* Gænsbrunnen
(Kt. Solothurn, Bez. Balsthal).
Station der Linie Solothurn-Moutier.
(Kt. Solothurn, Bez. Balsthal).
Station der Linie Solothurn-Moutier.
(Kt. Bern, Amtsbez. Schwarzenburg, Gem. Wahlern).
805 m. 5 Häuser in sumpfiger Gegend, 2 km nö. der Station Schwarzenburg der Linie Bern-Schwarzenburg. 37 reform. Ew. Kirchgemeinde Wahlern.
Ackerbau.
(Kt. Aargau, Bez. Aarau, Gem. Gränichen).
430 m. 5 Häuser, 500 m w. der Station Gränichen des elektrischen Tramways Aarau-Menziken. 43 reform. Ew. Kirchgemeinde Gränichen.
oder Gœsch (Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron, Gem. Niedergestelen).
655-642 m. Ein aus zwei kleinen Häusergruppen gebildeten Weiler, 500 und 600 m ö. von Niedergestelen, 600 und 700 m w. von Raron, auf den untern Felshängen. 9 Häuser, 34 kathol. Ew. Pfarrei Niedergestelen.
Vom lat. casa, kleines Haus.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Frauenkappelen).
600 m. 5 Häuser, 2 km nnö. der Station Riedbach der Linie Bern-Neuenburg. 42 reform. Ew. Kirchgemeinde Frauenkappelen.
Ackerbau.
(Kt. Bern, Amtsbez. Seftigen, Gem. Kehrsatz).
515 m. 3 Häuser, 500 m ö. der Station Kehrsatz der Gürbethalbahn. 30 reform. Ew. Kirchgemeinde Belp.
Mühle. Schulhaus.
(Kt. St. Gallen, Bez. Ober Toggenburg, Gem. Wildhaus).
1158 m. 8 Häuser;
12,3 km w. der Station Haag-Gams der Linie Rorschach-Sargans. 48 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Wildhaus.
(Kt. Bern, Amtsbez. Laupen, Gem. Mühleberg).
540 m. 5 Häuser, 1 km ö. der Station Gümmenen der Sensethalbahn. 39 reform. Ew. Kirchgemeinde Mühleberg.
Ackerbau.
(Kt. Graubünden, Bez. Plessur, Gem. Chur).
590 m. Eine der Vorstädte Churs, w. der Stadt, auf einem Plateau, am rechten Ufer der Plessur.
Dort befindet sich das Spital «zum heiligen Kreuz», das vom Pater Theodosius Florentini gegründet wurde. 90 Häuser, 105 (im Jahre 1909, 650) kathol. und reform. Ew. Kirchgemeinden Chur.
(Kt. Wallis, Bez. Westlich Raron).
2600-1360 m. Wildbach von 3 km Länge, rechter Zufluss der Lonza. Er steigt herab von den zerrissenen Felsen von Auf den Gandern, am Fusse des Hockenhorns und des Stühlihorns, bildet die Grenze der Gemeinden Kippel und Wiler und ergiesst sich zwischen diesen beiden Dörfern in die Lonza.
(Kt. Bern, Amtsbez. Saanen). Ungefähr 2150 m. Enger grasiger und geneigter Rand, am W.-Abhang des Spitzhorns (2807 m), hie und da mit einer Pfadspur, worauf man vom Plateau des Sanetschs bis zum Anfang der Windungen direkt die Weiden der Walliser Windspillen in ungefähr 45 Minuten erreichen kann, ohne dass man nötig hat, bis zum Rothengraben hinunterzugehen, um hernach wieder hinauf zu steigen. Er wird von den Hirten der Walliserweiden (von Savièze) benutzt, die nach den Windspillen gehen oder von ihnen kommen.
(Al) (Kt. Tessin, Bez. Mendrisio, Gem. Novazzano).
394 m. 6 Häuser, 4 km w. der Station Balerna der Linie Lugano-Chiasso. 44 kathol. Ew. Kirchgemeinde Novazzano.
Ackerbau.
(Kt. Wallis, Bez. Goms, Gem. Binn).
2450-1840 m. Sommeralp, im Besitz der Gemeinde, sie dehnt sich besonders über den Sattel aus, der das Hochthal des Feldbachs vom oberen Teile des Thales der Binn trennt.
Sie kann vom 25. Juni bis zum 30. September 42 Kühe, 14 Rinder, 25 Schweine und Schafe nähren. 12 Hütten, ein Stall, ein Keller.
Zwei sehr kleine Seelein liegen an ihren Abhängen;
oben bemerkt man Spuren von Eisenminen.
«Galen» bedeutet einen grasigen Rücken zwischen zwei Thälern.
(Nord) (Kt. Wallis und Uri). Ungefähr 3100 m. Im Siegfriedatlas nicht benannter und nicht kotierter Pass, in der Kette des Dammastockes, welche sich zwischen dem Furkahorn (3028 m) und dem Kleinsiedelhorn (3116 m) öffnet;
er verbindet den Siedelngletscher mit dem unbenannten Gletscher, der den W.-Abhang der Siedelnhörner (3116 und 3191 m) mit dem Abhangs des Rhonegletschers verbindet.
