Goldschmie
dekunst
[* 2] II 1. Pokal von
Silber, vergoldet, 16. Jahrh.
Dresden.
[* 3] 2. Goldschmuck aus
Steinen und Email, 16. Jahrh. 3.
Brosche,
mit
Edelsteinen besetzt.
Französische
Arbeit, 19. Jahrh. 4. Crucifix
[* 4] von
Silber, mit Email, von Maso
Finiguerra, um 1450. 5.
Brosche
von
Silber, mit Email- und
Goldverzierung. Österr.
Arbeit, 19. Jahrh. 6.
Kanne
[* 5] von Dinglinger, 18. Jahrh.
Dresden. 7.
Humpen von
Silber, vergoldet.
Schwed.
Arbeit, 19. Jahrh. 8. Ohrring von
Silber mit Email- und Goldverzierung. Österr.
Arbeit, 19. Jahrh. 9. Zuckerschale.
Englische
[* 6]
Arbeit, 18. Jahrh.
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Titel
Goldschmie
dekunst,
[* 2] dasjenige Kunstgewerbe, welches sich mit der Verarbeitung der Edelmetalle,
namentlich des Goldes und Silbers, der Fassung edler Gesteine
[* 7] und Perlen beschäftigt. Aber auch die aus Platin, Bronze,
[* 8] Kupfer,
[* 9] Aluminium, Nickel und andern minderwertigen Metallen, selbst die aus Eisen
[* 10] und Stahl gefertigten Erzeugnisse, wenn sie fein durchgebildet
sind und dem Arbeitsgebiet der Goldschmie
dekunst angehören, werden unter ihrem Namen mit einbegriffen. Bei dem hohen
Werte der Edelmetalle müssen sich natürlich die Erzeugnisse der Goldschmie
dekunst nur aus Gegenstände mäßiger
Größe, z. B. auf Geschmeide zur Schmückung des menschlichen Körpers und auf
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