Kaubad
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Appenzell). 1047 m. 9 Häuser; 4 km sw. der Station Appenzell der Linie Winkeln-Appenzell-St. Gallen. 47 kathol. Ew. Pfarrei Appenzell. Sommerfrische.
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Appenzell). 1047 m. 9 Häuser; 4 km sw. der Station Appenzell der Linie Winkeln-Appenzell-St. Gallen. 47 kathol. Ew. Pfarrei Appenzell. Sommerfrische.
(Kt. St. Gallen, Bez. und Gem. Sargans). 502 m. 6 Häuser; 900 m nö. der Station Sargans der Linie Rorschach-Chur. 40 kathol. Ew. Pfarrei Sargans.
(Kt. Uri). 3211 m. Gipfel in der Gruppe der Sustenhörner, im Siegfriedatlas nicht benannt. Er erhebt sich zwischen dem Voralphorn (3206 m) und dem Schinstock (3164 m);
der Gipfelpunkt wurde noch nicht erreicht (1909), wenn auch zwei Bergsteiger bis in dessen Nähe gelangten.
(Kt. Uri). 2340 m. Zufluchtshütte für Touristen, im Jahre 1903 von der Sektion Aarau des schweizer. Alpenklubs auf der Kehlenalp erbaut, am linken Rande des Kehlengletschers, im Thal der Göschenenalp;
2 Stunden von diesem Weiler und 5½ Stunden von der Station Göschenen der Gotthardbahn.
Die Hütte hat Raum für 25 Personen.
(Kt. Uri). Ungefähr 3100 m. Uebergang, im Siegfriedatlas weder benannt noch kotiert, zwischen dem Hintern Sustenlimmihorn (3203 m) und dem Brunnenstock (3215 m);
er verbindet den Sustenlimmigletscher mit dem Brunnenfirn und über sie die Kehlenalphütte mit der auf der Voralp in 4½ Stunden.
(Kt. Bern und Uri). S. den Art. Thierberglimmi.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Heimiswil).
650 m. 5 Häuser am linken Abhang des Heimiswilergrabens;
1 km sö. Heimiswil und 5 km nö. der Station Oberburg der Linien Burgdorf-Langnau und Burgdorf-Thun. 42 reform. Ew. Kirchgemeinde Heimiswil.
(Im) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz, Gem. Pont en Ogoz).
Deutscher Name für Au Bry.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Winigen).
703 m. 6 Häuser am linken Abhang des Kappelengrabens;
4 km sö. der Station Winigen der Linie Olten-Bern. 38 reform. Ew. Kirchgemeinde Winigen.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Riedholz).
540 m. 5 Häuser;
6 km nö. Solothurn und 3 km von der Station Luterbach der Linie Solothurn-Olten. 49 kathol. Ew. Pfarrei Flumenthal.
(Kt. Nidwalden, Gem. Wolfenschiessen).
1784 m. Grosse Alp am S.-Abhang des Gräfimattgrates.
Diese Alp, Eigentum einer Genossenschaft, enthält 7 Ställe für 171 Kühe, wird jedoch fast nur für die Aufzucht von Jungvieh benutzt. An die Kernalp schliessen sich die Laucheren- und die Grüblenalp an, die 42 Kühe ernähren können.
Diese Alpen liegen am O.-Abhang des Schluchiberges.
(Kt. Zürich, Bez. Meilen, Gem. Stäfa).
420 m. 4 Häuser;
500 m w. der Station Stäfa der Linie Zürich-Meilen-Rapperswil. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Stäfa.
Kerngert bedeutet Sträucher mit ausdauernden Zweigen, besonders die Rainweide (Ligustrum).
(Kt. Obwalden). Siehe die Tafel richtig gestellter Wappen am Ende des Supplements.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Reiath, Gem. Lohn).
582 m Felssporn, an dessen Fuss sich eine Höhle befindet, an dem bewaldeten Höhenzug, der sich längs der Biber hinzieht;
1,5 km w. Lohn. Ueberraschend schöne Aussicht auf das 150 m tiefer liegende Thal der Biber und auf die prächtigen Vulkankegel des Hegaus (Hohentwiel, Hohenstoffeln etc.).
Trigonometrisches Signal.
(Kt. Aargau, Bez. Baden, Gem. Spreitenbach).
S. den Art. Hærdli.
(Kt. Uri). 2578 m. Felsvorsprung, nö. Ausläufer des Uri Rothstocks (2932 m);
er tritt über den Kleinthalfirn hinaus gegen die Lücke vor, die das Kleinthal an seinem Fusse bildet.
Ueber die N.-Wand dieses Felsens, Kesselwand genannt, und über den Felskopf selbst steigen die aus dem Kleinthal kommenden Touristen zum Uri Rothstock auf.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Rheinthal, Gem. Altstätten).
454 m. 6 Häuser;
1,9 km nw. der Station Altstätten der Linie Rorschach-Sargans. 26 kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Altstätten.
