Glissen
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Schwanden).
750 m. 6 Häuser, 1 km nö. der Station Brienz der Brünigbahn (Brienz-Luzern).
35 reform. Ew. Kirchgemeinde Brienz.
Ackerbau, Holzschnitzlerei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. Schwanden).
750 m. 6 Häuser, 1 km nö. der Station Brienz der Brünigbahn (Brienz-Luzern).
35 reform. Ew. Kirchgemeinde Brienz.
Ackerbau, Holzschnitzlerei.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken). 1200-506 m. Dieser Wildbach fliesst vom Brienzergrat herab und ergiesst sich in den Brienzersee bei Tracht, nach einem Laufe von 3 km. Vom Lammbach ist er durch die Schwandenfluh geschieden.
(Kt. Bern, Amtsbez. Interlaken, Gem. St. Beatenberg).
1200 m. 4 Häuser oberhalb des Hotels und des Aussichtspunktes Amisbühl;
4,5 km ö. der Station Beatenberg. 27 reform. Ew. Kirchgemeinde St. Beatenberg. Wiesenbau und Alpwirtschaft.
(Kt. Solothurn, Bez. Lebern, Gem. Günsberg).
750 m. Bescheidene Sommerfrische, am S.-Fusse der Weissensteinkette.
Sie ist besonders von Ferienkolonien und Kurgästen aus Solothurn und Zofingen besucht.
(Kt. Appenzell A. R., Vorderland, Gem. Wolfhalden).
725 m. 6 Häuser, 1 km sö. der Station Wolfhalden der Automobillinie Rheineck-Heiden. 26 reform. Ew. Kirchgemeinde Wolfhalden.
(Kt. und Bez. Zürich, Gem. Aibisrieden).
414 m. Weiler von 15 Häusern, 4 km nw. des Bahnhofes Zürich. 166 reform. Ew. Kirchgemeinde Aibisrieden.
(Punta) (Kt. Wallis, Bez. Visp). S. den Art. Signalkuppe.
(Kt. Waadt, Bez. Lavaux, Gem. Puidoux).
676 m. 6 Häuser, 800 m nw. des Bahnhofes Puidoux-Chexbres der Linie Lausanne-Bern. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Chexbres-Puidoux.
Ackerbau. Man fand hier Münzen und Trümmer aus der römischen Epoche.
Urkundliche Namensformen 1218: Goiz, im 14. Jahrhundert: Guez, im 15. Jahrhundert: Guex.
oder Gacht (Kt. St. Gallen, Bez. Sargans). Tiefe Kerbe, die den Leistkamm, den letzten W.-Gipfel der Kurfirsten, von der übrigen Kette trennt.
du Laci (Kt. Wallis, Bez. Entremont). S. den Art. Laci (God du).
(Kt. Uri und Bern). Dieser Name wurde von Studer der Sustenlimmi gegeben. S. diesen Namen.
1800-1100 m. Gemeindeabteilung, die die Weiler des Göschenenthales einschliesst, nämlich Abfrutt, Göscheneralp und Wüst. 19 Häuser, 137 kathol. Ew. Pfarrei Göschenen.
del Sosto (Kt. Tessin, Bez. Blenio). 1140-930 m. Schlucht, durch welche der schäumende Wildbach des Val Scaradra sich zwischen den Gipfeln Toira und Sosto einen Durchgang bricht, um sich in die Ebene von Olivone zu stürzen und sich mit dem Brenno des Lukmaniers vereinigt. Die Strasse, die fast ganz in den Granitfelsen der Toira eingeschnitten ist, und immer auf dem rechten Ufer des Wildbaches, von Olivone nach Campo führt (die Siegfriedkarte gibt den früheren Pfad auf dem linken Ufer an), weist verschiedene interessante Punkte auf.
Man gelangt in 20 Minuten von Olivone (Abteilung Lavorceno) dahin.
Goldbach
(Hinter, Vorder) (Kt. Bern, Amtsbez. Signau, Gem. Trub).
1050-1000 m. 3 Häuser im oberen Teil des Brandöschgrabens, 6 km n. von Trub und 10 km nö. der Station Trubschachen der Linie Bern-Luzern. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Trub.
Kommt von gol = Kies.
(Der) (Kt. Bern, Amtsbez. Pruntrut). Deutscher Name für La Roche d’Or.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
2700-1320 m. Wildbach von 3,5 km Länge, rechter Nebenfluss der Lonza;
er fliesst vom S.-Abhang des Hockenhorns herunter und ergiesst sich 500 m ö. von Ferden in den Fluss.
Kommt von gol = Kies.
(La) (Kt. Waadt, Bez. Oron, Gem. Corcelles le Jorat).
835 m. 7 Häuser, 700 m nw. der Haltestelle Corcelles der Linie Lausanne-Moudon, im N. und nahe von Montpreveyres. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde Montpreveyres.
Ackerbau.
(Conches).
Bezirk des Kantons Wallis. Die Viehzählung von 1906 ergab folgende Zahlen:
1906 | |
---|---|
Rindvieh | 4655 |
Pferde | 110 |
Schweine | 942 |
Schafe | 3556 |
Ziegen | 2615 |
Bienenstöcke | - |
(Kt. Appenzell I. R., Gem. Gonten).
Das Hôtel wurde am eingeäschert;
nur die Nebengebäude blieben aufrecht.
(Kt. Aargau, Bez. Kulm). Station der Strassenbahn Aarau-Menziken.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
2250-1220 m. Wichtigster Nebenfluss des Mühlebachs, Ausfluss des Thälchens, das sich zwischen dem Ergischhorn und dem Signalhorn öffnet. Er ergiesst sich von ¶
links in den Mühlebach, zwischen den oberen Plateaus von Eischoll und Unterbäch.