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Grandson der Linie Lausanne-Neuenburg, zwischen Champagne und Saint Maurice. 46 reform. Ew. Kirchgemeinde Saint Maurice.
Landwirtschaft.
Grandson der Linie Lausanne-Neuenburg, zwischen Champagne und Saint Maurice. 46 reform. Ew. Kirchgemeinde Saint Maurice.
Landwirtschaft.
(Kt. Genf, Linkes Ufer).
485-431 m. Bach, rechtsseitiger Nebenfluss der Saimaz. Er entspringt in einer Sumpfwiese, 1 km sö. Jussy, wendet sich gegen W. und mündet, nach 4,3 km langem Lauf, etwas abwärts vom Sumpfe Sionnet in die Saimaz. 4 Brücken.
(Kt. Freiburg und Waadt). S. den Art. Dorénaz (Tours de).
Pardels
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Gem. Klosters-Serneus).
1340 m. 21 Häuser;
1,3 km nö. der Station Klosters der Linie Landquart-Davos. 86 reform. Ew. Kirchgemeinde Klosters.
(Kt. Wallis, Bez. Sitten, Gem. Salins).
750 m. Eine der zahlreichen zerstreuten Gebäudegruppen im Gelände von Salins. 6 Häuser, 38 kathol. Ew. Pfarrei Salins.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
Die Oberfläche dieses Sees misst 0,04 km2.
du Prêtre (Le) (Kt. Wallis, Bez. Conthey). S. den Art. Poteu de Miet.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). Sonderbar gestaltete Felswand oberhalb des Weinberges Passati am Fusse des Gonzen, rechts der Strasse von Sargans nach Walenstadt.
oder Passug (Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Gem. Churwalden).
Es sind fünf Quellen: die stark alkalinisch-muriatrische Eisenquelle Ulricus, der Eisensäuerling Belvedra, die Helenenquelle, die Fortunatusquelle und die leicht alkalinische Theophilusquelle.
(La) (Kt. Wallis, Bez. Monthey). Statt Patnaly soll es Patenaille heissen, was im Patois so viel als Rübe bedeutet. Siehe den Art. Patnaly. – Der Grenzgrat wird von mehreren ziemlich schwierigen Pässen überschritten; es sind dies: der Pas de Cuboré zwischen dem Gipfel von Sur Grande Conche und La Patenaille, der Pas de Chavanette, der einzige, der für Schafe praktikabel ist, zwischen La Patenaille und der Pointe de Léchero, der Pas de Bassachaux zwischen der Pointe de Léchero und der Aiguille des Fornets. Alle diese «pas» verbinden den obern Teil des Val d’Illiez mit Montriond und Morzine im Thale der Savoyer Dranse.
(Kt. Uri). Ungefähr 2380 m. Im Siegfriedatlas weder benannter, noch kotierter Uebergang zwischen dem Gwächten und dem Paukenstock, in der Kröntegruppe;
er verbindet in 4½ Stunden die Kröntehütte mit Erstfeld.
(Le) (Kt. Waadt, Bez. und Gem. Lausanne). 595 m. 4 Häuser am N.-Zugang nach Lausanne; 500 m s. der Haltestelle Bellevaux dessous der Strassenbahn Lausanne-Montherond. 56 reform. Ew. Kirchgemeinde Lausanne. Landwirtschaft.
Bezirk des Kantons Waadt. Die Viehzählung von 1906 hat folgende Resultate ergeben:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 7541 |
Pferde | 1114 |
Schweine | 4899 |
Schafe | 391 |
Ziegen | 587 |
Bienenstöcke | - |
Flächeninhalt 106,2 km2. Zu den Industrien sind beizufügen: In eine Fabrik für kondensierte Milch und Kindermehl, für Holzbodenschuhe, für Tücher;
eine Färberei und eine Küblerei in Payerne, Röhren- und Zementwarenfabrik, Turmuhren in Granges, Ackerbaugerätschaften in Rossens, Sédeilles und Villarzel, Küblerei in Sassei, Steinbruch in Sédeilles.
