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Tiefes dieses Sees betrug 13 m;
jetzt ist sie infolge der Aufstauung fürs Elektrizitätswerk 14 m.
Tiefes dieses Sees betrug 13 m;
jetzt ist sie infolge der Aufstauung fürs Elektrizitätswerk 14 m.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Quarten).
S. den Art. Seewen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Rorschacherberg).
405 m. 5 Häuser;
1,1 km ö. der Station Rorschach der Linie St. Gallen-Rorschach. 60 kathol. Ew. Pfarrei Rorschach.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Quarten).
Alpen. S. den Art. Morneralp.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
475 m. 7 Häuser;
700 m von der Station Sarnen der Brünigbahn (Brienz-Luzern).
211 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.
(Kt. Obwalden, Gem. Sarnen).
500 m. 6 Häuser;
4,8 km sw. der Station Sarnen der Brünigbahn (Brienz-Luzern).
28 kathol. Ew. Pfarrei Sarnen.
(Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Beinwil am See).
520-500 m. 6 Häuser;
1 km s. der Station Beinwil der Seethalbahn. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Reinach.
Viehzucht. Tabakindustrie.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Ebikon).
440 m. 2 Häuser;
3,3 km sw. der Station Ebikon der Linie Luzern-Zug. 55 kathol. Ew. Pfarrei Ebikon.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
Name den man, besonders in Lenk, dem Punkte gibt, den der Siegfriedatlas Fluhhorn nennt. S. diesen Art.
(Kt. Glarus). 2237 m. Seelein am Wege über den Panixerpass, in dem zwischen dem Rinkenkopf im N. und dem Rothstock im S. gelegenen Thälchen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg und Seftigen). 1749 m. Oestl. Vorberg der Pfeife; 4 km s. vom Gurnigelbad. Trigonometrisches Signal. Prächtige Aussicht. Man kann von hier zum Schwefelbergbad absteigen.
(Kt. Uri). Die mittlere Tiefe dieses Sees beträgt 20,8 m, sein Volumen 0,003 km3.
(Kt. Zürich, Bez. Pfäffikon, Gem. Kiburg).
1 km w. der Station Kollbrunn der Tössthalbahn (Winterthur-Wald).
26 reform. Ew. Kirchgemeinde Kiburg.
(Kt. Thurgau, Bez. und Gem. Steckborn). Siehe den Art. Helmetshausen-Seewiese.
Amtsbezirk des Kantons Bern. Die Viehzählung von 1906 hat folgende Resultate ergeben:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 16888 |
Pferde | 1550 |
Schweine | 5700 |
Schafe | 2870 |
Ziegen | 3011 |
Bienenstöcke | - |
Segger oder | Seggen (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Walkringen). 800 m. 5 Häuser; 2 km sö. der Station Bigenthal der Linie Burgdorf-Thun. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Walkringen. Landwirtschaft. |
(Le) (Kt. Bern, Amtsbez. Courtelary, Gem. La Ferrière).
1025 m. 4 Häuser;
1,3 km von der Station La Ferrière der Linie La Chaux de Fonds-Saignelégier. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde La Ferrière.
(Plain de) (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Montfaucon).
Siehe den Art. Pleigne-Seigne.
(Kt. und Bez. Schwyz, Gem. Sattel).
770 m. 6 Häuser;
600 m sw. der Station Sattel-Aegeri der Linie Wädenswil-Goldau. 35 kathol. Ew. Pfarrei Sattel.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Rüderswil).
630 m. 4 Häuser an der Strasse Rüderswil-Goldbach;
1 km nw. Rüderswil und 3 km von den Stationen Zollbrück und Lützelflüh der Linie Burgdorf-Langnau. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüderswil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Ober Simmenthal).
2460-1370 m. Linker Seitenzweig des Fermelthals, in das er unweit vom Ausgang dieses Thales, 1 km oberhalb Matten einmündet;
er erstreckt sich aufwärts zwischen dem Schatthorn (2072 m) und der Albristegg bis zum W.-Hang des Albrist (2766 m) und des Seewlenhorns (2532 m).
