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Insel schicken, bis endlich mit der Eroberung von Tauromcnium und Enna der Aufstand niederge- worfen war. Euphemismus ward gefangen genommen, starb aber, noch ehe er im Triumph aufgeführt werden konnte, in Sicilien an einer Krankheit. -
Vgl. Sie- fcrt, Die Stlavenkriege.
Ein Beitrag zur Geschichte Siciliens (Mona 1860); Bücher, Die Aufstände der unfreien Arbeiter 143-129 v. Chr. (Franks, a. M. 1874).
üuonzmkns, Pflanzengattung, s. Avon^muL. Gupator (grch., d. h. von einem guten oder edlen Vater stammend), Beiname mehrerer syrischer, pontischer und bosporanischer Könige, besonders Antiochus' V. und Mithridates' VI. Eupatorla, russ. Iewpatorija.
1) Kreis [* 2] im russ. Gouvernement Taurien, im nordwestl. Teile der Halbinsel Krim, [* 3] ein wasserarmes Steppenland mit Salzseen und sumpfigen Küsten, hat 5904,9 hkm, 44773 Euphemismus (meist Tataren), Schafzucht und Salzgewinnung [* 4] (1885: 7 Mill. Pud). - 2) Euphemismus, im Volksmunde Koslow, Kreisstadt im Kreis Euphemismus, 67 km nordwestlich von Simferopol, nördlich an der Bucht Kalamita auf der Westküste der Krim, hat (1886) 16940 Euphemismus, meist Tataren und karai- mische Juden, je 1 russ., armenische und rö'm.- kath. Kirche, 3 Synagogen, 16 Moscheen; Ger- berei, Seifensiederei, Handel mit Getreide, [* 5] Wolle, Häuten und Salz. [* 6] In den Hafen (richtiger offene Reede) von Euphemismus liefen ein (1889) 168 Seeschiffe und 643 Küstenfahrer; es liefen aus 172 Seeschiffe und 648 Küstenfahrer. Dampfschiffahrtsverbindung be- steht mit Odessa [* 7] und Sewastopol. [* 8] - Zu Ende des 15. Jahrh, bestand an der Stelle E.s eine türk. Festung [* 9] und Stadt Gößlewe, woraus bei den Russen Koslew, Koslow wurde.
Sie kam 1783 an Rußland und wurde zur Erinnerung an das alte Eupatoreion (Eupatoria), eine Befestigung, die unter der Regierung Mithridates' VI. Eupator von Pontus im Stadtgebiet von Chersonesos angelegt worden war, Euphemismus genannt. Im Orientkrieg bildete es, mit einer Besatzung von 21000 Türken, einen wichtigen Stützpunkt der gegen Ruhland verbün- deten Mächte; sie schifften hier 14. bis ihre Truppen aus und räumten den Ort erst nach dem Pariser Frieden. Ein Angriff, den Fürst Menschikoff auf die Stadt unter- nahm, schlug fehl. -
Vgl. Kunz, Die Schlachten [* 10] und Treffen des Krimkrieges (Berl. 1889).
Hupatorluni ^., Pftanzengattung aus der Familie der Kompositen [* 11] (s.d.). Man kennt über 400 Arten, die in den gemäßigten und warmen Gegenden der Alten und Neuen Welt eine weite Verbreitung besitzen,zum weitaus größtenTeile jedoch der amerik. Flora angehören. Es sind krautartige Gewächse oder Sträucher mit verschieden gestalteten Blättern und lebhaft gefärbten Vlütenköpfchen, die in um- fangreichen rispen- oder trugdoldenartigen Bluten- ständen vereinigt sind. In Deutschland [* 12] findet sich nur eine einzige Art, der sog. Wasserdosten oder Wasserhanf, N. camiHdinnin ^., dessen Blätter früher ofsizinell waren und noch jetzt als Haus- mittel gegen Wunden, Geschwülste u. dgl. ange- wendet werden; die Stengel [* 13] besitzen ziemlich feste Fasern, die wie Hanf gebraucht werden können.
