Für die mit * bezeichneten
Staaten sind die Angaben teils
Bennet, «The telephone
Systems of the Continent of Europe», teils
der
«Elektrotechnischen Zeitschrift» (1895 und 1896) entnommen. (1) Für 1895. Der unbedeutende
Staatsbetrieb ist inbegriffen.
(2) Für 1892. (3) Für 1894. (4) Die
Ziffern beziehen sich auf das J. 1895 und die
AmericanBellTelephone
Company. Außerdem bestehen noch 145 214 km Leitungen und 149 Vermittelungsanstalten der Long Distance Company sowie 201 987 Sprechstellen
von andern Gesellschaften. (5) Die Leitungslänge ist bei Leitungen mit Erdrückleitung gleich der Drahtlänge, bei Doppelleitungen
(metallische Hin- und Rückleitung) gleich der halben Drahtlänge.
Hierzu kommen noch:
Dänemark
[* 2] mit (1895) 10 500 Sprechstellen, sowie
Finland und
Portugal
[* 3] (letzteres Privatbetrieb)
mit 198 und 2 Vermittelungsanstalten und 7351 und 1483 Sprechstellen.
einerseits Bezeichnung für die Methoden des
ElektrischenSehens (s. d.), andererseits für die neuere
Methode, vergrößerte
Photographien entfernter Gegenstände zu erhalten. (S.
Photographie [Prozesse] nebst
Taf. I,
[* 1]
Fig. 5.)
ein nach Art der Schreibmaschinen
[* 4] mit einem Tastenwerk ausgestatteter
Typendrucktelegraph, der dazu
bestimmt ist, bei Privaten aufgestellt und von diesen selbst bedient zu werden;
er wurde 1897 von Hoffmann in
Paris
[* 5] erfunden.
(S. auch
Zerograph.)
ein türk. Volksstamm, der früher die jetzigen altaischen
Bergkalmücken und die Teleuten umfaßte. Die Teleuten ergaben sich im 16. Jahrh.
Rußland und siedelten sich im Batchat bei Salarïskoje nördlich von Kusnezk an, wo jetzt noch der größte
Teil lebt. Ein
Teil zog später in die Nähe der Stadt
Tomsk und südlich von
Biisk zur untern Katunja. Die
Tomsker Teleuten sind
jetzt Mohammedaner, die
Biisker Teleuten
Christen. Die am Batchat verbliebenen Teleuten sind ausschließlich dem Schamanismus ergeben.
Alle Teleuten leben angesiedelt in Dörfern wie die
Russen.
See, tatar.
Altyn-nor oder -kul
(d. i.
Goldener
[* 8] See), durch Naturschönheiten ausgezeichneter
Gebirgssee im
BezirkBiisk des russ.-sibir. Gouvernements
Tomsk, 434 m hoch, zwischen den Telezkischen und
AbakanischenBergen,
[* 9] hat 478 qkm, ist sehr stürmisch und fischreich.