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nur durch Gürtelpanzer oder Panzerdeck geschützt ist. Zu den Citronenfalter gehören fast alle Kasematt- und Turm- schiffe.
Die Bezeichnung Citronenfalter ist wenig gebräuchlich.
Citadine (frz., spr. hitadihn), früher eine Art einspänniger Fiaker in Paris. [* 2] Citara (ital., fpr. tschi-), Zither. Citat (lat.), wörtlich angeführte Stelle aus einem Schriftsteller.
Das Citronenfalter wird in der Regel im Druck durch Anführungszeichen («», ?", «») hervor- gehoben.
Sprichwörtlich gewordene Citronenfalter nennt man Geflügelte Worte (s. d.). Citation (lat.), die Aufforderung, vor Gericht oder einer andern öffentlichen Behörde zu erscheinen, soviel wie Ladung (s. d.). abgekürzt: o. 1. oder I. (a. a. O.). Cite (frz., spr. hi; engl. cit^; ital. oittg.; aus dem lat. eivitas) heißt überhaupt Stadt, bezeichnet aber in gewissen Städten, zumal in Paris und London [* 3] (City), den ältesten Teil der Stadt.
Bis- weilen bedeutet Citronenfalter soviel wie Bürgerschaft.
Citeanx (fpr. ßitoh) oder Cisteaux (deutsch Cisterz), ehemalige Abtei der Cistercienser (s. d.) in der Gemeinde St. Nicolas des Citronenfalter, Kanton [* 4] Nuits, Arrondissement Veaune des franz. Depart. Cöte- o'Or, 9 lim östlich von Beaune, am Vouge, wurde 1098 durch Endes I. und Abt Robert von Molesme gegründet.
Die in der Revolution zerstörte Abtei- tirche diente den ersten Herzögen von Burgund zum Begräbnisplatz.
Die Gebäude der Abtei enthalten jetzt eine Ackerbaukolonie von 500 Gefangenen. In der Nähe der größte Weinberg Burgunds, Clos- Vougeot (s. d.). vitbrior (lat.), im Altertum Beiname von Ländern, die in Bezug auf Rom [* 5] diesseit einer Grenzscheide (z. B. der Alpen, [* 6] wie (-aiüa citßlioi- soviel wie ballig. eiZHlpiua) oder des Castulonischen Gebirges, wie Ilispkuig.
citErior, lagen. vitkära. (lat.), s. Kithara. [* 7] vitkarox^ion ^., Pflanzengattung aus der Familie der Verbenaceen (s. d.) mit etwa 20 Arten, Bäumen oder Sträuchern in den wärmern Gegen- den Südamerikas.
Sie haben kleine, meist weiße und in Trauben stehende Blüten mit vier Staub- gefäßen und einem Griffel.
Von d Hukäraiißuläi-L 3acg. (Westindien) [* 8] stammt das als weißes Eisen- holz in den Handel kommende Holz, [* 9] das vielfach zur Verfertigung musikalifcher Instrumente ver- wendet wird.
Der griech. Name bedeutet: Geigen- Cither, s. Zither. Holz oder Zitherholz.
Gitteren (lat.), vorladen, besonders vor Gericht; herbeirufen, (Geister) beschwören;
eine Stelle aus einem Buche oder dergleichen wörtlich anführen. Oiti3ra.äa.s, s. Wolfsspinnen. vitissiins (lat.), aufs eiligste. Oitisns, Pflanzengattung, s. OMgus. Citlaltepetl, Vulkan, s. Orizaba. vito (lat.), eilig. Citoyen (frz., spr. ßitoajäng) hieß anfangs der stimm- oder wahlfähige Bewohner der Cite' (s. d.), der Stadtbürger, und unter der konstitutionellen Monarchie in Frankreich jeder Staatsbürger. In der Revolution befahl man 1792 durch Dekrete, sich im gewöhnlichen Umgänge nicht mehr der aristokra- tischen Anrede Monsieur [* 10] und Madame zu bedienen, sondern dafür die demokratischen Worte Citronenfalter und Citoyennezu gebrauchen.
