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^ran^aiZ ä'au^'oui'ä'liui" (1891),
«^Vaguer en cari- catulöZ» (189^2),
«1^6 XIX^ Ziscis, cla8868, iuwni'8, a8ll^63, c03tuiQ63) inv6nti0Q8» (1892),
«1^68 cai'ica- ^u^'65 LUl I'^Ilianos ki'luico-i'U836» (1893),
tdZidlio- ßrapliis ä68 ainillNllciiZ trNi^^ig äepuiI 1600" (Bd. 1, Par. 1894). Von letzterm Werte bringt der zweite Band [* 2] (in Vorbereitung) die Bibliographie der franz. Kalender, Almanache u. s. w. des Auslandes, besonders Preußens, [* 3] Sachsens und Augsburgs. [* 4] C. giebt seit 1893 eine Zeitschrift «1.6 Iivi'6 6t 1'imaF6» heraus. * Graphische Darstellung. Die setzt an Stelle von Zahlen und Zahlenreihen eine Zeich- nung, ein räumliches Bild, sie will die Be- ziehungen jeglicher Art zwischen den dar- zustellenden Größen und Wer- ten durch unmittelbare An- schauung erkenntlich machen.
Die Größenverhältnisse ver- ^ /5 ^ [* 1] Fig. 1a. [* 1] Fig. Id. [* 1] Fig. 10. schiedener Werte, die gleichmäßige oder stoßweise Be- wegung einer Reihe, die Ähnlichkeit [* 5] oder Verschieden- heit im Verlauf mehrerer Erscheinungen zeigt sie auf einen Blick und ist dadurch zum unentbehrlichen Hilfs- mittel der staust. Wissenschaft, der Meteorologie, Verbreitung oft übersehene Erfordernis der ist die Übersichtlichkeit, die einfache Konstruktion der Zeichnung; die benutzt daher vorwiegend die einfachen geometr. Gebilde.
Sie zerfallt in drei Unterarten: das Diagramm, das Kartendia- gramm und das Kartogramm. Für das Diagramm stehen principiell alle geometr. [* 1] Figuren zur Verfügung, dock werden die dem Auge [* 6] geläufigern naturgemäß bevorzugt. Han- delt es sich beispielsweise darum, das Größenver- hültnis zweier Zahlen zu illustrieren, so wird man dies am zweckmäßigsten mittels gerader Linien oder Rechtecke thun. Einer steigenden Beliebtheit er- freuen sich hierbei mit Recht auch die sehr anschau- lichen Kreisausschnitte.
Die Gegenüberstellungen der Einwohnerzahlen z. B. von Al- tona (^) und Hannover [* 7] (II) (1895: 149000 und 210000) wird also gra- phisch zweckmähigerweise wie in [* 1] Fig. 1a, 1d, 1e erfolgen. Beliebt ist ferner noch die Darstellung durch Quadrate und Kreise, [* 8] wäbrelid jene durch Dreiecke sich keinen Anklang zu verschaffen gewußt hat. Zur Er- höhung der Deutlichkeit wird dabei gern die Schraffierung [* 9] angewandt. Diese ist ebenso wie die Farbe ein we- sentliches Hilfsmittel der Ästhe- tische und praktische Gründe müssen [* 1] Fig. 2. Medizin, besonders auch der Technik geworden.
Zur Popularisierung der Statistik hat sie ganz erheblich beigetragen und ist vielfach überhaupt der einzige Weg, welcher die Ergebnisse der Statistik weitern Kreisen zuleitet. Das erste, mit ihrer wachsenden überhaupt gleichmäßig die Anlage einer lei- ten. Bei zweckmüßiger Einteilung wird ein Dia- gramm so über eine Reihe von Verhältnissen Auf- schluß geben können, ohne an Übersichtlichkeit zu verlieren. Den Altersaufbau einer Bevölkerung [* 10] ^^ unter gleichzeitiger Berücksichtigung von ^Geschlecht und Familienstand zeigt die H' folgende, auf Frankreich bezügliche n (s. Fig. 2). ^,. Jedes der langgestreckten, nach oben zu immer schmaler werdenden Rechtecke ^" giebt den prozentualen Anteil der an der » Seite genannten Jahresklassen an der o Gesamtbevölkerung wieder, und zwar ^ entfällt der links der Mittellinie gelegene Teil auf die männliche, jener rechts der ^" Mittellinie auf die weibliche Bevölkerung. » Die Darstellung veranschaulicht dcn ab- normen Altersaufbau des franz.Volks, in welchem der schwachen Bevölkerungsver- mehrung halber die im Kindesalter stehen- den einen viel geringern Anteil an der Gesamtsumme haben als bei andern Na- tionen.
Dann aber fallen die auch diesen gemeinsamen Merkmale sofort auf: die frühere Verheiratung der Francn, das starke überwiegen der Witwen über die Witwer u. s. w. Von andern Gesichtspunkten hat das Diagramm auszugehen, wenn es sich um die Darstellung solcher Größen handelt, für welche eine bestimmte, besonders zeit- liche Reihenfolge besteht. Auch hier fin- det zwar das Flächendiagramm Anwen- dung. Handelt cs sich z. B. um die Dar- stellung des Personenverkehrs einer Station für die einzelnen Monate des Jahres, so^trägt man auf einer Abscissenachse zwölf gleiche strecken ab und konstruiert über ihnen Rechtecke, deren Höhen zuein- ander in gleicher Proportion wie die Verkehrszahlen ¶