Schmocken (Auf) - Schrœterkopf

Schmocken

(Auf) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. St. Beatenberg).

1146 m. 7 Häuser;

1 km w. der obern Station der Drahtseilbahn nach St. Beatenberg. 47 reform. Ew. Kirchgemeinde St. Beatenberg. Alpwirtschaft.

Schnæt

(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Stein). 812 m. 6 Häuser; 5,2 km von der Station Teufen der Linie St. Gallen-Appenzell. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Stein.

Schnee

(Zum) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz).

Deutscher Name für Enney.

Schneehornpass

(Kt. Wallis und Bern). 3050 m. Im Siegfriedatlas weder benannter, noch kotierter Pass zwischen den beiden Gipfeln 3185 und 3157 m des Schneehorns im Massiv des Wildstrubel; er verbindet den Lämmern- mit dem Wildstrubelgletscher und dadurch auch in 5 Stunden den Gemmipass mit den Wildstrubelhütten.

Schneehühnerpass

(Kt. Uri). Ungefähr 2750 m. Im Siegfriedatlas unbenannter Uebergang zwischen dem Zwächten und dem Schneehühnerstock im Massiv der Krönte;

er verbindet die Kröntehütte in 6 Stunden mit Gurtnellen.

Schneiderhorn

(Kt. Bern, Amtsbez. Frutigen, Gem. Reichenbach).

2100 m. Im topographischen Atlas nicht benannte, w. Brustwehr des Zahmen Andrist;

1½ Stunden von der Innern Gorneralp im Kienthal.

Sein Name kommt, wie man sagt, von einem Gemsjäger, Namens Schneider, der da seinen Tod fand.

Schneitalp

(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Saanen). 1700 m. Alp im obern Teil des Grischbachthales, auf der Wasserscheide zwischen dem Grisch- und dem Jaunbach.

Schniggenen

(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Fahrni).

730 m. 4 Häuser auf dem Lueghubel;

4,5 km n. der Station Steffisburg der Linie Burgdorf-Thun. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Steffisburg.

Landwirtschaft.

Schœnberg

(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Rorschacherberg).

402 m. 2 Häuser;

200 m ö. der Station Rorschach der Linie St. Gallen-Rorschach. 66 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Rorschach.

* Schœnbühl

(Kt. Wallis, Bez. Visp, Gem. Zermatt).

Die Höhe der Schutzhütte ist 2710 m.

Schœnenbodensee

(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Wildhaus).

1104 m. Seelein am S.-Fuss des Gulmen;

1,8 km nö. Wildhaus. Er wird von der Simmi durchflossen und ist reich an Forellen, Karpfen und Schleihen.

Schœnenbühl

(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 1341 m. Alpen und Wälder im nördlichsten und höchsten Teil der Berge des Euthales, zwischen Bärlaui, Hirzegg und Sattelegg; hier kreuzen sich die Wege Euthal-Galgenen und Willerzell-Inner Wäggithal.

Schœnholz

(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Rüderswil).

795 m. Bauernhof;

2 km sw. Rüderswil und 4 km sö. der Station Lützelflüh-Goldbach der Linie Burgdorf-Langnau. 19 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüderswil.

Heimat des Niklaus Leuenberger, des Anführers der Bauern im Aufstande von 1653, dessen Denkmal in Rüderswil steht.

Schœnried

(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Saanen). S. den Art. Schonried.

Schœrizegg

und Schœrizfluh (Kt. Bern, Amtsbez. Thun). 1478-1407 m. Nördliche Ausläufer des Sigriswilergrates; sie fallen gegen N. nach dem Innern Erizthal ab.

Schorrüti

(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Kölliken).

519 m. 4 Häuser;

2,1 km sö. der Station Safenwil der Linie Zofingen-Aarau. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Kölliken.

Schræhalp

(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 1480 m. Alpen und Wälder auf dem Berg Schräh, der an der S.-Grenze des Bezirks Einsiedeln liegt; 7 km sö. Einsiedeln. Man steigt von Steinbach, von der Rüti und von den Schmalzgruben auf diese Alp. Im W. wird sie vom Spitalberg (1577 m) beherrscht.

Schræhnen

(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 876 m. Mit Wald und Gebüsch bedecktes Hochmoor, das fast ganz von der Sihl umflossen wird; 3,5 km ö. Einsiedeln. Man findet hier mehrere botanische Seltenheiten, z. B. Orchis Traunsteineri, Juncus supinus, Lysimachia thyrsiflora, Hierochloa odorata und andere.

Schreienbach

(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 1060-428 m. Wildbach, der im Walde des Molserberges entspringt; sein Oberlauf bildet eine romantische Schlucht; er mündet, nach einem 3 km langen Lauf, 1 km ö. Mols in den Walensee.

Schrœterkopf

Schuantz (En) - Schwan

(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). 1659 m. Wenig hervortretende Erhöhung nö. von den Seehörnern in der Gruppe der Grauen Hörner; 4 km sw. vom Dorfe Vilters. Er erhebt sich am W.-Rande des vom Seebach durchflossenen, tief eingeschnittenen Thales mit ¶

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einer steilen Felswand über der Alp Unter Valeis und dacht sich mit sanftem, welligem Abhang nordwestwärts gegen die Muggalp ab.