Gebirge.
Ardey
--
Gebirge, s. Ruhrkohlengebirge.
Asse
--
Hügelkette im Braunschweigischen, östlich von Wolfenbüttel, 222 m hoch,
Bergstraße
--
Bezeichnung der am Fuß des gegen die Rheinebene abfallenden Odenwaldes hinlaufend
Bramwald
--
eine Hügelkette im Hannöverschen, nördlich von Münden längs der Weser
Bückeberge
--
ein Teil des Wesergebirges, der, östlich von Bückeburg, eine 18 km von NO.
Deister
--
niedrige, aber waldreiche Bergkette in der preuß. Provinz Hannover, zwischen
Dün
--
ein Gebirgsglied der Thüringer Terrasse, im preuß. Regierungsbezirk Erfurt,
Ebbe
--
und Flut (Gezeiten, lat. Aestus maris, Fluxus et refluxus maris, franz. marées,
Egge
--
Ackergerät, welches den Boden nach der Bearbeitung mit dem Pflug pulvern
♦ die südliche Fortsetzung des Teutoburger Waldes (s. d.) zwischen Lippe und
♦ (Egga, Egau), linker Nebenfluß der Donau, entspringt im württemberg. Oberamt
Eifel
--
(Eiflia), der nordwestliche Teil des Niederrheinischen Schiefergebirges zwischen
Elbsandsteingebirge
--
Gebirge in den sächs. Kreishauptmannschaften Bautzen und Dresden und in Böhmen,
Elm
--
Kirchdorf im schweizer. Kanton Glarus, 980 m ü. M., im obern Sernfthal, meist
Erzgebirge, sächsisches
--
(Sächsisches E.), das erzreiche Grenzgebirge Böhmens und Sachsens im SW.
♦ Ungarisches und Siebenbürgisches, s. Karpathen.
Eselspfad, s.
Spessart
--
(Speßhart, im Nibelungenlied Spechteshart, "Spechtswald"), Waldgebirge
Eulengebirge
--
ein Glied des Glatzer Gebirgssystems innerhalb der Sudeten, zwischen der Glatzer
Externsteine
--
(Eggster-, Egister-, Eggerstersteine), merkwürdige Gruppe von Sandsteinfelsen
Fichtelgebirge
--
(lat. Mons pinifer, im Volksmund Fichtelberg), Gebirge in Mitteldeutschland,
Finne
--
(Acne), Hautkrankheit, die durch Zurückhaltung des Hautschmers in den Talgdrüsen
♦ ein aus Muschelkalk und Buntsandstein bestehender, teilweise bewaldeter, in
Fläming
--
Landrücken im Norddeutschen Tiefland, der sich östlich von der Elbe etwa
Forstkamm
--
(Schmiedeberger Kamm), ein Zweig des Riesengebirges, der sich östlich von
Frankenhöhe
--
Höhenrücken im westlichen Bayern, zieht vom Härdtfeld nach N. und bildet
Frankenwald
--
Gebirge in Mitteldeutschland, das Verbindungsglied zwischen dem Thüringer
Glatzer Gebirge
--
ein Hauptteil des Gebirgssystems der Sudeten, das sich zu beiden Seiten der
Gollenberg
--
eine 144 m hohe, bewaldete Hügelgruppe östlich von Köslin in Pommern, ist
Granitz
--
schön bewaldete Hügelkette im östlichen Teil der Insel Rügen, 10 km östlich
Haar, die
--
Bernard ter, holländ. Dichter, geb. 13. Juni 1806 zu Amsterdam, studierte
Haardtgebirge, s.
Hardt
--
(der und die, richtiger Hart), im allgemeinen s. v. w. Bergwald und daher
♦ Dorf im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Gladbach, hat eine kath.
♦ Hermann von der, fruchtbarer theologischer und historischer Schriftsteller,
Haarstrang, s.
Haar
--
Bernard ter, holländ. Dichter, geb. 13. Juni 1806 zu Amsterdam, studierte
Habichtswald
--
ein zum hess. Bergland gehörender Bergrücken, der sich westlich und südwestlich
Hahnenkamm
--
(Haynenkamp, Hunnenkamp), niedrige Gebirgsgegend in den bayr. Regierungsbezirken
Hainleite
--
(Hageleite), Bergkette im nördlichen Thüringen, schließt sich nordwestlich
Hardt, die
--
(der und die, richtiger Hart), im allgemeinen s. v. w. Bergwald und daher
♦ Dorf im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Gladbach, hat eine kath.
