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Ka-"Notae ad Pausaniam" u. a. bekannt gemacht. –
Vgl. Watson, Life of Richard Pordenone (Lond. 1861).
Porst - Port-Canning
Ka-"Notae ad Pausaniam" u. a. bekannt gemacht. –
Vgl. Watson, Life of Richard Pordenone (Lond. 1861).
Pflanzenart, s. Ledum.
(frz., spr. pohr), Hafen;
in den Pyrenäen soviel wie Einsattelung (s. d.).
Porta Hungarĭca, s. Karpaten (Bd. 10, S. 185 a);
Porta Westphalĭca, s. Westfälische Pforte;
Baccio della, ital. Maler, s. Bartolommeo, ^[= Fra, eigentlich Baccio della einer der größten Meister der Florentiner Malerschule, ...] Fra.
Caspĭae, s. Kaspische Thore. ^[= (Caspiae portae), im Altertum ein berühmter Engpaß (jetzt Tengi Sirdara) in den Kaspischen ...]
s. Westfälische Pforte. ^[= Hohe, s. Hohe Pforte.]
s. Adelaide. ^[= # Hauptstadt der brit. Kolonie Südaustralien, in 34° 57' südl. Br. und 138° 38' östl. L. ...] [* 2]
(spr. -daun), Stadt in der irischen Grafschaft Armagh, an dem hier schiffbar werdenden Bann, von dem oberhalb des Ortes der Newrykanal abgeht, Eisenbahnknotenpunkt, 29 km im W. von Newry, hat (1891) 8430 E.
(frz., spr. -tahsch’, d. i. das Tragen, Fortschaffen), Gepäck, namentlich frachtfreies auf Schiffen;
in Canada Bezeichnung für solche Stollen an schiffbaren Flüssen, über welche wegen Mangels an Fahrwasser Boot und Ladung getragen werden.
(spr. pohrtĕdsch lehk), 10 km langer See auf der in den Obern See vorspringenden Halbinsel Keweenaw im nordamerik.
Staat Michigan, jetzt von einer Schiffahrtsstraße durchschnitten.
hepătis, s. Leber. ^[= # (Hepar. Jecur), die größte Drüse des menschlichen und tierischen Körpers, die deshalb von ...]
(vom lat. porta, das Thor), der architektonisch gegliederte und mit Bildwerken geschmückte Haupteingang einer Kirche, eines Schlosses und anderer großer Gebäude.
Besonders reich ausgestattet sind die Portal der roman. und got. Kirchen sowie der Paläste aus der Renaissancezeit.
s. Zugbrücke.
1) Portug. Distrikt im N. der
Provinz
Alemtejo, zwischen den Distrikten Evora im S., Santarem im W. und
Castello Branco im N.
und span. Estremadura im O., mit dem
Tejo als Nordgrenze, hat auf 6431 qkm (1890) 113727 E., also nur
17,7 E. auf 1 qkm. – 2) Hauptort des Distrikts Portalegre, in der
Sierra de Portalegre, an der
Bahn Lissabon-Badajoz, ist Bischofssitz und
hat (1890) 10675 E., 2
Forts,
Kathedrale mit 2
Türmen, bischöfl. Seminar und königl. Tuchfabrik.
Brasilien
* 3
Brasilien.Hafen von Bathurst (s. d.) ^[= # (spr. bäthörst), eine engl., später zur Grafenwürde erhobene Familie, die schon in der angelsäc ...] in der Kapkolonie.
Jean Etienne Marie, Jurist und Kultusminister unter Napoleon Ⅰ., geb. zu Bausset (Depart. Var), ließ sich 1765 zu Aix als Advokat nieder. Eine seiner ersten Schriften war eine Widerlegung von Rousseaus «Émile», in der er die Gefahren des Unglaubens schilderte. Seit 1778 war er in der ständischen Verwaltung seiner Heimat thätig, zog sich aber 1790, als die Parlamente unterdrückt und die Provence aufgeteilt war, von allen Geschäften zurück. Beim Ausbruch der Revolution begab er sich nach Paris, [* 4] wo er verhaftet und bis zum Sturz der Schreckensherrschaft gefangen gehalten wurde. Sodann trat er in Paris als Advokat auf und gelangte 1795 als Abgeordneter der Hauptstadt in den Rat der Alten. Bonaparte übertrug ihm nach dem 18. Brumaire mit Tronchet, Bigot de Préameneu und Maleville die Redaktion des Zivilgesetzbuchs (s. Code Napoléon). Im Sept. 1801 erhielt er Sitz im Staatsrat.
