dem Fürstentum Liechtenstein gegenüberliegende schweizer. Thalstufe
Gaster
--
(v. röm. castrum, "Warte"), Landschaft im schweizer. Kanton St.
Kalfeusen, s. Tamina
--
wilder Gebirgsfluß im schweizer. Kanton St. Gallen, 26 km lang, entspringt
Weißtannenthal
--
eins der schweizer. Voralpenthäler im Berggebiet des Kantons St. Gallen,
Altstätten
--
(Altstädten), Stadt im schweizer. Kanton St. Gallen, mit (1880) 7810 Einw.,
Gallen, St., s. Sankt G.
--
(v. lat. sanctus), s. v. w. heilig.
Lichtensteig
--
Landstädtchen im schweizer. Kanton St. Gallen, an der Thur und der Toggenburger
Pfäfers
--
Bad im schweizer. Kanton St. Gallen, in einer tiefen Schlucht der wilden Tamina,
Ragaz
--
Badeort im schweizer. Kanton St. Gallen, 521 m ü. M., mit (1880) 1996 Einw.,
Rapperswyl
--
(Rapperschwyl), Landstädtchen im schweizer. Kanton St. Gallen, auf einer
Rheineck
--
Landstädtchen im schweizer. Kanton St. Gallen, oberhalb der Mündung des
Rorschach
--
alter Hafenort im schweizer. Kanton St. Gallen, am Bodensee, Station der Bahnlinie
Sargans
--
Landstädtchen im schweizer. Kanton St. Gallen, einst Dynastensitz, dann bis
Hallau
--
zwei Ortschaften des schweizer. Kantons Schaffhausen, im Klettgau gelegen:
Stein am
Rhein
--
(Rhenus, franz. Rhin, nach der romanischen Sprache seiner Quellbezirksbewohner
♦ Stadt im preuß. Regierungsbezirk Gumbinnen, Kreis Lötzen, am Rheiner See,
Höfe
--
ein Bezirk des schweizer. Kantons Schwyz, am Zürichsee gelegen, umfaßt die
March
--
(slaw. Morava), der Hauptfluß Mährens, entsteht unweit von Altstadt aus
♦ einst einer der Grenzstriche der deutschen Lande gegen Rätien und bis 1798
♦ (spr. martsch), Stadt in Cambridgeshire (England), auf einem Hügel inmitten
♦ Ernst, Begründer der Thonwarenfabrik von Ernst M. Söhne zu Charlottenburg,
Wäggithal
--
voralpines Thal im schweizer. Kanton Schwyz, in zwei Thalkessel, Vorder- und
Arth
--
Flecken im schweizer. Kanton Schwyz, am Fuß des Roßbergs und am Zuger See,
Brunnen
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natürliche oder künstliche Vertiefungen des Bodens, worin sich Quellwasser
Einsiedeln
--
(Monasterium Eremitarum), Ort und Benediktinerabtei im schweizer. Kanton Schwyz,
Gersau
--
Dorf im schweizer. Kanton Schwyz, am Südfuß des Rigi, eine der belebtesten
Goldau
--
Dorf im schweizer. Kanton Schwyz, im Thalgrund zwischen dem Rigi und dem Roßberg,
Küßnacht
--
1) Ort im schweizer. Kanton Schwyz, am Fuß des Rigi und am Oberende des Küßnach
Kaltbad, s. Rigi
--
der (in der Umgegend die R. genannt), Gebirgsstock in den schweizer. Kantonen
Klösterli, s. Rigi
--
der (in der Umgegend die R. genannt), Gebirgsstock in den schweizer. Kantonen
Lowerz
--
Dorf im schweizer. Kanton Schwyz, 463 m ü. M., mit (1880) 506 Einw., liegt
Schwanau, s. Lowerz
--
Dorf im schweizer. Kanton Schwyz, 463 m ü. M., mit (1880) 506 Einw., liegt
Seewen
--
Badeort im schweizer. Kanton Schwyz, am Ausfluß der Seewern aus dem Lowerzer
Stoß 2)
--
das Zusammentreffen eines in Bewegung befindlichen Körpers mit einem andern