♦ Hermann von der, fruchtbarer theologischer und historischer Schriftsteller,
Hart, s.
Hardt
--
(der und die, richtiger Hart), im allgemeinen s. v. w. Bergwald und daher
♦ Dorf im preuß. Regierungsbezirk Düsseldorf, Kreis Gladbach, hat eine kath.
♦ Hermann von der, fruchtbarer theologischer und historischer Schriftsteller,
Harz
--
(hierzu "Geologische Karte vom Harz"), ursprünglich und noch im
Haßberge
--
Höhenzug im bayr. Regierungsbezirk Unterfranken, erstreckt sich von der obern
Hausruck
--
waldiges Gebirge in Oberösterreich, zwischen Inn und Traun, erreicht im Göbelsbe
Hesselberg
--
isoliert liegender Bergrücken im bayr. Regierungsbezirk Mittelfranken, nordwestli
Hessisches Bergland
--
ein Teil des deutschen Mittelgebirges, umfaßt im weitern Sinn das gesamte
Heuberg
--
der südwestlichste Teil der Schwäbischen Alb in Württemberg, eine 15 km
Heuchelberg
--
Bergrücken im württemberg. Neckarkreis (338 m hoch), der Keuperformation
Heuscheuer
--
Zweig des Sudetengebirges in der schles. Grafschaft Glatz, nördlich vom Reinerzer
Hochwald
--
forstliche Betriebsart (s. Betriebsarten): Baum- und Samenwald mit flächenweiser
♦ 1) eine aus Porphyr bestehende Gebirgsgruppe innerhalb des niederschlesischen
Hörselberge
--
ein Zug kahler, schroffer Muschelkalkberge in Thüringen, der sich östlich
Hohe Venn, s.
Venn
--
(Veen, Fenn), ein Plateau voller Torfmoore und ohne Gipfel, liegt im preußischen
Hornisgrinde
--
höchste Erhebung des nördlichen oder untern Schwarzwaldes, östlich von
Hunsrücken
--
(Hunsrücken, "hoher Rücken"), ein zwischen Rhein, Mosel, Saar
Isergebirge
--
Gebirge im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz und in Böhmen (s. Karten "Schle
Ith
--
eine der Bergketten des hannöv. Berglands, westlich von der Leine und den
Juea, schwäbischer, s.
Alp u.
Jura
--
zentraleuropäisches Gebirgssystem, das den Zentralalpen gegenüber aufragt
♦ franz. Departement, nach dem Juragebirge benannt, aus dem südlichen Teil
♦ Scheidegebirge zwischen der Schwäbisch-Bayrischen Hochebene und dem Schwäbisch-F
♦ und schwäbischer, s. Jura, deutscher.
♦ s. Jura, S. 325 f.
Kaiserstuhl
--
isoliertes kleines vulkanisches Gebirge in Baden, in der oberrheinischen Tiefebene
Karwändelgebirge
--
(Kahrwendel), ein Zug der Bayrischen Alpen, rechts von der obern Isar und
Katzbachgebirge
--
Berglandschaft in der preuß. Provinz Schlesien, welche sich im N. von Kupferberg
Kaufunger Wald
--
Glied des hessischen Buntsandsteingebirges in den preuß. Provinzen Hessen-Nassau
Kniebis
--
ein Gebirgsstock des Schwarzwaldes auf der badisch-württemberg. Grenze, mit
Knüllgebirge
--
Berggruppe in der preuß. Provinz Hessen-Nassau, zwischen der Fulda und Schwalm,
Lausitzer Gebirge
--
(Lausitzer Bergland), im weitern Sinn das ganze östlich von der Elbe im S.
Lüneburger Heide
--
niedriger Landrücken im preuß. Regierungsbezirk Lüneburg, welcher sich
Niederwald
--
das westliche Ende des Taunus, ein mit prächtigen Buchen und Eichen gekrönter
Odenwald
--
(althochd. odowalt, "öder Wald"), ein Glied des oberrheinischen
Osterwald
--
Gebirgszug im südlichen Teil des preuß. Regierungsbezirks Hannover, zwischen
Rabensteiner
Gebirge
--
im Gegensatz zu den ebenen Formen der Erdoberfläche sowie zu den durch Erosion
Rauhe
Alp, s.
