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c/V^a, 0V-1), 01^-x, ^l'^^, so ist x . v ^ 81U", , ^ 003 c/.. Da nun 3111^ «-j- 603^» ^ 1, so ist auch ^^. Dies ist die Gleichung der Ellipse; [* 2] die von 0 be- schriebene Linie ist also eine Ellipse. Dieser Ellissen, wie auch. die Fadenkon- struktion,liefern nicht sehr genane Zeich- nungen. - Nbcr die Konstruktion der ge- nauern, doch teuern, speciell Ellipfogra- phen genannten In- strumente vgl. Ellissen ssischer, Beiträge zur Geschichte, Theorie und Praxis der Zei- cheninstrumente, ins- besondere der Ellip- sographen (in Dinglers «Polytechnischem Journal», Stuttg. 1835, S. 188 fg.).
Ellipfogräph, s. Ellipsenzirkel. [* 3] Ellipsmd, eine geschlossene Fläche zweiter Ord- nung, deren auf die Hauptachsen bezogene Gleichung lautet: ^i ^ 1^2 ^ «2 ^ ^, worin a., 1, ^ die Halbachsen 7 3.2 ' 1)2 e des Ellissen sind. Im allgemeinen schneiden alle Ebenen das Ellissen in Ellipsen, nur zwei Scharen paralleler Ebenen in Kreisen. Sind zwei Achsen des Ellissen gleich, so heißt das Ellissen elliptisches Sphäroid oder Ro- tationsellipsoid, da es durch Rotation einer Ellipse um eine ihrer Achsen entsteht, und zwar nennt man es ein gestrecktes, wenn die erzeugende Ellipse um ihre große Achse, ein gedrücktes (f. Tafel: Flächen 1, [* 1] Fig. 4), wenn sie um die kleine Achse rotiert. Ellipticität, das Verhältnis des Unterschieds der beiden Achsen einer Ellipse oder eines platten Sphäroids zur großen Achse. Dieser Qnotient ist ein echter Bruch, und zwar desto kleiner, je weniger die Ellipse von einem Kreise, [* 4] das Epbäroid von einer Kugel verschieden ist. In derAstronomie der matbem. Geographie wird die der Himmelskörper gewöhn- lich die Abplattung (s. d.) derselben genannt. Elliptische Nader, s. Unrnnde Räder. Gllis, Alexander John, engl. Phonetiker und Mathematiker, geb. zu Hoxton, hieß ursprünglich Sharpe und erhielt seine Bildung zu Shrewsbury, Eton und Cambridge. 1864 wurde er Fellow der NoM 8oci6tv und 1870 der sociot^ 0k ^iiticiuai'i^ Er starb in London. [* 5] Ellissen schrieb: »^1^^d6t of nawi-e" (1845),
tt^Vu 6x561181011 ot'pIioiio^i'HpIi^ to loi^i^n luiiFua^68" (1848),
«1^6 6886iitiai8 0t'i)Ii0U6til)8» (1848),
«^ pl6a kor p1i0U6tio 8^6l1iuF)) (2. Aufl. 1848), »Oii 63.1-1^ ^u^1i8ii pronnucilltjou" (4 Bde., 1869-75, und seitdem von verschiedenen Eocieties herausgegeben). Ellissen suckt hier auf sprachlicher Grund- lage die Aussprache bei Chaucer,Shatespeare,Ätilton und ihren Zeitgenossen nachzuweisen. Ferner ver- öffentlichte er: «^I^dra i v?itu A60ni6ti-)'» (1874),
«^1i6 1iIi1Fii8ii, 1)1011^819.11 Hliä Il6ll6Iiio P1011111icillt.i0118 0k ^166ii' (1876), »Il0v t0 t6ll,c1i Proportion ^itiwut r6t'6reli"6 to eommeuLUl-Hl)!- Ut)" (1877),
«I'i'0iiniiciHti0ii k0r8iu^6r8» (1387; neue Aufl. 1888),
