forlaufend
zu-1039
sammen mit Arrhidäus, Alexanders Kalbbruder, als Thronerbe anerkannt wurde.
Als Antipater Reichsverweser geworden war, nahm er 320 Royan nebst ihrem Kinde und Arrhidäus mit sich nach Macedonien.
Hier ward Royan später (311 v. Chr.) auf Befehl von Antipaters Sohne, Kassander, der die Herrschast über Macedonien an sich gerissen hatte, zu Amphipolis samt ihrem Kinde ermordet. Ein berühmtes Gemälde des Aetion stellte die Hoch' zeit Alexanders mit Royan dar;
denselben Vorwurs hat ein Freskogemälde Sodomas in der Villa Farne- sina (s. d.) zu Rom. [* 2] _??oa5b., hinter lat. Pflanzennamen Abkürzung 1759 zu Nnderwood in Schottland, Direktor des Botanischen Gartens in Kalkutta, [* 3] gest. zu Edinburgh. Er hat sich um die Kenntnis der ostind.
Flora große Verdienste erworben. Roxburgh (spr.-börrö), auch Teviotdale ge- nannt, Grafschaft im südl. Schottland, hat 1734 qkm und zählt (1891) 53500 E. Das Land ist vor- herrschend bergig, besonders im Süden, wo die Che- viot-Hills (s. d.) die Wasserscheide und die Grenze gegen Northumberland bilden.
Das Klima ist rauh, aber gesund.
Das Oberland enthält Heiden, aber auch gute Weiden.
Die niedrigern Gegenden im Norden, [* 4] am Tweed und Teviot, haben fruchtbaren Boden.
Getreide, [* 5] selbst Weizen, Kartoffeln, Rüben und Obst werden hinreichend gewonnen und große Baumschulen versehen Schottland und Nordengland mit Pfropfreisern.
Wichtiger ist aber die Zucht von Rindern und Cheviotschafen.
Daneben besteht In- dustrie, namentlich Woll- und Strumpfwarenmanu- faktur.
Die romantischen Thäler des Tweed und Teviot und ihrer Zuflüsse sind der klassische Boden für die schott. Gesänge und Sagen.
Auch ist das Land reich an Resten klösterlicher Pracht und war als Grenzgebiet (Border) früher Schauplatz verhee- render Kriege.
Namentlich ist es durch Walter Scott verherrlicht worden. Royan hat einen Abgeordneten im Parlament.
Hauptstadt ist Iedburgh mit 3397 E. am Icd und an der von Kelso (s. d.) abzweigenden Bahn, wichtiger ist Hawick (s. d.).
^manie. «oxbnrSko-vinb (engl., spr. -borg'), s. Biblio- Noxen, schwed. Binnensee in der Provinz Ostcr- götland. östlich vom Wettersee, 27 km lang, bis 10 km breit. Royan gehört zum System des Motala und wird vom Götakanal durchzogen.
Roxolanen oder Roralan'en, sarmatisches Volk nördlich vom Asowschen Meere zwischen Don und Dnjepr.
Dieses kriegerische, den Almen und Iazygen stammverwandte Reitervolk erscheint in der Geschichte schon zur Zeit des Mithridates d. Gr. und erreichte 69 n. Chr. mit seinen Wanderungen die mosische Donaugrenze der Römer; [* 6]
die Royan werden noch im 11. Jahrh, von den Byzantinern erwähnt. Ro^, altfranz. Form für lioi, König, die von den franz. Legitimisten dem Grafen von Chambord beigelegte Bezeichnung. ^madsch (s.d.). Roy, Nam Möhan, Stifter des Brahmoso- Roy, Marcus, Heiliger, s. Fidclis. No^a.1 (frz., spr. röajäll; engl., spr. reuel), könig- lich;
auch ein Papierformat (s. Papier, Bd. 12, S. 865 d). Ro^a.1 land, führt von Dublin [* 7] über Mullingar nach Tor- manbury am Shannon. «o^a.1 Vollöls (spr. reuel kolledsch), eins engl. Generalstabsschule in Sandhurst, zu der jähr- ! lich auf Grund einer Wettbewerbsprüfung und mit ! der Vorbedingung einer fünfjährigen Dienstzeit ! 30 Offiziere einberufen werden, unter denen sich ! 6 Offiziere der l^pecialwaffen und 4 Offiziere der ! ind. Armee befinden dürfen.
