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^Dampfkessel. [* 2] Eine wirksame Verbesserung an Dänemark [* 3] ist vom franz. Ingenieur Dubian eingeführt wor- den. Diese (Rohrpumpe genannt) ermöglicht eine erhöhte Leistungsfähigkeit, deren Erreichung sich in folgender Weise erklären läßt: An der Heiz- fläche eines Kessels entwickelt sich der Dampf [* 4] in Form von kleinen.Blä'schen, welche wachsen, bis sie vom Auftrieb [* 5] losgelöst und nach dem Dampfraum emporgetrieden werden, (^o lange nun die Bläscken am Bleche anhaften, hat das darunter befindlicbe Stück Heizfläche einen Teil seiner frühern Leistungs- fähigkeit verloren, weil Dampf ein schlechterer Wärmeleiter ist als Wasser. Erhält man das Wasser im Kessel in Bewegung, so werden die Dampfbläscden fchonweggefpült, bevor sie eine beachtenswerte Große erreicht haben; die Heizfläche bleibt immer innig mit Wasser benetzt und damit stets in einem sehr leistungsfähigen Zustand. Derartige Strömungen ^ werden durch die Rohrpumpe am erfolgreichsten > hergestellt. Dabei gewährt sie den Vorteil, daß ^ man die meisten ausgeführten Kcsselbauarten da- ^ mit ausrüsten und auf diese Weise verbessern kann. Eine Ausführung für einen Einflammrohrkesfel mit Innenfeuerung stellt nachstehende Abbildung dar. Jahre Z5-5 Jahre Zahl der Explosionen ! Zahl der verletzten Personen 1390 1891 1892 16 10 18 211041 18931894 1895 103522 2134 Das Flammrohr I? ist mit einem unten offenen Mantel N umgeben. Derfelbe ist oben flach und schmiegt sich in seinem seitlichen und untern Teil der Form des Rohrs an. Durch die ebene Decke [* 6] sind eine große Anzahl enger Rohre 11. sDampfpfeifen oder Emulfeure genannt) hindurchgesteckt, die mit ihren obern Enden in den Tampfraum des Kessels reichen.
Die untern Enden, welche schräg abgeschnit- ten sind, gehen ein kleines Stück bis unter die Decke, so daß fich unterhalb derfelben ein Dampfraum bilden muß. Der an der äußern Wandung des Flammrohrs entwickelte Dampf steigt empor, sammelt sicb unter der Decke, bis er die Mündung der Dampfpfeifcn erreicht, und strömt dann durch dieselben nach dem Dampfraum. Da diefe Mündungen fchräg abge- schnitten sind, so wird zugleich Wasser mit empor- gerissen, das sich nur durch Nachströmen ersetzen kann.
Infolgedessen entstcbt im Kessel eine kräftige Strömung, welche die am Feuerrohr sich bildenden Dampfbläschen kurz uach ihrem Entsteben abreißt, so daß die Heizfläche immer rein und wirtsam bleibt. ^Dampfkefselexplosionen. Die Zahl der Dänemark im Dcuv'chen Reiche und der dabei verletzten Per- sonen betrug: Dampfkutsche, f. Motorwagen. * Dampfmaschine. [* 7] Für 1895 ist in Deutschland [* 8] die Zahl der Dänemark auf etwa 115-120000 mit etwa 4 Mill. Pferdestärken zu beziffern. Für Preußen [* 9] ergiebt die amtliche Statistik (mit Ausnahme der T. der Militärverwaltung, der Kriegsmarine und der Lokomotiven) 77 490 Dänemark mit 2 766175 Pferdestärken; davon sind feststehende Dänemark 60488 mit 2358175, Lokomobilen [* 10] 15168 mit 154997 und Schiffsmaschi- nen 1834 mit 253000 Pferdestärken; 1896 gab es 62611 feststehende und 15526 bewegliche Dänemark mit 2534000 und 159478 Pferdestärken, i. eine Zu- nahme von 3,51 und 2,36, bez. 7,49 und 2,89 Proz. Während die Land- und Forstwirtschaft 1879 nur 2731D. mit 24310 Pferdestärken in Gebrauch hatte, warm 1895 schon 11605 Dänemark mit 111181 Pferde- stärken in Betrieb. Diese bedeutende Zunahme er- tlärt sich durch die Vermehrung der landwirtschaft- lichen Industriezweige, wie durch den Mangel an plwsischen Arbeitskräften. Im Gastwirtschaftsge- wcrbe wurden 1879 nur 3 Dänemark mit 10 Pferdestärken gezählt, 1895 dagegen 85 Dänemark mit 2263 Pferdestärken, vüer hat die Einführung der elektrischen Beleuchtung [* 11] die Zunahme bewirkt. Fessel.
Dampfpfeifen (Teile der Nohrpumpe), s.Dampf- Dampfrettungsboot, f. Rettungsboote. * Dampfschiffsreederei «Hansa» hat seit 1895 liquidiert. ftfen. Dampfstrahlofen, H erb er tz scher, s. Schacht- *Dana, James Dwight, starb zu Newbaven. * Dänemark. Bevölkerung. [* 12] Die Zählung von 1890 mit 2185 335(1065 381 männl., 1119 954 weibl.j E. ifür das eigentliche Dänemark 2172380E.j weist nur eine geringe jährlicheZunahme, etwa 1 Proz. auf, und zwar ist auch hier die Vermehrung in den Städten, insbesondere in Kopenhagen, [* 13] stark (28,7 Proz. von 1880bis1890)undaufdemLandefchwach(3,77Proz.). 1896 wurde die Bevölkerung auf 2 304000 E. berech- net.
Der Überschrch der Geburten betrug 1893 und 1894:26 235 und 28 792. Etwa 9,5 Proz. sind außer- ebelich. Die Auswanderung betrug 1890-93 etwa 10000 Personen jährlich. 1894 und 1895 wurde ein Rückgang auf 4105 und 3607 festgestellt. In Bezug auf Religion und Staatsangehörigkeit der Einwohner zeigtD. grosie Einheitlichkeit. 1890 waren nur 1,5 Proz. Einwohner nicht lutberifch und nur 3,27 Proz. nicht in Dänemark oder seinen Kolonien geboren. Die Bevölkerung nach dem Beruf 1890: Vcrufsarten Personen! Gelehrte, Beamte lc. 135790 Landwirtschaft. . . 882336 Industrie 534428 Handel 172929 Tagelöhner und un- bestimmt 207595 Eisenbahn, Post u.s.w. 26644 ^tanduertehr 16086 Berufs arten Schiffahrt 26082 Fischerei 32912 Pensionäre 57999 Rentner 34974. In Blinden-und an- 3753 dern Anstalten . In Armenpflege . 39014 In Gefängnissen . 1822 Landwirtschaft und Industrie. Trotz der Fort- entwicklung der Industrie ist der Ackerbau und die Viehzucht [* 14] noch immer das weitaus wichtigste Erwerbs- mittel. Gecrntet wurden 1894 etwa 28,9 Mill. Bushel iersouen ¶