Cephalodium,
Cephaloedium, s. Cefalù.
Cephaloedium, s. Cefalù.
s. Antilope. ^[= eine Familie von meist afrik. Säugetieren aus der Ordnung der Wiederkäuer und der Unterordnung ...]
griech. Insel, s. Kephallenia. ^[= lat. die größte und nach Korfu die volkreichste der Ionischen Inseln, dem Eingang ...]
Kopfträger, Schnecken, [* 2] Klasse der Weichtiere (s. d.). ^[= (lat. classis), Abteilung einer Mehrheit nach gewissen Übereinstimmungen und Merkmalen; in ...]
Kopffüßer (s. d.), ^[= Kraken, Tintenfische, Tintenschnecken die am höchsten stehende Klasse der Weichtiere ...] Tintenfische, Ordnung der Weichtiere.
Sieb. et Zucc., Pflanzengattung aus der Familie der Nadelhölzer [* 3] (s. d.), Abteilung der Taxineen, deren wenige Arten Bäume oder Sträucher sind und in Japan [* 4] und China vorkommen.
Einige davon, wie Cephalotaxus Harringtonia Forb. (Cephalotaxus pendunculata Sieb. et Zucc.), werden in Deutschland [* 5] vielfach als Ziersträucher gepflanzt.
der aus Verschmelzung der Kopf- und Brustsegmente bei den Krusten- und Spinnentieren entstandene Körperabschnitt.
(grch.), s. Embryotomie. ^[= (grch.), in der Geburtshilfe diejenige Operation, durch welche bei erschwerten Geburten der ...]
s. Kephalos. ^[= (lat. ), nach der ältesten griech. Sage ein Jäger, der seiner Schönheit halber von ...]
s. Nachenbremsen.
Sternbild in der Nähe des Nordpols, enthält nach Heis 159 mit bloßem Auge [* 6] sichtbare Sterne, darunter 5 von der 3. und 4. Größe. Unter den mit bloßem Auge sichtbaren Sternen sind einige Doppelsterne. Durch seine intensiv rote Farbe ist µ Cephei (auch veränderlich) auffallend, von Herschel Granatstern genannt;
? Cephei ist einer der interessantesten Veränderlichen;
seine Periode beträgt 5d 8 h 47 m,7;
die Veränderlichkeit wurde schon 1784 von Goodricke entdeckt;
größte und kleinste Helligkeit liegen bei ihm nur 1d 13h,6m auseinander.
(mytholog.), s. Kepheus. ^[= König von Äthiopien, Enkel des Poseidon, Gemahl der Kassiopeia, Vater der Andromeda (s. d. ...]
s. Kephisos. ^[= (lat. ), im Altertum Name mehrerer Flüsse in Griechenland. Der bedeutendste, jetzt ...]
s. Holzwespen. [* 7]
s. Bandfische. ^[= (Taenioidae oder Trachypteridae), eine Familie der Stachelflosser, die aus 3 Gattungen und 16 ...]
s. Alke. ^[= (Alcĭde), eine aus 7 Gattungen und 28 Arten bestehende Familie nordischer Tauchvögel, die ...]
s. Cerium. ^[= (chem. Zeichen oder Symbol Ce, Atomgewicht = 140,2), ein 1803 gleichzeitig von Klaproth, ...]
(lat.), Wachs (s. d.).
Cera alba, gebleichtes Bienenwachs;
Cera flava, rohes gelbes Bienenwachs;
Cera japonica, Japanwachs.
(Serang), die größte Insel des Archipels der Molukken (s. d.), zwischen 127° 59' und 130° 44' östl. L. von Greenwich sowie 3° 20' und 3" 40' südl. Br., bedeckt (mit den Nebeninseln) 18198 qkm und wird in der Richtung seiner Längenachse, von W. nach O., von einer nicht vulkanischen Gebirgskette durchzogen, die sich im Nussa Heli zu 3000 m erhebt. Die Insel ist außerordentlich fruchtbar (auf der Südküste fallen jährlich 2970 mm Regen, auf der Nordküste 2150 mm), aber bis jetzt nur zum kleinsten Teile und bloß an der Küste kultiviert.
Die dichten Wälder liefern eine Menge der vortrefflichsten Holzarten. Sago- und Kokospalmen wie auch der Gewürznelkenbaum wachsen wild. Kulturpflanzen sind Reis, Tabak [* 8] und Kakao. Von Tieren sind besonders die vielen und schönen Vogelarten, darunter ein Kasuar, und Insekten [* 9] zu erwähnen. Von größern Säugetieren kommt bloß ein Hirsch [* 10] vor. Die Bevölkerung wird auf 100000 Seelen geschätzt und besteht fast ausschließlich aus Alfuren, die von alters her grundsätzlich von der niederländ. Regierung gezwungen wurden, ihre Wohnsitze nur längs der Küste zu nehmen. Dieselben stehen auf einer sehr niedrigen Kulturstufe und sind teilweise Scheinchristen; Kopfjagd und andere barbarische Gebräuche bestehen fort.
