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also die allgemeine Formel (^H^Oll)", besitzen (s. Brenzkatechin, Ncsorcin, Hydrochinon).
Dioxywcinsciure, eine organische Säure, die aus Vrenzkatechin durch salpetrige Säure gebildet wird und aus der Nitro Weinsäure, dem Einwir- kungsprodukt von konzentrierter Salpetersäure auf Weinsäure, durch langsame Zersetzung entsteht.
Sie besitzt die Konstitution einer Tetraorybernstcinsäure, 00011 - 0 (011)2 - 0(011)2 -00011, und giebt ein cha- rakteristisches schwerlösliches Natronsalz.
Sie wird zur Darstellung des Tartrazins benutzt. Diparadianndodiphenyl, s. Venzidin. Mit Brom liefert es ein Tetrabromid, (^H^L^ (Schmelzpunkt 125°). Diphenfäure, zweibasische organische Säure, die ausPhenanthren oder Phenanthrenchinon durch Orydation gewonnen wird und ihrer Konstitution nach auch als Diphenyldiorthodicarbonsäure be- zeichnet werden kann,00011 ^II^^II^-00011, da die Carborylgruppen in der Orthostellung (s. Aromatische Verbindungen) zu der Bindungsstelle der beiden Vcnzolkerne stehen.
Sie krystallisiert in Nadeln, [* 2] die bei 229° schmelzen, und liefert leicht ein Anhydrid (Schmelzpunkt 217°). Diospyrincn (E. 333 d): i. 8t)rax I,en^ (Venzoc);
«Blüte [* 3] in, Durchschnitt, b Frucht, odesgl. 2. Oiogp^ron lotn» (Dattelpflaume);
a weibliche Blüten, b desssl. im Durchschnitt, 3. iZonanära ßutw (Guttaperchabaum);
a Blüte, b desgl. vergrößert, e Frucht. Dipenten, Ciuen, cm zu dcn Tcrpcnen ge- höriger Kohlenwasserstoff von der Zusammensetzung (^ollist. Es ist das beständigste der gewöhn- lichen Terpene und wird beim Erhitzen von Pinen, Camphcn, Limonen u. a. gebildet/ Es siudet sich im 0l6nm es durch Polymerisation aus dem Isopren, ^H", beim Anlagern und Wiederabspalten von Chlor- wasserstoff aus andern Tcrpenen, und aus Kau- tschuk bei der Destillation. [* 4] Das Diphenyl ist eine ange- nehm citroncnartig riechende Flüssigkeit, ist optisch inaktiv und siedet bei 180-182". Mit Chlorwasser- stoff vereinigt es sich zu dem krystallisierenden Di- pentendihydrochlorid, 0, 11i"OI-, aus dem es unverändert wieder gewonnen werden kann. Diphenyl, ein aromatischer Kohlenwasserstoff von der Zusammensetzung (^Hio, der dadurch charakterisiert ist, daß er zwei Venzolreste (s. Aro- matische Verbindungen) enthält, die direkt mitein- ander verbuuden sind nach folgender Formel: ^II^ - (^IIZ. Diphenyl findet sich im Steiukohlenteer in ge- ringer Menge und entsteht am leichtesten beim Durchleiten von Venzoldämpfen durch glühende Röhren, [* 5] wobei Wasserstoff frei wird nach folgender Gleichung: 2 Benzol De^/enyl. Das Diphenyl ist in Wasser unlöslich, leicht löslich in Alkohol und Äther, es krystallisiert in Blättchen, die bci 71° schmelzen und bei 254° sieden. Das Diphenyl ¶