(Glacierde) (Kt. Wallis,
Bez. Hérens).
Ungefähr 3200-2900 m. Ganz kleiner
Gletscher von 700 m Länge und 150 m Breite, ständiger
Firnschnee, der den
Grund eines Couloirs bedeckt und vom Gipfel des
Métailler (3216 m) auf den NO.-Abhang heruntersteigt,
in der Kette, welche das Cleusonthal vom Hérémencethal trennt.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Interlaken).
1700 m. Grosse Weide auf dem N.-Abhang des Trümletenthales, 1¼ Stunden von
Wengen, wohin man
von da aus häufig geht. Schöne Aussicht auf die
Jungfrau.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Oberhasle).
3219 bis 3191 m. Zwei im Siegfriedatlas unbenannte Gipfel; sie erheben sich in der Gruppe
des
Hühnerstocks zwischen der
Hubellücke und der
Hühnerlücke; zum ersten Mal erstiegen wurden sie am von G.
Hasler
mit Chr. Jossi und U.
Fuhrer, als sie dem
Grate entlang gingen, der die zwei eben erwähnte Pässe trennt.
Man steigt vom
Pavillon Dollfus in ungefähr 3 Stunden hinauf.
er durchfliesst den unteren Teil der
Brandalp und stürzt sich in einem
prächtigen
Wasserfalle in das
Linththal. 2 km s. von
Ennenda ergiesst er sich in die
Linth.
sie sind im
Sommer ausgetrocknet, aber nach nachhaltigem Regen stürzen sie sich milchweiss über die
Felsen, welche den Raggenschnabel
links und rechts überragen.
(La) (Kt. Wallis,
Bez. Monthey).
1943 m. Allseitig steiler Felszacken von karakteristischer Form; er erhebt sich im W.
des Lovenésees, auf dem
Kamme, welcher die
AlpeLovené vom
Thale der
Morge trennt. Man weiss nicht, ob dieser
Kamm jemals bestiegen
wurde.
(Kt. Wallis,
Bez. Visp).
Die Namengebung der nördlichen Region ist folgendermassen festgesetzt
worden: Vom
Dom aus begegnen wir dem
Lenzjoch oder
Eggpass (4167 m), der
Lenzspitze (4300 m, früher
Südlenzspitze), dem Nadeljoch
(4232 m), (die Namen
Lenzjoch und Nadeljoch sind oft verwechselt worden), dann kommen das
Nadelhorn (4334 m, der Name Westlenspitze
ist aufgegeben), das
Stecknadelhorn, das
Hohberghorn (4226 m), der
Hohbergpass (3922 m), das Dürrenhorn
(4035 m) und das Dürrenjoch (3871 m).
1300-784 m.
GrosserWald mit einer Oberfläche
von 220 ha, auf dem W.-Abhang der beiden
Mythen. Im August 1800 verwüstete während 3 Tagen und 3 Nächten eine Feuersbrunst
diesen
Wald.
Man konnte denselben im Aargau
und sogar in Süddeutschland sehen.
(Kt. Uri).
Ungefähr 2750 m. Im Siegfriedatlas unbenannter und unkotierter
Pass;
er öffnet
sich zwischen dem
Mittagstock (3090 m ungefähr, im Siegfriedatlas unbenannt) und dem
Spitzberg (2936 m) in der Kette, welche
das Urseren- vom
Göschenenthal trennt. Er verbindet die
Göscheneralp mit
Hospenthal in 8 Stunden.
(Kt. Bern,
Amtsbez. Oberhasle).
Ungefähr 2600 m. Im Siegfriedatlas unbenannter und unkotierter Gipfel; er schliesst sich
einer kleinen Gruppe
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von vier Gipfeln an und erhebt sich zwischen dem Simmelistock (2487 m) und dem Klein Engelhorn (ungefähr 2700 m) in dem kleinen
Massiv der Engelhörner. Er wurde zum ersten Male am von Miss Gertrud Lowthian Bell mit U. und H. Fuhrer bestiegen.
Sehr schwieriger Aufstieg, der von Rosenlaui aus geschieht.