bewaldeten
Stellen der steilen
Halden ist der
Buchs ziemlich häufig; manchmal findet man da auch das Schneeglöckchen (Galanthusnivalis). Die Tierspezies der südlichen Abhänge sind ebenfalls thermophil. Man findet folgende Spezies von Mollusken: Cyclostomaelegans, Bulimus detritus; aus der Zahl der Insekten sind zu erwähnen: Ascalaphus macaronius, Oedipodacoerulescens
und eine Menge Lycaeniden. Die sonst seltene Pericallia matronula ist hier ziemlich häufig.
Die mit Glaziallehm bedeckte Hochfläche beherbergt eine Flora, deren Arten den Kalkgrund fliehen und die wir erst im Schwarzwald
wieder finden:
Airacaespitosa, Carex maxima, C. remota, Luzula alba, L. maxima, Lotus tenuis, L. uliginosus, Rubustomentosus,Dianthus Armeria, Hypericum, pulchrum, Circaea lutetiana, Calluna vulgaris, Lysimachia nemorum, Melampyrum cristatum, Campanulapatula, Centaurea nigra und Calamagrostis tenella. Die
Eiche gedeiht hier prächtig und beschützt die
Rosaarvensis, einige
Brombeerarten, die man sonst in der Nähe nicht trifft, und die Potentilla Tormentilla.
Man benützt ihn beim Aufstieg
von der Planggenalp oder dem Ruckhubel zum
Uri Rothstock oder den übrigen Gipfeln dieser Gruppe, wofür
man 2¼ Stunden rechnet. Im Siegfriedatlas nicht benannt.
(Kt. Glarus).
1800-1700 m. Felsgrat in der Schildgruppe, der den
Scheienstock (1924 m) mit dem
Neuenkamm (1906 m)
verbindet, s. von diesem letztem. Er fällt, wie ein Dach, nach O. zum tiefen
Thale der
Plattenalp und nach W. gegen die breite
Terrasse von
Mullern und
Hofalpeli ab.
Sein tiefster Einschnitt, Stich genannt, ist leicht von
Hofalpeli
aus zu erreichen.