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Nabel-928
strauchs (Om^luliodiuili I^iiiddNi /0.) aus der Familie der Connaraceen, fuchsbraun mit dunklern streifen;
man benutzt es hauptsächlich zum Four- nieren. stiere II, [* 1] Fig. 3. Zebrahund, s. Beutelwolf und Tafel: Beutel [* 2] Zebramanguste, s. Ilei-ix^to^ und Tafel'. Schleichkatzen, [* 1] Fig. 4. Zebrafchnecke, f. Achatschneckell.
Zebu oder Buckel ochse (Z03 incUcus ^.), eine in mehrern Raffen vorkommende Art der echten Rin- der, die als zahmes .Hausrind sowohl in Indien als auch in fast ganz Afrika [* 3] gehalten wird. Er unter scheidet sich von dem europ. Rinde vorzugsweise durch den großen Fetthöcker des Rückens.
Die Größe variiert von dem stattlichen, unfern großen Raffen gleichkommendenind.
Brabmincn-Zebu bis zu Zwergformen, unter welchen auch ungehörnte vor kommen. Tie Dörner der indischen sind kurz, breit und abgestumpft, die der afrikanischen, auch Sauga genannt, viel länger, nach vorn gewendet und spitz. Beide Rassen werden als Zug- und Rcitocksen ver- wendet und sind schnell und ausdauernd.
Zebu (Cebü), eine zum Distrikt Visayas der span. Philippinen gehörige Insel (s. Karte: Ma- laiischer Archipel), zwischen Negros im W. und Leyte und Bohol im O., erstreckt sich bei einer Breite [* 4] bis zu 20 km in einer Länge von 210 km. Zedekia wird von einer Bergkette dnrchzogen, welche im Pieo Danao bis 790 m ansteigt, und ;ählt auf 4697 qkm (1887) 501076 E., liesert Tabak, [* 5] Baumwolle, [* 6] Hanf, Reis, Wachs, Honig und etwas Gold [* 7] sowie Kohlen.
Die Bewohner sind Visayas und Mundos sowie im Innern Negritos. Die gleichnamige Hanptstadt auf der Ostküste, Sitz eines span. Gouverneurs, eines Bischofs und eines deutschen Vicekonsuls, zählt 11984 E., hat einen Hafen und ein Fort.-
Vgl. Äbello y Casariego, ^1 Isill. äo (^edn (Madr. 1888).
Zecchme (ital. xecctiino), eine ursprünglich vene- tianifche, feit den: Ende des 13. Jahrh, (zuerst 1280) geprägte Goldmünze, benannt nach der Münzan- stalt (Zecca) und in ganz Italien [* 8] sowie den angren- zenden Ländern in Gebrauch.
Sie wurde aus fast ganz feinem Golde (23 Karat, 10-11 Gran) [* 9] ge- münzt, wog beinahe 3^ 8' und zeigte im Gepräge den heil. Markus, wie er dem Togen die Kreuzfahne überreicht.
Die Zedekia bildete Jahrhunderte hindurcb im Orient ein allgemeines bekanntes und beliebtem Zahlmittel, wie später der Holland.
Dukaten, der an ihre Stelle trat.
Osterreicb prägte die Zedekia al5 Handelsmünze bis 1822. Zecchine, Pondukli-, s. ^onduk. Toookino FiFliaäo, s. Gigliato. Zeche^ inderBergmannssprachc die Bezeichnung für Bergwerk, Grubt', zum Teil auch für Gewerk- schaft', Zechenfcld, f. Grubenfeld;
Zechenhaus oder Huthaus ist das Haus zum Aufbewahren tHüten) der Gezähe, zugleich Verwaltungsgebäude und Verfammlungsort für die Bergleute;
Zechen- oder Anfahrwege, Häuersteige sind die zu einer Grube führenden Wege;
Zechenzeug, Ar- beitsanzug der Bergleute. Zechliner Kanal, [* 10] f. Tabelle I zur Karte: Die Schiffahrtsstraßen des Deutschen Rcicbes, ke^u Artikel Schistabrtskanäle.
Zechprellerei, f. Betrug. Zechftein, ein dichter, grauer, bituminöser Kalk- stein, der in Thüringen den Kupferschiefer bedeckt und l durch den deshalb die Schächte der mansfeldischen Kupferfchiefergruben (Zechen) niedergebracht werden müssen.
