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die «Irovas 6n anti^a parill cHgteillkmk» (ebd. 1830), als durch sein gleichfalls in der Sprachedes 15. Jahrh, versisiziertes Rittergcdicht"I^8 tr68 toronj^ äsiver- ^61 äs aintt!-; 1)011^101-68 ä6^i-6Z)i80näH" (ebd. 1856). Duran (spr. düräng), Charles Auguste Emile, franz. Maler, geb. zu Lille, [* 2] wo er unter Souchon den ersten Unterricht im Zeichnen erhielt. Später kam er nach Paris [* 3] und hielt sich 1861-66 in Italien [* 4] auf, wo er seine Gemälde: Abendgebet im Kloster San Francesco bei Subiaco (1863) und Der Ermordete (1865) vollendete.
Dann widmete er sich zu Paris hauptsächlich der Porträt- malerei, daneben auch dem Genre, in beiden bei kräftigerPinselführung derben Effekten nachstrebend. Unter seinen Porträten sind hervorzuheben: Emile de Girardin, Dore", Gräfin Vandal (1879), I/enlant dlsn;
von andern Gemälden: Am Meeresufer in Trouville, Blumenmädchen.
Weniger Vcisall fand sein Deckengemälde für einen Saal des Lurembourg: Die Apotbeose der Maria von Medici (1878). 1881 erschien Die Grablegung Christi, 1883 Die Vision, 1887 Andromeda, 1889 Bacchus. Durance (spr. dürangß; lat. Di-ukiNm), linker Nebenstuß der Rhone, entspringt in 2500 m Höhe am Mont-Genevre in den Cottischcn Alpen, [* 5] nimmt bei Vriancon die wasserreiche Guissane und die Servieres 'oder Cervegrette, beim Austritt aus den Schluchten der Vesse^e die Gironde vom Mont- Pelvour, am Fuße der Festung [* 6] Mont-Dauphin in etwa 900 m Höhe den von Queyras konunenden Guil auf.
Sie berührt in 790 m Hohe Embrun, darauf Savines, bildet dann die Grenze zwifchen den Depart. Hautes- und Vasses-Alpes und empfängt dann in 450 m Höhe bei Sisteron rechts den Vuech. Von links münden dann Vle'one, Asse ilnd Verdon ein. Weiter bildet sie die Grenze zwischen den Depart. Vaucluse und Vouches-du-Rhöne, nimmt bei Ca- vaillon den Coulon auf und mündet in 12 m Höhe 4-5 km unterhalb Avignon in zwei Armen, welche die Insel der Courtine zwischen sich fassen, in die 3ihöne.
Sie ist 360, oder wenn man die Claire'e als Quellfluß ansieht, 380 km lang, hat ein Stromgebiet von 13400 hkm und ist als echter Gebirgsstrom mit seinem starken Gefalle und seinem Geröll nicht schiffbar und nur auf kurze Strecken flößbar. Ihr Thal [* 7] benutzt von Orgon bis Sisteron, und dann wieder von Savines bis hinauf nach Briancon die Eisenbahn. Durand (spr. düräng), Alice Marie Celeste, franz. Schriftstellerin unter dem Namen Henry Gre'ville, geb. zu Paris als Toch- ter eines Professors Fleury, erhielt eine tüchtige Bildung und folgte ihrem Vater, als er 1857 an die Universität nach Petersburg [* 8] berufen wurde, und verheiratete sich hier mit Durando, Professor an der Peters- burger Rechtsschule. Sie hatte schon mehrere No- vellen in russ. Zeitungen veröffentlicht, als sie nach Frankreich 1872 zurückkam, und entschieden Glück machte sie mit ihren Romanen «Dosia» (1876; 66. Ausg. 1890) und «I^xpitUion äs savöly» (1876),
lebensvollen, aus eigener Erfahrung ge- schöpften Schilderungen aus der russ. Gesellschaft. «O08ia» erhielt von der Akademie 1878 den Prers Montyon. Sie fuhr fort, einen Roman auf den an- dern folgen zu lassen. Zu nennen sind: «1^ s)i-in- 06886 O^t^ros» (1876),
«1^68 1 (1877), «1^68 6PI-6UV68 ä6 ^lU88k» (1877),
«Narim' na Ü116», «^I'iaäm;»,
«?0iän6», «15.086 I (1882),
«I^H 86C0uäk M?r6», «I^0,N8 Vr6uil» (1883),
«IIn m^Ltörs» (1890),
«1.6 M886» (1890),
«^Ui^tt6» (1891), «IVIi^ritiö^» (1891),
«?6ri1» (1891),
«1.6 inari ä'^ur6tt6» (1892),
" pr0pi-i6t6 ». V6näl6" (1893),
«Un V16UX M6NHF6V (1893), »I^'ÄV6U» (1894). Durandarte, s. Durendart. Durand-Claye (spr. dürang kläh), Alfred, Oberingenieur der Brücken [* 9] und Chausseen in Frank- reich, geb. 1841, entfaltete als Oberingenieur der Reinigung der Seine und der Rieselfelder unter dem Vautendirektor, Generalinspektor Alphand, eine er- folgreiche Thätigkeit. Seiner Ausdauer und bahn- brechenden wissenschaftlichen Thätigkeit verdankt Paris die Aussicht, sämtliche Abwässer der Stadt, anstatt in die Seine, auf Ländereien zu leiten.
