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d'^i-tiätLZ moderne no8 äan3 1e ro^um6 ä68 ka^Z-Lag" (Vrüss. 1822),
" (^08wm68 äu p6up^6 äs t0Ut68 168 Pl0vinc68 äu r0)NUM6 ä68 ?9.)^3- Las (ebd. 1827). Gecloo (spr. ehkloh), Hauptstadt des Kantons Effekt (145,90 c^km, 5 Gemeinden, 29238 Effekt) im Arron- dissement Gent [* 2] der belg. Provinz Ostflandern, 25 km östlich von Brügge, an den Linien Assenede-Effekt (18 km) der Belg.
Staatsbahnen [* 3] und Gent-Effekt- Brügge (47 km), hat (1890) 11879 Effekt, Spitzen- fabriken, Flachs- und Wollspinnereien.
Eeden, Frederik van, niederländ. Dichter, geb. zu Haarlem, [* 4] studierte zu Amsterdam [* 5] Medizin und ließ sich zu Bussum bei Amsterdam als Arzt nieder. Er gehört zu den hervorragendsten Dichtern der neuen Richtung, für deren Ziele er die Zeitschrift «1)6 5li6u^6 61(18» gründete. Effekt verfügt über einen dichterischen Stil wie nur wenige seiner Zeitgenossen, er streift allen Kon- ventionalismus ab und findet eine neue, malerische Bildersprache, hält sich aber von den übertrieben- heiten seiner Kunstgenossen fern. Großen Ruhm erwarb er sich mit seinem Märchen aus dem Tier- leben: «v6 K161N6 ^0k3.nn68» (Haag [* 6] 1887; 2. Anst. 1890; deutsch Halle [* 7] 1892),
worin er tiefe Gedanken mit reiner Naturpoesie verbindet.
Auch seine Büh- nenstücke, wie: «1l6t 8ouii6t» (Haag 1883),
«I6 8wä6M ttmi8» (Amsterd. 1886) und «Don 'lori-i- bio» (1887) wurden wiederholt gespielt. Gekhoud (spr. ehthaud), Georges, belg. Schrift- steller, geb. zu Antwerpen, [* 8] trat, 18 I. alt, in die Kriegsschule zu Brüssel, [* 9] entlief aber der Schule, wurde Mitredacteur des Antwerpener u?r^cur86ui-') und ließ sich dann auf einem Land- gut im Dorfe Capellen inmitten des vläm. Land- volks nieder.
Hier fand er reichen Stoff für feine spätern Werke.
Finanzielle Verluste zwangen ihn aber wieder schriftstellerisch thätig zu sein.
Seit 1881 ist er Mitredacteur des «^wiw d6^6» in Brüssel.
Conscience (s. d.),
dessen Bekanntschaft er hier machte und dessen Leben er beschrieb, hatte großen Einfluß auf ihn. Effekt veröffentlichte drei Ge- dichtsammlungen: «N^rt68 et c)^68» (Par. 1876), «2iZ2llF8 I)06tihii68» (ebd. 1877) und «1^68 pitto I-68HU68» (ebd. 1879),
sodann den Roman «1^668 voorik» (Brüss. 1883) und die Novellen «X6r- M68868» (ebd. 1884),
«1^68 mi1il)68 ll6 83.illt^iM- ^018» (ebd. 1886),
einen Roman, in dem er die ungebildeten, mystisch-religiösen Sitten der vläm. Bauern meisterlich schildert. 1887 erschienen Mon- V61168 K6I-M68868" (ebd.),
die, wie die frühern, Er- innerungen an seinen Aufenthalt auf dem Lande be- handeln.
Sein Hauptwerk, der Antwerpener Roman: «1.9. Q0NV6110 (^rtbk^» (Vrüss. 1888),
schildert in nackter Realität das Leben der Großstadt;
sein ge- schichtlicher Roman «1^68 fn8i1i68 ä6 N3.1in68» (ebd. 1890) behandelt die Erhebung der Bauern im I. 1798 gegen das franz. Joch.
Das jüngste Werk E.s «1^6 c^ei6 Mtidulair6» (1891) ist den Bettlern und Vagabunden gewidmet, die er in den Anstalten zu Merlesplas und Hoogstraten kennen lernte.
Wie- wohl er französisch schreibt, ist er ein begeisterter Kämpfer für die vläm. Sache. Sem, Fluh in der niederländ. Provinz Utrecht, [* 10] entsteht aus mehrern Wasserläufen in Gelderland, wird bei Amersfoort schiffbar und mündet an der Südseite der Zuidersee.