♦ in der Schweiz die Viehzahl, welche auf ein Kuhrecht gehalten werden kann
♦ 1) fahrbarer Paß der Appenzeller Alpen (997 m), führt von Altstätten (470
♦ Veit, Bildhauer und -Schnitzer, geboren um 1438 oder 1440 zu Nürnberg, ging
Tellskapelle
--
eine der Lokalitäten, die mit der Urgeschichte der vier schweizerischen Waldstät
Schwarzbubenland *
--
das agrikole Gebiet der Birs im Solothurner Jura, mit den Ortschaften Büsserach,
Dorneck
--
(Dornach), Bezirkshauptort im schweizer. Kanton Solothurn, da gelegen, wo
Olten
--
Hauptstadt des Bezirks O.-Gösgen, im schweizer. Kanton Solothurn, im Kreuzungspun
Campo, Val di, s. Maggia
--
Valle (spr. walle maddscha, deutsch Mainthal), ein System tessinischer Hochalpenth
Centovalli, s. Maggia
--
Valle (spr. walle maddscha, deutsch Mainthal), ein System tessinischer Hochalpenth
Dazio Grande
--
("großer Zoll"), eine wilde, vom obern Tessin durchbrauste, von
Lavizzara, s. Maggia
--
Valle (spr. walle maddscha, deutsch Mainthal), ein System tessinischer Hochalpenth
Leventina, s. Livinen
--
(ital. Valle Leventina), eine der obern Thalstufen des Tessin in der Schweiz,
Livinen
--
(ital. Valle Leventina), eine der obern Thalstufen des Tessin in der Schweiz,
Maggia, Valle
--
Pietro delle, ital. Reisender des 17. Jahrh., geb. 2. April 1586 zu Rom, beschäft
Onsernone, s. Maggia
--
Valle (spr. walle maddscha, deutsch Mainthal), ein System tessinischer Hochalpenth
Riviera 2)
--
("Gestade"), 1) der reizende Küstenstrich am Golf von Genua, welcher
Airolo
--
(deutsch Eriels), Ort im schweizer. Kanton Tessin, mit (1880) 3674 Einw.,
Arbedo
--
Dorf im schweizer. Kanton Tessin, bei Bellinzona, mit (1880) 832 Einw. Hier
Bellenz, s. Bellinzona
--
(im Munde der deutschen Schweizer früher Bellenz), die Hauptstadt des schweizer.
Bellinzona
--
(im Munde der deutschen Schweizer früher Bellenz), die Hauptstadt des schweizer.
Locarno
--
(deutsch Luggarus), bis 1881 einer der drei Hauptorte des schweizer. Kantons
Lugano
--
(deutsch Lauis), der größte und betriebsamste Ort des schweizer. Kantons
Magadino
--
Ort im schweizer. Kanton Tessin, am Oberende des Lago Maggiore (197 m ü.
Arbon
--
Landstädtchen im schweizer. Kanton Thurgau, mit (1880) 2475 Einw., in obst-
Arenenberg
--
(früher Nordenberg), einer der zahlreichen schloßartigen Landsitze im schweizer.
Bischofszell
--
Stadt im schweizer. Kanton Thurgau, oberhalb der Vereinigung der Flüsse Thur
Dießenhofen
--
Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Thurgau, 407 m ü. M., am Rhein (Dampfersta
Egnach
--
Gemeinde im schweizer. Kanton Thurgau, an der Eisenbahn Romanshorn-Rorschach,
Ermatingen
--
Ort im schweizer. Kanton Thurgau am Untersee (s. Bodensee) und an der Eisenbahn
Frauenfeld
--
Hauptstadt des schweizer. Kantons Thurgau, in fruchtbarer Gegend auf einem
Gottlieben
--
kleiner Ort des schweizer. Kantons Thurgau (256 Einw.), am Einfluß des Rheins
Kreuzlingen
--
eine 1848 aufgehobene reiche Abtei regulierter Augustiner-Chorherren im schweizer.
