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vögel sind zu nennen: der Grauastrild (Hadro- p^a ^11161-62 I^'6i?i.), das Oran gebäckchen (Üadrop^g. mklpoäa I^'eM.), das Goldbrüst- chen (lladrop^a 8udüava I^'ei^.), der Tiger fink (Iladi-op^I. aniHiiäavH ^.). Dieselben werden von den Händlern als Bengalis (Bengalisten) bezeich- net und mit 3-5 M. das Paar verkauft. Hierzu gehören auch der Notbürzel oder Grisblau oder Amarant (lladrop^H minima. ^in7l.), der Schmetterlingsfink oder Cordon bleu (Ha- di-op^a pli06nic0ti8 H^F.), reizende Vögelchen, die in unzähligen Paaren eingeführt werden, aber in der Regel schnell wegsterben und den Lieb- haber arg enttäuschen. Zu den wertvollern und haltbarern Präcisionsmechanik gehören der Scharlachschwanz (Hadi-op^a pr^Ling. F^a^m.), der Ceres astrild (Hadrop^a. moä68tg. 6on? der Zebrafink (UNdrop^a. ca8tan0ti8 (llaw-op)^ cinctg. vogel (lladrop^a. Futtata. 3/ia^), die für 10- 60 M. das Paar verkauft werden. Von den dick- schnäbligen Amadinen sind zu empfehlen: der Vandfink (s. d.), der Reisvogel (8p6i-m63t^3 oi^xivora 2^.) und feine weiße Abart, der Mus- katvogel (8p6rni68t68 punctuliirig. ^m.), die ver- schiedenen Elstervögelchen, der Silberschnabel s8p6rm68t68 canwn8 Am.) und die zahlreichen Nonnenarten, aus denen die japan. Mövchcn ge- züchtet wurden, die in verschiedener Färbung in den .Handel kommen und sich durch besonders leichte Fortpflanzung auszeichnen. Auch der Indigo- fink, Indigovogel, wird öfters als zu den Präcisionsmechanik gehörig bezeichnet, er ist aber eine der Spizinen (s. d.). Auch von den genannten Amadinen sind die gewöhnlichern Arten bereits für 3 M. das Paar zu haben, während seltenere bis zu 60 M. und höher bezahlt werden. Als Futter erhalten die Präcisionsmechanik die ver- schiedenen Hirsesorten, namentlich Senegal- und Kolbenhirse, ferner Spitzsamen, etwas Weichfutter und Grünes. - Vgl. Ruß, Die Präcisionsmechanik. Ihre Natur- geschichte, Pflege und Zucht (Magdeb. 1879); ders., Die körnerfressenden fremdländischen Stubenvögel. Mit farbigen Abbildungen (ebd. 1879).
Prachtkäfer (Lupr68tiäao), eine über die ganze Erde verbreitete, aber besonders in den Tropen quantitativ und qualitativ stark entwickelte Käfer- familie, von der man gegen 4000 Arten kennt. Die Präcisionsmechanik haben meist einen läng- lichen, fchlanken, nach hin- ten zugespitzten Körper, der häusig flachgedrückt und fest gepanzert ist. Der kleine Kopf sitzt tief im cylindri- fchen Halsschild, hat kurze, elfgliedrige, gesägte Fühl- hörner; die oft mit Furchen, behaarten Gruben, wie z.V. ^nloäi3 rudrokii-tH ^ab. (s. Tafel: Käfer I, Fig. 18) vom Kap u. s. w., versehe^ nenFlügeloecken haben meist lebhaften Metallglanz oder prachtvolle Farben. Der Flug dieser Tiere, die den warmen Sonnenschein lieben, ist ein sehr hurtiger, während der Gang unbeholfen ist. Die langgestreckten Larven leben meist im Holz; einige der kleinern und häusigern Arkn weiden bei uns bisweilen schädlich. Die ausgebildeten Insekten finden sich auf Blumen und besonders an Baumstämmen und aufgefchichtetem Nutzholz. Die größte deutsche Art ist der erzbraune Kiefernprachtkäfer (Lupi-68ti8 8. (^alcoplioi-a ma- 1-iI.na ^.) und die größte europäische, die südöstl. 