Valsloch
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 2200 bis 1850 m. Eine Art Kamin in der Churfirstenkette,
zwischen dem Kaiserruck und dem Hinterruck,
am Wege, der von Walenstadt nach Unterwasser im Ober Toggenburg führt.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 2200 bis 1850 m. Eine Art Kamin in der Churfirstenkette,
zwischen dem Kaiserruck und dem Hinterruck,
am Wege, der von Walenstadt nach Unterwasser im Ober Toggenburg führt.
Valsorey(Aiguilles
de) (Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
Dieser Teil der italienisch-schweizerischen Bergkette, deren Mittelpunkt
die
Aiguilles de Valsorey
bilden, kann in Hinsicht auf Nomenklatur und Kotierung folgendermassen richtig gestellt werden:
der
Mont Velan (3765 m), die
Tête d’Ariondet, der
Mont Capucin (3467 m), der
Col des Chamois de Valsorey
, die
Tête de Cordone
(3225 m, der
Monte Cordina der italienischen Karte), der Col de Valsorey
(3113 m);
dann folgen die Trois Frères (3270 m), der Mont Carré (3248 m) (die Trois Frères der alten Auflagen der Siegfriedkarte, der Mont Percé der italienischen Karte 3262 m), die Aiguille du Tunnel oder de Faudery, auch Mont Percé genannt (3285 m);
dieser sehr spitzige Gipfel war von einem Loch ganz durchbohrt, dass durch einen teilweisen Bergsturz nun wieder verschwunden ist;
(Faudery im Dialekt des Thales bedeutet: durchbohrt, ausgehöhlt);
es kommen noch die Petite und die Grande Luisette (Monte Tre Fratelli der italienischen Karte), kotiert 3367 m und 3487 m, die durch den Col des Luisettes von einander getrennt sind.
Die Gipfelreihe
vom Col de Valsorey
bis zur
Grande Luisette trägt den gemeinsamen Namen
Aiguilles de Valsorey.
Hierauf folgen die
Aiguille
Verte de Valsorey
(3493 m), von der
Grande Luisette durch den Col
Vert, den Col d’Amiante und die
Aiguille d’Amiante (3624
m, auf der italienischen Karte
Gran
Testa di
By) getrennt, von wo sich nach N. der vereiste
Grat des
Mont Sonadon
mit dem
Col de
Sonadon abzweigt. Verfolgen wir die Grenze weiter, so treffen wir endlich die
Grande Tête de
By und die
Petite
Tête de By, zwischen denen sich der obere
Col de By einschiebt, und darauf die
Tête Blanche (3482 m),
die den untern
Col de By (3164 m) beherrscht.
Valsorey(Cabane
de oder du) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Die Höhe beträgt 3037 m.
den Fluen (Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron, Gem. Birchen).
Siehe den Art. Wandflüh.
(Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). Quelle, die einen Teil der Stadt Pruntrut versieht.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Bex).
S. den Art. Avare (l’).
(Le Bois de) (Kt. Waadt, Bez. u. Gem. Lausanne). Siehe den Art. Bois de Vaud (le).
(La) (Kt. Waadt, Bez. Orbe und Cossonay). 600-500 m. Sehr eingeengtes Thal oder bewaldete Schlucht, durch die der Nozon zwischen Croy und Pompaples, auf einer Strecke von 3,5 km, fliesst. Die rechte Seite wird an ihren Enden von einer Felswand aus Schrattenkalk überragt; auf der linken ist dies ebenso auf einer grösseren Strecke der Fall. Auf dieser Seite stossen die Felsen an den Wald Grand Chanay. Neben dem Ausgang dieses Thales, auf einer Fläche des rechtsseitigen Abhangs, steht das Krankenhaus Saint Loup. Der obere Eingang zu dieser Schlucht wird durch einen hufeisenförmigen Felsen gesperrt, über den sich der Nozon in einem schönen Falle stürzt, der den Namen Dard führt.
(Ruisseau de la) (Kt. Waadt, Bez. Échallens). 615-465 m. Kleiner, rechtsseitiger Nebenfluss des Buron, der seine Quelle zwischen Essertines und Nonfoux hat; er wendet sich zuerst gegen N., dann gegen NW. und mündet bei Épautaires. Lauf: ¶
3,8 km; dessen oberster Teil Rio de Proulon heisst;
das Ende bezeichnet die Grenze gegen den Bezirk Yverdon.