Romanshorn
--
(angeblich römisch Cornu Romanorum), ein im Aufblühen begriffener Hafenort
Unterwalden
--
einer der drei Urkantone der Schweiz, grenzt im N. an Schwyz und Luzern (durch
Nidwalden,
s. Unterwalden
--
einer der drei Urkantone der Schweiz, grenzt im N. an Schwyz und Luzern (durch
Obwalden,
s. Unterwalden
--
einer der drei Urkantone der Schweiz, grenzt im N. an Schwyz und Luzern (durch
Melchthal (Thal), s. Sarner Aa
--
(Ach, Aach, althochd. Aha, schwed. A, dän. Aa, "Wasser, Fluß",
Alpnach
--
Ort im schweizer. Kanton Unterwalden, mit (1880) 1679 Einw., liegt in der
Bürgenstad
--
Häusergruppe im schweizer. Kanton Unterwalden, am Südfuß des Bürgenstocks
Buochs
--
Dorf im schweizer. Kanton Unterwalden, an der Mündung der Engelberger Aa
Engelberg
--
Benediktinerkloster und Alpenkurort im schweizer. Kanton Unterwalden, 1010
Hergiswyl, s. Unterwalden
--
einer der drei Urkantone der Schweiz, grenzt im N. an Schwyz und Luzern (durch
Lungern
--
Alpengemeinde im schweizer. Kanton Unterwalden, 699 m ü. M., im obern Teil
Sarnen
--
Hauptort des schweizer. Halbkantons Obwalden, am Ausfluß der Sarner Aa aus
Stans
--
(auch Stanz), Flecken im schweizer. Kantor Unterwalden, Hauptort von Nidwalden,
Grütli, s. Rütli
--
(auch Grütli), eine von Felswänden und Gebüsch umgebene Uferwiese am linken
Maderanerthal
--
ein dünn bevölkertes Hochalpenthal des schweizer. Kantons Uri, in dessen
Rütli
--
(auch Grütli), eine von Felswänden und Gebüsch umgebene Uferwiese am linken
Ursern
--
ein fast waldloses, von der Gotthardstraße durchzogenes Hochthal im schweizer.
Altorf
--
1) (Altdorf) Hauptort des schweizer. Kantons Uri, mit (1880) 2901 Einw., liegt
Amsteg
--
Ort im schweizer. Kanton Uri, Gemeinde Silenen, am Fuß des schroffen Bristenstock
Andermatt
--
Kirchdorf im schweizer. Kanton Uri, das Haupt des Urserenthals, an der St.
Bürglen
--
Dorf im schweizer. Kanton Uri (552 m ü. M.), am Eingang des Schächenthals,
Flüelen
--
Dorf im schweizer. Kanton Uri, am Südufer des Vierwaldstätter Sees, Endpunkt
Göschenen
--
Dorf im schweizer. Kanton und Bezirk Uri, 1109 m ü. M., an der Reuß und
Hospenthal, s. Andermatt
--
Kirchdorf im schweizer. Kanton Uri, das Haupt des Urserenthals, an der St.
Vaud, Pays de, s. Waadt
--
(franz., spr. pe-ih d'tokánnj), Schlaraffenland (vgl. Cocagna).
Côte, La
--
(spr. koht), die zum schweizer. Kanton Waadt gehörigen, 20 km langen Gestade
Joux, Val de
--
le Maître au (spr. mät'r oh, "der Meister mit dem Würfel"), französi
Ormonds, Val d', s. Grande Eau
--
(spr. grāngd'oh, "Großwasser"), ein rechtsseitiger Nebenfluß
Avenches
--
(spr. awängsch; deutsch Wiflisburg), Landstädtchen im schweizer. Kanton
Bex
--
(spr. beh), eine Gemeinde des schweizer. Kantons Waadt, in obst- und weinreicher
Chillon
--
(spr. schijóng), düsteres Inselschloß im schweizer. Kanton Waadt, zwischen
Clarens, s. Montreux
--
(spr. mongtröh), klimatischer Kurort im schweizer. Kanton Waadt, Bezirk Vevey,
Coppet
--
(spr. -pä), Ort im schweizer. Kanton Waadt, in reizender Ufergegend des Genfer
Cully
--
(spr. küllj), Landstädtchen im schweizer. Kanton Waadt, in der rebenreichen
Entreroches
--
(spr. angtr'rósch), eine zwischen Felsen eingeklemmte Häusergruppe des schweizer
Grandson, s. Granson
--
(Grandson, spr. grangssong), Landstädtchen im schweizer. Kanton Waadt, am
Granson
--
(Grandson, spr. grangssong), Landstädtchen im schweizer. Kanton Waadt, am
Iferten, s. Yverdon
--
(spr. iwerdóng, Yverdun, verdeutscht Iferten, lat. Eburodunum), Bezirkshauptstadt
Lausanne
--
(spr. losánn, röm. Lausonium), die Hauptstadt des schweizer. Kantons Waadt,
Lavey
--
(spr. -wä), Badeort im schweizer. Kanton Waadt, 475 m ü. M., am Fuß der
Montreux
--
(spr. mongtröh), klimatischer Kurort im schweizer. Kanton Waadt, Bezirk Vevey,
Morges
--
(spr. morsch', deutsch Morsee), Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Waadt,
Moudon
--
(spr. mudóng, deutsch Milden), Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Waadt,
Nyon
--
(spr. nióng, deutsch Neuß, das Noviodunum Cäsars), Bezirkshauptstadt im
Orbe
--
Bezirkshauptstadt im schweizer. Kanton Waadt, am Austritt des Flusses O.