Man rechnet 3 Stunden von der Furka bis zum Pass. Erste Begehung am durch G. Studer, R. Kernen mit P. und A. Sulzer.
(Süd) (Kt. Wallis und Uri). Ungefähr 3100 m. Im Siegfriedatlas nicht benannter und nicht kotierter Pass; er öffnet sich im N. des Gross Siedelnhorns (3191 m) und verbindet, wie die Nord-Galengratlücke, die Furka mit dem Rhonegletscher durch einen indirekten Weg von 4½ Stunden.
(Kt. Uri). Siehe Siedelnsattel.
(Kt. Waadt, Bez. Aigle, Gem. Ormont Dessus).
1066 m. Brücke über die Grande Eau, vom Weg benutzt, der Ormont Dessus mit La Forclaz verbindet, 1,7 km unterhalb des Weilers Vers l’Église.
Die Brücke und die nahe Sägerei haben ihren Namen von den benachbarten Hütten der Galeysaz.
Galeysaz ist ein Patoisausdruck;
galé, weiblich: galeisa = schön.
(Kt. und Bez. Schaffhausen).
503 m. Hügel, auf dem sich früher der Galgen stand, jetzt befindet sich dort das kantonale Elektrizitätswerk.
Aussichtspunkt.
(Kt. Aargau, Bez. Muri, Gem. Meienberg).
510 m. 6 Häuser;
2,4 km wnw. der Station Sins der Linie Aarau-Lenzburg-Rothkreuz. 29 kathol. Ew. Pfarrei Sins.
(Le) (Kt. Waadt, Bez. Lausanne). 570-400 m. Bach, der im O. und beim Asyl Cery entspringt; er wendet sich gegen S., fliesst bei Prilly vorbei und vereinigt sich mit dem Lausanner Flon, auf dem rechten Ufer, unterhalb Malley. 4 km langer Lauf.
(Les) (Kt. Waadt, Bez. Moudon, Gem. Hermenches).
822 m. 5 Häuser;
5,5 km sw. der Stationen Bressonnaz der Linien Palézieux-Lyss und Lausanne-Moudon. 41 reform. Ew. Kirchgemeinde Syens.
Ackerbau.
(Kt. St. Gallen, Bez. Unter Rheinthal, Gem. St. Margarethen).
405 m. 5 Häuser;
1,8 km nw. der Station St. Margarethen der Linie Rorschach-Sargans. 42 reform. und kathol. Ew. Kirchengemeinden St. Margarethen und Rheineck.
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen, Gem. Rothrist).
427 m. Weiler, 2 km sw. von Rothrist und 700 m s. der Station Rothrist der Linie Olten-Bern. 7 Häuser, 63 reform. Ew. Kirchgemeinde Rothrist.
Ackerbau, Viehzucht.
(Ponte del) (Kt. Graubünden, Bez. Inn, Gem. Zernez).
Siehe den Art. Ponte del Gallo.
(Kt. Baselland, Bez. Liestal). 522 m. Bewaldeter Berg in den Gemeinden Liestal, Lausen und Bubendorf; auf einer Höhe von 406 m befindet sich ein Haus in der Gemeinde Lausen, auf dem N. Abhang des Berges.
(Chules) (Kt. Bern, Bez. Erlach). Gehört zur Pfarrei Gampelen.
(Kt. Wallis, Bez. Brig). 2887 m. Unbenannter Pass im N. des Rothlauihorns (3155 m), in der Kette, welche sich im SO. vom Nesthorn ablöst und das Baltschieder- vom Gredetschthal trennt. Es ist dies ein Gemsjägerpass, den man über Geröll und Felsen erreicht, die im Siegfriedatlas unter dem Namen Im Elend verzeichnet sind.
Nicht ohne Schwierigkeiten kann man über ihn vom Baltschiedergletscher und der Schutzhütte der Martigschüpfe in ungefähr 5 Stunden zum äussersten Ende des Gredetschthales gelangen.
Der Name kommt von Galt = dürrer, magerer Boden und Krinne = Rinne.
(Kt. Bern, Amtsbez. Trachselwald, Gem. Sumiswald).
Haltestelle der Linie Ramsei-Huttwil.
Gampelen
(Kt. Wallis, Bez. Sitten, Gem. Grimisuat).
Deutscher Name von Champlan, gebraucht von Lutz und Weber.
(Kt. Appenzell A. R., Hinterland, Gem. Urnäsch).
846 m. 14 Häuser, 700 m nö. der Station Urnäsch der Linie Winkeln-Appenzell. 94 reform. Ew. Kirchgemeinde Urnäsch.
(Kt. Glarus, Gem. Elm).
990 m. 7 Häuser, 400 m sw. der Station Elm der elektrischen Bahn Schwanden-Elm. 36 reform. Ew. Kirchgemeinde Elm.
Wiesenbau. Viehzucht. ¶