Nach diesem Gestein hat man dann eine ganze Formation Zech steinform ation benannt, die im nordwestl.
Deutschland [* 11] zwischen dem Rot- liegenden und Buntsandstein liegt.
Diese Forma- tion ist in ihrer besondern Entwickluug uur aus die- sen Teil von Deutschland beschrankt.
Ihre obere Abteilung bestedt aus Stinkstein, Dolomit (oft von Höhlen durchzogen, wie bei Liebenstein), Gips [* 12] (eben- falls mit Höblcn, fog. Gipsschlotten), Tbon und Steinsalz, welches letztere z. B. zu den Salinen bei Artern und Frankenhausen Veranlassung gegeben hat und im Verein mit Kalisalzen das Objekt der großartigen Staßfurter Bergbau- und Fabrit- industrie ist.
Die untere Abteilung besteht aus dem eigentlichen Zedekia, der nach unten in schwarzen bitumi- nösen Mergelschiefer übergeht, defsen unterste Schickt oft der fog.
Kupferschiefer bildet, d. i. ein kupfererz- haltiger, fcbwarzer, bituminöser Mergelscbiefer, der wieder gewöhnlich auf einer oft auch nock kupfererz- baltigen grauen Sandsteinschicht, dem sog. Grau- oder Weißliegenden, rnbt. Es sind verhältnismäßig nur wenige Arten von Versteinerungen, die in dieser Formation auftreten;
unter diefen aber sind einige ungemein häufig und charakteristisch, so namentlicb ein Fisch aus der Ordnung der Glanzfchupper: ?a- Ilu?l)iii8ou81"s'ie8l6l)6n1 /ii?tt//i?-. (s. Tafel i Petre- [* 13] fakten dcr Palä 0 z 0 ischc n F 0 r m ati 0 n s - grup p e IV, [* 1] Fig. 6, beim Artikel Paläozoische For- mationsgruppe),
und eiue zweischalige Hluschel aus der Familie der Brachiopöden: l'i'odnctu" Iwi-ridn^ Kl)io.
Einige andere Leitfossilien zeigen [* 1] Fig. 8-13. Im Dolomit sind gewisse Bryozoen [* 14] sehr häufig und bilden am Rande des Thüringer Waldes kleine Riffe. Die Zechsteinformation bildet mit dem Rotliegen den die Dyas oder die Permiscke Formation (s. d.). Zeckett(lxoili(^w), eineFamilie derMilben(s.d.).
Der Körper ist flachgedrückt, bornig oder lederartig, die Kieferfühler bilden die mit gezähntem und hakig umgebogenem (5ndgliede versehenen ^techborsten, die ein aus dem Grundgliede der Kiefertaster ge- bildeter , mit Widerbaken besetzter Saugrüssel um- giebt. Die Weibchen saugen sich an Säugetieren, Vögeln und Reptilien fest. Wichtig sind der Holz- bock, der Tique-Caraputo und die Saum- zecken. (S. die beireffenden Artikel.) ^5e hinter der lat. Benennilng von Eingeweide- würmern Abkürzung für I 0 h ann Ge 0 rgHein - rich Zeder, geb. zu Lichtenfels in Franken und gest. 1803 als Swdtphysikus zu Bamberg. [* 15] Er schrieb unter andern: «Anleitung zur Naturgefclüchte der Eingewcidewürnier» (Bamb. 1803) und «Nachträge zur Naturgeschichte der Eingeweidewürmer von Göze» (ebd. 1800). Zedekm lbebr. ^iäki^ Iin, «Iahwe ist meine Gerechtigkeit^), Sohn des Iosia, hieß ursprünglicb Mattbansa und wurde 597 v. Ehr. von Nebukad- uezar, dein Könige von Babylon, als babvlon. Va- sallenkönig über Iuda eingesetzt. .^. war ein wohl- wollender, aber schwacher und den Verhältnissen uicht gewachsener König, der sich schließlich von der nationalen Partei zum Abfall fortreißen lieh. Erst kurz vor dem Falle Jerusalems rasfte er sich auf und fchlug sich durch die im Süden von ^erufalem stehen- den chaldäifchen Truppen mit feinem Heer hindurcb. Doch schon bei Jericho wurde er umstellt, gefangen genommen und in Nebukadnezars Hauptquartier zu Ribla abgefübrt. Tort wurden seine Söhne vor sei' ¶