Jeninseralp
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis Maienfeld, Gem. Jenins).
S. den Art. Ortensee Alp.
(Kt. Graubünden, Bez. Unter Landquart, Kreis Maienfeld, Gem. Jenins).
S. den Art. Ortensee Alp.
(Kt. Schwyz, Bez. March, Gem. Altendorf).
505 m. Hügel;
1 km sw. Lachen, teils mit Weinbergen, teils mit Obstbäumen besetzt. 4 Häuser, 15 kathol. Ew. Pfarrei Altendorf.
Wirtschaft. Mit Gemäldern geschmückte Kapelle (Ueberreste einer alten Burg der Grafen von Rapperswil).
(La) (Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessous).
1229 m. Einige Hütten auf dem Vorgebirge, das zwischen dem vom Wildbache Leyzay gebildeten Thälchen und dem des Petit Hongrin gegen die Schluchten des Hongrin vortritt;
sie sind mit den Hütten von Le Tabousset (am rechten Ufer des Hongrin) durch eine alte, sehr malerische steinerne Brücke verbunden, die die wilde Schlucht des Hongrin überspannt.
Von Le Sépey braucht man dahin über den Pass la Pierre du Mouëllé 3½ Stunden.
Diese Hütten, bisweilen auch im Winter bewohnt, sind vollständig abseits von allen Verkehrswegen und dadurch in der schlechten Jahreszeit ausserordentlich einsam. 5 Häuser, 20 reform. Ew. Kirchgemeinde Ormont Dessous.
(Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers). 1072 m. Bauernhof und Sommeraufenthalt auf dem Berg Boveresse; 1,5 km n. dieses Dorfes. 3 reform. Ew. Kirchgemeinde Môtiers.
Da d’Ontsch (Cucler Da) (Kt. Graubünden, Bez. Münsterthal).
S. den Art. Cucler da Jon da d’Ontsch.
(Kt. Aargau, Bez. Bremgarten). Kathol. Pfarrei.
(Kt. Appenzell A. R., Mittelland, Gem. Teufen).
744 m. 3 Häuser;
400 m sw. der Haltestelle Riethäusle der Linie St. Gallen-Appenzell. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Teufen.
(En) (Kt. Waadt, Bez. Vevey, Gem. Le Châtelard).
1100 m. Kleine Sennhütten ¼ Stunde von Les Avants, am Wege zum Col de Jaman, oberhalb der Linie der Montreux-Oberlandbahn, die sich in dieser Gegend durch zahlreiche Tunnels und gedeckte Galerien zieht, die in Moränenablagerungen gehauen wurden, welche man die Râpes oder Rapilles de Jor nennt. Ob den Sennhütten breitet sich der Wald En Jor aus. 4 Häuser, 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Montreux. An der gleichen Halde zieht sich ein wenig weiter oben der Tunnel der Wasserleitung durch, die das Wasser aus den Quellen des Pays d’Enhaut nach Lausanne bringt.
d’Échallens (Le) (Kt. Waadt, Bez. Échallens). 910-835 m. Partie des mittleren Jorat, die im äussersten SO. des Bezirks Échallens, zwischen den Dörfern Froideville und Montpreveyres, liegt. Sie ist wie die anstossenden Gebiete, mit Waldungen bedeckt (etwa 300 ha).
Im O. ist sie von dem Teil, der Jorat l’Évêque heisst, durch die Strasse getrennt, die von Le Chalet à Gobet nach Saint Cierges führt.
Die Bezeichnungen Jorat d’Échallens und Jorat l’Évêque bezogen sich früher auf viel grössere Gebiete.
(Les) (Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
1000-649 m. Bach von 3,8 km Länge, der von O.-Abhang des Gibloux, in der Gemeinde Gumefens, herabkommt und sich in die Sionge ergiesst, unmittelbar bevor diese in die Saane mündet.
(Les) (Kt. Freiburg, Bez. Veveyse, Gem. Semsales).
874 m. 3 Häuser;
1,1 km s. der Station Semsales der Linie Châtel-Bulle-Montbovon. 29 kathol. Ew. Pfarrei Semsales.
(Kt. Zürich, Bez. Hinwil, Gem. Bäretswil).
748 m. 6 Häuser;
1 km sö. der Station Neuthal der Linie Uerikon-Bauma. 28 reform. Ew. Kirchgemeinde Bäretswil.
(La) (Kt. Neuenburg, Bez. Val de Travers, Gem. Travers).
840 und 800 m. Zwei Pünkte: la Jotta und la Jotta Dessus;
1 km nw. Travers. 3 Häuser, 27 reform. Ew. Kirchgemeinde Travers.
Landwirtschaft.
(Kt. Freiburg, Bez. Greierz).
1060-725 m. Bach von 3,6 km Länge;
er entspringt am SO.-Abhang des Gibloux, in der Gemeinde Sorens, nimmt dann den Namen Bach de l’Abbaye an, den er von dem Prämonstratenserkloster behalten hat, das von 1136 bis 1579 in der Nähe existierte, und ergiesst sich in den Gérignoz.
und Lac Brenet (Kt. Waadt, Bez. La Vallée). Die mittlere Tiefe des Lac Brenet beträgt 18 m.
