Murs
(Les) (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Les Bois).
1015 m. 4 Häuser;
1,1 km s. der Station Les Bois der Linie La Chaux-de-Fonds-Glovelier. 26 kathol. Ew. Pfarrei Les Bois.
(Les) (Kt. Bern, Amtsbez. Freibergen, Gem. Les Bois).
1015 m. 4 Häuser;
1,1 km s. der Station Les Bois der Linie La Chaux-de-Fonds-Glovelier. 26 kathol. Ew. Pfarrei Les Bois.
(Kt. Freiburg, Bez. See). Siehe die Tafel richtig gestellter Wappen am Ende des Supplements. – Diese Stadt hat gegenwärtig (1910) etwa 2300 Ew. Das Gemeindegebiet hat einen Flächeninhalt von 927 ha, wovon 14 von Gebäuden, 7 von Gärten, 8 von Weinbergen, 311 von Wiesen, 279 von Feldern, 260 von Wäldern bedeckt und 20 unproduktiv sind.
Der Wert des Bodens beträgt Fr. 2050000, der der Gebäude Fr. 7271400. Das Gemeindevermögen erreicht Fr. 923825 (Aktiven = Fr. 1662825, Passiven d. h. aufgenommenes Anleihen zur Erstellung des Wasser- und Elektrizitätswerkes, sowie für die Subventionierung der Eisenbahn = Fr. 739000). Die Einnahmen der Gemeindeverwaltung haben 1908 die Summe von Fr. 155700, die Ausgaben Fr. 143280 ergeben. Budget für 1909: Fr. 174700 Einnahmen und Ausgaben. Der Ertrag der Steuern gibt Fr. 40700; für ihre Schulen verausgabt die Gemeinde Fr. 51125. Der Armenfonds steht auf Fr. 320600; Einnahmen Fr. 20230, Ausgaben Fr. 18800. An Schulfonds sind Fr. 120000 vorhanden. Es besteht ein Unterstützungsfonds, sog. Rougemont-Fonds, mit Fr. 23000 Kapital und ein Erziehungsfonds mit Fr. 98300 Kapital, dessen Erträgnisse für Lehrlingsstipendien und Aussteuern verwendet werden; der Genuss dieser Fonds fällt einzig den Bürgern zu. Endlich eine Anstalt, die sog. Schule Meyer-Jeanrenaud, die über Fr. 42000 verfügt, nimmt anormale Kinder auf. Murten ist der Sitz der Präfektur des Bezirks. Die Staatsbank von Freiburg und die Freiburger Kantonalbank haben hier eine Agentur. Ausserdem besteht hier eine Spar- und Leihkasse, eine einfache Sparkasse, sowie eine Privatbank. Monatsmärkte. Murten besitzt ein Gemeindeunternehmen für Elektrizitätsverteilung, das die Gemeinden Murten, Meyriez und Montilier umfasst; die Elektrizität wird aus dem staatlichen Werk in Hauterive bezogen.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense). Siehe den Art. Spitalsense.
(Kt. Waadt, Bez. Cossonay, Gem. Gollion).
Teil des Dorfes Gollion.
Siehe diesen Art.
(Kt. Bern, Amtsbez. Aarwangen, Gem. Roggwil).
Siehe den Art. Moos-Musterplatz.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Tafers).
656 m. 5 Häuser;
3,8 km s. der Station Düdingen der Linie Freiburg-Bern. 35 kathol. Ew. Pfarrei Tafers.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Bolligen).
571 m. Haus;
1,7 km ö. der Station Ostermundigen der Linien Bern-Thun und Bern-Langnau. 29 reform. Ew. Kirchgemeinde Bolligen.
(Kt. Glarus). 2550-2300 m. Felswand aus Malm, Kreide und Numulitenkalk, die im W. das Plateau der Muttenalp abschliesst und gegen das Nüschenthälchen und das Limmerntobel abfällt.
Der Weg über den Kistenpass folgt dem obern Rand dieser Felswand vom Nüschenthälchen bis auf das Plateau.
(Kt. Uri). 1750-1600 m. Steile Felsen, die den Kulm im N. begrenzen, ssö. von Isenthal.
(Kt. Schwyz, Bez. March). Einer der Quellarme des Spreitenbachs. Siehe diesen Art.
N
(Kt. Wallis, Bez. Visp). S. den Art. Schilthorn.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 3420 m. Im Siegfriedatlas unbenanntes Joch zwischen dem Kleinen Schreckhorn (3497 m) und dem Kleinen Nässihorn (3686 m) in der Gruppe der Schreckhörner.
Auf schwierigem Pfad verbindet er die Schwarzegghütte mit dem obern Plateau des obern Grindelwaldgletschers.
Erste Ueberschreitung wahrscheinlich 1875.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
S. den Art. Faulensee.
(Kt. Thurgau, Bez. Kreuzlingen, Gem. Tägerwilen).
500 m. 4 Häuser;
2,2 km sö. der Station Tägerwilen der Linie Etzwilen-Konstanz. 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Tägerwilen.
Landwirtschaft.
(Parai) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). S. den Art. Gemsbleisspitz.
Dzeux oder Nairjeux (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 1416 m. Wald, der den W.-Abhang des Grates Saint Christophe bekleidet, welcher einen s. Ausläufer der Pierre à Voir in der Richtung des ehemaligen Dorfes Curallaz bildet, im Erosionskessel des Wildbaches Merdenson. In einer kleinen Lichtung stehen zwei Hütten. Oben am Walde stürzt sich das Wasser des Kanals Le Levron in einem 200 m hohen Fall über eine Felswand hinab.
(Kt. Graubünden, Bez. Albula, Kreis Oberhalbstein, Gem. Savognin).
Gemeindeabteilung. 20 Häuser, 95 kathol. Ew. Pfarrei Savognin.
(Kt. Freiburg, Bez. See, Gem. Vully le Bas).
440 m. Gemeindeabteilung;
1 km ssw. der Station Sugiez der Linie Freiburg-Murten-Ins. 66 Häuser, 299 reform. Ew. Kirchgemeinde Motier.
Rouge (Caserne du) (Kt. Waadt, Bez. Aigle). Rund 2600 m. Zufluchtsstätte für Militär, am Fusse des Kamins vom Nant Rouge gegraben; 1½ Stunden ¶
von Riondaz und ½ Stunde vom Pass des Martinets entfernt, wo sich wieder andere Zufluchtsstellen befinden, mit denen sie durch einen guten Fussweg in Verbindung steht.