«Druck- und Arbeitsleistung durch wachsende
Pflanzen» (ebd. 1893),
«Die Reizbarkeit der
Pflanzen» (ebd. 1893). Sein Hauptwerk ist das umfassende «Handbuch
der Pflanzenphysiologie» (2 Bde., Lpz. 1881-82). Von 1881 bis 1887 gab
Pfauen «Untersuchungen aus dem
BotanischenInstitut zu
Tübingen»
[* 3] heraus. Auf morpholog.-systematischem Gebiete
sind von Pfauen anzuführen: «Bryogeogr.
Studien aus den Rhätischen
Alpen»
[* 4] (Berl. 1869),
«Zur Blütenentwicklung der Primulaceen
und
Ampelideen» (ebd. 1869) und «Die
Entwicklung des
Keimes der Gattung Selaginella»
(Bonn
[* 5] 1872).
Pflanzengattung, s. Lepidium und
Satureja. ^[= L., Pflanzengattung aus der Familie der Labiaten (s. d.) mit nur wenigen, fast sämtlich mediterrane ...]
auch Lebkuchen oder Honigkuchen, tafelförmige, aus Mehl,
[* 6]
Honig, Stärkezucker mit Zusatz von
Mandeln
und
Gewürzen
(Piment, Nelken,
Kardamomen, Zimmet u. s. w.) gebackene Kuchen.
ein
Branntwein, der entweder durch
Destillation
[* 17] von Feinsprit über Pfefferminzpflanzen und Zusatz von
Wasser und Zucker
[* 18] zum
Destillat oder auf kaltem Wege durch Zusammenmischen von
Alkohol, Wasser, Zucker
und
Pfefferminzöl dargestellt wird.
ätherisches Öl, welches durch
Destillation der ganzen
Pflanzen von
MenthapiperitaL. gewonnen wird.
Im
Handel unterscheidet man englisches, deutsches, amerikanisches und japanisches.
Das
Kilogramm kostet 30 - 100 M. Von diesen
ist das erste am meisten geschätzt. Es besteht aus einem
Terpen (C10H16 und
Menthol
(s. d.).
Das japan. Öl ist am reichsten an
Menthol. Es findet Verwendung in der Liqueurfabrikation,
Pharmacie und Parfümerie.
Bambusschößlinge in Form von braunen, hellen, hohlen, leichten und doch festgegliederten
Stäben mit
knolliger Verdickung
(Wurzel)
[* 21] am stärkern Ende, die hauptsächlich von
China
[* 22] und
Japan nach Europa
[* 23] importiert
und zu Spazier- und Schirmstöcken, Pfeifenrohren, Möbelarbeiten u. s. w. verwandt werden.
ein Rohr, in welchem die Luft in tönende Schwingungen versetzt wird.Bei den Labial- oder
Lippenpfeifen wird die Erschütterung durch einen aus einem schmalen
Spalt austretenden Luftstrom bewirkt, der gegen eine Schneide
strömt. Die daselbst auftretenden Erschütterungen laufen längs der Pfeife hin, werden an ihrem Ende reflektiert
und bilden
Stehende Wellen (s. d.) in der Pfeife. Man unterscheidet offene und
gedeckte Pfeife. Letztere sind nur am Mundstück, erstere aber auch am andern Rohrende offen. An
gedeckten
Enden können nur Knoten, an offenen nur Schwingungsbäuche austreten.
Bei der einfachsten Schwingungsweise liegt also in der offenen Pfeife eine halbe Wellenlänge der stehenden
Welle mit einem Knoten
in der Mitte und einem Schwingungsbauch an jedem Ende. In der gedeckten Pfeife liegt eine Viertelwelle
mit dem Knoten am gedeckten Ende und dem Schwingungsbauch am offenen Ende. Die gedeckte Pfeife giebt bei gleicher
Länge die tiefere Oktave der offenen. Bei stärkerm Anblasen treten
Abteilungen der Luftsäule und
Obertöne
[* 25] (s. d.) auf.
Die Schwingungsgesetze der Pfeife sind ganz ähnlich jenen der longitudinal tönenden
Stäbe (s. d.). Die
Luftsäule der Pfeife kann auch durch aufschlagende oder durchschlagende Metallzungen erregt werden. Solche Pfeife nennt
man Zungenpfeifen. (S. auch Orgel.)
Über die Dampfpfeife
[* 26] s. d.
Bei gewerblichen, insbesondere metallurgischen
Arbeiten sind Pfeife Luftkanäle zum Entweichen eingeschlossener Luft oder gebildeter
Gase.
[* 27] In größern Gußformen
[* 28] (s. d.) bringt man z. B.
Luftpfeifen auf dem Scheitel an, durch welche beim Einströmen des Metalls die Luft rasch austreten kann. -
Über dieGlasmacherpfeife
s.
Glas
[* 29] (Bd. 8, S. 41a).
(Mareca,), Schwimmenten (s.
Enten),
[* 33] die sich von ihren Gattungsverwandten unterscheiden durch kürzern nach
vorn verschmälerten Schnabel, aus nur 14 Federn bestehenden
Schwanz und durch leichten, schnellen, kaum
watschelnden
Gang
[* 34] und fast geräuschlosen Flug; sie sind auch in höherm
Maße Pflanzenfresser als jene und weiden auf Rasenflächen
wie die
Gänse. Man kennt nur zwei
Arten: