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Oberdiessbach der Linie Burgdorf-Thun. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberdiessbach.
Landwirtschaft.
Oberdiessbach der Linie Burgdorf-Thun. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Oberdiessbach.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Trubschachen).
820 m. 3 Häuser;
800 m nö. der Station Trubschachen der Linie Bern-Luzern. 17 reform. Ew. Kirchgemeinde Trubschachen.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Eriz).
1050 m. 4 Häuser;
8,7 km ö. der Station Steffisburg der Linie Burgdorf-Thun. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwarzenegg.
Landwirtschaft.
(Kt. Obwalden, Gem. Lungern).
1270 m. 5 Häuser;
6 km w. der Station Lungern der Brünigbahn (Brienz-Luzern).
30 kathol. Ew. Pfarrei Lungern.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen). 1000-740 m. Bach, der von der Egg kommt, nach W. fliesst und nach einem Lauf von 3 km von rechts ins Schwarzwasser mündet, 1 km nw. Brüggli.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Ober Langenegg).
922 m. 4 Häuser;
10 km ö. der Station Steffisburg der Linie Burgdorf-Thun. 33 reform. Ew. Kirchgemeinde Schwarzenegg.
Alpwirtschaft.
Das Bild Seite 613 stellt das Schloss von Schwandegg (Kt. Zürich) dar, mit folgender Redaktion:
Bei Stammheim (Kt. Zürich, Bez. Andelfingen, Gem. Waltalingen).
463 m. Schloss westl. vom Dorf Waltalingen.
Auf dieser Burg sassen Kiburger Dienstleute von Schwandegg;
urkundlich werden sie von 1266-1420 genannt.
Die Burg ging vor 1429 an Hans von Münchwil über;
vor 1476 an die von Schönau und 1516 an Gregor von Roggwil.
Die Gebäulichkeiten zerfielen aber langsam, und 1546 wurde der beste Teil des Turmes durch einen Bauern zum Bau der Rietmühle abgebrochen.
Der Edelsitz befand sich dann nacheinander im Besitz von Thomas Blarer aus Konstanz, der Stockar von Schaffhausen, der Abegg ven Ravensburg, der Imthurn, der Hüblin von Konstanz, der Schmelz von Kempten und der Steiner von Winterthur.
Auch die Stadt Zürich besass ihn vorübergehend, verkaufte ihn aber wieder an Bürgermeister Hans Kaspar Escher.
Nachher kam er neuerdings an eine Reihe von Familien und schliesslich an Fierz-Landis, der ihn im Jahr 1890 als Beitrag an den Bau des Schweizerischen Landesmuseums der Stadt Zürich schenkte.
Das Schloss wurde im 16. und 17. Jahrhundert so stark erneuert, dass von der alten Einrichtung fast nichts mehr übrig blieb;
nur der Turm und ein Teil der alten Ringmauer sind im Mauerwerk noch erhalten.
Vergl. Zeller-Werdmüller, Heinr. Zürcherische Burgen.
Zürich 1895.
Schwanden
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Schwarzenberg).
863 m. 2 Häuser;
3 km s. der Station Malters der Linie Bern-Luzern. 30 kathol. Ew. Pfarrei Schwarzenegg.
Schwanden
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Vitznau).
650 m. 4 Häuser;
1,9 km n. der Station Vitznau der Dampferlinie Luzern-Flüelen. 35 kathol. Ew. Pfarrei Vitznau.
Schwanden
(Ober, Unter) (Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken,
Gem. Schwanden
).
S. den Art. Schwanden.
Schwandenberg
(Kt. Uri, Gem. Unterschächen).
S. den Art. Schwanderberg.
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Werthenstein).
704 m. 3 Häuser;
3,9 km s. der Station Wolhusen der Linie Bern-Luzern. 23 kathol. Ew. Pfarrei Werthenstein-Schachen.
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Heiden).
966 m. 5 Häuser;
1,8 km sw. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Heiden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Rubigen).
590 m. 7 Häuser;
2 km nö. der Station Rubigen der Linie Bern-Thun. 49 reform. Ew. Kirchgemeinde Münsingen.
Landwirtschaft.
(Kt. Zürich, Bez. Bülach). 537-355 m. Bach, der 2 km nw. Rafz entspringt; er fliesst gegen SW. und bildet auf einer etwa 2 km langen Strecke die Grenze zwischen der Schweiz und dem Grossherzogtum Baden. Nach einem Lauf von 20 km, wovon 4 auf die Schweiz entfallen, mündet er bei Läufelfingen in die Wutach. Aus dem Klettgau nimmt er den Klingerbach auf. Ziemlich fischreich. Treibt eine Mühle in Buchenloo und auf badischem Gebiete mehrere Mühlen und Sägen.
Amtsbezirk des Kantons Bern. Die Viehzählung von 1906 hat folgende Resultate ergeben:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 8612 |
Pferde | 816 |
Schweine | 2868 |
Schafe | 1515 |
Ziegen | 2400 |
Bienenstöcke | - |
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Unter Langenegg).
Ist 10 km nö. Thun.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Staffelbach).
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). S. den Art. Einshorn.
(Parpaner) (Kt. Graubünden, Bez. Plessur). 2690 m. Gipfel im N. des Parpaner Weisshorns; 3,2 km nö. Parpan. Siehe den Art. Weisshorn (Parpaner).
(Kt. Freiburg, Bez. Sense). Dieser See enthält keine Karpfen, sondern den Alet (Squalius cephalus), den man in der Gegend vendouse oder ventouse heisst.
Der Barsch ist 1902 hier eingesetzt worden und hat sich ausserordentlich vermehrt.
(Kt. Wallis, Bez. Brig, Gem. Simpeln).
Rund 2000 m. Felsen, die über der Weide Stelli am rechten Ufer des Krummbachs aufragen.
Sie bilden einen Pfeiler, der nichts anders als die ö. Fortsetzung des Weissbodens ist.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Vorderthal).
820-758 m. 3 Häuser an beiden Ufern des Herrenbachs;
9 km von der Station Siebnen-Wangen der Linie Wädenswil-Glarus. 30 kathol. Ew. Pfarrei Vorderthal.
Wiesenbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald). Haltestation der Linie Ramsei-Huttwil.
(Kt. Aargau, Bez. Kulm, Gem. Zetzwil).
600-584 m. 5 Häuser am SW.-Abhang des Hombergs;
1 km n. der Station Zetzwil der Linie Aarau-Menziken. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Gontenswil.
Viehzucht;
Milchwirtschaft. ¶