Jedes Dorf lebt unter seinem eigenen Stammeshaupte. Fehden der einzelnen Dörfer untereinander sind häufig. Ceram gehört zu der niederländ. Residentschaft Amboina; Sawaai, an der Nordküste der Insel, wird mitunter von Walfischfahrern besucht und hat ein Blockhaus mit einer kleinen Garnison.
Käferfamilie, s. Bockkäfer. ^[= ( oder Caprocornia), eine durch Formenreichtum und Farbenpracht ausgezeichnete Käferfam ...]
Ceramium
Lyngb., Horntang, Algengattung aus der Abteilung der Rhodophyceen. Man kennt
etwa 50 in allen
Meeren weit verbreitete
Arten. Es sind fadenförmige, meist reich verzweigte
Algen,
[* 11] die kleine
Büschel oder
größere rasenförmige Polster von lebhafter, roter
Farbe bilden. Der
Thallus zeichnet sich dadurch aus, daß er mit ringförmigen
Zonen besetzt ist, die durch sog. Rindenzellen gebildet werden (s.
Tafel:
Algen II,
[* 1]
Fig. 17, Ceramium
echionotum). In diesen Rindenschichten treten die
Tetrasporen auf (s. Rhodophyceen).
Ein Habitusbild einer andern in den europ.
Meeren sehr häufigen Art, Ceramium
rubrum
Ag., findet sich auf
Tafel:
Algen I,
[* 1]
Fig. 7. Man
sieht auch hier noch an der in natürlicher
Größe gegebenen Abbildung deutlich die
Gliederung an den
dickern Thallusfäden.
oder Cerophanien (lat.-grch.), durchscheinende Bilder aus Wachs. Um die Form derselben anzufertigen, wird geschmolzenes und unter Zusatz von Terpentinöl beliebig gefärbtes Wachs in einer etwa 2 mm starken Schicht aus einer Glasplatte ausgebreitet. Mittels Griffel aus Elfenbein oder Knochen [* 12] werden sodann die lichten Teile der Zeichnung durch entsprechende Verdünnung der Wachsschicht erzeugt, während man die dunkeln Schatten [* 13] durch angemessene Verstärkung [* 14] dieser Schicht erzielt.
Die so gebildete Wachstafel wird mit einem Rande umgeben, innerhalb dessen ein Gipsbrei eingegossen wird; nachdem letzterer getrocknet ist, wird die Glasplatte abgehoben. Von der Gipstafel erhält man wiederum Wachsabgüsse, indem man sie mit einem Rande umgiebt, mit Wasser tränkt und das mit Terpentinöl versetzte Wachs ausgießt. Ceraphanien hießen auch Transparentmalereien auf Shirting mit Wachsfarben, die für Fensterdekorationen und Rouleaux verwendet werden.
der Hauptbestandteil des Kirschgummis und anderer Gummiarten, die mit Wasser nicht eine Lösung bilden, sondern damit zu einer schleimigen fadenziehenden Masse aufquellen. Es ist ein saures Kalksalz der Metarabinsäure. (S. Arabin.)
Handelsname für einen roten, aus Naphthionsäure und ß-Naphthol dargestellten Azofarbstoff.
s. Hornviper.
L., Pflanzengattung aus der Familie der Caryophyllaceen (s. d.). Ihre zahlreichen Arten sind über die ganze Erde zerstreut und haben sämtlich weiße in gabelteilige Trugdolden oder Büschel gestellte Blüten. Eine der gemeinsten wild wachsenden ist das im Mai blühende Cerastium arvense L., Ackerhornkraut, welches nicht allein an Ackerrändern und auf bebautem Boden als Unkraut vorkommt, sondern auch Mauern und Felsen mit seinen dichten, vielstengligen Büscheln schmückt. Es eignet sich diese einheimische wie manche ausländische Art vorzüglich zur Ausschmückung künstlicher Felsenpartien in Gärten. Eine großblumige, südeurop. Art, Cerastium tomentosum L., mit schneeweißfilzigen Blättern und Stengeln, ist zu einer beliebten Zierpflanze geworden. Man verwendet sie oft zu Einfassungen und zur Herstellung weißer Flächen auf Teppichbeeten. Sie gedeiht in jedem Boden ohne ¶
besondere Pflege und läßt sich durch Zerteilung der Stöcke leicht vermehren.