Der Anfang damit wurde 1869 mit Einrichtung der Riefelfelder von Gcnnevillicrs gemacht, ein weite- rer Schritt war 1888 die Annahme des Planes der neuen Rieselfelder von Acheres durch die Abgeord- netenkammer. Neben seiner amtlichen Tbätigkeit im städtischen Dienste [* 10] war Durando Lehrer an der Schule der Brücken und Chausseen und an der Schule der schönen Künste. Er starb in Paris. Zahlreiche Aufsätze über die Reinigung von Brüssel, [* 11] von Berlin, [* 12] Reinigung der Seine, über Pump- maschinen, über die Städtereinigungssysteme Wa- ring und Shone, schiefe Brücken u. s. w. wurden von ihm seit 1867 in den «^nn^68 ä68 ?ont8 6t s^an88668» veröffentlicht. Die Pariser Akademie der Wissenschaften erkannte ihm 1885 den Montyon- Preis zu für eine Denkschrift: «Die Typhus-Epi- demie in Paris von 1882; statist. Studie». Durandi, Iacopo, ital. Dichter und Historiker, geb. zu Sta. Agata bei Vercelli, starb als Präsident der sardin. Regierungskammer in Turin [* 13] Unter seinen histor. Ar- beiten war für jene Zeit «8uIIg. 8toli3. ä6FÜ an- Ucln popoli li6i1'Iw1ja,» (Tur. 1769) nicht unbe- deutend. Von den meist längst vergessenen Dich- tungen haben nur die Dramen, gesammelt in den " ()li6r6 clr3ininatic1i6» (4 Bde., Tur. 1766),
eini- gen Wert; «^i-miäa» (1770) komponierten Anfossi und Haydn, «^.nnid3.i6 in ^oi'ino» (1771) Paesiello. Durando, Giacomo, ital. General und Staats- mann, geb. 1807 zu Mondovi, studierte die Rechte zu Turin; mit Brofferio in eine Verschwörung zur Herstellung der Freiheit in Piemont verwickelt, floh er 1830 in die Schweiz, [* 14] trat dann in die belg. Frem- denlegion ein und rückte in Portugal [* 15] (1832) und Spanien (1835) im Kampf gegen Miguelisten und Karlisten zum Oberst auf, mußte aber nach Espar- tcros Sturz nach Frankreich gehen, wo er eine Broschüre «v61a. röunicm ä6 Ia P6nin8ui6 id6rihu6 plrr uns a11ianc6 6iiti'6 168 ä)'na8ti68» (Marseille [* 16] 1844) herausgab.
Nach Mondovl zurückgekehrt, legte er seine konstitutionell-monarchische Richtung in der Schrift «1^3, na/.innaiitk itaii^na» (1846) nieder, worin er gegen Giobertis Hoffnungen auf das Papsttum als einigende Macht Italiens [* 17] und gegen Valbos nur nebensächliche Berücksichtigung der Freiheitswünsche sich erklärte. Diese Schrift fand große Verbreitung, zwang ihn jedoch, sich nochmals nach Spanien zurückzuziehen; aber schon 1847 wieder zurückgekehrt, gründete er die «Opi- nion6», die hernach Dina übernahm. An dem Krieg von 1848 und 1849 nabm er Anteil als Adiutant Karl Albcrts, versah 1855 während des Krimkrieges für La Marmora das Ministerium des Krieges und der Marine, ging 1856 als Gesandter nach Kon- stantinopel, wo er den günstigen Vertrag von 1861 ¶