«I^io kor dii1är6ii, äkäuetive anä i!K^is:tiv6» (1882) u. s. w. 1875 übersetzte er Helmboltz' «Lehre [* 6] von den Tonempfindungcn». Gllis, John, s. 2N et 3o?. Ellis, William, engl. Missionar und Ent- deckungsrcisendcr, geb. in London, bildete sich seit 1814 in dem Seminar der Londoner Missionsgesellschaft zum Missionar aus. Er be- gab sich 1810 in: Auftrag der Missionsgesellschaft nach Tahiti, [* 7] ließ sich anf Eimeo nieder und bereiste von dort die übrigen Inseln Polynesiens, nach Kräften Christentnm und Civilisation zugleich ver- ! breitend. 1824 nach London zurückgekehrt, wurde er bei der Missionsgescllschaft als auswärtiger Se- kretär angestellt. Er machte sich durch eine Anzahl von Schriften bekannt, welche auch in naturgefchicht- licher und ethnogr. Hinsicht von Interesse waren. 1826 erschien feine «Ni83ioiiai'x iikri'^tive ol 3, tour tlirou^i Hawaii» (4. Anst. 1827). Hierauf folgten feine «1^0l)N63illii i'68eln'ck68» (2 Bde., Lond. 1829 u. ö.; neueste Ausg., 4 Bde., 1853),
«Vinäicatiou of tlie ^oillii 86H ^113310118 lroin t1i6 Ini81'6pr636N- t^ti0N3 of 0. von Xot^odue» (ebd. 1831),
«Hi8wr7 of ^Ill(Ia33. 80lli'» (2 Bde., ebd. 1838) und ok t1i6 1^0nä0n Ni83i0N^r^ l)00i6t^)) (ebd. 1844). 1853-56 machte Ellissen drei Reisen nach Madagaskar, [* 8] an dessen Christianisierung er hervorragenden Anteil nahm; er beschrieb die Reisen in «^di-06 vi8it8 to ^linwMcai-» (Lond. 1858). 1862 - 65 hielt er sich nochmals in Madagaskar auf. Die Christiani- sierung der Insel schilderte er in «II16 mart^r clini'cii; a iiki'i'Htiv ol t1i6 inti-oduction, pro^r688 and triunipli ok 0111 i3ti3.nit^ in NaäHFa8cHi'» (Lond. 1871). Ellissen starb in London. - Sein Leben beschrieben sein SohnI. Ellissen Ellis (Lond. 18?3) und Blyth (2. Aufl., ebd. 1892). Gllifsen, Adolf, Litterarhistorikcr, geb. zu Gartow im Lüneburgischen, studierte seit 1832 zu Göttingen [* 9] Medizin, später Geschichte und Litteratnr, klassische und neuere, besonders ostasiat.
Sprachen. Ende 1836 reiste er nach Paris, [* 10] um die dortigen chines. Bücherschätze zu benutzen, und 1837 - 38 nach Griechenland. [* 11] Nach der Rückkehr lebte er erst zu Münden, dann in Göttingen. Seit 1846 war Ellissen an der Göttinger Bibliothek angestellt; 1849-55 war er Mitglied, 1854-55 Präsident der Zweiten Kammer Hannovers, in der er gegen die reaktio- nären Absichten der Negierung mit großer Bered- samkeit opponierte. Nach der Ännerion Hannovers durch Preußen [* 12] war Ellissen Mitglied des konstituieren- den Reickstags und (bis 1870) des preuß. Abge- ordnetenhauses, wo er sich der nationalliberalen Partei anschloß. Er starb zu Göttin- gen. Als Früchte seiner Studien erschienen «Thee- und Asphodelosblüten» (Gott. 1841),
metrische Be- arbeitungen chines. und ncugriech. Gedichte; sodann Übersetzungen von Montesquieus «Geist der Gesetze» (12 Tle., Lpz. 1843-44) und Voltaires «Werken in zeitgemäßer Auswahl» (12 Tle., ebd. 1844-46); der «Versuch einer Polyglotte der europ. Poesie» ' (Bd. 1, ebd. 1846),
der dcn geistigen Entwicklungs- gang der Völker in ihrer Poesie bis auf die Gegen- wart darzustellen bezweckt. Ein Nachtrag zu diesem Werke ist das mittelgriech. Gedicht «D npt^u? lT^Qi-^» (Lpz. 1846); einen wichtigen Veitrag zur ! Geschichte Athens während des Mittelalters giebt «Michael Akominatos, Erzbischof von Athen» [* 13] (Gott. 1846). -
Vgl. Goedcke, A. Ellissen (Gott. 1872). ¶