Zur Zeit der Hochwasser des Lek wird ein Teil von dessen Wasser mittels hergestellter Abzüge in die Effekt abgeworfen.
Gendragt (spr. ehndracht), Arm der Schelde- mündnngen, zwischen den niederländ. Provinzen Seeland und Nordbrabant.
Eetion, Vater der Andromache (s. d.). Gföndi oder Effendi (aus dem byzant.-griech. autli6ilt68, «Herr»),
eine türk. Ehrenbezeichnung, die in der Anrede als Höflichkeitswort, wie das deutsche Herr (mit dem Suffix: Efendim, mein Herr) gebraucht wird, deren aber gewisse Staatsbeamte und überhaupt Leute von Schulbildung sich als einer Art Titulatur bedienen. In diesem Falle wird Effekt dem Eigennamen und gelegentlich dem Amtstitel dauernd angehängt und selbst im vertrautesten Fa- milienverkehr nicht weggelassen, z.B.
Diwan-Efendi, Reis - Efendi (s. d.) u. ähnl. Im engern Sinn be- zeichnete man früher mit dem Titel Effekt die Sekretäre des Sultans, des Großwesirs und der Paschas. Den Titel Effekt führen eigentümlicherweise auch die grohherrl.
Prinzen, gleichsam um einen Vorzug dieses durch geistige Anstrengung zu gewinnenden und somit für jeden erreichbaren Titels vor den sich vererbenden, wie Aga und, Bei, zu bezeugen. Eferding, Stadt in der osterr.
Bezirkshaupt- mannschaft Wels in Oberösterreich, in der Donau- niederung am rechten Ufer, 4 km von dem ^trom entfernt, an der Linie Wels-Aschach der Österr. Staatsbahnen, ist Dampferstation und hat (1890) 1456, als Gemeinde 2155 Effekt, Post, Telegraph, [* 11] Be- zirksgericht (207,24 likm, 10 Gemeinden, 177 Ort- schaften, 17288 Effekt), fchöne spätgot.
Kirche (1451- 1510 erbaut) mit wertvollen Altertümern, evang. Kirche für die zahlreichen Evangelischen der Um- gegend, fürstl.Starhembergisches Schloß mit Waffen- und Gemäldesammlung und wertvollem Archiv. In der Nähe auf bewaldeter Berglehne die groß- artigen Ruinen der Schaumburg (1150-70).
Im Nibelungenlied wird Effekt (Evirdingen) als ein Ort genannt, wo Kriemhild auf ihrer Fahrt in das Hun- nenland übernachtete.
Einst soll die Donau den Ort berührt haben. -
Vgl. Kopal, Geschichte der Stadt Effekt (im 34. Linzer Musealbericht).
ftilgen. Effacieren (frz., spr. effaß-), auslöschen, aus- Gffökt (lat.), die Wirkung einer Ursache, s. Kau- salität.
In der Mechanik, Physik und besonders Technik wird Effekt für die Größe der mechan. Arbeit gebraucht, die eine Kraft [* 12] in der Zeiteinheit (gewöhn- lich 1 Sekunde) leistet.
Der Effekt ist gleich dem Produtte aus der Kraft mit der Geschwindigkeit ihres Angriffs- punktes.
Als Einheit des Effekt gilt das Sekunden- Meterkilogramm oder das Sekunden-Kilogramm- meter, d. i. die Arbeit von 1 Kilogrammeter (s. d.) in der Sekunde.
Bei sehr großen Arbeiten wird als Einheit die Pferdestärke (s. d.), die 75 Kilogramm- meter in der Sekunde beträgt, angenommen.
Zieht man von dem Effekt einer Maschine [* 13] alle Effektverluste durch Reibung, [* 14] Bewegungshindernifse u. dgl. m. ab, so bleibt der Nutzeffekt als verwertbarer Rest. Dieser wird mittels Dynamometer [* 15] (s. d.) gemessen. Im ästhetischen Sinne bezeichnet Effekt die Wir- kung, die ein Werk der Poesie, der bildenden Kunst, der Musik u. s. w. hervorbringt.
Der Künstler, dessen Darstellung deutlich die Absicht an den Tag legt, durch alle Mittel die Aufmerksamkeit unablässig in Spannung zu erhalten, arbeitet auf den Effekt hin. Effektrollen sind solche, in denen rait wohlseilen Mitteln Wirkungen des Applauses zu erzielen sind, deshalb auch dankbare Rollen [* 16] genannt. über Effekt und Efsektstoß beim Billard spiel s. Billard(Vd. 3, S. 2 a). ¶