Alp
--
(Alpdrücken, Drula, Mahr, Incŭbus), ein eigentümlicher beängstigender
♦ (besser Alb), Schwäbische oder Rauhe, s. Jura, deutscher.
Reinhardswald
--
reichbewaldeter Bergrücken im Kreis Hofgeismar des preuß. Regierungsbezirks
Rennstieg
--
(Rennsteig, Rennweg, von Rain, Rein, "Grenze"), im allgemeinen eine
Rhön
--
(besser Rön), eins der basaltischen Gebirge Mitteldeutschlands, erstreckt
Riesengebirge
--
der höchste Teil der Sudeten (s. d.) und das eigentliche Hochgebirge derselben.
Roßtrappe
--
Felsenpartie des Harzes im preuß. Regierungsbezirk Magdeburg, oberhalb des
Rothhaargebirge
--
(Rotlagergebirge), schmaler, dammartiger, meist über 600 m hoher Bergzug
Ruhrkohlengebirge
--
der nordwestlichste Teil des Sauerländischen Gebirges, in den preuß. Provinzen
Saarbrückener Steinkohlengebirge
--
(Saarbrück), Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Trier, an der kanalisierten
Sächsische Schweiz
--
liebliche Gebirgsgegend im mittlern Deutschland, gebildet durch das Elbsandsteinge
Sauerland
--
der südliche Teil der Provinz Westfalen, zwischen Sieg, Ruhr und Möhne,
Schönbuch
--
Plateaulandschaft in Württemberg, zwischen Stuttgart und Tübingen, erreicht
Schurwald *
--
(Schlichterwald), waldiger Höhenzug in Württemberg, zwischen Rems- und Filsthal
Schwäbische
Alp, s.
Alp
--
(Alpdrücken, Drula, Mahr, Incŭbus), ein eigentümlicher beängstigender
♦ (besser Alb), Schwäbische oder Rauhe, s. Jura, deutscher.
Schwarzwald
--
Gebirge im südwestlichen Deutschland, welches den Vogesen, mit denen es in
Seulingswald
--
(Sillingswald), niedriges Sandsteingebirge zwischen Werra und Fulda im preuß.
Siebengebirge
--
kleines vulkanisches Gebirge auf dem rechten Rheinufer, das sich Bonn gegenüber
Solling
--
(Solinger Wald), ein den Weserbergen angehöriger Bergzug in der preuß. Provinz
Spaargebirge
--
Höhenzug auf dem rechten Elbufer bei Meißen in Sachsen, 199 m hoch. Hier
Spessart
--
(Speßhart, im Nibelungenlied Spechteshart, "Spechtswald"), Waldgebirge
Steigerwald
--
ein auf der fränk. Terrasse ziemlich isoliert liegendes, nach W. sehr steil,
Sudeten
--
(sudetisches Gebirgssystem), im weitern Sinn geographische Bezeichnung einer
Süntel
--
Teil des Wesergebirges, nördlich von Hameln, erreicht in der Hohen Egge 441
Taunus
--
(auch die Höhe, früher Einrich, auch Einrichgau genannt), ein zum niederrheinisc
Teutoburger Wald
--
Waldgebirge in Nordwestdeutschland, schließt sich in der Gegend seines höchsten
Thüringer Wald
--
(hierzu "Geologische Karte des Thüringer Waldes"), Kettengebirge
Veen (das
Hohe
V.), s.
Venn
--
(Veen, Fenn), ein Plateau voller Torfmoore und ohne Gipfel, liegt im preußischen
Venn, das
Hohe
--
der höchste Punkt der Eifel (s. d.), eine bis 760 m ansteigende Basaltkuppe.
Vogelsberg
--
(Vogelsgebirge), ein basaltisches Massengebirge Mitteldeutschlands, das durch
Vogesen, s. Wasgenwald
--
(Wasgenwald, Wasgau, lat. Vosagus, franz. les Vosges), Gebirge, dem oberrheinische
♦ (Vosges), franz. Departement, gebildet aus Teilen der ehemaligen Herzogtümer
Waldenburger Gebirge
--
(Niederschlesisches Steinkohlengebirge), Teil der Sudeten, umfaßt das Bergland
Wasgau, s. Wasgenwald
--
Wasgenwald, s. Vogesen.
