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Lov., hinter der lat. Bezeichnung von Tieren Abkürzung für Sven Ludvig Lovén [######] Lova, Krankheit[####################] Loveč (spr.- we[########################] ort des bulgar. Kreises [##################] Osma (Os[#############################] (1889) 7092 [###] darunter 499 M[#########] Brücke [* 2] über den Soma, Moscheen, 3 Kirchen, [#?#] Handelsmagazine; Lederbereitung und [######] strie. Lov wurde von [###########] setzt, von Osman Pascha 27. Juli zurückerobert [?] stark befestigt und erst 3. Sept. unter Im[#######] und Skobelew erstürmt.
Lovelave, (spr. löwleß), nach Richards[########] man «Clarissa Harlowe» sprichwörtlich g[######] Name eines den Frauen gefährlichen Ma[#####] Lovén, Sven Ludvig, schwed. Zoologe, geb. zu Stockholm, [* 3] promoviert 1829 zu L[########]rd alsdann zum Docenten der Zoologie [#############] unternahm in den nächsten Jahren um= fassende Studienreisen nach Norwegen, [* 4] der schwed. Westküste und Finmarken und leitete 1837 die erste wissenschaftliche Expedition nach Spitzbergen.
Seit 1841 war Lov als Professor und Intendant am natur= geschichtlichen Reichsmuseum in Stockholm angestellt. Er starb daselbst Loevenstein, Fort, S. Bommel. Lovêre, das alte Lauceris, Flecken im Destrikt Clusone der ital. Provinz Bergamo, am obern Ende des Iseosees (s.d.), hat (1881) 2937 E., einen Palast mit wertvollen Gemälden, atiquarische und naturhistor. Sammlungen und ein Gymnasium. Mit Clusone, Bergamo und dem Val. Camonica ist Lov durch Fahrstraßen, mit den Uferorten des Iseosees durch Dampfer verbunden.
Love's labour's lost (spr. löww's lehn[###] «Der Liebe Mühe ist verloren", als «Verlorene Liebesmühe» of citierter Titel eines Lusspiels [###] Shakespeare. Lovoi, Nebenfluß des Lualaba (s.d.). Low (spr. loh), Sampson, engl. Buchhändler, geb, im Nov. 1797 in London [* 5] als Sohn des Schott= länders Sampson Lov, der schon von 1792 bis zu seinem Tode (1800) eine Buchdruckerei und Verlags= buchhandlung in London besaß, errichtete daselbst 1819 eine Buchhandlung mit Leihbibliothek, die zu einem bedeutenden Verlags= und Kommissionsge= schäft wurde.
Teilhaber waren seine Söhne Sam= son Lov (gest. und William Henry Lov (gest. sowie seit 1856 Eduard Marston (Firma: SampsonL., Son and Mars= ton). L machte sich um den engl. Buchhandel ver= dientdurch die Herausgabe des «Publishers's Cir- cular» (183[####] und einer engl. Bibliographie in Jahres= (1839 fg.) und zehnjährigen Katalogen (1853 fg.). Er starb Das Geschäft wurde 1889 Kommanditgesellschaft, seit 1890 unter der Firma: Sampson L, Marston and Com= pany, Limited.
