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Station Rosshäusern der Linie Bern-Neuenburg. 29 reform. Ew. Kichgemeinde Mühleberg.
Station Rosshäusern der Linie Bern-Neuenburg. 29 reform. Ew. Kichgemeinde Mühleberg.
(Kt. Luzern, Amt Sursee, Gem. Gunzwil).
Gehört zur Pfarrei Gunzwil.
Blanche (La) (Kt. Bern, Amtsbez. Biel, Gem. Leubringen).
Neuve (La) (Kt. Waadt, Bez. Aubonne, Gem. Saint George).
S. den Art. Maisons Neuves (Les).
Rouge (La) (Kt. Bern, Amtsbez. Erlach, Gem. Gampelen).
435 m. Bauernhaus und Wirtschaft am Ufer des Zihlkanals, 2 km w. von Gampelen. 10 reform. Ew. Kirchgemeinde Gampelen.
Ackerbau, Fischfang.
Diese Besitzung wurde vom Kanton Neuenburg dem Kanton Bern in Folge der Kanalisation der Zihl im Jahre 1894 abgetreten.
Dort befinden sich Ueberreste der römischen oder gallorömischen Strasse, auf Pfählen.
(Pierra) (Kt. Wallis, Bez. Entremont). 870 m ungefähr. Erratischer Block auf einer Anhöhe, südlich vom Dorfe Le Châble, Gemeinde Bagnes, der vom früheren Hauptgletscher des gleichnamigen Thales abgelegt wurde. Es bleiben davon nur noch Trümmer, besonders seit dem im Jahre 1881 dort die Strasse von Le Châble nach Bruson neu gebaut wurde.
Armary (La) (Kt. Waadt, Bez. und Gem. Aubonne). 670-470 m. Kleiner Nebenfluss der Aubonne auf dem rechten Ufer; er beginnt im W. von Montherod und endigt im N. von Aubonne. Länge 3 km.
Mulier (Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Épendes).
Falsche lateinische Schreibweise für Mala Mollière = schlechter feuchter Boden.
Ein Schreiber hatte das als lateinisches Mala mulier = böse Frau, interpretiert.
(Gorge de la) (Kt. Waadt, Bez. Pays d’Enhaut).
Diesen Namen gibt man im Lande der engen, malerischen und wilden Schlucht der Saane, welche das Bassin von Rossinière von demjenigen der Tine oder von Cuves trennt.
Die Eisenbahnlinie Montreux-Oberland durchfährt ihren Ausgang, auf der Seite von Rossinière auf einem schönen eisernen Viadukt, nachdem der Reisende Gelegenheit gehabt hat, ihre Grossartigkeit in allen Einzelheiten zu bewundern.
Ihr Name (im Jahre 1452, Mala Chenaulx) bedeutet schlechte Rinne, verrufene Schlucht, weil die Volksüberlieferung daraus einen Ort der Attentate und der Hexentänze gemacht hat.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
1070-650 m. Dieser Bach fliesst vom SO.-Abhang des Gibloux herunter, durchströmt die Gemeinde Sorens und einen Teil der Gemeinde Gumefens und ergiesst sich in die Sionge bei ihrem Zusammenfluss mit der Saane.
Lauflänge 6 km.
Faulhorn (Kt. Graubünden, Bez. Heinzenberg und Plessur). S. den Art. Scheiderberg.
Deutscher Name für Malleray.
Bezirk des Kantons Graubünden. Die Viehzählung von 1906 ergab folgende Zahlen:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 3691 |
Pferde | 804 |
Schweine | 778 |
Schafe | 2589 |
Ziegen | 2728 |
Bienenstöcke | - |
(Kt. Graubünden, Bez. Maloja, Kreis Bregaglia, Gem. Stampa).
Maloja ist nicht der Heimatsort des Malers Segantini;
dieser war vielmehr Oesterreicher.
Auch hat man hier seinem Andenken kein Denkmal errichtet.
(Les) (Kt. Neuenburg, Bez. und Gem. Le Locle). 1033 m. 3 Häuser; 1,4 km w. der Station Le Locle der Linie La Chaux de Fonds-Morteau. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Le Locle.
(La Pouête) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Ruz, Gem. Cernier).
S. den Art. Pouëte Mange (La).
oder Mangapan (Kt. Wallis, Bez. Oestlich Raron, Gem. Ried).
1105 m. Ruine oder besser gesagt, Trümmer eines alten Schlosses, das in der Mitte des 13. Jahrhunderts, ebenso wie das benachbarte Schloss von Dirrenberg von Peter von Savoyen zerstört wurde, der damals mit dem Bischof Heinrich von Raron auf dem Kriegsfusse stand, weil dieser die Lehenshuldigung von Mörel verweigerte.
Das Schloss erhob sich auf dem höchsten Punkte der senkrechten Felsen, welche die Rhone im W. von Mörel überragen zwischen diesem Dorfe und der Kapelle von Hochfluh.
Kurz auf diese Zerstörung verschwanden die Edlen von Mörel, die Besitzer dieser beiden Schlösser.
Ihre Rechte gingen an den Bischof über.
Dennoch hat die Gemeinschaft Mörel und Grengiols in ihrem Wappen einen Aehren fressenden Stierkopf bewahrt, das sprechende Wappen derer von Mangepan;
dieser Name scheint italienischen Ursprunges zu sein, denn es geht aus einer vom geschichtskundigen Pfarrer Schmid, von Mörel, verfassten Genealogie hervor, dass die Herren dieser Ortschaft ursprünglich Grafen von Castello-Grollamonte waren.
Manloud
(Kt. Waadt, Bez. Lausanne, Gem. Le Mont).
775 m. 3 Häuser;
1 km ö. der Station Petit Mont der Strassenbahn Lausanne-Montherond, auf dem Gipfel eines Hügels, der dieses Dorf beherrscht. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Le Mont. Ackerbau.
Einige Minuten oberhalb befindet sich ein prächtiger Aussichtspunkt, besonders auf den Combin.
(Kt. Wallis, Bez. Hérens und Visp). S. den Art. Blanche (Tète et Col de la Tête).
(Aux) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Avry devant Pont).
675 m. 7 Häuser;
8,2 km n. der Station Bulle der Linie Romont-Bulle. 33 kathol. Ew. Pfarrei Avry devant Pont.
Bezirk des Kantons Schwyz. Die Viehzählung von 1906 ergab folgende Zahlen:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 8227 |
Pferde | 338 |
Schweine | 2943 |
Schafe | 920 |
Ziegen | 3109 |
Bienenstöcke | - |
In den letzten Jahren ist neben den schon bestehenden Industrien die Maschinenspindelstickerei eingeführt worden.
(Les) (Kt. Wallis, Bez. Saint Maurice, Gem. Salvan).
Station der Linie Martigny-Châtelard. ¶