Nachdem er schon 1801 die Kultusangelegenheiten neu geordnet hatte, auch 1803 Senator geworden war, ernannte ihn Napoleon im Juli 1804 zum Kultusminister. Er starb Wichtig für die Geschichte des 18. Jahrh. ist sein nachgelassenes Werk «De l’usage et de l’abus de l’esprit philosophique durant le 18ᵉ siècle» (2 Bde., Par. 1820; 3. Aufl. 1833). –
Vgl. Lavollée, Portalis sa vie et ses œuvres (Par. 1869);
Mignet, Notice historique sur la vie et les travaux de M. le Cte de Portalis (in den «Mémoires de l’Académie», 1868).
(ital. portamento di voce), in der Musik, besonders im Gesang und bei den Streichinstrumenten, das Hinüberziehen von einem Tone zum andern.
Trier (Bistum) - Trier
* 5
Trier.nigra, s. Trier. ^[= 1) Regierungsbezirk der preuß. Rheinprovinz (s. Karte: Rheinprovinz u. s. w. II. Südlicher ...] [* 5]
Stadt in der Provinz Ontario des Dominion of Canada, an der Canadian-Pacificbahn, an der Thunderbai des Obern Sees, lebhafter Handelsplatz mit 2698 E., Dampfschiffverbindung mit Milwaukee, Chicago und andern Hafenstädten.
chines. Kriegshafen an der Südspitze der den Golf von Liau-tung im O. begrenzenden Halbinsel, wurde obgleich stark befestigt, von dem japan. Landheer unter General Oyama, das nach der Schlacht am Jaluflusse siegreich vordrang, erstürmt und damit, da auch die Festung [* 6] Wei-hai-wei auf der Halbinsel der Provinz Schan-tung keinen Schutz mehr gewährte, der Zugang zum Golf von Pe-tschi-li errungen.
s. Westfälische Pforte. ^[= Hohe, s. Hohe Pforte.]
(ital.), in der kath. Kirche ein kleiner tragbarer Altar [* 7] (s. d.).
als Substantiv (frz. Orgue portatif): kleine tragbare Orgel, die sich vom Positiv (s. d.) nur durch ihre Tragbarkeit unterscheidet. Im Mittelalter waren die Portativ sehr beliebt.
Sie lieferten die Tafelmusik, auch Prozessionsmusik.
Ein eigenartiges Portativ war das Bibelregal (s. d.).
Leland Stanford Junior
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Leland Stanford Junior University.(spr. portoprängß) oder Le [* 8] Port Républicain, Hauptstadt und Haupthafen der Republik Haiti in Westindien, [* 9] Sitz eines Erzbischofs, des obersten Gerichtshofs, eines Handelstribunals und eines deutschen Ministerresidenten, liegt an der Westküste, im Hintergrunde der nach ihr benannten Bai, gegenüber der Insel Gonave, in einer ungesunden Marschgegend, von Bergen [* 10] mit Kaffeeplantagen umschlossen. Port-au-Prince hat angeblich 61000 E., drei Forts, breite, aber schmutzige Straßen, größtenteils Holzhäuser und ist infolge der Erdbeben, [* 11] welche die Stadt namentlich 1751, 1770, 1830 und 1842 heimgesucht haben, völlig im Verfall, so daß von Vegetation überwucherte Ruinen vorwiegen.
Ansehnlich sind der
Palast des Präsidenten und das Senatshaus. Die Stadt hat eine
Kathedrale, Lyceum, Collège, mehrere Lancasterschulen,
Zollhaus, Münze und ein Hospital. Der
Hafen ist gut und mit Ausnahme von
August bis November, wo
Orkane eintreten, ganz sicher.
Der Handel, meist in franz. und deutschen
Händen, ist immer noch beträchtlich und bringt hauptsächlich
Blau- und Rotholz,
Kaffee, Kakao,
Baumwolle,
[* 12]
Honig, Ochsenhäute und Guayakharz zur Ausfuhr. Eingeführt werden besonders Industrieerzeugnisse,
Mehl,
[* 13] Fleisch, Zucker
[* 14] und
Spirituosen. Die Hamburgische Paketfahrtgesellschaft und die Compagnie
Générale Transatlantique
unterhalten regelmäßigen Verkehr. Im ganzen liefen (1893) 200
Dampfer und 81 Segler mit 296986
Registertons
in Port-au-Prince ein.
Antilopengattung, s. Nilgau.
Port-Castries - Porter
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Seite 63.280.oder Canning (Harbour), Hafenplatz, 36 km südöstlich von Kalkutta, [* 15] auf ¶
278 dem linken Ufer des Gangesarms Matla, wurde für 4 Mill. M. 1861–62 angelegt, wird aber seit 1870 nicht mehr von Schiffen besucht.
Falls, wie vielfach befürchtet wird, der Hugli versanden sollte, wird Port-Canning große Bedeutung gewinnen.