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^lanstymr.), soviel wie umschlossener Raum, Dorf. Alanäda-de-Vitoria lspr. lja-, s. Alava. Llandudno (spr. läundidnob), engl. Scebadeort im nördl. Wales, in der Grafschaft Carnarvon, rechts von der Mündnng des (5onwav, an einer geschützten, durch die Vorgebirge Great- und Little- Orme'schead gebildete,: Bai, bat (18!)1) 7333 (5., große Hotels, 380 m langen Pier und wird im Sommer von über 20000 Badegästen besucht. ^laneUylspr.länu.'tble).
l)Ttadt im südl. Wales, in der (Grafschaft (5arnrartben, anl Burrv-Astuar, bat (1891) '23 937 (5.: .Kupferschmieden, Silber-, Blei- und ^innwerke, Eisengießereien, cbem. Fabri- ten, Ziegeleien, große Docks und .Noblenerport nack Frankreich, Spanien [* 2] und den: Mittelmeer. - 2) Ttadt in der Graffebaft Brecknock in '^ales, in: NO. von Mertbyr-Tvdfil, unweit reebts vom Ust, hat (1891) 779;
(5.-. Eiseugruben. Llanes (fpr. lja-), Bezirksbanptstadt in der span. Provinz Oviedo sAstnrien), an der ziüste, bat (1887) 18 808 (5. Llangollen lspr. länngötblen), ^tadt inr nördl. Wales, in der Grasscbaft Denbigb, inr schönen Tbale des Dee, bat3225 (5.; deinen- und ^^ollmanufattur, Eisenwerke und Brauereien. JA der Nabe Ruinen der Abtei Valle Crueis (12"") -1535) und von Dinas Brau. Alanos, ^os (spr. lja-), Stadt auf der West- küste der span.Insel Palma ls. d.), bat l18.^7) 5919 (5'.: (5ockenillebandel, Seidenlveberei und Töpserei. Llanos (spr. lja-) beißen in Spanien und den ebemals span. wandern Anierikas die (5benen, ins- besondere in Veneznela die (5benen des Orinoco- gebietes, welcbe sicb dnreb ^teppencharatter von den Waldfläcken (^«1viil) und den Wasser- und bumus- reickeru Savannen unterscheiden. Sie nebmen etwa den vierten Teil des Staates ein und debuen sieb von den Abfällen des Mstengebirges von (5araeas und der Cordillere von Äterida südwärts bis an den Orinoeo und den Nio Gnaviare aus. ^tan unter- scheidet vier Teile. Die östlichen oder ^. von (5u- mana zeichnen sich durch die ^ormatiou der ^)tesa (s. d.) aus, yvisckeu welchen die Flüsse [* 3] canonartig eingescbnitten sind, und entbalten nabe dem ilrinoeo ein etlva drei Tagereisen breites Sandwüstengebiet. Die mittlern oder ^. von (5araeas und (5ara- bobo unterscheideil sich durch kleiue .vügelreiben, Bänke von zerbrochenen ^and- und .Naltsteinlagern und aueb nock Mesa, die sich mebr als 1 in über die Umgebung erbeben. Die ^. baben jetzt ziemlick vielBaunnvucbs, welcher gruppenweis auf der (5bene stebt. Der Rückgang des Viebren-btums bat dieses Aufkommen der Vegetation begünstigt, ^u Hum- boldts ,^eittrugennurdie ^»lußuferBäuine. Dieweft- lichen oder ^. von Barinas zeiebnen sich dadureb aus, daß sie sich von NW. gegen Si^. ,nnn )1tio Por- tuguesa und )iio Apure ueigen und, durch ;ablreiebe von den Kordilleren tonnnende ^trönie bewässert, von fast immer schiffbaren Flüssen begrenzt werden, die von frucktbaren Allnvialebenen eingefaßt sind, so daß diese Region gleich vorzüglich sür deli Ackerbau wie für die Viebuicbt ersebeint.
Die südlicbstcn oder i^. von Apnre sind charakterisiert dnrch eine gleich- mäßige und ebene Oberfläche, welche aus tertiären Ablagernngen und ^lußalluvionen bestebt und zeit- weise, wie die^ südlichern Pampas ls. d." und die nordainerit.