Werragebirge
--
Gesamtbezeichnung der das Werrathal in seinem Lauf durch Hessen-Nassau begleitende
Wesergebirge
--
(Weserbergland, Weserterrasse), der gemeinschaftliche Name für die bald größern
Westerwald
--
ein Teil des Ostflügels des niederrheinisch-westfäl. Schiefergebirges (s.
Westfälische Pforte
--
(Porta westfalica, im Volksmund Weserscharte), der enge Paß in Westfalen,
Wiehengebirge
--
(Mindensche Bergkette), Bergrücken des Wesergebirges, zieht sich von der
Wohlische
Kämme, s.
Isergebirge
--
Gebirge im preuß. Regierungsbezirk Liegnitz und in Böhmen (s. Karten "Schle
Zobten
--
(im Volksmund "Zoten"), im weitern Sinn ein Gebirge im preuß. Regierung
♦ (Z. am Berge), Stadt im preuß. Regierungsbezirk Breslau, Kreis Schweidnitz,
Berge.
Achalm
--
Berggipfel der Rauhen Alb, ½ Stunde von Reutlingen, erhebt sich isoliert
Achtermannshöhe
--
ein Gipfel des Harzes, südlich vom Brocken, bildet einen mit prächtigem
Altvater
--
höchste Spitze des schlesisch-mähr. Gebirges, 1490 m hoch. Die baum- und
Apollinarisberg
--
Anhöhe bei Remagen am Rhein, früher mit einer 1117 gestifteten, als Wallfahrtsor
Arber
--
(Großer A.), höchster Berg des Böhmisch-Bayrischen Waldgebirges, liegt
Auerberg
--
bewaldete Porphyrkuppe des Unterharzes, bei Stolberg, im preuß. Regierungsbezirk
Baier
--
eine Einbiegung des Meers in das Land, kleiner als der Meerbusen, größer
Ballon
--
(franz., spr. -lóng), im allgemeinen ein leichter ballförmiger Körper,
♦ (franz., spr. -lóng, deutsch Belchen), Name mehrerer Gipfel des Wasgenwaldes
Beerberg
--
(Großer), höchster Gipfel des Thüringer Waldes, nördlich von Suhl, auf
Belchen
--
1) der zweithöchste Berg des Schwarzwaldes, südwestlich vom Feldberg, 1415
Bischofskoppe
--
Berg in den Sudeten, östlich bei Zuckmantel, auf der österreichisch-schlesischen
Blauen
--
(Bläuen), farblose Gegenstände, wie Garne, Gewebe, Papier, Zucker, mit einer
Bleß
--
1) Hendrik met de, niederländ. Maler, geboren um 1480 zu Bouvignes bei Namur,
Blocksberg 2)
(Brocken)
--
(Mons Bructerus, in der Volkssprache auch Blocksberg genannt), die höchste
Bludenberg
--
(franz. Bressoir), ein Gipfel des Wasgenwaldes, südlich von Markirch, 1231
Brocken
--
(Mons Bructerus, in der Volkssprache auch Blocksberg genannt), die höchste
Bruchberg
--
ein Bergrücken des Harzes, im Norden von Andreasberg; vgl. Brocken.
Bußen
--
(auch Schwabenberg), isoliert stehender Berg im württemberg. Donaukreis,
Dammersfeld
--
eine der bedeutendsten Erhebungen des Rhöngebirges, zwischen Fulda und Sinn,
Deisselberg
--
basaltischer Kegelberg auf dem Plateau von Paderborn, westlich bei Trendelburg,
Döbraberg
--
der höchste Gipfel des Frankenwaldes, westlich von Hof gelegen, 793 m hoch.