Ouchy, s. Lausanne
--
(spr. losánn, röm. Lausonium), die Hauptstadt des schweizer. Kantons Waadt,
Payerne
--
(spr. pajérn, Peterlingen, lat. Paterniacum), Bezirkshauptstadt im schweizer.
Roche 3)
--
(spr. rosch), Jules, franz. Politiker, geb. 22. Mai 1841 zu Serrières (Ardèche
Rolle
--
eine der sechs einfachen Maschinen oder mechanischen Potenzen, besteht aus
♦ Glättmaschine, s. Kalander und Mange.
♦ heißt im Theaterwesen die einzelne Partie eines Stücks, welche einem Schauspiele
♦ (spr. roll), Landstädtchen im schweizer. Kanton Waadt, Landungsplatz am Genfer
♦ Johann Heinrich, Kirchenkomponist, geb. 23. Dez. 1718 zu Quedlinburg, studierte
Saint-Cergues
--
(spr. ssäng-ssärgh), jurass. Bergdorf im schweizer. Kanton Waadt, 1046 m
Sainte-Croix 2)
--
(spr. ssängt-krŏa), 1) (Santa Cruz) dänisch-westind. Insel, eine der Jungfernin
Vevey
--
(spr. wewä, deutsch Vivis), Stadt im schweizer. Kanton Waadt, in reizender
Villeneuve 8)
--
(spr. wilnöw), 1) V. de Berg, Ort im Departement Ardèche, Arrondissement
Yverdon
--
(spr. iwerdóng, Yverdun, verdeutscht Iferten, lat. Eburodunum), Bezirkshauptstadt
Yvorne
--
(spr. iwórn), Ort im schweiz. Kanton Waadt, bei Aigle, südöstlich vom Genfer
Bagnes
--
(spr. bannj), Val de, ein linksseitiges Nebenthal des Rhône in Wallis. Der
Einfischthal, s. Anniviers
--
(spr. -wjeh, sonst Annivesium, was im Deutschen sich zu Eivisch, fälschlich
Eivischthal, s. Anniviers
--
(spr. -wjeh, sonst Annivesium, was im Deutschen sich zu Eivisch, fälschlich
Eringerthal, s. Hérnes
--
Dorf und Gemeinde im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Bochum, im Ruhrkohle
Hérémence, s. Hérnes
--
Dorf und Gemeinde im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Bochum, im Ruhrkohle
Lötschenthal
--
ein rechtsseitiges Nebenthal des Rhône in Wallis, steigt von Gampel (634
Nicolaithal, s. Visp
--
(auch Vispach, franz. Viège), Gemeinde im schweizer. Kanton Wallis, Station
Saasthal, s. Visp
--
(auch Vispach, franz. Viège), Gemeinde im schweizer. Kanton Wallis, Station
Turtmanthal
--
linksseitiges Nebenthal des Rhône in der Schweiz. Der Thalbach, als Abfluß
Brieg 2)
--
1) Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Breslau, 148 m ü. M., am linken
Conthey
--
(spr. kongtä; deutsch Gundis), Hauptort eines Bezirks im schweizer. Kanton
Evolena
--
(Evolène), zerstreute Gemeinde des Walliser Thals Val d'Hérens, 1379 m ü.
Gétroz
--
(spr. schetro, auch Giétroz, Gétros), im französischen Teil des schweizer.
Leuk
--
(franz. Loèche la Ville), Flecken im schweiz. Kanton Wallis, 2 km von der
Martigny
--
(spr. -tinji, deutsch Martinach), drei schweizer. Ortschaften des Unterwallis,
♦ (spr. -tinji), Joseph Alexandre, Archäolog, geb. 22. April 1808 zu Sauverny
Martinach, s. Martigny
¶
--
(spr. -tinji, deutsch Martinach), drei schweizer. Ortschaften des Unterwallis,
♦ (spr. -tinji), Joseph Alexandre, Archäolog, geb. 22. April 1808 zu Sauverny