Savannen ls. d.), das Anseben eines Grasmcers bat, ans welchem nur einzelne Baum- grnppen lslttü^) auftauchen. (5inige große Urwälder, die Selvas de Camilo und de Ticeporo, bieten hier Abwechselung. Das .Nlima der Llorente ist sebr beiß, Mitteltemperaturen von '2!) bis 30" dürften die Regel sein. Im Riärz sind die V. öde bis an den ssuß der (Gebirge beran', der Boden ist bis zu 5)0" ('. erbitzt: mit der Regenzeit, vom April bis Oktober, bedeckt sick der Boden sogleich mit mannigfachen Gräsern uud mitMimoseu, dieTierwelt kommt hervor, Pferde [* 4] und Rinder [* 5] weiden munter, die Flüsfe und ein Teil der Steppe werden znm See. Die Vegetation hält sich auch dann fast nur an die Flüsse, an deren Duellen große Bestände von Manrieiapalmen die fog. Moricbales bilden. Besondere (5'rwabnung verdient der ^ilano Esta- eado inl nordweftl. Teras und im Territorium Neumeriko, vom (5anadian-River südwärts bis zu den Duellen des Trinitv, Brazos und Colorado und vom 100." westl. ^. westlich bis zilm Rio [* 6] de los Pceos reichend. (5s ist ein im Mittel 15i0in bobes, .^"! sil umfassendes, den mesozoischen For- mationen angebörendes Tafelland mit sandiger Oberfläche und wenigen Schluchtentbälern lC^sion^), lvelches drei Viertel des Iabres tein oder nnr weniges brackiges Wasser bat.
Die Ricktnng, in der diese Wüste in der trocknen Iabreszeit durchzogen werden kann, soll früber mit Stangen bezeichnet gewefen sein, daber der Name abgesteckte (5bene ienql. ^tnlv"''l 1'liun". s^haco. ^lanos de Chiquitos lspr. lja-, tschit), s. (^)ran- ^lanquihue ispr.ljantiüe), ^ago de, Andensee in labile, unter 41^ 2 südl. Br., ist 45 Km lang, 40 km breit und fließt durch den Rio Maullin zum Oeean ab. (5s bestebt regelmäßige Dampfschiffabrt, am Norvostufer liegt der Vulkan Osorno ii^57 ii).
Die westl. Ufer sind von deutschen .Kolonisten besetzt. ^lanquihuelspr.liänkiue), Provinz dersüdamerik. ))tepublik Cbile, zwiseben 40"20' und 41"50' südl.Br., bat ^^ sjkm und (18l3) 70819(5., d. i. 4 auf l^ qkni. ^. wird gebildet aus der Mstencordillere, dem ^ängstbal und den Abbängen der Anden. In letztern erbeben sieb die Vulkane [* 7] Oforno, Tronador Seen ist V. reick, wichtig ist der^ago de Llanquibile is. d.).
Aus dem Todos los Santos fließt ein Fluß in den l')olf von Aneud, der weit in das Land ein- greift. An ibm liegt Pnerto-Montt, die Hanptftadt, init ^734 (5., fast ansschliesilich Deutschen. I.I.. 2., in (5ngland Abkürzung für I^^nm Ilncc^i^incil^ llat.), engl. lilreliLioi' ot'I^^^vg i^Bac- ealaureus der Rechte, einer der untersten Grade der jurist. Fakultät in England). I"I". v., in (5ngland und Amerika [* 8] Abkürzung sür I^^'nin «lol'toi' llat.), engl. Doctov okl^^v^, ent- sprechend den in Deutschland [* 9] gebräuchlichen Ab- kürzungen Dr. .inr. nti-., I). u..j. und II. .j. ll. sDoctoi' .jui'i8 ittrin8 etc.). sS. Hti'iu8 .jnri doctoi-.) Llercna (spr. lje-), Bczirkshauptstadt in der span. Provinz Badajo.-;,
in fruchtbarer Hockebene, an der Babnlinie Hcerida-Sevilla, l)at (1887) Lleyn, Halbinsel der Grafschaft Carnarvon (s. d.). ^lobregat lspr. ljo-), Llorente mayör, der Ilu^vi- catii5 der Alten, ^lust iu Catalonien, entspringt anr (5crro de ^osa unweit der franz. Grenze, und mündet, 150 Kin lang, südlich von Barcelona. [* 10] Reckter Nebenfluß ist der Cardoner. Llorente lspr. ljo-), Don Juan Antonio, span. Geschichtschreiber, geb. zu Rincon de ^oto bei (5alaborra in Aragonien, studierte zu ¶