Dolmar
--
ein isoliert stehender Berg am südwestlichen Rande des Thüringer Waldes,
Donnersberg
--
1) (Dorsberg) Berggruppe in der bayr. Pfalz, bei Kirchheimbolanden, die höchste
Donon
--
(spr. -nóng, auch Rougemont), der höchste Gipfel des Wasgenwaldes (Vogesen
Drachenfels
--
1) Bergkegel des Siebengebirges in der preuß. Provinz Rheinland, 325 m hoch,
Drei-Aehren
--
die erste ungerade Zahl nach der Einheit, galt von jeher für eine vorzugsweise
Dreisesselstein
--
ein Berggipfel des Böhmerwaldes, 1340 m hoch; an demselben der Fels Dreieckmark,
Ettersberg
--
(Großer und Kleiner), Berg in Thüringen, erstreckt sich nördlich von Weimar
Falkenberge
--
1) Marktflecken im bayr. Regierungsbezirk Oberpfalz, Bezirksamt Tirschenreuth,
Feldberg
--
1) höchster Gipfel des Schwarzwaldes, 1493 m hoch, liegt gegen den Südwestrand
♦ Flecken im Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz, in schöner, seenreicher Gegend
Felsberg
--
höchster Berg des Odenwaldes, in der hess. Provinz Starkenburg, östlich
♦ 1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Kassel, Kreis Melsungen, an der Edder,
Fichtelberg
--
der höchste Berggipfel des Erzgebirges innerhalb des Königreichs Sachsen,
Finsterberg
--
ein 938 m hoher Berg des Thüringer Waldes, südlich vom Schneekopf, zwischen
Frauenberg
--
1) ein aussichtsreicher Gipfel der Hainleite in Thüringen, bei Sondershausen,
Galtgarben
--
der höchste Punkt des Samlandes in Ostpreußen, ca. 20 km nordwestlich von
Geba
--
(Große G.), ein Vorberg der Rhön, am linken Rande des Werrathals, westlich
Geiersberg
--
Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Senftenberg, an der Stillen Adler
Gleichberge
--
(Großer und Kleiner Gleichberg), zwei frei stehende Basaltkuppen im Herzogtum
Gräfenberg
--
1) Stadt im bayr. Regierungsbezirk Oberfranken, Bezirksamt Forchheim, 382
Grand-Ventron
--
feiner Kies oder grober Sand; dann die vom Gestein abgesprungenen feinen Splitter,
Greifenstein 2), 3)
--
1) Burgruine bei Blankenburg in der schwarzburg-rudolstädtischen Oberherrschaft,
Grotenburg
--
ein weit vorspringender Berg mit breiter, flacher Kuppe im Teutoburger Wald,
Grünten
--
vielbesuchter Berg im bayr. Regierungsbezirk Schwaben, bei Immenstadt, nahe
Hausberg
--
Berg südöstlich von Jena, beim Dorf Ziegenhain, 326 m hoch, ehemals von
Heinrichshöhe, s.
Brocken
--
(Mons Bructerus, in der Volkssprache auch Blocksberg genannt), die höchste
Hochsteine
--
beliebter Aussichtspunkt des Isergebirges, auf der Westseite des Hirschberger
Hochvogel
--
höchster Berg der Algäuer Alpen, zwischen Iller und Lech, beim Flecken Oberstorf
Hohe Acht
--
der höchste Punkt der Eifel (s. d.), eine bis 760 m ansteigende Basaltkuppe.
Hohe Mense
--
Gipfel im westlichen Teil des Glatzer Gebirgslandes, 11 km südlich von Reinerz,
Hohenstaufen
--
(Staufer), berühmtes Herrschergeschlecht, welches von 1138 bis 1254 den deutschen
Hohentwiel
--
isoliert stehender, 692 m hoher Phonolithkegel, eine württemberg. Enklave
Hoher Bogen
--
ein von dem nördlichen Teil des Böhmerwaldes gegen das Becken von Furth
Huy
--
(spr. hüi, vläm. Hoey), Hauptstadt eines Arrondissements in der belg. Provinz
Inselsberg
--
aussichtsreiche und daher vielbesuchte Bergspitze des nordwestlichen Thüringer
Josephshöhe, s.
Auerberg
--
bewaldete Porphyrkuppe des Unterharzes, bei Stolberg, im preuß. Regierungsbezirk
Kahler Astenberg
--
der höchste Gipfel der Provinz Westfalen am Nordostende des Rothaargebirges,
Kalmit
--
Berg im bayr. Regierungsbezirk Pfalz, der höchste Punkt der Hardt (s. d.
Kandel
--
der höchste Punkt des mittlern Schwarzwaldes in Baden, zwischen der Elz und
♦ bayr. Flecken, s. Langenkandel.
Kellerwald, s.
Haina
--
Dorf im preuß. Regierungsbezirk Kassel, Kreis Frankenberg, an der Wohra,
Kernsdorfer Höhe
--
der höchste Punkt auf der ostpreußischen Seenplatte (313 m hoch), liegt
Kiffhäuser, s.
