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Liberalismus und Kollektivismus nach einem Dritten W. sucht.
Liberalismus und Kollektivismus nach einem Dritten W. sucht.
Reich. Bez. des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland.
de Guerre. Franz., sonderbarer Krieg; Bez. für den 2. Weltkrieg vom Sept. 1939 bis April 1940.
auch D-Day. Tag der Entscheidung, ⟶ Invasion Kontinentaleuropas am 10. Juni 1944.
Ital. «Führer», Bez. für Mussolini.
Oaks. Landsitz bei Washington, wo im Herbst 1944 die Grundlinien für den Aufbau einer neuen Weltsicherheitsorganisation festgelegt wurden (⟶ Vereinigte Nationen).
Konkurrenzierung der ausländ. Produktion durch preisliche Unterbietung und Verkauf unter Gestehungskosten. Dies geht häufig auf Kosten eines verteuerten Inlandverkaufs.
Henri. Begründer des Roten Kreuzes. * 1828, † 1910.
Entgegnung des Hauptredners in einer Diskussion auf den Einwand (⟶ Replik) einer anderen Person.
Milit. Aktion, welche die Stellung des Gegners durchbricht, um ihn entweder im Rücken anzugreifen oder von der Flanke her aufzurollen.
Gottlieb. Schweiz. Politiker u. Begründer der «Migros». * 1888.
In der Politik jene Auffassung, die auf Handlung um jeden Preis ausgeht. ⟶ Dezisionismus.
Hohe aristokratische Familie, in der die Ausübung einer monarchischen Herrschertätigkeit erblich ist. Heute sind die meisten europ. D. entthront und leben im Exil.
Griechisch, Widerstandsbewegung gegen die deutsch-ital. Besetzung im 2. Weltkrieg, von der sich später die ⟶ ELAS abspaltete.
Engl., Bez. für Adelsrang.
Friedrich. Deutscher sozialdemokratischer Politiker, seit 1922 Reichspräs. * 1871, † 1925.
Abkürz. für Economic Commission for East Asia and the Far East, amerik. Wirtschaftskommission für den Wiederaufbau im Fernen Osten.
Bed. engl. Wirtschaftszeitschrift.
Anthony. Konservativer engl. Außenminister 1935/38 und 1940/45. Seit 1945 in der Opposition mit ⟶ Churchill. * 1897.
Obrigkeitliche Bekanntmachung, auch ⟶ Dekret. Bekannt das E. von Nantes (1598), das den Protest. in Frankreich Glaubensfreiheit zugestand.
VIII. Im Jan. 1936 König von England, trat aber zurück, um Mrs. Simpson heiraten zu können.
Türk., Bez. für «Herr».
Ort, an dem Werttitel (Aktien, Obligationen, Pfandbriefe) ge- und verkauft werden; im Gegensatz zur Warenbörse, die sich nur mit Waren befaßt. ⟶ Börse.
Engl., Streben nach höchstmöglicher Ausnützung einer Wirtschaftslage. Auch im Sinne von Wirtschaftlichkeit, Ergiebigkeit und Rationalität einer Handlung. ⟶ Taylorismus.
Franz., Gleichheit. Zusammen mit «liberté» (Freiheit) und «fraternité» (Brüderlichkeit) das Hauptschlagwort der Franz. Revolution.
Lohngesetz. Auf F. Lassalle, K. Marx u. a. zurückgehende Lehre, daß die Löhne die Tendenz haben, sich auf das Lebensminimum festzulegen.
Abk. Dr. h. c. (honoris causa), von Universitäten verliehen an bes. verdienstvolle Persönlichkeiten.
⟶ Légion d'honneur.
Schweizerische. Bez. für das Ganze des schweiz. Staates, bestehend aus Bund und Kantonen.
Technische Hochschule. Abk. ETH, 1855 eröffnete techn. Hochschule in Zürich.
Kapitalanteil eines Unternehmens, der dessen Eigentum ist; Gegensatz: ⟶ Fremdkapital.
Rechtl. Schutz der Sachgüter, die zu einer best. Person gehören. Obwohl E. Verfügungsberechtigung des Eigentümers bedeutet, ist diese doch in dem Sinne beschränkt, als er zu Rücksichtnahme auf die übrige Gesellschaft verpflichtet ist. Dies gehört auch zum Begriff des Privat-Eigentum.
Luigi. Bed. ital. Ökonom und Politiker, seit 1948 Staatspräsident, nachdem er vorher die ⟶ Stabilisierung der Währung erfolgreich durchgeführt hatte. * 1874.
Mehr. ⟶ Abstimmung.
Gebiet oder Land, das wirtschaftl. vorwiegend durch einen Staat erschlossen wird. Oft zieht solche wirtschaftl. Abhängigkeit, bes. wenn sie durch Verträge geregelt wird, allmählich den polit. Anschluß nach sich. Die Beziehungen der Großmächte zueinander bestehen oft in der Umzeichnung solcher E., zu denen jeweils den anderen der Zugang verwehrt ist.
Unmöglichkeit, im Ausland angelegte Kapitalwerte freizubekommen, um sie anderweitig zu
investieren. Meist ist dabei auch der Zinsendienst unterbunden.