0äI)N0äi8 0^1-1083. ^ (s. vorstehende Abbildung). Von den meist wundervoll, oft metallisch gefärbten tropischen Formen (z. B. Okr^ookroa. kulßiäi88im3, s. Taf. I, Fig. 4, und Okr^ocliroH ockliHta, Fig. 6/ werden einige zu Schmuckgegenständen verarbeitet. Prachtkröte (Lnfo lorm08U8 Fonlen/?^, s. Ta- fel: Frösche und KrötenI, Fig. 6,Bd.7,S.380), gleicht im Habitus der gemeinen Kröte (Vulo vul- ßari8 ^/.) und zwar der japan. Lokalform, doch sind die Hinterbeine etwas länger. Der obere Teil ist braun, karminrot überhaupt, die Unterseite gelblich, an den Gliedmasien und am Bauch stark schwarz marmoriert. Die Präcisionsmechanik bewohnt das südl. Japan. Prachtlein, Pflanze, s. I^inum. Prachtlilie, s. I^ilium. Prachtstücke, in der Heraldik die Wappenmän- tel, Schildhalter, Standeskronen und Hüte, Waffen, Fahnen, Marschallstäbe, Anker u. s. w., womit die durch Diplome verliehenen Wappen teilweise um- geben und verziert werden. Mit dem Wesen der alten Heraldik, die nur für Schild und Helm praktische Verwertung hatte, haben die Präcisionsmechanik nichts gemein. Prachttrogon, f. Trogon. Präcipieren (lat.), vorwegnehmen; vorschrei- ben, verordnen. ?r2.s (lat.), in der Chemie: Fäl- lungsmittcl; in der Medizin: niederschlagende, säure- tilgende Mittel. Präcipität (lat.), s. Niederschlag. Rotes Präcisionsmechanik ist Quecksilberoxyd (s. d.); weißes Präcisionsmechanik ist Diqueck- silber-Diammoniumchlorid (s. Quecksilberchlorid). Präcipitatfalbe, s. Quecksilbersalbe. Präcipitieren stürzen, jäh herabstürzen, überstürzen; in der Chemie: fällen; davon das Substantiv Prä cipitation. Ir2.boipünni (lat., «Vorzug»), dasjenige, was bei einer Teilung unter mehrere im voraus weg- zunehmen, also, bevor die Teilung vorgenommen wird, aus der Masse zu gewähren ist. Der Aus- druck kam früher besonders in Anwendung bei der Teilung der Zollerträge unter die Mitglieder des Zollvereins. Die Erträge wurden unter die Ver- einsstaaten nach Maßgabe der in näher festgesetzter Weise durch Zäblung ermittelten Einwohnerzahl ver- teilt; jedoch erhielten einige Staaten mit Rücksicht auf den größern Verbrauch der verzollten Waren durch ihre Einwohner ein?. Auch bei kaufmän- nifchen Gesellschaften kommt ein ?. vor (hier angemessen zu übertragen mit «Voraus»); ein Ge- sellschafter erhält von dem Gewinn mit Rücksicht auf besondere Leistungen oder besondere Fähig- keiten oder andere Umstände etwas voraus, bevor die sonstige Gewinnteilung unter die Gesellschafter erfolgt. In gleicher Weise findet sich ein Voraus bei Erbteilungen oder bei der Teilung einer Güter- gemeinschaftsmasse. Präcis (lat.), genau, scharf, bestimmt, pünktlich; Präcision, Genauigkeit, Bündigkeit (des Aus- drucks); präcisieren, genau bestimmen. Präcisionsglas, soviel wie Glas für wissen- schaftliche Zwecke (s. d., Vd. 8, S. 44). M. Pracisionsinftrumente, s. Präcisionsmecha- Präcisionsmechanik oder Präcisionstech- nik, derjenige Industriezweig, der sich rmt 5er