Kyffhäuser
--
ziemlich isolierter, mit schönem Laubwald bestandener Bergrücken in Thüringen,
Königsstuhl 2), 3)
--
1) in der deutschen Kaisergeschichte denkwürdige Stätte am linken Rheinufer,
Kössein
--
ein 942 m hoher Gipfel in der südwestlichen Kette des Fichtelgebirges, südlich
Kreuzberg 1), 2) s.
Berlin
--
(hierzu der Stadtplan, die "Karte der Umgebung von B." und die Tafel
♦ 1) Stadt in der brit. Provinz Ontario, Nordamerika, am Grand River, mit (1880
♦ Rudolf, Augenarzt, geb. 2. Mai 1833 zu Friedland in Mecklenburg-Strelitz,
Kuhstall
Kyffhäuser
--
ziemlich isolierter, mit schönem Laubwald bestandener Bergrücken in Thüringen,
Lähnberg
--
(auch Silberkamm), s. Riesengebirge.
Lilienstern, s. Sächs.
Schweiz
--
(Schweizerische Eidgenossenschaft, hierzu Karte "Schweiz"), ein
Lorelei, s.
Lurlei
--
(Lorelei, von Lei, altsächs. leia, "Schieferfels"), ein zwischen
Luisenburg
--
eine der merkwürdigsten und besuchtesten Partien des Fichtelgebirges, bei
Lurlei
--
(Lorelei, von Lei, altsächs. leia, "Schieferfels"), ein zwischen
Mägdesprung
--
Name einer schroffen Felsenklippe im Harzgebirge, im Herzogtum Anhalt bei
Meißner
--
1) August Gottlieb, Schriftsteller, geb. 3. Nov. 1753 zu Bautzen, studierte
Melibokus
--
(Malchen), einer der bemerkenswertesten Gipfel an der hessischen Bergstraße,
Milseburg
--
(Gangolfsberg), Berg der Rhön, bei Kleinsassen im Kreis Gersfeld des preuß.
Ochsenkopf
--
zweithöchster Gipfel des Fichtelgebirges, südwestlich vom Schneeberg und
Ottilienberg
--
(Odilienberg), ein 820 m hoher Gipfel der Vogesen, mit schöner Aussicht,
Oybin
--
Berg in der sächs. Kreishauptmannschaft Bautzen, bei Zittau in der Oberlausitz,
Papststein
--
ein 438 m hoher Felsen in der Sächsischen Schweiz, südwestlich von Schandau
Petersberg
--
(Mons serenus), Berg im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, 13 km nördlich
Possen
--
Berg der Hainleite in Thüringen, 3,5 km südlich von Sondershausen, 461 m
Ramberg
--
1) Johann Heinrich, Maler, geb. 1763 zu Hannover, bildete sich auf der Malerakadem
Rammelsberg
--
Karl Friedrich, Chemiker, geb. 1. April 1813 zu Berlin, widmete sich zuerst
Reifträger
--
Berg im westlichen Teil des Riesengebirges in Schlesien, aus mächtigen, übereina
Scharlachsberg, s.
Bingen
--
Kreisstadt in der hess. Provinz Rheinhessen, in reizender Lage, 80 m ü. M.,
Schmücke 1) (bei
Kölleda)
--
Kreisstadt im preuß. Regierungsbezirk Merseburg, Kreis Eckartsberga, an der
2) (beim
Schneekopf)
--
zweithöchster Gipfel des Thüringer Waldes (983 m), in der Zentralregion
Schneekopf
--
zweithöchster Gipfel des Thüringer Waldes (983 m), in der Zentralregion
Schneekoppe
--
(Riesenkoppe), der höchste Gipfel im Riesengebirge, im mitteldeutschen Bergland
Seeberg
--
Berg bei Gotha (s. d.), 411 m hoch.
Seesker
Berg
--
1) Günther Heinrich, Freiherr von, Staatsmann und verdienstvoller publizistisch-j
Stuiben
--
Berg in den Algäuer Alpen, südwestlich von Immenstadt, 1764 m hoch, mit
Tafelfichte
--
die höchste Spitze des Isergebirges (s. d.), 1123 m hoch.
Winterberg
--
1) Stadt im preuß. Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Brilon, unweit der Quelle