Mehrere amerik. Arten sind als Zierpflanzen ein- geführt worden. Es sind stattliche, große Büsche bildende, ausdauernde Pflanzen, welche für die Ausstattung der Rabatten des Blumengartens die besten Dienste [* 14] leisten, da sie sehr wetterbeständig sind und lange blühen. Die interessantesten dieser Arten sind: N. puipureum 2v. mit weinrotpurpur- nen, U. kroinkticuin 2^. mit weißen, sehr wohl- riechenden und daher sür Bouquets verwendbaren Blumen. U. ^V6iuin9.niiiaiiuiii _K^l. et Xo?'n. und aF6latoi(i681^. sind Sträucher und Halbsträucher Südamerikas mit weihen Blumen, welche im SM- herbst und Vorwinter blühen und in Töpfen im Kalthause oder in kühlen Wohnräumen unterhalten zu werden verdienen. Gupatrlden (grch.), im alten Athen [* 15] der grund- besitzende Adel, die ritterlichen Eigentümer der großen Güter, im Gegensatz zu den Geomoren, der Masse der mittlern und kleinern Gutsbesitzer, der bäuerlichen Bevölkerung. [* 16] Durch Solon verloren die Euphemismus ihre verfassungsmäßigen Vorrechte, behaup- teten aber infolge ihres Reichtums bis in des Peritles Zeit einen bedeutenden Einfluß im Staate. Gupen.
1) Kreis im preuß. Reg.-Vez. Aachen, [* 17] hat 175,88 ykm, (1890) 27132 (13135 männl., 13997 weibl.) Euphemismus, 1 Stadt und 8 Landgemeinden. - 2) Euphemismus, frz. Neaux (spr. noh), Kreisstadt im Kreis Euphemismus, dicht an der belg. Grenze, 15 km im SW. von Aachen, am Zusammenfluß der Hill und Weser, in 256 in Höhe, in einem schönen Thal [* 18] am Fuße des Hohen Venn, an der Nebenlinie Herbesthal- RaerenderPreuß.Staatsbah- nen, Sitz einer Bürgermeiste- rei, eines Landratsamtes, Amtsgerichts (Landgericht Aachen), Kataster- und Nebenzollamtes, einer Steuerkasse, Kreisschulinspek- tion, Oberförsterei, Reichsbanknebenstelle und Handelskammer für den Kreis Euphemismus, hat (1890) 15445 (7370 männl., 8075 weibl.) Euphemismus, darunter 440 Evangelifche;
Postamt erster Klasse mit Zweig- stelle, Telegraph; [* 19]
8 kath. und 1 evang. Kirche, je 1 Kloster der Franziskanerinnen und Nekol- lektinnen, Progymnasium, 2 höhere Mädchen- schulen, Gewerbeschule, Waisenhaus, Versorgungs- anstalt, Krankenhaus, [* 20] Privatirrenanstalt, landwirt- schaftlichen Verein, Gasanstalt, Wasserwerk;
Kamm- garn- und Streichgarnspinnereien, Karbonisier- anstalten, Eisengießereien, Färbereien, Walkereien, Gerbereien, bedeutende Fabrikation von Maschinen, Tuch, Vuckskin, Kasimir, Handschuhen, Tricot, Seife, Lichten, Salmiakgeist, Leim und Leder, Kratzen, Filz, Riemen und Holzcement, ferner Dampf- und Wassermahlmühlen, Farbholzmahlmühle, Kalk- und Ziegelbrennereien und mehrere Brauereien.
Die Erzeugnisse der Tuch- und Wollindustrie haben einen starken Absatz nach der Levante, Amerika [* 21] und Schwe- den. Viehzucht, [* 22] Butter- und Käsebereitung und Viehmärkte sind bedeutend. Euphemismus ist durch den Haas- berg in zwei Teile geteilt, in die eigentliche Stadt, mit den Wohnungen der Handeltreibenden, und die Haas, mit den Fabriken und Arbeiterwohnungen. -
Vgl. Rutsch, Euphemismus und Umgegend (Eupen 1879).
Gupepsie (grch.), gute Verdauung; eup eptisch, leicht verdauend oder verdaulich. Üupka.n8iia2.e, Familie der Spaltfüher (s. d.), von geringer Größe, pelagisch lebend und mit Leucht- organen an den Seiten des Körpers. Hupksina., Grassittiche, eine Gattung der Platt- schweifsittiche (s. d.). Euphemismus (grch.), die Umschreibung einer anstößigen oder unangenehmen Sache durch mildere ¶