(Kt. Schwyz, Bez. March). 1173-409 m. Bach, der sich in zahlreichen Fällen von der Höhe der Saalegg und der Stockeregg durch den Lachnerbann ins Thal hinunterstürzt und nach einem Laufe von 4,5 km n. Altendorf in den Zürichsee mündet. Er treibt eine Säge und wird von mehreren Brücken überschritten. Sein Bett wurde korrigiert.
(Kt. Appenzell I. R.).
1900-2100 m. Felsenzirkus von etwa 200 m Durchmesser, 5 Stunden von Appenzell. Er öffnet sich nach NW. zwischen der Roslen und dem Kraialpfirst.
Die Felswände aus Schrattenkalk, die ihn umrahmen, sind gewaltig verbogen.
(Kt. Schaffhausen, Bez. Reiath, Gem. Thaingen).
Vergl. Heierli, J. Das Kesslerloch bei Thaingen.
Zürich 1907.
Kidli
(Alt, Neu) (Kt. Luzern, Amt Willisau, Gem. Kottwil).
594 m. 2 Häuser;
4,1 km sw. der Station Sursee der Linie Olten-Luzern. 32 kathol. Ew. Pfarrei Ettiswil.
(Kt. Luzern, Schwyz und Zug). 475 m. Bewaldete Halbinsel am Westufer des Zugersees. Der innere, vom Itelfingerthälchen begrenzte Teil gehört zum Kanton Schwyz; der ö., in den See vorspringende liegt im Kanton Luzern, und die (66 ha betragenden) Wälder gehören der Gemeindekorporation Zug. Gegenüber dem Kiemen, am O.-Ufer des Sees, streckt sich ebenfalls eine kleine Halbinsel, die Nase, in den See hinaus.
Auf dem Kiemen, wie auf der Nase trifft man abgerundete Felsblöcke, die vom alten Reussgletscher herstammen.
Diese beiden Halbinseln teilen den Zugersee in zwei Becken: den Ober- und den Untersee.
(Kt. Bern, Amtsbez. Thun, Gem. Sigriswil).
960 m. 9 Häuser links über dem Eingang in den Kohlerngraben;
2 km ö. vom Landungsplatz Hilterfingen am Thunersee. 42 reform. Ew. Kirchgemeinde Sigriswil.
Landwirtschaft.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Felswand. S. den Art. Sægishœrner.
(Kt. Zürich, Bez. Horgen). Station der Linien Zürich-Thalwil-Zug und Zürich-Horgen-Richterswil.
(Kt. Bern, Amtsbez. Nieder Simmenthal).
1419 m. Kleiner Felssporn, der am linken Ufer des Kirelbachs im Diemtigthal, s. der Weide Tschuggen, vorragt.
(Kt. Uri). Ungefähr 2950 m. Uebergang zwischen dem Kleinen Strahlhorn (3146 m, im Siegfriedatlas ohne Namen) und dem Kilchlistock (3113 m) in der Kette des Thierälplistocks, im Siegfriedatlas weder benannt noch kotiert. Er bildet eine 5 Stunden lange, interessante Verbindung zwischen Guttannen und der Trifthütte, wird aber trotzdem selten benutzt.
Vergl. Clubführer des Schweizer Alpenclub, Urner Alpen, Bd. II. Zürich 1905.
(Kt. Basel Land, Bez. Waldenburg, Gem. Langenbruck).
917 m. 2 Häuser am N.-Abhang der Bölchenfluh;
5 km sö. Waldenburg.
Ausflugsziel für die Gäste in Langenbruck.
Erholungsheim der Diakonissinnen in Basel.
(Kt. Wallis und Bern). S. den Art. Thierhœrnlipass.
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart, Kreis und Gem. Davos).
1734 m. Alpe und Weiden auf der linken Seite des Dischmathales;
8 km sö. Davos Platz.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf). Gemeinde und Pfarrdorf am rechten Ufer der Emme.
(Kt. Bern. Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
1060 m. 4 Häuser oberhalb der Kirche;
1,2 km ö. vom Bahnhof Grindelwald. 25 reform. Ew. Kirchgemeinde Grindelwald.
Alpwirtschaft. Hôtelindustrie.
(Hinter der) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Grindelwald).
1057 m. 6 Häuser ö. der Kirche;
1,2 km ö. vom Bahnhof Grindelwald.
Alpwirtschaft. Hier stand ehemals das Gemeindehaus von Grindelwald, an dem Platze, wo man 1889 das Schulhaus erstellt hat.
(Kt. Appenzell I. R.).
S. den Art. Osterbach.
(Kt. und Amt Luzern, Gem. Horw). ¶
Gemeindeabteilung, welche Fondlen, Gremlis, Kirchfeld, Knolligen und zerstreute Häuser umfasst. 25 Häuser, 239 kathol. Ew. Pfarrei Horw.