Hauptleiter blieben E. Marston und sein Sohn R. B. Marston (Teilhaber seit 1881). Außer den genannten buchhändlerischen und bibliogr. Unternehmungen umfaßt der Verlag Werke populä= rer engl. und vieler amerik. Schriftsteller; ferner zahlreiche Reisewerke, von Stanley, Johnson, Thom= son, Landsell, Churchill, Price; Werke zur Kunst= geschichte von J. P. Richter, Curtis, Anderson, Audsley, Abney;
«Old Masters reproduced in photography»;
die Zeitschriften «The Nineteent Century»;
Jugendschriften u.a. Dazu kommen [##]retungen von Harper and Brothers und Neu= [####]ck Bernh. Tauchnitz in Leipzig [* 6] u.a. Loew, bei naturhistor. Namen Bezeichnung für Hermann Löw, Entomologe, geb. [######]ßenfels, 1850-68 Direktor der Realschule in [###########]st. zu Halle; [* 7] er schrieb [############]bhandlungen über Fliegen. [* 8] [##########], Lowatj, Fluß im nordwestl. Rußland, [############] im Gouvernement Witebsk im See Sa= [#############]t nördlich durch das Gouvernement Pskow [#############]d und mündet nach 487 km südlich in [#############] Er ist von Dorf Lobyni an abwärts [###############]hen im Unterlauf und auf [################] bis zur Stadt Staraja Russa. [################]men (spr loh tschörtsch(, Partei [###############] Kirche (s.d., Bd. 1 S. 627 b). Löwe (spr. [###]), Sir Hudson, engl. General= lieutenant, der [###]ter Napoleons I. auf St. Helena, geb. zu Galway in Irland, wurde 1806 Kommandant der Insel Capri, [* 9] mußte dieselbe aber nach tapferer Gegenwehr und ehrenvoller Kapi= tulation 1808 de Franzosen übergeben. Er nahm auch weiter Anteil an dem Kriege gegen Napoleon, focht mit bei Neapel, [* 10] war bei der Einnahme von Ischia, [* 11] Zante und Kephallenia zugegen und wurde auf letzterer Insel Chef der provisorischen Regie= rung.
Als Oberst und brit. Kommissar begleitete er Blüchers Hauptquartier 1814 nach Frankreich, wurde in demselben Jahr Generalmajor und 1815 Gouverneur von Napoleons Verbannungsort St. Helena. Nach Napoleons Tod 1821 von dort ab= berufen wurde er 1823 Gouverneur der Bermuda= Inseln, 1825 Oberbefehlshaber in Ceylon, [* 12] 1830 [####]erallieutenant und 1842 Inhaber des 50. In= ###]terieregiments. Er starb Als Napoleons Hüter ist Lov vielfach wegen seiner [###]renge getadelt worden und hat Napoleons Haß und bittere Verdächtigungen von dessen Gefährten erfahren, obschon er nur die ihm erteilten Weisun= gen pflichtgemäß vollzogen hat. Zu seiner Verteidi= gung schrieb er «Mémorial relatif à la cativité de Napoleón à St.e. Hélène» (2 Bde., Par 1830; deutsch Stuttg. 1830). Die von ihm hinterlassenen Tagebücher und Briefe gab Forsyth Harris («Letters and journals of the late Sir Hudson Lov», 3 Bde., Lond. 1853) heraus.
Low (spr. loh), Robert, engl. Staatsmann, s. Sherbrooke, Visc[#####] Löwe (Felis) [#######]en dem Tiger die größte Art der [##]en[######]Raubtiere, wird bis 2,5 m lang, 1 m h[#####]at ein breites Gesicht, [* 13] platte Stirn, runde [####]gensterne, einen 1,2 m langen Schwanz mit Endquaste und eine ungefleckt=braune= gelbe Färbung; das Männchen ist mit großer Mähne versehen. Früher viel weiter verbreitet, auch in Europa [* 14] heimisch, ist der Lov gegenwärtig auf Afrika [* 15] und Westasien beschränkt; man unterscheidet hierbei nach dem Vorkommen gewöhnlich die folgenden fünf Spielarten:
1) der Lov vom Senegal, mittelgroß, lebhaftgelb mit gleichfarbiger, unten sehr lichter Mähne;
2) der Lov aus der Berberei, Berberlöwe (s. Tafel: Afrikanischer Löwe), der größte unter allen, dunkelbraungelb, mit sehr langer, dichter und dunkler Mähne;
3) der Lov vom Kap der Guten Hoff= nung und Abessinien, sehr groß mit dunkler Mähne;
4) der asiatische oder persische Lov, hell isabell= oder rehfarbig, mit nicht sehr dichter, aber aus langen dunkelbraunen Haaren bestehender Mähne;
5) der Lov von Gudschrat oder sog. mähnenlose L im Küsten= ¶