Das Seitenbachthal ist auf beiden Abhängen mit Alpweiden bedeckt und wird vom Albristbach durchflossen, der sich nach einem Lauf von 5 km mit dem Fermelbach vereinigt.
(Col de la) (Kt. Wallis, Bez. Hérens und Sitten). Siehe den Art. Blèches (Col des).
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Antoni).
765 m. 3 Häuser;
7,5 km s. der Station Schmitten der Linie Freiburg-Bern. 25 kathol. Ew. Pfarrei St. Antoni.
(Kt. Bern und Wallis). Rund 2600 m. Im Siegfriedatlas weder benannter, noch kotierter Uebergang zwischen dem Mittaghorn (2687 m) und dem Punkt 2701 m;
er verbindet in 3 Stunden die Schutzhütte am Rawilpass direkt mit der Wildhornhütte;
der wirkliche Uebergang ist nicht leicht zu finden.
(Kt. Wallis, Bez. und Gem. Monthey). 418 m. 2 Häuser; 1 km s. der Station Monthey der Linie Le Bouveret-Saint Maurice. 26 kathol. Ew. Pfarrei Monthey.
(Kt. Luzern, Amt Sursee).
Die mittlere Tiefe dieses Sees beträgt 46 m, sein Volumen 0,662 km3.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). Breiter Abhang, der sich vom Fusse der gegenwärtigen Moränen des Rossbodengletschers bis zum Krummbach zwischen den alten Moränen bei Lighien und Eggen hinzieht. In der Mitte erhebt sich der kleine Hügel Heidbühl. Die Gletscherlawine vom hat die Weide, die sich auf dieser Fläche ausbreitete, vollständig verwüstet, indem sie selbe mit einer Steinschicht bedeckte, welche die Lawine mit sich gebracht hatte (siehe Rossbodengletscher).
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Lauterbrunnen).
1282 m. 5 Häuser auf einer felsigen Terrasse;
1 km s. der Station Wengen der Wengernalpbahn. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Lauterbrunnen.
Alpwirtschaft. Hôtelindustrie.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Innerthal).
1004-854 m. 3 Häuser am rechten Ufer der Wäggithaleraa;
500 m w. Innerthal. 32 kathol. Ew. Pfarrei Innerthal.
Alpwirtschaft. Armenanstalt.
(Kt. Uri). Siehe den Art. Sennenkehrenstock.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Roggwil).
460 m. 6 Häuser an der Strasse Langenthal-St. Urban;
3 km sö. der Station Roggwil der Linie Olten-Bern. 42 reform. Ew. Kirchgemeinde Roggwil.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Neuenkirch).
547 m. 5 Häuser;
1 km von der Station Sempach-Neuenkirch der Linie Olten-Luzern. 41 kathol. Ew. Pfarrei Neuenkirch.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Walenstadt).
1900-1300 m. Grosse Alp am S.-Abhang des Sichelkamms, im sö. Teil der Gemeinde.
Flächeninhalt 355 ha, wovon 150 Weideland, 20 Waldung, 14 Sumpf etc. 7 Hütten und Ställe.
Bezirk des Kantons Freiburg. Die Viehzählung von 1906 hat folgende Resultate ergeben:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 20459 |
Pferde | 1926 |
Schweine | 7700 |
Schafe | 2152 |
Ziegen | 4311 |
Bienenstöcke | - |
Die Statistik der Beschäftigungen gibt 3045 Betriebe an, wovon 2048 in die Kategorie der Gewinnung und Hervorbringung der Naturerzeugnisse, 689 der Veredlung der Natur- und Arbeitserzeugnisse, 242 in die den Handelsunternehmungen, 43 in die des Verkehrs und 23 unter Verwaltung und freie Berufe fallen. Es gibt 2018 landwirtschaftliche Betriebe, 189, die sich mit Bekleidung beschäftigen, 186 Bauunternehmungen, 145 Strohflechter, 88 Maschinen- und Werkzeugfabrikanten.
