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lateinischen roselum, ein Ort, wo viel Schilf wächst;
daher auch die zahlreichen Roselet, Rosière, Rosein oder Rosain etc.
lateinischen roselum, ein Ort, wo viel Schilf wächst;
daher auch die zahlreichen Roselet, Rosière, Rosein oder Rosain etc.
(Chiesa) (Kt. Tessin, Bez. Bellinzona, Gem. Arbedo).
Siehe den Art. San Paolo.
(Col des Nevi de la) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). Siehe den Art. Tzavraz (Col de).
Auf der Karte der Eislawine des Rossbodengletschers ist der Massstab mittelst der Zeichnung unten auf der Seite der verbesserten Wappen am Ende dieses Bandes zu korrigieren.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans, Gem. Quarten).
439 m. 6 Häuser;
1,6 km w. der Station Murg der Linie Weesen-Sargans. 52 kathol. Ew. Pfarrei Murg.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Eggersriet).
959 m. 9 Häuser;
3,6 km nw. der Station Heiden der Bergbahn Rorschach-Heiden. 57 kathol. Ew. Pfarrei Grub.
Kapelle. 3 Wirtschaften.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach). 1000-900 m. Nö. Teil der Anhöhen, die von Goldach bis zur Grenze des Bezirks ansteigen; beinahe parallel zu dessen S.-Grenze. Sehr schöne Aussicht auf den Bodensee und die Appenzeller Berge.
(En) (Kt. Waadt, Bez. Lavaux, Gem. Riez).
585 m. 5 Häuser;
1,4 km nö. der Station Cully der Simplonbahn. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Cully.
Acker- und Weinbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Lauterbrunnen).
1240 m. 7 Häuser bei der Station Wengen der Wengernalpbahn. 46 reform. Ew. Kirchgemeinde Lauterbrunnen.
Alpwirtschaft. Hôtelindustrie.
(L’Abbaye de) (Kt. Waadt, Bez. Moudon, Gem. Rossenges).
Siehe den Art. Abbaye de Rossenges (L’).
(Kt. Wallis, Bez. Hérens). Der Name ist ungenau; er sollte Dents des Roux heissen, nach der Alp Les Roux, oberhalb Ferpècle.
(Dents de) (Kt. Wallis, Bez. Monthey und Saint Maurice).
2770-2620 m. Zwei Gipfel auf dem von der Haute Cime der Dent du Midi ausgehenden Westgrat, der die Alp Sezanfe vom Val d’Illiez trennt.
Diese Gipfel erheben sich stolz gegenüber dem Dorfe Champéry;
ihren Namen haben sie von der an ihrem Fuss liegenden Weide.
Der Aufstieg über den S.-Abhang ist leicht und bildet von Champéry an einen schönen Spaziergang.
(Kt. Bern und Wallis). Rund 2500 m. Uebergang (im Siegfriedatlas weder benannt, noch kotiert) über den Grat, der den Arpelistock mit dem Spitzhorn, in der Wildhorngruppe, verbindet, zwischen dem Schafhorn (2686 m) und dem Hundshörnli (2878 m).
Er verbindet Lauenen mit der Höhe des Sanetschpasses;
man rechnet 4½ Stunden von Lauenen bis zur Lücke und ¾ Stunden von da zum Sanetsch.
auch Rottmund (Kt. Bern, Amtsbez. Delsberg). Deutscher Name für Rossemaison.
(Case de) (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Bidogno).
Siehe den Art. Case de Rossi.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). Deutscher Name für Rossens.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). Sonderbar gestaltete Felsspitze in der Churfirstenkette, am Wege von Walenstadt nach der Bülsalp und auf den Käserrück.
(Kt. und Bez. Schwyz).
Schlucht am Achslerpass, durch die man von der Urnerseenalp (Kinzerberg), zwischen Blümberg und Misthaufen, über den Achslerpass zum Achselstock und zur Achselenalp gelangt und dann einerseits gegen NO. dem Bürgelibach entlang ins Muotathal, anderseits gegen W. nach Riemenstalden und an den Urnersee.
(Kt. Waadt, Bez. Échallens, Gem. Froideville).
Gemeindeabteilung und Weiler;
die Abteilung zählt: 35 Häuser, 176 reform. Ew. Kirchgemeinde Morrens;
(Kt. Wallis, Bez. und Gem. Leuk). 830 m. Kleine Scheunen zur Aufspeicherung der Ernten, rechts der Schlucht, die der Feschelbach bildet, wo er sich ins Rhonethal stürzt. 3,5 km ö. Leuk.
(Der) (Kt. Uri). Ein zweiter Name des Rothhörnli im Massiv des Uri Rothstocks.
Siehe den Art. Rothhœrnli.
(Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg). Siehe den Art. Rodels.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Heimberg).
595 m. 3 Häuser an der Rothachen;
1 km s. der Station Brenzikofen der Linie Burgdorf-Thun. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Steffisburg.
Landwirtschaft.
(Kt. Schwyz, Bez. March). 1100-412 m. Wildbach, der am N.-Fuss des Altendörflerberges durch die Vereinigung mehrer Bäche entsteht: Aulisbach, Källenbach, Katzenbach etc. Der Rothbach fliesst am Fuss der Burgruine Alt Rapperswil-Johannisberg vorbei; im Oberlauf wird er von 2 Strassen und der Eisenbahn überschritten; er treibt eine Mühle und mündet nach einem Lauf von 3 km am Westende des Dorfes Lachen in den Zürichsee.
(Kt. Bern und Wallis). 2632 m. Pass zwischen dem Felsenhorn (2791 m) und dem Rothen Totz (2855 m), der eigentlich den Daubensee auf der Gemmi mit dem Ueschinengletscher im gleichnamigen Thale verbindet. In Wirklichkeit wird er vielmehr von denen begangen, die sich von der Gemmi nach der Engstligenalp begeben und dabei zugleich entweder den Thierhörnlipass oder Kindbettipass, oder den Engstligengrat mitnehmen.
Dieser letztere Pass und der Rothekummepass sind früher, wie die Sage geht, ziemlich häufig von den Bewohnern Lenks benutzt worden, die ihr Vieh über die Gemmi ins Wallis trieben.
Der erste bekannte, von Touristen ausgeführte Uebergang ist der des K. G. Küttner, der 1780 von Lenk über den Ammertenpass und den Engstligengrat kam.
Heute führt ein wohl angelegter Fussweg über diesen Pass. Er beginnt im N. vom Daubensee und führt zum Kindbettipass, was der direktere, wenn auch etwas höhere Uebergang, als über den Engstligengrat, ist.
Die Wiederherstellung dieses Weges hatte seinen Grund hauptsächlich im schlechten Zustande des Passes über das Schwarzgrätli, der früher mehr ¶
begangen wurde. Die schwarzen, verwitterten Schiefer machen diesen letztern sehr schlüpfrig.