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Justinianischen Codex» (Berl. 1833),
«Das engl. Geschwornengericht» (3 Bde., Lpz. 1852-55),
«Wechselrechtliche Abhandlungen» (ebd. 1859).
Bienewitz - Bierdrucka
Justinianischen Codex» (Berl. 1833),
«Das engl. Geschwornengericht» (3 Bde., Lpz. 1852-55),
«Wechselrechtliche Abhandlungen» (ebd. 1859).
Peter, s. Apianus. ^[= # Petrus, eigentlich oder Bennewitz, Astronom und Geograph, geb. 1495 zu Leisnig in ...]
(lat.), zwei Jahre dauernd, auch alle zwei Jahre wiederkehrend.
(lat.), zweijährig, in der Botanik die Bezeichnung von Pflanzen, die erst im zweiten Jahre Blüten und Früchte tragen und dann absterben;
das Zeichen dafür ist ^[img].
public (frz.), s. Bien. ^[= (frz., spr. bĭäng), wohl, gut, sehr, viel; als Substantivum: das Wohl; B. public (spr. pübblíck ...]
(frz., spr. bĭängßeángh), Wohlanständigkeit;
bienséant (spr. bĭängßeáng), wohlanständig.
Bierbrauerei
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Bierbrauerei.s. Bier und Bierbrauerei [* 2] (S. 992).
s. Bier ^[= und Bierbrauerei. A. Technisches. Bier ist ein durch geistige (weinige, alkoholische) Gärung ...] und Bierbrauerei
s. Comment.
Mac Kinley-Bill (Wirku
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Manometer.auch Bierpression genannt, eine Vorrichtung, welche das zum Ausschank kommende Bier fortwährend unter erhöhtem Druck hält und ein Entweichen der Kohlensäure verhindert, wodurch das Bier während der ganzen Dauer des Abzapfens seinen frischen Geschmack behält. In der nachstehenden [* 1] Fig. 1 ist die Einrichtung eines solchen Apparats veranschaulicht. Durch die meist einfach wirkende Luftkompressionspumpe A wird die Luft in dem Luftkessel B bis zu einer Spannung von 1 bis 2 Atmosphären Überdruck zusammengepreßt; die Höhe dieser Spannung läßt ein passend angebrachtes Manometer [* 3] in erkennen.
Von diesem mit komprimierter Luft gefüllten Reservoir führt ein durch einen Hahn [* 4] verschließbares Rohr r zu dem zum Ausschank bestimmten Faß [* 5] und wird mit demselben durch einen eigentümlich geformten Hahn n luftdicht verbunden. Der letztere hat zu diesem Zweck ein konisch anlaufendes Gewinde, mit welchem er in der in dem Fasse angebrachten, zu seiner Aufnahme bestimmten Öffnung befestigt wird und so einerseits die Verbindung mit dem Luftkessel herstellt, andererseits das Bier durch ein bis nahe auf den Boden reichendes Rohr bis zur Ausschankstelle C führt, wo es beim Öffnen des Auslaßhahns mit einer der ausgeübten Pressung entsprechenden Geschwindigkeit in das untergehaltene Glas [* 6] läuft.
Rohprotein - Röhren
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Röhren.Die Ausschankstelle kann daher in beliebige Entfernung von den Bierfässern verlegt werden; es ist also die Möglichkeit geboten, dieselben während des Ausschanks im Keller liegen zu lassen. Zugleich gestattet die Anwendung dieses Apparats, die mit dem Bier in Berührung kommende Luft aus der äußern Atmosphäre anzusaugen und erforderlichenfalls durch einen mit Watte gefüllten Behälter von allen Staubteilen zu reinigen. Die Abbildung zeigt ferner eine Anordnung des Bierdruckapparat, welche gestattet, drei Sorten Bier gleichzeitig an der Ausschankstelle C zu verzapfen. Zu dem Zwecke ist der Luftkessel mit zwei weitern Fässern durch die Hähne p und o und die Röhren [* 7] t und s in Verbindung gebracht und die Ausschanksäule trägt drei Auslaßhähne. Um für große Restaurationen mit bedeutendem Bierkonsum das häufig notwendig werdende Nachpumpen von Luft in den Luftkessel leicht und schnell zu bewirken, hat man selbstthätige Luftkompressionsapparate konstruiert, die durch den Druck der städtischen Wasserleitung [* 8] in Thätigkeit versetzt werden. Nach Vorschlägen von W. Raydt in Hannover [* 9] wird die Luftpumpe [* 10] der Bierdruckapparat durch einen mit flüssiger Kohlensäure gefüllten Behälter aus Schmiedeeisen ersetzt, in dem die allmählich wieder gasförmig werdende Kohlensäure dann den erforderlichen Druck abgiebt.
Dem Bedürfnis kleinerer Schanklokale mit geringerm Konsum entspricht der in [* 1] Fig. 2 dargestellte transportable Bierdruckapparat, welcher in kompendiöser Form alle Teile des oben beschriebenen enthält. A ist die Luftkompressionspumpe, B der Luftkessel und C der Auslaßhahn. Der ganze Apparat ist direkt auf dem Faß zu befestigen und gestattet bei bequemer Handhabuug ein Verzapfen des Biers mit allen Vorteilen des großen Apparats. Zur Herstellung von Bierdruckapparat dürfen nur Metalllegierungen verwendet werden, welche nicht mehr als 1 Proz. Blei [* 11] enthalten.
Biergelden - Bierstadt
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Seite 52.992.Da es für den Wohlgeschmack des Biers sowie in gesundheitlicher Hinsicht von größter Wichtigkeit ist, daß bezüglich der Reinigung der Rohrleitung und der übrigen Teile der Bierdruckapparat die gewissenhafteste Sorgfalt beobachtet wird, haben in neuester Zeit die Behörden Veranlassung genommen, die zweckmäßige Reinigung der betreffenden Rohrleitungen anzuordnen und an vielen Orten einen eigens hierzu konstruierten Dampfreinigungsapparat zu empfehlen. Die umstehende [* 1] Fig. 3 zeigt eine derartige Konstruktion nach dem System des Ingenieurs Sincholle. Durch einen mit dem Apparat in ¶
Verbindung gebrachten, an der betreffenden Bierleitung befestigten Gummischlauch strömen unter starkem Druck erstens ein Dampfstrahl, um die anhaftenden Unreinigkeiten zu lösen, zweitens heißes Wasser, um die losgelösten Schmutzteile mit fortzureißen, drittens kaltes Wasser, um die Röhren zu kühlen, viertens Luft zum Trocknen der letztern durch die Bierleitung und die Hähne derselben. Um Luftkessel und Rohre gründlich und leicht zu reinigen, ist es notwendig, unten am Boden des erstern einen Ablaßhahn anzubringen, durch den der angesammelte Schlamm mittels des Dampfes ausgestoßen wird.