Die hauptsächlichsten Handelszweige sind: Spezereien (110 Läden), der Verkauf von Getränken (45), der Viehhandel (44 Händler). Die kleinen Besitzungen (bis 5 ha), bilden etwas mehr als die Hälfte der bäuerlichen Betriebe, die mittleren (bis 20 ha), etwas über den Drittel;
10% der Betriebe haben 20-30 ha, 5% mehr als 30 ha;
die durchschnittliche Ausdehnung eines Besitztums beträgt 10 ha.
Der Sensebezirk ist derjenige, in dem der landwirtschaftliche Besitz am wenigsten zerstückelt ist;
jeder Besitz besteht im Mittel aus höchstens drei von einander getrennten Stücken;
das allgemeine Mittel des Kantons weist 8 Parzellen per Besitztum auf;
der vierte Teil aller Besitztümer zählt deren mehr als 10, während im Sensebezirk diese äusserste Zersplitterung nur beim 20. Teil ¶
der Besitzungen vorkommt. Ausserdem sinkt die Grösse der Parzellen im Sensebezirk nicht bis zu jener winzigen Ausdehnung hinab, wie man sie in den andern Bezirken trifft; der mittlere Flächeninhalt beträgt immerhin 3 ha. Diese wohl proportionierte Verteilung des Bodens begünstigt den Fortschritt in der Landwirtschaft, worin der Sensebezirk den übrigen Teil des Kantons überflügelt; der Geist der Vereinigung, der die Genossenschaften vermehrt hat, und der Sinn für Gegenseitigkeit, der rasch dem Institut der Versicherung gegen Viehkrankheiten Bahn gebrochen, sind die moralischen Faktoren zu diesem Erfolg.
Die Verwendung landwirtschaftlicher Maschinen ist sehr verbreitet; 51% der bäuerlichen Betriebe sind mit solchen versehen. Das allgemeine Mittel des Kantons beträgt 44 Prozent. Endlich ist der Sensebezirk derjenige, wo die meisten Motoren (133) für landwirtschaftliche Zwecke in Betrieb gesetzt werden; der Energieverbrauch beträgt 341 Pferdekräfte. Zwei Drittel der Ländereien werden von ihren Eigentümern bewirtschaftet, ein Drittel ist verpachtet. In 60 Prozent der Betriebe ist der Bebauer Eigentümer des ganzen Bodens, der das Heimwesen ausmacht; bei 21 Prozent ist der Bewirtschafter nur Pächter; in 19 Prozent der Fälle ist er Besitzer und Pächter zugleich, und dann bestehen seine Liegenschaften gewöhnlich der Hauptsache nach aus eigenem Grund und Boden.
Der Grundwert erreicht 28,9 Millionen, der Wert der Gebäulichkeiten 35,5 Millionen; das gegen Brandschaden versicherte Mobiliareigentum hat einen Wert von 23,1 Millionen. Die Hypothekarschulden betragen 37,1 Millionen. Die Vermögens- und Einkommenssteuer hat im Jahre 1908 per Steuerpflichtigen Fr. 25 abgeworfen, die Steuer auf Handel und Industrie Fr. 34. Die Ausgabe für die öffentliche Unterstützung erreicht Fr. 6,75 auf den Einwohner. Das Vermögen der Gemeinden beträgt Fr. 863456, die Armenfonds Fr. 116483, die Schulfonds Fr. 259672. Der Sensebezirk wird nur in seinem untern Teil von der Eisenbahn bedient; durch Grossratsbeschluss ist er den Gegenden des Kantons eingereiht worden, die mit Regionalbahnen versehen werden sollen; eine Bahnlinie soll sich von der direkten Linie Murten-Freiburg-Bulle beim Ausgang aus dem Viadukt von Perolles am rechten Ufer der Saane abzweigen und sich über Tafers und Alterswil nach Plaffeien, seinem Endpunkt, hinziehen.