(Kt. Wallis,
Bez. Entremont).
Italienische Schreibart für
Ouille Tseuque. Tseucca heisst, wie es scheint, im
Walliser Patois
trocken, ausgedörrt. Die Nomenklatur dieser Kette ist nach den neuesten Mitteilungen von W. nach O. folgendermassen festgesetzt
worden: der
Bec d’Épicoun, oder die Rayette (3527 m), der Col
Nouveau, der
GrandÉpicoun, die
Ouille Tseuque
(3550 m), der Col d’Otemma, der
Bec de la
Sasse (3480 m), die
Pointe de la Bouette, der Col du
Blancien, der Petit
Blancien,
der
GrandBlancien (3662 m) und die Cengle
oder Sangla (3702 m).
Ungefähr 1865 m. Einschnitt im Grenzgrat zwischen der
Schweiz
und Savoyen, eine mehr
s. gelegene Variante zum
Col de Conche. Er liegt zwischen dem Mont Linleu und der
Aiguille de Braite
und verbindet in 6 Stunden
Vionnaz mit
Chapelle d’Abondance.
590 m. Name eines erratischen Blocks von schiefrigem Gneis, der
sich, in die Moräne halb eingesenkt, am N.-Abhang des
HautVully, oberhalbLe Bois du Mont befindet.
Bei
Gelegenheit der Jahrhundertfeier zum Andenken an die Geburt Agassiz, zu der sich die naturwissenschaftlichen Gesellschaften
von Freiburg,
Waadt
und Neuenburg
am zusammenfanden, wurde dieser Block feierlich zum Block Agassiz umgetauft.
Die
Freiburger naturforschende
Gesellschaft hat es übernommen, für seine Erhaltung zu sorgen.