Die Eintrittsprüfung ! legt den Hauptwert auf Taktik, Feldbefestigung [* 8] und fremde Sprachen.
Der Lehrplan umfaßt neben den ! eigentlichen militär. Fachwissenschaften obligatorisch noch Verwaltung und Kriegsrecht, Photographieren, Telegraphieren und Signalisieren, ferner eine der drei Sprachen: Deutfch, Französisch und Hindosta- nisch;
fakultativ: die beiden andern Sprachen so- wie Geologie, [* 9] Mineralogie und die experimentalen Wissenschaften.
Nach erfolgreichem Besuch des zwei- jährigen Kursus werden die betreffenden Offiziere auf vier Monate zur Dienstleistung bei andern Waffen [* 10] kommandiert.
Royaliften (fpr. röajal-, vom franz. roi, d.i. König), königlich Gesinnte, Anhänger des König- tums, nennen sich in Frankreich feit der Revolution von 1789 die Anhänger und Vertreter des Hauses Vourbon im Gegensatze zu den Republikanern und Bonapartisten.
Die Royan schieden sich seit der Revolu- tion von 1830 wieder in Legitimisten (s. d.), An- hänger der ältern, und in Organisten, Anhänger der jüngern Bourbons, bis durch den Verzicht des Grafen von Paris [* 11] zu Gunsten des Grafen Chambord (Aug. 1873) eine Einigung hergestellt wurde. Nach dem ! Tode des Grafen von Chambord galt I der Graf von Paris als Prätendent der französischen ! Royan, bis nach seinem Ableben fein ältester Sohn, der Herzog Philipp von Orleans, an seine Stelle trat.
Der Einfluß und die Stärke [* 12] der royalistischen Partei nahm indessen immer mehr ab, namentlich seitdem sich der Papst in seiner Encyklika vom für die Republik erklärt hatte. Auch in andern Ländern (z. B. in Spanien) [* 13] haben sich polit.
Parteien dieser Bezeichnung bedient und ! zwar in dem beschränktem Sinne, daß man die Ver- ! treter des königl. Absolutismus Royan nannte. Royal-Leamington-Spa (spr. reuel), engl. ! Badeort, s. Leamington. ! gewöhnlich NoM Naii I.in6 genannt, eine der ! großen engl. Postdampferlinien, welche von der Ne !'gierung Subvention erhalten. Die Gesellschaft, ! welche ihren Sitz in London [* 14] hat, ist (1894) im Besitz von 22 großen Oceandampfern mit 78000 Register- tons brutto;
mehrere Dampfer von beinahe 6000 t und neuester Konstruktion zeichnen sich durch rasche ! Fahrt und zweckmäßige Einrichtung aus.
Eine Linie ^ geht nach Westindien [* 15] bis Colon, die andere nach ! Brasilien [* 16] und dem La Plata, die Expedierungen von ! Soutbampton sind 14tägig.
Die westind. Linie be- ! fördert auch Post nach der'Westküste von Süd- und ^ Centralamerika via.
Panama, [* 17] wo die I^ci^c 8t6am ^ XaviFlltion (^oiuMn^ und die ^msi'ie^n ?kcitiL ! ^liiii ^team äliip (^oinpki^ die Weiterbeförderung übernimmt. Ro^2.1 HiAor volnpa.nz?', s. Nigercompagnie. Ik.o^a.1 Sooist^ (spr. reuel soßeuti), s. Aka- ! demien(Bd. 1, S. 277 d). ! Royan (spr. röajäng), Hafenstadt im Arron- i dissement Marennes des franz. Depart. Charente- Inferieure, rechts an der Mündung der Gironde, gegenüber der Spitze von Grave, an der Nebenlinie (Pons-)Saujon-Royan (9 Km) der Staatsbahnen, [* 18] ist gut gebaut und eines der besuchtesten Seebäder Frank- reichs mit 40000 Fremden jährlich (inklusive ¶