Postwagen von Estavayer nach Dompierre, statt von Estavayer nach Avenches.
Bezirk des Kantons Waadt. Die Viehzählung von 1906 hat folgende Resultate ergeben:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 5210 |
Pferde | 243 |
Schweine | 734 |
Schafe | 912 |
Ziegen | 873 |
Bienenstöcke | - |
(Kt. Tessin, Bez. Lugano). Station der Drahtseilbahn Lugano-San Salvatore.
(Kt. Waadt, Bez. Vevey, Gem. Blonay).
1 km nö. der Haltestelle Le Château de Blonay. 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Saint Légier.
Landwirtschaft.
(Ruisseau des) (Kt. Bern, Amtsbez. Münster).
880-670 m. Bach, der auf den Weiden, im W. von Champoz, am S.-Abhang des Moron entsteht;
er fliesst nach SO., treibt die Mühle Les Pécas und mündet oberhalb Court von links in die Birs, nachdem er ein 4 km langes Thälchen von mässiger Fruchtbarkeit durchflossen hat. Im untern Teil dieses Thälchens stand einst das Pfarrdorf Minvelier, Mévilier oder Mévelier, das allem Anschein nach im 17. Jahrhundert zerstört wurde.
Der Grund des Thälchens trägt noch die Namen Droit und Envers de Mévelier;
er ist von der Birs durch die Anhöhe Le Vélé (732 m) getrennt.
oder Têta Pegnaz (Col de) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). 2512 m. Im Siegfriedatlas unbenannter Pass zwischen der Têta Pegnat (2590 m) und den Dents des Échelettes (2553 m).
Er verbindet in 4 Stunden die Hütten von Anzeindaz mit denen von Derbon, die wieder ¾ Stunden vom See Derborentze sind.
Die oben angeführten Namen und Zahlen sind die richtig gestellten Angaben der neuen Ausgabe (1909) der Siegfriedkarte über dieses Gebiet.
Man hat den Namen Col de Pegnat oft dem Uebergang beigelegt, den man jetzt Col des Échelettes (2522 m) nennt, der auf der bisherigen Ausgabe des Siegfriedatlasses mit 2519 m bezeichnet war, wo er auch les Tiepettes heisst, und der zum wirklichen Col de Têta Pegnaz parallel läuft und wie dieser Anzeindaz mit Derborentze verbindet. Es sind Varianten für Gemsjäger und Liebhaber unbegangener Pässe.
(En) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Pont la Ville).
698 m. 2 Häuser;
13,7 km n. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle. 34 kathol. Ew. Pfarrei Pont la Ville.
(Kt. Tessin, Bez. Locarno und Valle Maggia).
oder Penzers (Kt. Freiburg, Bez. See).
Deutscher Name für Pensier.
(Crettet de la) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). S. den Art. Crettet de la Perche.
(La) (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). 530 m. Zum Teil bewaldete Anhöhe; 1 km s. Pruntrut. Am N.-Abhang der Perche befindet sich das grosse Reservoir ¶
der Wasserleitung aus der Ante und die neuen Anlagen der verschiedenen Schützengesellschaften der Stadt: Schiess- und Scheibenstand.
Auf der Höhe der Perche hat man eine schöne Rundsicht über einen grossen Teil des Elsgaus.
(Torrent de) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 2774-1800 m. Wildbach, der dem kleinen Prozgletscher am W.-Abhang des Mont Velan, am Fusse des Col de Mouleina entströmt. Zuerst gegen W. gerichtet, wendet er sich bei seinem Austritt in die Ebene von Proz nach N., wo er sich 900 m oberhalb der Kantine von Proz von rechts in die Dranse d’Entremont ergiesst. Er wächst oft rasch an und zerstört dabei die Strasse und reisst Brücken weg, indem er grosse Massen Geschiebe mit sich wälzt.