Meezader
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 887 m. Starke Quelle am Fusse der Kalchfluh; 5 km sö. von Einsiedeln.
Meezader - Messerbach
(Kt. Schwyz, Bez. und Gem. Einsiedeln). 887 m. Starke Quelle am Fusse der Kalchfluh; 5 km sö. von Einsiedeln.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Lavaux, Gem. Savigny).
800 m. 5 Häuser, 700 m sw. der Station Savigny. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Savigny.
Ackerbau.
(Kt. Nidwalden und Obwalden). 708-439 m. Dieser Bach fliesst aus dem S. Abhang des Stanserhorns; er trennt auf einige km die zwei Unterwalden, verlässt das Gebiet von Obwalden in der Nähe des Kernwaldes, durchfliesst das Drachenried und ergiesst sich durch die Schlucht des Rotzlochs in den Vierwaldstättersee. Dieser Fluss treibt Gips- und Zementfabriken; sein Name kommt von der milchigen Farbe seines Wassers, die von den mitgeführten Tonteilchen herrührt. Er kommt von einer Quelle, der Schwarzeggquelle, die in einer Höhe von 1110 m am Fusse des Heitliswalds entspringt. Diese ganz klare Quelle verliert sich in einem grossen Bodeneinsturz, Feltschiloch genannt, in gipshaltigem Boden, bei der Quote 1058 m. In einer Horizontaldistanz von 800 m und bei der Quote 908 m kommt die Quelle des Mehlbachs hervor, die immer trüb ist, denn das reine Wasser der Schwarzegg löst den Gyps in beträchtlichen Mengen auf und enthält die unlösbaren Partikel des unreinen Gips. Im Jahre 1904 wurde ein Färbeversuch mit Fluoreszin gemacht, der diesen Vorgang auf unbestreitbare Weise darlegt.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Sigriswil).
S. den Art. Kieni-Mehlbaumen.
(Kt. Bern, Amtsbez. und Gem. Burgdorf). 539 m. 3 Häuser; 1,7 km w. der Station Burgdorf der Linie Olten-Bern. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Burgdorf.
anstatt Meierli (Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Gem. St. Moriz).
(Kt. Luzern, Amt Hochdorf, Gem. Emmen).
430 m. 5 Häuser;
800 m ö. der Station Emmenbrücke der Linie Olten-Luzern. 36 kathol. Ew. Pfarrei Emmen.
(Kt. Graubünden, Bez. Glenner, Gem. Obersaxen).
S. den Art. Maierhof.
Bezirk des Kantons Zürich. Die Viehzählung vom Jahre 1906 ergab folgende Zahlen:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 6827 |
Pferde | 431 |
Schweine | 1013 |
Schafe | 54 |
Ziegen | 602 |
Bienenstöcke | - |
(Kt. Zürich, Bez. Meilen). Siehe die Tafel richtig gestellter Wappen am Ende des Supplements.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane, Gem. Lentigny).
712 m. 8 Häuser;
1,3 km n. der Station Chénens der Linie Lausanne-Freiburg. 50 kathol. Ew. Pfarrei.
(Kt. Waadt, Bez. Pays d’Enhaut).
S. den Art. Mérils.
(Kt. Zürich, Bez. Winterthur, Gem. Bertschikon).
490 m. 7 Häuser;
1,5 km sw. der Station Islikon der Linie Winterthur-Frauenfeld. 32 reform. Ew. Kirchgemeinde Gachnang (Thurgau).
(Kt. Luzern, Amt Entlebuch, Gem. Marbach).
901 m. 4 Häuser;
5 km w. der Station Wiggen der Linie Bern-Luzern. 27 kathol. Ew. Pfarrei Marbach.
(Kt. und Gem. Zug). 439 m. Besitzung auf einer kleinen Terrasse, die über den See hinausschaut; 1,5 km sö. von Zug. Sie wurde früher Freudenberg genannt und ist seit mehr als 40 Jahren im Besitze einer alten Patrizierfamilie von Meiss, die aus Zürich stammt.
(Kt. Aargau, Bez. Lenzburg). Bildet eine Kirchgemeinde mit Fahrwangen und Tennwil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Goldiwil).
990 m. 6 Häuser in der Mitte des oberen Teiles der Gemeinde Goldiwil, auf dem W.-Abhang der Winteregg, 5 km ö. vom Bahnhof Thun. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Thun.
Viehzucht. Käserei.
(Kt. Aargau, Bez. Baden). Siehe die Tafel richtig gestellter Wappen am Ende des Supplements.
(Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). Oberfläche der Gemeinde 14332,96 ha.
Bezirk des Kantons Tessin. Die Viehzählung vom Jahre 1906 ergab folgende Zahlen:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 4293 |
Pferde | 463 |
Schweine | 972 |
Schafe | 871 |
Ziegen | 1525 |
Bienenstöcke | - |
(Kt. St. Gallen, Bez. Gossau). 889 und 820 m. Kette von bewaldeten Hügeln im SW. von St. Gallen. Ihr östlichster Gipfel (820 m), die Solitüde, ist einer der schönsten Aussichtspunkte in der Umgebung von St. Gallen. Die Aussicht erstreckt sich über die Stadt und ihre Umgebung, die Toggenburgerberge und den Bodensee.
Meirils oder Meiris (Combe oder Vallon des) (Kt. Waadt, Bez. Pays d’Enhaut).
Hochthal mit steilen und zerklüfteten Abhängen, in dessen unterem Teile sich der Wildbach La Frasse bildet, der es durchfliesst und sich ein wenig unterhalb von Château d’Oex in die Saane ergiesst, nachdem er das Quartier Petit Pré von dem Quartier der Frasse getrennt hat. Es ist zwischen einem Nebengrate eingeklemmt, der sich im SO. von der Becca de Cray (2074 m) loslöst, dem Kamme, der diesen Gipfel mit der Dent de Combetta oder Praz de Cray (2200 m) verbindet und dem Kamm, der sich im SO. von der Dent de Combetta loslöst.
Dieses für Grossvieh schwer zugängliche Thal schliesst nur steile Hänge ein, von denen man einen Teil abmäht und die im Winter und Frühling von manchmal riesigen Lawinen heimgesucht werden.
(Kt. Graubünden, Bez. Bernina, Gem. Puschlav und Brusio).
Haltestelle der Linie Poschiavo-Tirano.
(Kt. Graubünden, Bez. Moesa, Gem. Roveredo).
Station der elektrischen Linie Bellinzona-Misox.
(Castello di) (Kt. Graubünden, Bez. Moesa, Gem. Roveredo).
S. den Art. Trivulzi.
(Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron).
2490-1450 m. Wildbach von 6 km Länge, Nebenfluss des Längthalbachs.
Einer seiner Hauptarme entspringt im Blausee, einem kleinen Alpensee, in den das Schneewasser des Gibelhorns fliesst;
er stürzt sich in das Saflischthal, in dem er eine grosse Schleife beschreibt, bevor er sich nach NO. wendet.
Angeschwellt durch zahlreiche kleine Nebenflüsse ergiesst er sich in den Längsthalbach unterhalb Heiligkreuz. ¶