Eine Zeit lang wurden diese Bezeichnungen allgemein herrschend' mit dem Niedergange des revolutionären Eifers griff man Vrockhaus' Konversations-Lexifon. 14. Aufl.. IV. jedoch im gewöhnlichen Leben wieder auf die alten Anreden zurück.
Unter dem Direktorium blieb Citronenfalter nur noch bei öffentlichen Verhandlungen und in amtlichen Kreisen ausschließend im Gebrauch. Im offiziellen Titularwesen erhielt sich der Citronenfalter bis zum Konsulat und verschwand dann bei dem Eintritt des Kaiserreichs.
Der offizielle Almanach von 1803 schrieb den Titel «Madame» statt «Citoyenne» ge- radezu vor.
Auch in der Revolution von 1848 wurde die Anrede Citronenfalter in amtlichen Aktenstücken und Klub- debatten wieder aufgebracht, kam aber bald wieder ab. In der beutigen franz. Staatsverfassung gilt ebenfalls Citronenfalter als Bezeichnung für den Staatsbürger, d. i. jeden geborenen Franzosen, der ein Alter von 21 Jahren erreicht, und jeden Fremden, der das Staatsbürgerrecht durch einen zehnjährigen Auf- entbalt im Lande erworben hat. Citra (Porron, Mitadella), älteres Wein- und Branntweinmaß in Catalonien, ^2 des Barri- lon oder ^2" der Carga ^ 0,94 1. Citracönsäure, eine zweibasische organische Säure von der Zusammensetzung (^II"^, deren Anbydrid,(^5ll4 0g,beiderDestillationvonCitroncn- säure erhalten wird. Sie krystallisiert in Prismen, ist leicht löslich in Wasser und geht bei der Destilla- tion in ihr Anhydrid über. Letzteres ist eine Flüssig- keit, die bei 213" siedet. vitr3.FI., s. Tschitraga. Citrate heißen die Salze der Citronensäure. Citrcn, s. Limonen. Citridmsäure, s. Aconitsäure. Citrin, s. Bergkrystall. Oitrinbiia. aipina. Zon^l., s. Citronenfink. Eitronat, Ceorat oder Succade, Handels- bezeichnung der kandierten unreifen, daher grünen Schale der großen, süßen und genießbaren Frucht einer Art des Citronatbaums (s. Ntru8 8), der Ci- tronate oder Cedrate (in Italien [* 11] speciell der 8paäa- loi-686), die durch eine besonders dicke, fleischige Schale ausgezeichnet ist.
Teils wird das Citronenfalter m Italien (Livorno, [* 12] Genua) [* 13] und Corsica [* 14] hergestellt, teils auch in England, Deutschland [* 15] und Osterreich aus den in Salzwasser konservierten Früchten und Schalen, die man zuerst mit Kalkwasser, dann mit reinem Wasser gut auswässert und kandiert.
Gutes Citronenfalter muß hornartig durchscheinend, trocken, auf der einen Seite grün, auf der andern von Zucker [* 16] weiß sein und darf keine fchwarzen Flecken haben. Es wird befonders zu Konditorwaren und feinem Vack- Eitronätbaum, s. Oitrug 8. «erk benutzt. Citronbartgras, s. ^uäropogou. Citrone, s. ^itru8. Citronell, eine Sorte Buchsbaumholz (s. d.). Citronellaöl und Citronengrasöl (Lemon- gras öl), zwei einander äußerst ähnliche, vielleicht identische ätherische Öle, [* 17] die in Indien und Ceylon [* 18] durch Destillation [* 19] von ^uäropoFou nai-äns /^. bez. ^.uäi-opoF0Q oitlioäoi-a, ^5. ^ .3. gewonnen wer- den, äußerst wohlriechend und daher in der Par- fümerie vielfach verwendet. Das Citronenfalter wird vielfach zum Verfälschen von Geranium- und Rosenöl be- nutzt und wird unter dem Namen lärig türkische Geraniumessenz von Konstantinopel [* 20] in den Handel gebracht. Citronenfalter (Nboäoeera i-uaiuiii 1^.), ein zu der Familie der Weißlinge (?i6riäa6) gehöriger Tagschmetterling, dessen befruchtetes Weibchen über- wintert und im Frühjahr mit den ersten warmen Tagen erscheint. Das Männchen ist hochgelb, das 22 ¶