(Oberes, Unteres) (Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Köniz).
600 m. 6 Häuser;
1,3 km nö. der Station Thörishaus der Linie Bern-Freiburg. 50 reform. Ew. Kirchgemeinde Köniz.
Landwirtschaft.
(Kt. Obwalden). S. den Art. Nünalphorn.
(Kt. Bern, Amtsbez. Burgdorf, Gem. Krauchthal).
765 m. Weiler;
3 km sw. Krauchthal und 6,5 km sö. der Station Schönbühl der Linie Olten-Bern. 40 reform. Ew. Kirchgemeinde Krauchthal.
(Kt. Aargau, Bez. Zurzach, Gem. Full-Reuenthal).
(Rothhorn de) (Kt. Wallis, Bez. Leuk und Visp). S. den Art. Rothhorn de Jungen.
(Hasle) (Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). S. den Art. Wetterhorn.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). Definitive Höhen der 1909 in Betrieb stehenden Stationen der Jungfraubahn: Rothstock (2520 m), Eigerwand (2812 m), Eismeer (3160 m), Jungfraujoch (3420 m).
(Die Sieben) (Kt. Glarus und Graubünden). S. den Art. Mannen (Die Sieben).
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Oerlikon).
442 m. Quartier des Dorfes im N. der Station. 36 Häuser, 407 reform. Ew. Kirchgemeinde Oerlikon-Schwamendingen.
Géologie: Seite 681, Spalte I, Linie 51 ist zu lesen: Das erste Steinsalzlager, von 12 m Mächtigkeit, ist in einer Tiefe von 114 m im Jahre 1834 vom Hofrat von Glenck angebohrt worden ...;
Spalte II, Linie 15: Im SW. steht er zum letztenmal in der Combe des Quignets und der Combe aux Auges an ... - Seite 682, Spalte I, Linie 22 von unten: Dieses Gebilde bezeichnet eine Transgression ¶
des Meeres nach NNO. bis zu der Linie La Chaux de Fonds-Biel ... Linie 10 von unten: Zonen des Hoplites pexiptychus ... Spalte II, Linie 45: Puzosia Mayoriana ... - Seite 684, Spalte I, Linie 6: H. (Campylaea) extincta (statt Steinheimensis) ... - Seite 686, Spalte II, Linie 12 ist der Satz zu streichen: Durch Destillation erhält man ... sog. «pains d’asphalte».
Fauna. Herr Dr Rollier teilt uns verschiedene Bemerkungen, Korrekturen und Ergänzungen zu der in diesem Artikel angeführten Liste von Makrolepidoptern und Mollusken mit.
Makrolepidoptern. Seite 698, Spalte II, Linie 42: mit Ausnahme zweier nur ihm eigenen Formen ... - Seite 698-700 ist zu lesen: Parnassius Apollo* und var. Lycaena Baetica (sehr selten), Sybilla, Satyrus Hermione*, Proserpina*, Briseis*, Troch. apiforme, O. gnostica (kommt auch in den Torfmooren vor), Acron. Leporina (bis in den Torfmooren). Agr. brunnea (bis in den Torfmooren), cinerea* (karakter.), Dianth. luteago*, Pol. xanthomista var. nivescens (eigenthüm.), Had. polyodon*, Leuc. pudorina, Grammeria trilinea*, Carad. Jurassica (eigenth. und sehr selten). Xyl. ingrica, rizolitha*, lithoriza (sehr selten), Plus. moneta*, Erastr. atratula*, Cateph. alchemista*, Pellon. vibicaria*, Bapta pictaria*, Eugon. fuscantaria*, Boarm. repandata* und var ... Arg. Adippe var. Cleodoxa, Deil. galii (sehr selten). Agr. candelisequa ist zu streichen. - Agr. festiva (geht auf Torfboden über), Mamestra advena (geht auf Torfboden über), Polia flavicincta (sehr selten), Cid. taeniata (sehr selten), cyanata (karakt.), Eup. venosata (karakt.), expallidata (sehr selten), Nem. plantaginis var. hospita und var. matronalis (gehen auf Torfboden über). Zu Colias Palaeno var. Werdandi ist beizufügen: auch var. Lapponica und var. Illgneri. Zu streichen ist: Lycaena Argiolus, Nemeoph. plantaginis var. hospita und var. matronalis, Orgyia gonostigma (selten). - Bomb, trifolii ♀ dunkle Var., Cymatoph. fluctuosa (sehr selten). Zu streichen: Acron. leporina (Birke), Agrot. brunnea, festiva, Mam. advena.
Mollusken. Die hübsche, Helix ruderata genannte Spezies, die man den Alpen eigentümlich glaubte, wurde in Menge am Creux du Van und, nach Ch. Meylan, im Walde Les Étroits bei Sainte Croix, in Gesellschaft mit H. holosericea, gefunden.
Anthropogeographie etc. Seite 701, Spalte I, Linien 53 und 54 ist zu streichen: «stammt etwa aus dem Jahre 330 n. Chr. und...».