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M
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(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Hasle).
Weiler auf dem linken Ufer der Emme, 800 m nw. der Station Lützelflüh-Goldbach der Linie Burgdorf-Langnau.
oder Marlenberg (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Rüderswil).
862 m. Weiler von 5 Häusern, zwischen dem Nesselgraben und dem Wittenbachgraben;
4,8 km sw. der Station Zollbrück der Linie Burgdorf-Langnau. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Rüderswil.
Madonna
di
Ponte
Valmara (Kt. Tessin,
Bez. Locarno,
Gem.
Brissago).
210 m. Gemeindeabteilung von
Brissago, am Ufer des
Langensees, an der Strasse,
die
an die italienische Grenze führt. 22
Häuser, 94 kathol. Ew. Pfarrei
Brissago.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
580 m. 4 Häuser, 3 km sw. der Station Riedbach der Linie Bern-Neuenburg. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Mühleberg.
Ackerbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Oberhasle). 2780 m. Gipfel der Gadmerflüh, WSW.-Ausläufer des Titlis; er erhebt sich zwischen Gadmen und der Engstligenalp und ist in 5 Stunden von der Engstligenalp aus besteigbar.
(Kt. Zürich,
Bez. Meilen).
Siehe die
Tafel richtig gestellter Wappen am Ende des Supplements.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
2476 m. Gipfel, NO.-Ausläufer des Strehl, auf dem linken Abhang des Ducanthales;
1,9 km nnw. von Hoch Ducan.
(Kt. Uri). 2840 m. Gipfel des Kröntemassivs, zwischen dem Gornerenthal und dem Erstfelderthal;
er erhebt sich zwischen dem Männtliser (2910 m) und dem Kapfenplankenstock (2600 m ungefähr).
Man besteigt ihn in 3½ Stunden von der Kröntehütte aus auf der W.-Seite;
erste Besteigung auf diesem
Wege am Vergl.
Hochgebirgsführer durch
die
Berner
Alpen, Band IV, von Dr. H. Dübi.
Bern 1908.
(Kt. Uri). Ungefähr 2500 m. Im Siegfriedatlas unbenannter und unkotierter Pass;
er öffnet sich zwischen dem Kapfenplankenstock und dem Männtli (2840 m) im Kröntemassiv und gestattet den Uebergang in 7 Stunden von der Kröntehütte nach Amstäg.
(Kt. Wallis,
Bez. Goms).
Die mittlere
Tiefe dieses
Sees beträgt 16,8 m, seine Oberfläche 0,41 km2, sein Volumen 0,005
km3.
(Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Langnau).
725 m. 4 Häuser in dem von Emme und Ilfis gebildeten Winkel;
2,3 km w. der Station Langnau der Linien Bern-Luzern und Burgdorf-Langnau. 34 reform. Ew. Kirchgemeinde Langnau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Sigriswil).
1023 m. 8 Häuser;
6 km nö. der Dampfschiffsländte Gunten am Thunersee. 45 reform. Ew. Kirchgemeinde Sigriswil.
oder Mattlisbühl (Kt. Bern, Amtsbez. Konolfingen, Gem. Brenzikofen).
650 m. 5 Häuser am W.-Fuss der Falkenfluh;
1 km ö. der Station Brenzikofen der Linie Burgdorf-Thun. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Ober Diessbach.
Ackerbau.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Tafers).
Im Herrschaftsgebiete von Maggenberg wurde im Jahre 1781 Franz Kuenlin († 1840)
geboren, der Letzte aus dieser
freiburgischen Patrizierfamilie, Schriftsteller von liberaler Tendenz
und Verfasser des Di
ctionnaire géographique, statistique et historique du canton de
Fribourg.
Freiburg 1832. 2 Bände.
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. Alterswil).
31 kathol. Ew. Pfarrei Alterswil.
(Kt. Wallis, Bez. und Gem. Leuk). S. den Art. Werra (Schloss).
(Kt. Tessin, Bez. Valle Maggia). Station der Linie Locarno-Bignasco.
(Kt. Tessin,
Bez.
Valle Maggia und Locarno).
Das
Val
Maggia ist fast ausschliesslich im Gneis eingeschnitten. B. Studer (Geologie
der
Schweiz) hat schon darauf aufmerksam gemacht, dass nördl. der Linie
Crana-Brione, welche etwas nördl.
Maggia in fast genau
west-östl. Richtung streicht, die
Gneismassen wenig aufgerichtet oder beinahe horizontal liegen, während
sie von
Maggia bis
Locarno in Gestalt von Absonderungsplatten sehr steil stehen und meistens gegen NW. streichen. Daraus ergibt
sich eine komplizierte Struktur, welche Fr.
Rolle in seinem Beitrag zur geologischen Karte der
Schweiz (Lief. 23) auf Tafel
VIII angedeutet hat.
Die flach liegenden Gneise des oberen Maggiathales sind nach den neuesten Untersuchungen von Dr. E. Gutzwiller variable, sog. sedimentäre Gneise, welche mit aplitischen bis pegmatitischen Materialien injiziert sind, mit anderen Worten, alte Sedimente, welche metamorphosiert sind und Nachschübe von einem sauren Intrusionsherd erhalten haben. Im südl. Maggiathal sind auch ähnliche Gneise vorhanden, die zwischen Maggia und Locarno Injektionen in grösseren Massen und Gängen vielfach erkennen lassen. Es sind in dieser Beziehung das Maggiathal und das Verzascathal vom übrigen Tessin (Riviera) verschieden, denn diese Gebiete weisen sauren zweiglimmerigen, sog. Tessinergneis auf. Westl. Locarno endlich, ganz am S.-Ende des Val Maggia, trifft man den Ausgangspunkt der Zone von Ivrea, welche basische Gesteine, sogenannte pietre verdi, oder amphibolitische Gesteine, die in den sedimentären Gneisen eingeklemmt sind, charakterisieren. Weissliche Marmore kommen dort bei Ascona am Langensee im Kontakt mit der Amphibolitzone zum Vorschein.
[Dr. Ls. Rollier.]
(Alpe) (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Breno).
1299 m. Alpe zwischen dem Monte Magino und dem Poncione di Breno, 1½ Stunden vom Dorfe.
Butter- und Käsebereitung.
Man sömmert dort 30 Stück Hornvieh und 80 Ziegen.
(Piazza) (Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Pura).
S. den Art. Piazza Magliasina.
(Kt. Tessin, Bez. Lugano, Gem. Canobbio).
344 m. Gemeindeabteilung von Canobbio, mit einer alten Schmiede (maglio), auf dem rechten Ufer des Cassarate, 5 km n. von Lugano. 3 Häuser, 33 kathol. Ew. Pfarrei Canobbio.
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). Deutscher Name für Magnedens.
(Kt. Wallis, Bez. Conthey, Gem. Vétroz).
Andere Schreibweise für Magnot. S. diesen Namen.
(Kt. Graubünden, Bez. Hinterrhein). 2640-1800 m. Bach, der auf dem Weissberg entspringt; nach einem Laufe von 3 km ergiesst er sich in den Averser Rhein, auf der rechten Seite, unterhalb Cresta.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis Maienfeld).
Siehe die Tafel richtig gestellter Wappen am Ende des Supplements.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
619 m. 4 Häuser in einer Lichtung des S.-Randes des Waldes von Allenlüften, 700 m n. der ¶
Station Rosshäusern der Linie Bern-Neuenburg. 29 reform. Ew. Kichgemeinde Mühleberg.