Romaning
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Deutscher Name für Romanens.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
Deutscher Name für Romanens.
(Kt. Waadt, Bez. Orbe). Deutscher Name für Romainmôtier, von Maurus Waser in seiner Illustrierten Schweizer Geographie gebraucht.
(Kt. Freiburg, Bez. Glane). Das Chor und der Thorgang der Pfarrkirche stammen aus dem 13., das Schiff aus dem 15. Jahrhundert.
Die Gemeinde Romont hat eine Oberfläche von 883 ha., von denen 9 mit Gebäuden, 19 mit Gärten, 720 mit Wiesen und Feldern, 135 mit Wäldern besetz sind. Der Wert der Grundstücke beträgt Fr. 1924416, derjenige der Gebäude Fr. 5677450. Das Gemeindevermögen betrug am Fr. 561933, die Passiva Fr. 323137, die Einnahmen Fr. 69427, wovon Fr. 20000 Ertrag der Steuern, die Ausgaben Fr. 68979. Der Armenfonds erreicht Fr. 392000; überdies besteht eine Burgerkasse mit einem Vermögen von Fr. 50000, deren Einkünfte für öffentliche Unterstützung verwendet werden.
Diese erfordert Fr. 24000. Der Schulfonds steht auf Fr. 65000;
die jährliche Ausgabe beläuft sich auf Fr. 20970. Die Stadt ist in den Jahren 1903-1904 mit einer Trinkwasserleitung versehen worden;
das Wasser wird an den Abhängen des Gibloux, oberhalb Villarsiviriaux aufgefasst und mittelst einer 9 km langen Leitung nach Romont gebracht;
der Turm mitten in der Stadt dient als Wasserschloss, in das per Minute 700 Liter fliessen.
Zehn öffentliche Brunnen werden von Quellen gespeist, die bei Mézières und auf dem Plateau von Bossens gefasst sind. Elektrisches Licht und Kraft erhält die Stadt aus dem Werk von Montbovon. Das Klima ist gemässigt: thermometrisches Mittel 7,5°. Der Regenmesser zeigt 1250 mm Niederschlag per Jahr. Die Zahl der ganz schönen Tage ist ungefähr 80. Romont erfreut sich günstiger hygienischer Bedingungen; die Kindersterblichkeit ist, im Gegensatz zu den allgemeinen Zuständen im Kanton, gering.
Der klassischen Sekundarschule ist ein Internat angegliedert, das hauptsächlich für die jungen Leute bestimmt ist, die sich einem geistlichen Beruf widmen. Sehr blühende Haushaltungsschule. Privatinstitut für das Studium moderner Sprachen. Ein mit Dampf betriebenes Elektrizitätswerk von 5000 Pferdekräften ist neulich errichtet worden zur Unterstützung der Elektrizitätswerke von Montbovon und Hauterive. Die Entwicklung der Verkehrswege der Gegend in jüngster Zeit ist für die ökonomischen Interessen Romonts günstig gewesen. Es besteht ein Projekt, diese Stadt durch eine Eisenbahn mit Payerne zu verbinden; ein anderes fasst Estavayer als Ziel ins Auge. Romont ist der Heimatort des Advokaten und Nationalrats Louis Vuilleret (1815-1898), der eine der ersten Rollen in der Freiburger politischen Geschichte von der konservativen Restauration im Jahre 1856 an bis zu seinem Tode spielte.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Signau). 844 m. 5 Häuser; 1,5 km nw. der Station Signau der Linie Bern-Luzern. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Signau.
(Kt. Tessin, Bez. und Gem. Lugano). 350 m. Kleines Quartier der Stadt Lugano; 600 m n. der Station. 6 Häuser, 28 kathol. Ew. Pfarrei Lugano.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Cadempino).
349 m. Gruppe von 7 Häusern;
3,2 km s. der Station Taverne der Linie Bellinzona-Chiasso. 31 kathol. Ew. Pfarrei Cadempino.
Landwirtschaft.
Fontaines (Les) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Les Verrières).
961 m. 5 Häuser;
2,5 km von der Station Les Verrières der Linie Neuenburg-Pontarlier. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Les Verrières.
(Kt. Schwyz, Bez. Höfe, Gem. Feusisberg).
740 m. 5 Häuser am N.-Abhang des Etzels, auf einer mit Obstbäumen bedeckten Terrasse;
600 m sö. Feusisberg und 3,5 km sw. der Station Zürich-Thalwil-Ziegelbrücke. 36 kathol. Ew. Pfarrei Feusisberg.
Viehzucht, Wiesen.
(Les) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Sorens).
948 m. 5 Häuser;
9,6 km n. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle. 29 kathol. Ew. Pfarrei Sorens.
Bezirk des Kantons St. Gallen. Karte des Bezirks: der Massstab ist mittelst der Zeichnung unten auf der Seite der verbesserten Wappen am Ende dieses Bandes zu korrigieren.
Die Viehzählung von 1906 hat folgende Resultate ergeben.
1906 | |
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Rindvieh | 5479 |
Pferde | 653 |
Ziegen | 123 |
Schafe | 155 |
Schweine | 2683 |
Bienenstöcke | - |
In den letzten Jahren ist der Bezirk Rorschach dank der Zunahme der Gemeinden Rorschach, Goldach, Rorschacherberg, Mörswil und Steinach einer der bevölkersten des Kantons geworden.
Neue Stickfabriken in Rorschach, Goldach und Steinach.
Die drei Gemeinden Rorschach, Rorschacherberg und Goldach wachsen nach und nach zusammen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach). Diese Stadt zählt heute (1910) 14000 Ew. Fast der ganze Flächenraum der Gemeinde ist von modernen Bauten bedeckt und von breiten Strassen durchzogen.
Die engen Gassen wurden verbreitert.
Man erstellte ein neues Schulgebäude und ein neues Haus für einen Konsumverein, deren Rorschach schon 3 besass.
Rorschach hat jetzt eine Handelsschule und 3 Banken;
hier befindet sich das Baubureau für die Rheinkorrektion.
Ehemals private Badanstalten sind nun Gemeindebesitz.
Gas, Elektrizität, Druckwasserleitung.
(Kt. und Bez. Schaffhausen, Gem. Neuhausen).
450 m. 5 Häuser;
1 km von der Station Neuhausen der Linie Schaffhausen-Winterthur. 44 reform. Ew. Kirchgemeinde Neuhausen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Gaster, Gem. Weesen).
430 m. 5 Häuser;
500 m ö. der Station Weesen der Linie Zürich-Chur. 40 kathol. Ew. Pfarrei Weesen.
(Kt. St. Gallen, Bez. Rorschach, Gem. Rorschacherberg).
443 m. 3 Häuser;
1 km sw. der Station Rorschach der Linie St. Gallen-Chur. 50 kathol. Ew. Pfarrei Rorschach.
(Kt. Thurgau, Bez. Frauenfeld, Gem. Gachnang).
Kirchgemeinde Gachnang.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal, Gem. Oberwil).
Siehe den Art. Heidenmauer.
(La Pointe du Plan des) (Kt. Wallis, Bez. Siders).
Siehe den Art. Plan des Roses (La Pointe du).
Rosé, Rosey, Rosy, etc., vom ¶
lateinischen roselum, ein Ort, wo viel Schilf wächst;
daher auch die zahlreichen Roselet, Rosière, Rosein oder Rosain etc.